Hitze (1)
Wie ein läufiger Hund
Es war unerträglich heiß. Ich war blutjung, sexuell nur wenig erfahren und stockschwul. Besonders die großen, breiten, muskulösen Kerle zogen mich an. Ich hatte seit Wochen keinen Sex mehr. Wie ein läufiger Hund lief ich die Häuserzeile hinter dem Rheindamm entlang, hoffte auf der anderen Seite auf den Rheinwiesen jemand zu finden, mit dem ich meinen Druck ablassen konnte. Ich schwitzte. Schweiß auch in meiner Jeans, meine Schwanz und meine Eier waren feucht.
„Na, Kleiner?“
Ich bremste, wie Pluto in den Comics. Ein breitschultriger, muskulöser Macker stand in der Haustür eines älteren Hauses.
„Was ist, Alter?“
Verdammt, er zog mich an. Er gefiel mir. Aber die Anrede ‚Kleiner’ gefiel mir weniger.
„Geil drauf, Junge?“
Woher wusste er das? war mir das so anzusehen. Verdammt, er wäre mein Traummann gewesen, aber sicher für einen Hänfling wie mich unerreichbar. Ich zog einen Flunsch und nickte.
„Ich erkenne läufige, kleine schwanzsüchtige Jungs schon am Gang“, griente er.
„Na, hör’ mal!“
„Komm’ rein, dann zeig ich dir, wie sich ein richtiger Mann anfühlt, Grünschnabel.“
Teufel auch! Er hatte meinen wunden Punkt getroffen. Unschlüssig trat ich einen Schritt näher. Eine Pranke legte sich auf meine Schulter.
„Du traust dich?“
Ich sagte nichts, sah ihn nur mit großen Augen an.
„Gut Kleiner, dann komm rein“, nahm er mir die Entscheidung ab.
Er führte mich in einen schlicht eingerichteten Raum: Tisch, zwei Stühle und eine breite Matratze als Lager. Ich sah mich etwas unsicher um. Er streifte mit einer eleganten, entschlossenen Armbewegung sein Hemd ab und warf es in die Ecke. Sein Rücken war breit, braun, gut bemuskelt wie gekräuselte Wellen in einer dunkel-lehmfarbenen Wüste. Ein einzelner Tropfen glitzernden Schweißes mäanderte seinen Weg nach unten wie die Kehren eines Flusses. Die Täler und Schluchten, durch die der Tropfen rann, waren gekerbt durch lange Stunden Training und harte Arbeit. Schließlich verlor er sich in der V-förmigen Kluft der Muskulatur über dem Bund seiner Jeans. Er begann sich umzudrehen, aber meine Augen konnten sich von seiner Gürtellinie nicht trennen. Darüber bewegte sich der flache, fein gemeißelte Bauch mit jedem Atemzug, darunter beulte sich der Denimstoff seiner Jeans unter der wahren Masse seines Penis.
Ich fühlte seine Blicke auf mich, mit Augen, die wie kühles Wasser waren, aber ich sah nicht auf. Er war eine Mischung aus Schüchternheit dem Gefühl, die Augen nicht von seinem anschwellenden, männlichen Paket lassen zu können. Er streckte seine Hand aus, hob meinen Kopf unter dem Kinn an. Sekundenlang starrten wir uns in die Augen, dann küsste er mich voll Leidenschaft. Ich konnte kaum Atmen, als seine Lippen auf meinen mahlten, sich an ihnen rieben. Unsere Lippen, Zähne und Zungen kämpften miteinander wie Ringer.
Er wich einen Augenblick zurück, gerade lang genug, um mir mein T-Shirt über den Kopf zu zerren. Als ich die Arme über den Kopf hob, schlang er geschickt den Fetzen Stoff um mein Handgelenk, zog ihn fest zu und hielt mich mit seiner kräftigen linken Hand. Mit seiner rechten öffnete er meinen Gürte und zog ihn aus den Halteschlaufen. Dann öffnete er meine Hose und stieß sie nach unten.
Einen Moment lang rangelte ich mit ihm, streifte mir die Schuhe ab, um dann meine Jeans los zu werden. Ich fühlte, wie sich seine rechte Hand in meinen Nacken bewegte und meinen Kopf nach unten drückt, mich damit über den roh gezimmerten, aber stabilen Tisch neben mir legte. Seine linke Hand hielt immer noch das Shirt, das um mein Handgelenk geknotet war. Er stellte sich an meine Seite und bückte sich, um meinen Gürtel aufzuheben.
Das Leder krachte gegen meine Arschbacken. Ich stöhnte laut auf und das Blut rauschte in die fleischigen Hügel. Meine Haut fühlte sich an, als ob sie brannte. Ich fühlte das Blut in der Öffnung meines Anus pulsieren.
Der Gürtel traf mich wieder und wieder, hinterließ manchmal brennende Schwielen auf meinem Rücken, leckte hin und wieder meine baumelnden Hoden wie eine Feuerzunge. Ich rang nach frischer Luft, fluchte leise oder bettelte ihn an. Nun stoppte er.
Er trat hinter mich, ließ den Gürtel fallen und ließ mein Handgelenk los. Trotzdem wagte ich nicht, mich zu bewegen. Er beugte sich über meinen Rücken. Seine Nippel schienen ein Feuer an meinen Schulterblättern zu entfachen. Sein Atem erhitzte meinen Nacken. Ich fühlte, wie er seien Hose öffnete, das massive Rohr seines Schwanzes herauszog und es durch meine Ritze gleiten ließ. Unbeirrt legte sich eine heiße Eichel an meine Öffnung, Wie ein Schwertschlucker öffnete sich mein Schließmuskel, um ihn einzuladen.
Seine angeschwollene Eichel kreiste in meiner Öffnung, übte leichten Druck aus, hinterließ dabei siedende Tropfen seiner Lust. Nun war eine Pause zum Atem holen, aber dann, in einem langsamen, aber unerbittlichen und kaum auszuhaltenden Stoß, tauchte sein Schwanz in mich.
Ich stöhnte oder schrie oder weinte, ich weiß es nicht mehr. Ein brennendes Feuer durchfuhr mich wie ein heißer Schürhaken. Seine Hände griffen meine Nippel und kniffen sie herzhaft. Es fühlte sich jetzt an, als ob er in meiner Wirbelsäule aufwärts fickte, die Unterseite meines Schädels anstieß, und meine Augen mit brennenden, salzigen Tränen füllte.
Gierig bewegte ich meinen Arsch zu ihm, rieb meine Hinterbacken gegen seine Hüftknochen. Meine Eier schwangen bei jeden Stoß und klatschten gegen seine. Fast hätten sie einen Orgasmus in meinem eigenen Schwanz verursacht, aber ich konnte widerstehen.
Er zog sich bei jedem Stoß aus mir zurück, bis nur noch seine Eichel in mir steckte, dann tauchte er wieder tief in mein Inneres. Alle Anspannung, die Luft in meinen Lungen, alle Sinne und Gedanken in meinem Kopf, wirklich alles wurde versengt und ausgelöscht. Ich konnte es nicht länger aushalten. Mein Körper begann zu zittern, dann zu zucken, und dann explodierte mein Schwanz. Sperma schoss aus meinem Penis, schmierte den Tisch wie eine schlüpfrige Ölspur.
Hinter mir schlossen sich seine Zähne um das Fleisch meines Halses, als sein eigener Orgasmus üb er ihn kam. Ich glaubte feurige Ströme glühenden Metalls in meinem Arsch zu fühlen, als sollten die erschöpften Vorräte meiner Hoden von innen aufgefüllt werden.
Nach einer langen Zeit, nachdem mein Schließmuskel jeden Tropfen seines Lebenssafts aus ihm gemolken hatte, zog er sich aus mir zurück, drehte m ich fast liebevoll um. Immer noch warme Säfte liefen meine Beine herunter. Er half mir aufzustehen, und hielt mich, weil m eine Knie mich nicht tragen konnten.
Endlich blickte ich auf zu ihm, in die klar blauen Ozeane seiner Augen. Wie streichelten einander, bis unser Herzschlag sich beruhigt hatte und küssten unsere Zärtlichkeit hinweg. Dann schlief ich an seiner braunen Brust, beruhigt, befriedigt und sicher.