Victorias Geheimnis 1
Es fing eigentlich alles an meinem 18. Geburtstag an. Wenn ich mich daran zurück erinnere war es eine sehr ruhige, aber auch sehr schöne Zeit. Ich hatte damals nicht viele Freunde, eigentlich sogar nur eine und das war meine beste Freundin Marie. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die einzigen Gäste auf meiner „Party“ meine Eltern, meine Großeltern, mein kleiner Bruder und natürlich Marie waren. Die Stimmung war super, was vielleicht auch daran lag, dass alle Sekt tranken. Alle bis auf mich und meinen kleinen Bruder natürlich. Nachmittags kam alle zu Kaffe und Kuchen vorbei. Die Stimmung war super, Mamas Erdbeertorte war wieder mega lecker und die Geschenke konnten sich auch sehen lassen. Nur Marie hielt sich komischerweise mit ihrem Geschenk noch zurück.
Den Abend hatten Marie und ich dann ganz für uns alleine. Meine beste Freundin war schon leicht angetrunken und da sie die angebrochene Falsche Sekt mitgenommen hatte, ging ich auch nicht davon aus, dass sie schon fertig war mit trinken.
„Wieso trinkst du eigentlich nichts?“ Wie immer war Marie heute auch wieder sehr direkt.
„Naja ich trinke halt nichts, weil ich es nicht möchte. Betrunkene benehmen sich immer so unmöglich. Da hab ich keine Lust drauf.“
„Nicht mal ein kleines Bisschen? Komm schon, man wird nur einmal achtzehn. Ich wollte doch unbedingt mit dir anstoßen.“ Sie konnte echt hartnäckig sein wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat.
„OK, aber nur einen kleinen Schluck.“
Mit einem Siegerlächeln reichte Marie mir die Flasche. Der Sekt schmeckte bitter, aber irgendwie bekam ich ihn runter.
„Und war das jetzt so schlimm?“
„Naja geht. Du sag mal, wolltest du mir nicht auch was schenken? Du hast doch angekündigt, dass du mir das beste Geschenk aller Zeiten machen wolltest.“
Ohne ein Wort zu verlieren ging Marie rüber zu ihrer Tasche und zog ein kleines längliches Packet hervor. Mit einem irgendwie hinterhältigen Blick überreichte sie es mir.
Neugierig wie ich wart öffnete ich es natürlich sofort. Was dann aber zum Vorschein kam verschlug mir die Sprache. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit.
„Du hast mir tatsächlich einen Dildo geschenkt?“
„Nein das ist ein Vibrator. Ich hab auch einen und hab gedacht, dass du ihn gut gebrauchen könntest.“
„Du weißt genau, dass ich noch Jungfrau bin, weil ich auf den richtigen warte. Das hab ich dir doch schon tausendmal gesagt. Ich bin nicht verklemmt, ich möchte nur warten.“
„Genau und dieser kleine Freund kann dir beim warten helfen.“
Sie zwinkerte mir frech zu. Aus lauter Frust nahm ich einen großen Schluck Sekt, was ich sofort bereute.
Sah ich wirklich so aus, als ob ich das Ding gebrauchen könnte? Irgendwie hatte Marie mich ins grübeln gebracht.
„Meinst du ich bin irgendwie komisch, nur weil ich warten möchte? Vielleicht bin ich es ja. Ich meine bestimmt jeder in meinem Alter hatte schon Sex und ich, ich hab noch nicht mal jemanden geküsst. Ich weiß doch bestimmt gar nicht wie das geht.“
„So schwer ist das nicht. Komm ich zeigs dir.“
Bevor ich reagieren konnte saß Marie auch schon dicht bei mir, hatte die linke Hand auf meinen Oberschenkel gelegt und hielt mit der rechten mein Kinn. Vielleicht hatte ich doch schon zu viel Sekt getrunken, denn ich ließ es einfach geschehen, als sie ihre weiche, runden Lippen auf meine drückte. Mir wurde mit einem Mal heiß und kalt. Meine Gedanken explodierten und ich spürte ein unglaubliches kribbeln in meinem Körper. Nach ein paar Sekunden, die sich aber wie eine Ewigkeit anfühlten war es dann aber auch schon vorbei. Gerade als ich anfing es zu genießen.
„Und wie fühlst du dich jetzt? War gar nicht so schlimm oder?“
„Ich fühl mich irgendwie gut. Sehr gut sogar. Es war auch ganz einfach, irgendwie.“
Marie fing an zu lachen und ich musste mitlachen.
Beschwingt und voller Glückshormone trank ich zusammen mit Marie die halbvolle Flasche Sekt leer. An diesem Abend hatte ich also meinen ersten Rausch und meinen ersten Kuss. Als ich dann nachts im Bett lag, drehte sich alles, aber ich fühlte mich glücklich wie noch nie.
Einschlafen konnte ich allerdings nicht, denn in meinem Kopf drehten sich die Gedanken. Sie drehten sich um mich, um meine Jungfräulichkeit, um den Richtigen, um Marie, um den Kuss und um Maries „besonderes“ Geschenk.
Maries Geschenk! Vielleicht hatte sie Recht, vielleicht bin ich ja prüde. Und was sollte es schon schaden wenn ich es einmal ausprobieren würde. Nur einmal. Heute schien ja sowieso alles möglich zu sein.
Also holte ich den roten, ca. 12 cm großen Stab aus der Verpackung, zog mich aus und kuschelte mich unter meine Bettdecke. Die Vibrationen die von dem Ding ausgingen waren angenehm.
Zuerst strich ich damit über die Innenseiten meiner Oberschenkel und jedes Mal kam ich dabei meiner Vagina näher. Je näher ich kam, desto mehr kribbelte mein Körper. Es war fast so als würde sich eine innere Spannung in mir aufbauen. Schließlich umkreiste ich vorsichtig mit der Spitze meinen Kitzler. Es fühlte sich an, als würden tausend kleine Blitze durch meinen Körper zucken und ob ich wollte oder nicht, fing ich leise an zu wimmern. Die Spannung baute sich weiter auf.
Plötzlich rutsche der Vibrator ab und ich stieß ihn versehentlich zwischen meine Schamlippen in mich rein. Schlagartig erfüllte mich eine heiße Welle als mein elektrischer Liebhaber in mich eindrang und es entglitt mir tatsächlich ein Stöhnen. Ich konnte merken, wie mein Körper die Kontrolle übernahm. Ganz automatisch bewegte sich meine freie Hand nach oben und fing an meine Brüste zu streicheln, während die andere den Vibrator immer schnelle rein und raus schob. Die Spannung wurde größer, erfasste meinen ganzen Körper, aus dem streicheln wurde ein kneten und aus dem schieben ein hämmern. Ja ich rammte nun förmlich mit der einen Hand den Vibrator in mein Loch während die andere meine Brüste knetete und an meinen Nippel zog.
Als die Spannung ihren Höhepunkt erreicht, explodierte sie schlagartig. Mein ganzer Körper fing an zu beben, ich stöhnte laut auf, zwischen meinen Beinen wurde es feucht und es breitete sich eine unglaublich wohltuende Wärme in mir aus.
Nun hatte ich heute also auch meinen ersten Orgasmus gehabt. Glücklich und beseelt von dieser Wärme im Bauch schlief ich ein.