Liebe, Tod und Neuanfang Kapitel 13 und 14
Noch war der Tag jung und wir wollten diesen nicht im Bett verbringen. Eva wollte zu ihrer Wohnung und neben Wechselkleidung, nach dem rechten sehen. Also frühstückten wir schnell und waren eine Stunde später auf dem Weg. In Evas Wohnung angekommen ging Eva in ihr Schlafzimmer und wühlte in ihrem Kleiderschrank herum, um die richtigen Kleidungsstücke zu finden. Diese verschwanden in einer großen Tasche, die sich mehr und mehr füllte. Zum Schluss war nicht ein Eckchen mehr frei, obwohl Eva meinte, dass sie noch nicht genug hätte.
Während sie damit beschäftigt war, war ich neugierig ins Schlafzimmer gekommen und schaute mir die Bilder mit den Schwänzen an.
„Hast du eine 3-D Brille für mich?“, fragte ich Eva, die nicht bemerkt hatte, dass ich hinter ihr ins Schlafzimmer gekommen war. Sie schrak zusammen, gab mir jedoch die Brille.
Ich setzte diese auf und war erstaunt darüber, wie plastisch sie aussahen. Sicher, Echte sahen lebendiger aus, aber da diese nicht in der natürlichen Größe abgebildet waren, sondern vergrößert waren, wirkten sie natürlich anders.
Als ich vor ein paar Tagen nur kurz in ihr Schlafzimmer hatte sehen können, hatte ich nur zwei der Bilder gesehen. Es hingen jedoch mehr dort. Insgesamt fünf, wobei nur vier davon vergrößert wirkten und in 3-D waren. Das Fünfte schien in Normalgröße zu sein. Zumindest sah es danach aus. Es zeigte natürlich auch einen Penis in allen Einzelheiten, wobei die Perspektive anders war. Die Kamera hatte diesen schräg von vorne aufgenommen, wobei sie leicht höher gewesen war. Man konnte sehen, wie ein feuchter, milchiger Tropfen vor dem weit geöffneten Löchlein hing. Dieser Schwanz war hochgradig erregt und kurz vor dem abspritzen. Das war aber nicht das besondere, sondern das Verhältnis von Schaft und Eichel war anders als sonst. Die Eichel war wesentlich dicker als der Rest und klebte wie eine Kugel vorne dran. Dies war selbst dann noch so, wenn man die perspektivische Verzerrung abzog.
„Und?“, fragte ich Eva, die hinter mir stand.
„Wirst du die Bilder mitnehmen, falls wir zusammenziehen sollten?“Eva drehte sich zu mir um und stellte sich neben mich.
„Wenn du nichts dagegen hast, ja!“
„Was sollte ich dagegen haben. Sie sind ansprechend und ich bin kein Mann der Bilder als Konkurrenz ansieht und eifersüchtig darauf wird. Wenn sie dir wichtig sind, kannst du sie natürlich mitnehmen. Was mich allerdings interessiert ist, warum das eine anders ist als die anderen vier?“
Eva räusperte sich, als wenn sie einen Frosch verschluckt hätte. Kam nur zögerlich mit der Sprache raus.
„Also. Der auf dem Bild ist mir persönlich bekannt. Also der Mann, nicht der Penis. Er war ein guter Freund von mir und hat für mich das Bild von sich gemacht, weil er wusste, dass ich darauf stehe. Dann haben wir uns aus den Augen verloren. Vielleicht gut so, immerhin war er zu der Zeit verheiratet. Ich bin kein Mensch, der sich zwischen Beziehungen stellt.“
„Also hast du sozusagen eine besondere Beziehung zu dem Glied, weil du weißt, wem es gehört. Die anderen sind eher anonym. Aber wenn ich das richtig verstanden habe, dann hättet ihr etwas miteinander gehabt, wenn er alleine gewesen wäre?“
„Ich glaube schon“, sagte Eva nachdenklich und abwesend, während sie das Bild betrachtete. „Aber das ist lange her und zu der Zeit war ich mehr auf Schwänze fixiert, als auf den Mann, der daran hing. Erst Ingo hat mir gezeigt, was wirkliche Liebe ist. Und wie es aussieht, bist du derjenige in meinem Leben, der mir zeigt, dass man nicht nur einmal lieben kann. Ich hätte das vor wenigen Tagen nicht zu träumen gewagt.“
Wieder kam ein Kleines wenig von Evas Vergangenheit zutage. Sie erzählte nicht viel davon, aber langsam wurde das Bild klarer, auch wenn noch viele Steinchen fehlten, damit das Puzzle ihres Lebens ein deutliches Bild ergab. Aber das würde noch kommen. Teilchen für Teilchen.
„Würdest du denn wollen, dass ich bei dir wohne?“, fragte Eva, während sie langsam ihren Blick von dem Bild abwandte und mich ansah.
Ich musste nicht lange darüber nachdenken. Bei Eva war ich mir sicher, dass wir zusammengehörten. Ich konnte es in jeder Faser meines Körpers fühlen. So sicher war ich mir vorher nur ein einziges Mal gewesen.
„Ich würde mich darüber freuen, wenn du bei mir wohnen würdest“, sagte ich zu ihr und sah ihr tief in die Augen. Dann näherten sich unsere Köpfe und vereinten sich in einem langen und zärtlichen Kuss.
Es ist verrückt. Wir waren nur wenige Tage zusammen und schon schmiedeten wir Pläne darüber, wann Eva bei mir einziehen würde. Geplant wurde es für eine Woche später. Dazu bekam Eva frei und ich fragte mich langsam, ob ihr Chef sie wiederhaben wollte. Immerhin war sie seine persönliche Sekretärin. Aber es schien zu gehen.
Schon in der nächsten Woche sollte es stattfinden. Eva brauchte außer ein paar persönlichen Sachen nicht viel mitnehmen. Auf die Möbel verzichtete sie von vornherein, denn die wollte sie nicht mehr haben. Von daher brauchte sie einen Möbelwagen. Es würde sich alles im Kofferraum eines Autos nach und nach herbringen lassen.
Die Möbel selber wollte sie entweder an den Nachmieter verkaufen oder an die Straße stellen, obwohl sie dafür viel zu Schade waren. Bei mir hätten sie allerdings nicht mehr hineingepasst, weder von der Menge noch vom Stil her. Ich machte ihr zwar das Angebot, für einen Teil davon Platz zu machen, aber das wollte sie nicht. Es war ein Teil ihrer Vergangenheit und die wollte sie nicht mitnehmen. Sie wollte in der Gegenwart leben.
Doch das jetzt anstehende Wochenende, wollten wir mit anderem verbringen. Also schleppten wir nur die große Tasche mit zu mir und Eva, nahm noch die Bilder, aus dem Schlafzimmer mit. Ansonsten würden wir den Rest nach und nach holen. Dann sah Eva sich noch einmal in ihrer Wohnung um, verließ dann mit mir schnell den Ort.
Kapitel 14
Zum Glück brauchten wir nicht weit bis zu mir. Dort angekommen wurde uns schnell klar, dass der Platz im Kleiderschrank, den ich für sie freigemacht hatte, nicht im Geringsten ausreichen würde. Wir brauchten schnellstens einen Schrank für sie alleine und ich befürchtete, es müsste ein Großer sein. Zum Glück war in dem Raum, wo meiner Stand, noch viel Platz, da in dem Raum nur mein Kleiderschrank stand. Ich hatte für den restlichen Platz keine andere Verwendung gefunden.
Also saßen wir wenig später auf dem Sofa und hatten diverse Kataloge auf den Beinen, um zumindest Anhaltsweise zu erkunden, was Eva vorschwebte.
Und richtig, er wurde groß, größer am größten. Sie bekam glänzende Augen, als wir uns auf eine bestimmte Größe einigten. Dann ging ich noch mit einem Maßband in den Raum und hoffte, dass es passen würde.
Länger hätte er nicht werden dürfen. Er würde sogar das Fenster daran hindern, ganz aufzugehen. Aber da es zumindest halb funktionierte, willigte ich ein. Am Schrank sollte es nicht liegen.
Wenig später saßen wir im Auto und fuhren die Möbelhäuser ab. Es wurde ein Marathon, denn irgendwas gefiel Eva immer nicht. Auf die Größe hatten wir uns geeinigt, und größer gab es auch kaum, auch die Farbe, war egal, aber es gab bestimmte Kriterien, die ich zuvor nicht bedacht hatte. Schon die Frage ob Spiegel oder nicht war so gesehen keine Frage. Ohne Spiegel bis zum Boden ging nicht. Das war das kleinste Problem. Auch die Frage, ob normale Türen oder Hängetüren zum schieben, war nicht schwierig. Der Innenraum war das Entscheidende. Mir als Mann war das noch nie aufgefallen, bei mir passte es immer, aber bei Eva nicht. Es mussten viele Fächer vorhanden sein, um alles gut ordnen zu können, bzw. damit nichts Falten bekam. Bügeln war nicht Evas Lieblingsbeschäftigung.
Dazu kam, dass kein Schrank das hatte, was eine Frau wie Eva grundsätzlich benötigte. Keiner hatte genug Stauraum für ihre Schuhe. In dieser Frage konnte Eva jedes Klischee bedienen, welches es in der Richtung gab. Ich hatte es in ihrer Wohnung zwar nicht gesehen, aber sie hatte diverse davon. Wobei ich zugeben muss, dass ein schöner Schuh, an einer gut aussehenden Frau, fantastisch aussieht.
So kam es, dass ich nach dieser Tour, nicht nur ein stolzer Besitzer eines riesigen Kleiderschranks war, sondern dazu noch zweit Schuhschränke erworben hatte, die man zum Glück aufeinander stellen konnte. Wo ich diese allerdings lassen würde, war mir ein Rätsel. Somit hatte Eva Platz für einhundert Paar Schuhe und ich hatte den Eindruck, als wenn sie darüber nachdachte, ob sie so viele hatte oder ob noch Platz übrig war, der gefüllt werden musste.
Fünf Stunden später waren wir Zuhause und ich war mehr als durch mit dem Thema. Eva hingegen war frisch wie am Anfang und überschüttete mich mit ihren Plänen darüber, wo sie was in die Schränke tun würde. Irgendwann erhob ich mich, schnappte mir das Maßband und ging einen Platz für die Schuhschränke suchen.
Es wurde schwierig. Nachdem ich im Raum mit meinem Kleiderschrank festgestellt hatte, dass es nicht funktionierte, begann ich zu rechnen. Ich kam zu dem Schluss, dass wenn ich meinen Schrank abbaute, ihn auf der anderen Seite aufbaute und alles anders hinstellte wie geplant, würde es funktionieren. Leider wusste ich gleichzeitig, dass es für mich Arbeit bedeutete, die ich hasste. Möbel auf und abbauen gehörte nicht gerade zu meinen Lieblingstätigkeiten. Aber was tat man nicht alles für den häuslichen Frieden. Also war der morgige Tag für mich damit ausgefüllt. Anderes hatte ich sowieso nicht vorgehabt, also konnte ich mich vor dem unvermeidlichen nicht drücken. Vielleicht auch gut. Je schneller, umso besser.
Während ich noch dastand und vor mich hingrübelte, stand Eva auf einmal mit im Zimmer und hielt eines der Bilder in den Händen.
„Wo darf ich die hinhängen?“, fragte sie mich und sah neugierig in den Raum.
Ich drehte mich noch in Gedanken versunken zu ihr um und brauchte einen Moment, bis ihre Frage bis zu mir durchgedrungen war.
„Hänge sie auf, wo du möchtest. Nur bitte nichts ins Wohnzimmer oder in den Flur. Ansonsten ist mir das egal. Wenn du willst, ins Schlafzimmer!“
Eva ging wieder und wenig später hörte ich sie Nägel in eine Wand schlagen. Sie hatte tatsächlich das Werkzeug gefunden und machte es selber. Ich zog meine Augenbrauen vor Anerkennung nach oben.
Wenig später war sie damit fertig und ich ging zu ihr, um mir das Werk anzuschauen.
Sie hatte die freie Wand auf ihrer Seite dazu auserkoren, um die Bilder dort aufzuhängen. Da sie nicht nebeneinander gepasst hatten, hatte sie diese in einer Art Quadrat zusammengehängt. Oben zwei, unten zwei und in der Mitte das Fünfte. Sie stand da und betrachtete ihr Werk, während ich lautlos hinter ihr ins Schlafzimmer kam. Sie schrak zusammen, als ich mich erst bemerkbar machte, als ich nur noch einen halben Meter hinter ihr stand.
„Na, wie findest du es?“, war ihre Frage, als sie sich von ihrem Schrecken erholt hatte.
„Die Idee war gut sie so zu hängen, aber die Ausführung war nicht toll. Sie hängen unterschiedlich hoch und schief. Wenn du möchtest, können wir es zusammen korrigieren!“
Eva nickte und ich ging Wasserwaage und Gliedermaßstab holen. Dann waren wir noch eine halbe Stunde damit beschäftigt, alles korrekt aufzuhängen, wobei Eva zugab, dass es besser aussah.
Noch fünf Minuten standen wir zusammen davor und erst danach löste sich Eva von dem Anblick. Daraufhin ging sie in den Raum mit dem Kleiderschrank und packte ihre Bekleidung vorsichtig aus der Tasche aus. Zum Teil legte sie diese ordentlich auf den Boden, zum Teil in den Schrank, dessen Innenraum für mich kleiner wurde. Zum Glück sollte der neue Schrank in wenigen Tagen kommen. Dieser jetzige Zustand konnte nicht lange gut gehen.
Es war Nachmittag geworden und bei uns meldete sich der Hunger. Immerhin hatten wir noch nichts gegessen. Aber anstatt uns selber etwas zu machen, riefen wir beim Pizzaservice an und bestellten uns etwas, was eine dreiviertel Stunde später ankam.
Wenig später saßen wir vor zwei riesigen, aufgeklappten Pappkartons und wunderten uns doch, wie groß Familienpizzen waren. Hier waren unsere Augen wesentlich größer gewesen, als unser Hunger. Aber da machte nichts. Pizza bis zum Abwinken war auch was.
Wir stopfen uns so voll, wie es ging. Dabei schafften wir mehr als die Hälfte von dem, was vor uns lag und das war eine Leistung, die keiner von uns erwartet hätte. Dann ging wirklich nichts mehr in uns rein. Nicht einmal ein Glas von dem Rotwein, den wir geöffnet hatten, konnte zum Nachspülen eingesetzt werden. Wir ließen uns nach hinten sinken und stöhnten gemeinsam über die dicken Klumpen Pizza, die uns die Mägen weiteten.
Doch dann stand Eva auf und stellte sich mit der Seite zu mir hin. Sie hob ihr T-Shirt an, unter dem sie kein Unterhemd trug. Wieder konnte ich ihr Bäuchlein sehen, das sich überfüllt nach vorne wölbte.
„Steht mir das eigentlich?“, fragte sie mich und sah an sich selber hinab, während eine Hand über die Kugel rieb.
„Wieso fragst du? Geht doch wieder weg!“, war meine Gegenfrage.
Sie ließ ihr T-Shirt wieder herunter und sah mich jetzt direkt an. „Stell dir vor, wir würden uns dazu entschließen ein Kind haben zu wollen. Dann würde mein Bauch auch so aussehen und noch dicker werden. Ich habe mich gefragt, ob es dir gefallen würde!“
Mit dieser Frage hatte sie mich geradezu überrollt. Ich sah sie an, als wenn ich nicht gewusst hätte, was sie gerade gesagt hätte und tatsächlich sickerten ihre Worte nur langsam in mein Gehirn hinein.
Eva hatte keine Kinder, genauso wie ich, aber dazu war sie auf alle Fälle noch fähig. Nur war mir diese Frage bis jetzt nicht in den Sinn gekommen, hatte über diese Möglichkeit nicht nachgedacht.
Jetzt war Diplomatie gefragt. Ich musste mir meinen nächsten Satz genau überlegen, denn ich bewegte mich mit jeder Aussage auf dünnem Eis, denn ich wusste nicht, wie sie selber zu der Sache stand.
Also kam mir nur in den Sinn, eine Gegenfrage zu stellen. „Wünscht du dir denn ein Kind?“, frage ich sie und schob den Schwarzen Peter in ihre Richtung.
„Ich weiß nicht. Aber ich könnte es mir mit dir vorstellen!“, kam zögerlich von ihr. Dabei sah sie mich an und zugleich auch nicht. Sie schaute durch mich hindurch, ohne mich zu erkennen.
Dann hob sie noch einmal ihr T-Shirt an und rieb sich über den Bauch.
Ihr Blick klärte sich auf und sie war wieder in der Realität angekommen. Sie lachte befreit auf und sage zwischendurch: „Dazu müssen wir aber erst einmal miteinander schlafen. Ich habe gehört, dass es mit Küssen nicht funktioniert!“
Dann ließ sie sich auf das Sofa plumpsen und lachte noch weiter. Dies war so anstreckend und zugleich befreiend, dass ich mitlachte. Wahrscheinlich hatte uns das Thema beide verschreckt. Aber es würde sicher noch einmal zur Sprache gebracht werden. Dafür nahm ich mir vor, darüber nachzudenken, um eine dementsprechende Antwort, zumindest für mich, zu haben.
„Lass uns noch einen Verdauungsspaziergang machen!“, sagte Eva auf einmal und es war eine gute Idee. Dann sackte das Essen nach unten, wie man so schön sagte. Das würde uns beiden gut tun.
Also standen wir auf und verließen das Haus. Zwei Stunden später waren wir zurück und es ging uns besser, zumindest glaubten wir das.
Es war sogar so, dass wir beide noch ein kleines Stückchen von der kalt gewordenen Pizza aßen. Es grenzte an Völlerei, was wir taten.
Kaum hatten wir diese Glanzleistung hinter uns gebracht, ließ sich Eva wieder ins Sofa sinken und meinte: „Ich kann nicht mehr. Wie kann man nur so verfressen sein. Als wenn es kein Morgen mehr geben würde. Das ist ja schon pervers!“
„Hmmmm“, ließ ich von mir hören.
„Da stellt sich die Frage, was pervers ist!“
„Gute Frage!“, antwortete Eva. „Ich kann mir da keinen Reim drauf machen. Ich denke alles ist pervers, wenn man etwas macht, was einem der Beteiligten nicht gefällt. Also alles unter Zwang. Wenn die Menschen es aber wollen, warum nicht?“
„Die Definition gefällt mir!“, antwortete ich. „Gibt es denn etwas, was du nicht magst?“
„Kann ich nicht sagen, habe ich noch nicht gehabt. Aber gibt es sicher.“
Eva sah mich an. „Und wie ist es bei dir?“
„Dito!“, kam es kurz und knapp von mir.
„Weißt du eigentlich, dass ich dir unheimlich gerne zuschaue, wenn du es dir selber machst!“, sagte Eva auf einmal ohne Vorwarnung.
„Es wühlt mich innerlich auf und ist für mich unheimlich aufregend!“
Eva sah mich mit großen Augen an, als wenn sie jetzt etwas von mir erwartete.
Ohne weitere Aufforderung stand ich auf und stellte ich frontal vor sie hin. Dann zog ich mich langsam aus. Das Hemd fiel, ebenso wie das Unterhemd. Die Hose wurde geöffnet und rutschte herunter. Dort ließ ich sie um meine Füße gewickelt liegen, stellte meine Beine so weit auseinander, sie es zuließ. Zum Schluss quälte ich Eva damit, dass ich länger an meiner Unterhose herumspielte, als es ihr lieb war. Doch zum Schluss rutschte auch diese herunter und ich stand entblößt vor ihr. Zuerst tat ich nichts, sonnte mich nur in ihrem Blick, der wie immer auf meinen Schwanz geheftet war. Dieser fühlte sich gleich in seiner Rolle wohl und begann sich langsam aufzustellen. Er wusste, was von ihm verlangt wurde und es war nicht das Schlechteste, was ihm passieren konnte.
Eva saß noch genauso dort, wie zuvor, verfolgte mein tun mit großem Interesse. Besonders als ich begann, mich zu streicheln, war sie in ihrem Element. Jede meiner Bewegungen, wurde analysiert. Es dauerte nur Sekunden, bis mein Schwanz in voller Pracht dastand und nach Streicheleinheiten gierte.
Für mich war es genauso aufregend wie für Eva. Es tat so gut und ich wusste, dass mir mein Höhepunkt ebenfalls gefallen würde. Also machte ich weiter, kannte die Punkte, die mir die größte Freude brachten.
Nicht lange und der Dicke in meiner Hand begann zu pochen. Er zuckte und der erste Lusttropfen trat an der Spitze aus. Er hing dort einen Moment, wurde etwas größer und lief zur Unterseite weiter, um dort zu hängen. Hier sammelte er sich und wurde von der Schwerkraft angezogen. In dem Augenblick, als er sich von mir lösen wollte, kam Eva mit ihrem Oberkörper nach vorne und hielt ihren Finger darunter.
Träge lief er von meiner Schwanzspitze auf ihren Finger, während ich ruhig hielt. Eva zog ihren Finger weg und sah sich den Tropfen milchiger Flüssigkeit an. Dann öffnete sie ihren Mund und steckte ihren Finger hinein.
Sie lutschte darauf herum, während ich ihr weiter fasziniert zusah und mich selber kein bischen bewegte.
Eva zog ihren Finger aus ihrem Mund und sagte leise aber gut zu verstehen: „Könnte ich mich dran gewöhnen. Du scheinst gut zu schmecken. Aber das kann ich erst beurteilen, wenn ich mehr bekomme. Die Probe war nicht genug für ein abschließendes Urteil.“
Nur langsam begann meine Hand weiter zu machen. Evas Worte und was sie getan hatte, hatte mich noch mehr erregt und ich wollte nicht überstürzt kommen. Trotzdem wusste ich, dass es nicht mehr lange dauern würde.
Eva hatte sich weiter vorgebeugt, schaute meinem Tun, aus einer wesentlichen geringeren Entfernung zu. Als sie sich über ihre Lippen leckte, wurde mir ganz anders. Es ging mir direkt ins Gehirn und das sagte ganz klar, dass ich endlich Schluss machen sollte.
„Also wirklich!“, sagt Eva mit einem Ton, der mich an eine Lehrerin erinnerte. „Das gibt gleich eine große Sauerei. Ich bin mir sicher, das gibt große Flecken und ich glaube nicht, dass du das willst. Die lassen sich so schwer entfernen. Da müssen wir uns etwas einfallen lassen.“
Mit diesen Worten rückte sie so weit nach vorne auf das Sofa, dass sie gerade noch mit dem Po auf der Kante saß. Dann leckte sie sich erneut über die Lippen.
„Ich hätte da einen Vorschlag! Da ist noch ein wenig Platz in mir frei. Hättest du nicht Lust, diesen Platz mit deinem Saft auszufüllen?“
Jetzt wurde mir erst recht heiß. Besonders als Eva langsam ihren Mund aufmachte, ihre kleine Zunge hervorstreckte und sich noch weiter vorbeugte.
Nur noch Zentimeter trennte meine pochende Kuppe von ihrem Mund und ich stand kurz vor dem Bersten. Meine Geilheit ließ nichts anderes mehr zu, als meinen Schwanz so nah an sie zu bringen, dass die Spitze auf ihrer Zunge zum Liegen kam. Durch diese Berührung und Evas heißen Atem, der mich traf und einem weiteren Handschlag von mir, war es nicht mehr aufzuhalten.
Der Dicke begann, augenblicklich damit zu pochen. Er versuchte sich aufzubäumen, konnte es aber nicht, da ich ihn dort festhielt, wo er war. Mit einem starken Stöhnen von mir, sah ich herunter und erblickte meinen ersten Spermastrahl, wie er aus mir heraus in Evas Mundhöhle schoss. Weitere folgten und vereinten sich mit dem bereits vorhandenen Lustwasser. Meine starke Erregung pumpte so viel aus mir heraus, wie es ging und ich sah mit erstaunen, wie viel es war.
Zum Schluss, als ich mit wackeligen Beinen vor Eva stand, kam noch ein wenig träge hinterher. Dann war Schluss und ich zog meinen Penis zurück.
Eva hob ihren Kopf, hatte ihren Mund immer noch weit geöffnet und ich konnte meinen Samen in ihrem Mund schwimmen sehen. Sie schloss diesen, sah mir von unten herauf tief in die Augen und schluckte zweimal. Sie hatte beim ersten Mal nicht alles herunterbekommen. Dann lächelte sie mich an und gab meinem jetzt schlaffer gewordenen Glied einen liebevollen Klaps.
„Böses Ding!“, sagte sie mit einem Schmunzeln. „Hast die kleine Eva einfach vollgespritzt. Dass mir das nicht zu oft vorkommt. Die Eva möchte es eigentlich woanders haben. Aber ab und zu darfst du das. Doch dann möchte die Eva dich im Mund haben und nicht nur deinen Saft.“
Ich stand immer noch vor Eva, die sich mit meinem Schwanz unterhielt, als wenn dieser ein eigenständiges Wesen wäre. Dabei musste ich leicht schmunzeln, denn irgendwie fand ich es süß.
Da ich sowieso nackt war, zog ich mich wenig später vollkommen aus und setzte mich mit auf das Sofa. Eva sah mir zu, sagte aber kein Wort. Doch sie wollte es nicht dabei belassen und zog sich ebenfalls aus.
Dann stand sie vor mir und sagte: „Ich könnte mir vorstellen, dass wir es uns woanders bequem machen. Vielleicht hast du Lust mit mir zu spielen?“
Und wie ich Lust hatte. Auf dem Sofa war es zu unbequem. Also stand ich auf, nahm sie bei der Hand und zog sie mit ins Schlafzimmer. Hier hob ich sie hoch und legte sie auf das Bett, um mich gleich daneben zu begeben. Hier ließ ich meine Hand über ihren ganzen Körper gleiten, den sie mir in Rückenlage anbot. Den Kopf auf das Kissen gelegt und die Augen geschlossen, nahm sie meine Streicheleinheiten entgegen. Dabei konnte ich fühlen, wie kurzweilig Gänsehaut auf ihr entstand, besonders dort, wo ich zuvor noch nicht gewesen war.
Nach ihrem Bauch, nahm ich mir ihre Schenkel vor, strich so weit daran herunter, wie es ging, um zurückzukehren. Diesen Weg verfolgte ich noch ein paar Mal, drückte später meine Finger sanft zwischen ihre Beine und zog sie langsam wieder nach oben.
Eva hielt ihre Beine noch geschlossen, verhinderte jedoch nicht, dass ich weiterkam. Erst als ich kurz vor dem Ende ihrer Beine angekommen war, spürte ich, wie sie ihre Muskeln anspannte und mich dazwischen festhielt. Jetzt war kein Weiterkommen mehr. Ich musste darauf warten, dass Eva es mir erlaubte.
Ihr Einverständnis kam nicht sofort, sondern zog zuerst ihre Beine an, während sie mich weiterhin dazwischen eingeklemmt festhielt. Erst als ihre Hacken fast ihren Po berührten, merkte ich, wie sich ihre Muskulatur entspannte und ich freigelassen wurde. Trotzdem stürzte ich mich nicht gleich auf das, was ich zu erlangen suchte, sondern wartet so lange, bis ihre Beine so weit auseinander waren, wie sie es wollte.
Hatte sie jetzt geglaubt, dass ich mich sofort über ihr Lustzentrum hermachen würde, hatte sie sich getäuscht. Zuerst erkundete ich ihre zarte und empfindliche Haut an den Innenseiten ihrer Schenkel. Hier streichelte ich leicht entlang und kam nur auf wenige Zentimeter an ihr Geschlecht heran. Hier verweilte ich einen Moment, drehte meine Hand so, dass ich meine Fingernägel einsetzten konnte und zog sie nach oben.
Eva lief ein Schauer durch den Körper, der sich wiederholte, als ich bei dem anderen Bein dieses wiederholte. Doch als ich wieder unten war, verweilte ich noch einen Moment, hob meine Hand von ihrem Bein weg und streckte die Hand so weit aus, wie es ging. Dann legte ich sie mit wenig Druck auf ihr Geschlecht.
Eva stieß die Luft geräuschvoll aus ihrer Lunge aus, bewegte sich aber nicht im Geringsten. Sie ließ mich machen, wollte spüren, was ich machte.
Zuerst machte ich nichts, sondern fühlte nur den kleinen Schamhügel unter meiner Handfläche und die davon ausgehende Hitze sowie die vorhandene Feuchtigkeit. Ihre Schamlippen waren wie eine Knospe aufgegangen und ließen mich an ihrer Erregung teilhaben.
Dies verstärkte ich, indem ich meine Hand leichte Kreise machen ließ. Nichts Besonderes, aber für Eva eine willkommene Tätigkeit. Sie kam mir entgegen, zeigte mir an, wie stark sie meine Berührung wollte, indem sie ihren Unterleib nach oben hob. Ich folgte ihrer Aufforderung und machte es genauso, wie sie es haben wollte. Dies quittierte sie sofort mit einem wohlwollenden Geräusch, welches tief aus ihrer Kehle zu entspringen schien.
Dann ließ ich meinen Mittelfinger zwischen ihre Schamlippen gleiten und benetzte sie mit ihrer austretenden Feuchtigkeit. Dieser konnte sich jetzt leicht dazwischen bewegen und die Umgebung erkunden.
Zuerst rutschte ich weiter nach oben, fand die kleine aufgeregte Perle und rieb sie leicht unter der Fingerkuppe, was Eva sehr gefiel. Sie kommentierte mein Tun mit einem erneuten Aufstöhnen, rekelte mit ihrem Oberkörper hin und her. Dann ließ ich diesen Ort zufrieden und glitt tiefer.
Schon war ich so weit geraten, dass ich an die Quelle der Feuchtigkeit kam. Hier kreiste ich erst daran herum, glitt über die aufgeworfenen Schamlippen und befeuchtete sie noch mehr als zuvor. Erst dann legte ich meine Fingerkuppe direkt darauf und schob sie langsam hinein.
Eva zuckte zusammen, als sie spürte, wie sich mein Finger seinen Weg in sie hinein suchte. Er erkundete die heiße Enge in ihr und ertastete die zarten Schleimhäute, die ihn fest umschlossen hielten.
Sekunden später war er in ihr verschwunden und Eva bemerkte sein tiefstes vorstoßen. Sie atmete nur noch flach und konzentrierte sich auf das, was gerade in sie eingedrungen war. Hier angekommen krümmte ich meinen Finger ein wenig und erhöhte den Druck auf die eine Seite des Tunnels.
Eva entließ ihren Atem stoßweise aus ihrer Lunge, begann zugleich mit ihrem Unterleib kreisförmige Bewegungen zu machen. Diese nahm ich mit auf und begann ebenfalls mit meinem Finger in ihr zu kreisen, wobei ich ihrer Bewegung entgegen wirkte.
Eva stöhnte auf, verlangte gleichzeitig mehr von mir. Ihr Kreisen wurde schneller, genauso wie das meine. Dazu zog ich jetzt meinen Finger halb heraus, stieß ihn sogleich wieder hinein.
Jetzt nahm ich noch einen Finger dazu und schob ihn ebenfalls in Eva hinein. Sie schrie auf, griff mir mit einer Hand an meinen Schwanz und hielt sich daran fest. Dieser kam der Aufforderung nach und versteifte sich.
Doch Eva wollte ihn nicht reizen, sie hielt sich nur daran fest. Dies hatte für mich einen großen Vorteil, denn je erregter sie wurde, umso fester schlossen sich ihre Finger um den Stamm.
Ich zog meine Finger heraus und ließ sie gut befeuchtet zu der aufgeregten Lustperle gleiten, die sie sofort zu verwöhnen begannen. Mal strichen sie nur über das kleine Köpfchen, welches sich hervorstreckte. Ein anderes Mal drückten sie von oben herunter. Besonders stark reagierte Eva, wenn sie sich beide direkt danebenlegten und sich die Finger leicht zusammenschoben. Das war für Eva der Moment, wo ein spitzer Schrei, aus ihrer Kehle entstieg.
Um Evas Erregung auf die Spitze zu treiben, kam ich mit meinem Kopf näher an sie heran und legte meine Lippen um die mir zugewandte Brustwarze.
Evas Kopf flog hin und her. Sie war im Taumel der Gefühlte gefangen und reagierte, auf alles was ich tat, mit heftigen Bewegungen. Jetzt machte ich dem Ganzen ein Ende, indem ich einige Male mit meinen beiden Fingern, quer über ihre Perle rubbelte.
Ihr Lustschrei war nicht zu überhören und ihre Beine schnellten nach oben. Die Knie prallten aufeinander und meine Hand war dazwischen gefangen. Ihr Oberkörper kam für einen Moment hoch und ihr Bauch wurde hart wie ein Brett.
Ein lang gezogener Laut entfuhr ihrer Kehle, der schon einem Schmerzschrei entsprach. Dieser endete genauso schnell, wie er gekommen war und Eva sackte zurück in die Ausgangsposition.
Hier konnte man mitverfolgen, wie sich die Ekstase in ihr austobte. Die Augäpfel wanderten unter den Liedern hin und her, als wenn sei gerade einem Tennisspiel zuschaute, dazu verfärbte sich ihre Haut zwischen den Brüsten dunkelrot.
Es dauerte mehrere Minuten, bis sie wieder auf dieser Welt landete. Sie öffnete ihre Augen und sah mir tief in die meinen.
„Das nächste Mal, wenn ich erregt bin wie jetzt, möchte ich etwas anders in mir spüren als deine Finger. Ich will dich dann richtig in mir haben. Will, dass du mein Mann bist und ich deine Frau. Und bleibe in mir, wenn du kommst. Ich will spüren, wie du mich begattest, wie dein Same in mich spritzt!“
Wenn das nicht Worte sind, die ein Mann hören möchte, weiß ich es nicht. Dieses Angebot würde ich nicht ausschlagen, doch im Moment waren wir beide zu müde. Wir lagen lieber nebeneinander und kuschelten uns aneinander. Das reichte.