Nur einmal mit Michael, ehrlich
Der zweite Tag war noch wärmer. Weiße Federwölkchen zeigten sich am Himmel. Unsere Stimmung stieg, angeregt durch das schöne Wetter und die herrliche Landschaft. Auch unser Zusammengehörigkeitsgefühl wuchs.
Am Nachmittag fanden wir eine Lichtung in einem einsamen Waldstück. Wir sahen uns nur kurz an, dann war es beschlossene Sache, die nächsten Tage hier zu verbringen. Ein klarer Bach plätscherte ganz nah, nur von einigem Buschwerk vom Lagerplatz getrennt, verbreitete sich sogar zu einem kleinen Teich mit sandigen Ufern. Rings um den Feuerplatz bauten wir unsere Zelte auf, lehnten unsere Räder an dicke Buchen.
Ich teilte mit Michael ein Zelt. Ich kannte ihn aus der Schule. Er war in etwa gleichem Alter wie ich. Seine sechzehn Jahre hatten seinen Körper lang werden lassen. Oben mit halblangen, blonden Haaren. Die Sonne hatte seine Haut gebräunt. Trotz seiner blonden Haare war er ein Typ, der schnell braun wurde. Ich kannte ihn von allem am besten, mochte ihn. Deshalb waren wir sehr häufig zusammen.
Wir waren beim Zeltaufbau die letzten. Alle anderen hatten sich schon in Richtung Bach in die Büsche geschlagen. Michael reckte sich.
„Mann, ich bin durchgeschwitzt, Richard. Auch an den Bach?“
Ich nickte. Klar doch. Vom weiten hörte ich die Stimmen der anderen. Als wir am Bach ankamen, schwammen und spielten die anderen Jungen im Wasser. Zu meiner Überraschung trugen sie keine Badehosen. Auch Michael schaute ein wenig unsicher. Natürlich konnten wir uns schlecht ausschließen, deshalb sprangen auch wir kurze Zeit später nackt ins Wasser.
Bald hatte ich mich daran gewöhnt, und wir hatten an diesem Abend viel Spaß im Wasser. Manchmal war ich ein wenig besorgt, denn der Anblick der nackten Jungen stimulierte mich. War das normal? Ich hoffte es und sah mit einem Seitenblick, dass auch Michael hin und wieder meinen Körper musterte.
Es dämmerte. Das Abendessen wurde gekocht, das Lagerfeuer angebrannt. Unter dem Sternenhimmel und bei ungewisser Beleuchtung spielten wir Karten bis spät in die Nacht. Ich weiß nicht mehr genau, wann und wie die Stimmung umschlug. Vielleicht war es das warme Wetter, die Einsamkeit, die Gesellschaft gleichaltriger Jungen, die Adern voll gepumpt mit ungenutztem Testosteron, auf jeden Fall wechselte das Kartenspiel zu einer Art Strip-Poker. Die Idee hätte von mir sein können. Trotzdem hätte ich es an diesem Abend vehement bestritten.
Ich bin und war ein lausiger Spieler und hatte bald einige Kleidungsstücke verloren. Ich bekam eine Latte und schaute besorgt um mich, ob es jemand bemerkt hatte. Dennis verlor als erster sein letztes Kleidungsstück. Seine strammen, dunkel behaarten Oberschenkel und muskulösen Beine stiegen anregend langsam aus einem roten Slip. Er hatte eine schön bemuskelte Brust, dazu romantisch braune Augen und fast pechschwarze Haare. Ich ertappte mich dabei, seinen Anblick zu mögen. Mein Schwanz spannte in meinem Slip, so hart war er, aber ich durfte es niemand wissen lassen.
Dirk war der nächste, der sich nackt zeigen musste. Ich weiß nicht, ob es ein Überspielen seiner Befangenheit war, oder ob es ihm wirklich nichts ausmachte. Der schlanke, sehnige Junge machte geradezu einen Tanz rings um das Feuer. Sein Schwanz schwang wild durch die Luft, seine Eier pendelten zwischen seinen Schenkeln. Als er sich wieder setzte, hatte er mindestens eine halbe Latte. Wieder ertappte ich mich dabei, dass sich mein Schwanz nun endgültig erhoben hatte. Ich war darüber etwas besorgt, denn ich hatte nur noch meinen Slip. Wenn ich jetzt verlor, würde jeder sehen, dass ich eine Latte hatte.
In der nächsten Runde spielte ich, als ob ich den Teufel im Nacken hätte, als ginge es um Leben oder Tod. Zum Glück verlor Daniel, der stille Junge, der kaum etwas sagte. Er war so alt wie wir, aber fast noch ein Milchgesicht. Kaum ein Härchen zierte den hellen Teint seiner Oberlippe. Er hatte Glück und behielt wenigstens noch den Slip. Aber wenn ich genau hinsah, entdeckte ich eine verräterische Beule an dessen Vorderseite.
Michael machte eine hämische Bemerkung über ‚eine Latte kriegen’, und Daniel wurde rot. Auf ein allgemeines Gelächter hin zog er empört seinen Slip nach unten. Ich hatte mich wohl getäuscht, denn sein Schwanz war schlaff. Doch nun geschah etwas Unerwartetes. Direkt unter unseren Blicken hob sich sein Ding, bis es kerzengerade zwischen seinen haarlosen Schenkeln stand. Sein Gesicht ähnelte nun wirklich einer Tomate. Natürlich blieb jetzt kein Auge trocken. Mit einem kurzen Blick in die Runde stellte ich fest, dass wir jetzt alle im Glashaus der Erektionen saßen.
Schließlich verlor auch ich mein letztes Kleidungsstück, das schon vorn einen gut sichtbaren, feuchten Fleck hatte. Offenbar war ich nicht der einzige, der Blicke um mich warf und unsere ‚Ausstattung’ verglich. Sicher, ich hatte alle beim Baden nackt gesehen, aber nicht mit einer Latte. Michael gab an wie ein Sack Seife, dass er der einzige mit einem restlichen Kleidungsstück war. Dennis sprang empört auf. Seine enorme Latte federte zwischen seinen dunkel behaarten, kräftigen Beinen. Alle anderen nahmen das als Zeichen, eine Jagd auf Michael zu beginnen. Dessen blonde Haare flogen bei seiner Flucht rings ums Feuer durch die Luft. Dann hatte ihn Dennis erreicht und Michaels nackte Brust mit seinen starken Armen umschlungen. Ich bekenne, ich habe mitgemacht.
Michael wurde von vielen Händen gepackt. Sein Slip fiel zerfetzt zu Boden, mutwillige Hände begrabschten seinen stocksteifen Schwanz, griffen an seine Eier, zogen bestrafend seinen Sack lang. Michael kreischte, rann nach Atem. Hände in seiner Arschritze, zwischen seinen Beinen. Bevor wir von ihm ablassen konnten, geschah es. Heiße, sämige Soße schoss aus seinem Schwanz, traf Dennis am Bauch, spritzte dann über seine Brust. Eine Riesenladung, als ob er ein ganzes Jahr lang nicht mehr gewichst hätte.
Wir alle waren plötzlich wie erstarrt, gafften geschockt, aber auch mit ein wenig Bewunderung auf die Bescherung, die Michael angerichtet hatte. Der war wirklich am Boden zerschmettert. Er wollte in Richtung Bach abhauen, aber ich hielt ihn zurück. „Michael. Bleib` ruhig. Das ist doch normal…“
Diese Worten machten ihn aber noch verzweifelter. Es half nur noch, ihm zu zeigen, dass wir in diesem Moment wohl alle eine Latte hatten. Ich schlug vor, dass wir uns nun aus Sympathie zu ihm alle einen runterholen sollten. Zu meiner Überraschung fand ich allgemeine Zustimmung, und Michael war wenigstens wieder etwas beruhigt. Alle waren nackt, hockten auf dem Boden, bearbeiteten ihre steifen Schwänze. Wieder war ich in Sorge, dass ich zu früh spritzen würde. Nie zuvor hatte ich eine ähnliche Erregung gespürt. Jede Nervenendung schien mit sexueller Energie geladen. Am liebsten hätte ich Dennis’ strammen Riemen gewichst, aber das hätte sicher die Toleranz der anderen überstrapaziert. Gemeinsames Wichsen war eine Sache, gegenseitiges eine ganz andere.
Handcreme wurde herumgereicht. Der Duft, die Geräusche und der Anblick berauschten mich geradezu. Michael ging es wohl nicht anders, denn er wurde schon wieder hart und trat dem Kreis bei. Wichsend saßen wir im Kreis, vermieden es, den anderen zu berühren, aber hinschauen schien erlaubt zu sein. Dirk hatte den längsten Schwanz, aber nicht so hart wie meiner, der wie die fleischgewordene Härte senkrecht stand. Ich verlangsamte meine Bewegungen, wollte, dass es länger dauerte. Meine Blicke wanderten im Kreis. Köpfe waren in den Nacken geworfen, manch ein Mund stand halb offen. Leises Stöhnen durchdrang die nächtliche Stille, übertönte das Knistern des Feuers. Daniels Handbewegungen wurden jetzt wie rasend. Mit einem lauten Grunzen spritzte er seine Sahne bis hinauf zu seiner Brust.
Der Anblick törnte mich an. Trotzdem durfte ich nicht zu interessiert erscheinen. Daniel setzte sich auf, blickte um sich und wischte sich mit einem Tempo ab. Er überrascht mich, weil er weiterhin mit sich spielte, dabei die anderen Jungen einem nach dem anderen musterte. Dennis war als Nächster reif. Er hatte schon eine ganze Weile zusätzlich seine dicken Eier massiert und gedrückt. Nun spritzte er eine gewaltige Ladung, die als kleiner See in seiner Nabelgrube zur Ruhe kam. Triumphierend schaute er um sich und grinste. Ich bewunderte Dirks ungeheure Latte. Er schien ziemliche Wichserfahrung zu haben, doch es überraschte mich, dass sein Schwanz nicht ganz so hart wurde wie bei den anderen. Er zwickte seine Nippel, hatte die Augen geschlossen. Sein Gesicht spiegelte die Intensität seiner Gefühle. Er schoss eine gute Portion von sich, aber nicht so viel oder so weit, wie ich es insgeheim erhofft hatte.
Wie ein Lichtblitz raste eine Phantasie durch mein Hirn, ihn jetzt sauber zu lecken. Ich war fast erschrocken darüber, verlor um ein Haar meine Erektion. Eigentlich hätte ich der Nächste sein müssen, aber Michael schlug mich um einige Herzschläge, obwohl er vorhin schon einmal gekommen war. Er spritze seine zweite, allerdings kleinere Ladung auf seinen angespannten Bauch. Dabei grinst er über alle vier Backen.
Alle Augen ruhen nun auf mir, dem letzten Wichser. Ich konzentrierte mich nun auf meine Aufgabe, schloss die Augen, erhöhte das Tempo und den Druck meiner Finger. Ich zuckte zusammen und öffnete die Augen. Was war das? Dennis streichelte meine Eier. Das Gefühl seiner zarten Finger wurde übermächtig. Nun beugte sich Michael zu mir herüber und leckte meine Nippel. Dirk kam herbei, um besser zu sehen. Bald kniete er neben mir und streichelte meine Oberschenkel. Ich fühlte, wie meine Beine sich spreizten. meine Versen gruben sich in den weichen Waldboden. Ein Finger fuhr durch meine Arschritze. Daniel rückte näher, suchte wohl eine Möglichkeit, sich zu beteiligen. Plötzlich beugte er sich nach vorn, rieb seine Zunge einmal kurz über meine Eichel. Tausend Volt rasten durch meinen Körper. Ich wollte spritzen, jetzt sofort.
„Nun komm` schon, Richard! Gleich ist es soweit.“
Ich antwortete mit einen leisen Laut, dann einem fast zu lauten Stöhnen. Plötzlich schien mein Körper zu explodieren, sich durch meinen Schwanz zu entladen. Ich hatte ein warmes, feuchtes Gefühl, das sich den Schaft meines Glieds heraufbewegte. Meine Bauchmuskeln wurden hart wie Beton, meine Schenkel zuckten unkontrolliert. Ich spritzte, spritzte wie noch niemals zuvor. Dicke, weiße Tropfen meiner Sahne schossen aus meinem Schwanz, spritzen hoch bis auf meine Brust, meine Arme und Schultern. Michael betrachtete alles aus nächsten Nähe und wurde auch im Gesicht getroffen. Der Orgasmus verebbte und ich hörte auf, mich zu wichsen. Michael grinste mich aus nächster Nähe an. Ein Tropfen meines Samens lief seine Wange hinunter und hinterließ eine feuchte Spur.
„Na, wie war das, Richard? Du hattest ja wirklich eine ganze Menge auf Lager.“
Erleichtert grinste ich zurück.
Wir badeten noch im Bach, entfernten vor dem Schlafengehen die Spuren auf unserer Haut. Dann zogen wir uns in unsere Zelte zurück. Bald hörte ich neben mir Michaels ruhige Atemzüge. Ich konnte lange nicht einschlafen, so sehr war ich immer noch gefangen in meinen neu erlebten Gefühlen. Er geschah nichts weiter in dieser Nacht. Auch am nächsten Morgen herrschte Schweigen über die wilde Wichssession der letzten Nacht. Aber trotzdem wusste ich innerlich, dass etwas sich in mir verändert hatte, das sich nach Erfüllung sehnte. Ob der nächste Tag meine Hoffnungen erfüllte?
Das Frühstück wurde gemacht. Der Tag war wiederum sehr warm. Wir verbrachten die meiste Zeit nackt badend am Bach. Der Abend kam. Insgeheim hoffte ich auf eine Wiederholung des gestrigen Erlebnisses, wurde aber enttäuscht. Singen am Lagerfeuer war auch sehr schön, aber Michaels schlanker Körper neben mir war anregender.
Schlafenszeit. Ich kroch mit Michael in unser gemeinsames Zelt. Im schwachen Schein unserer elektrischen Lampe zog er sein T-Shirt und seine Shorts aus, saß nackt auf seiner Luftmatratze. Wieder betrachtete ich seinen schlanken Körper. Sein Schwanz war zwar nicht steif, aber trotzdem ganz ansehnlich. Wirklich seidig glänzende, goldfarbene Schamhaare rahmten ihn ein.
Ich hatte mich ebenfalls bis auf meine kurze Sporthose ausgezogen, in der ich zu schlafen pflegte. Michael musterte mich so lange, dass ich ein kribbliges Gefühl im Nacken bekam.
„ Richard?“
„Ja!?“
„…mir ist so warm. Probleme damit, wenn ich nackt schlafe?“
Wenn Michael auch nur geahnt hätte, wie gern ich ihn nackt sah, hätte er mich das sicher nicht gefragt. Aber so angezogen neben ihm fühlte ich mich ‚overdressed’, wie sich der vornehme Engländer ausdrücken würde.
„Natürlich nicht. Mir ist auch sehr warm.“
Michael sah mich nun prüfend an. Er versuchte, seine Stimme normal klingen zu lassen, aber ich hörte doch die unterschwellige Aufregung heraus.
„Dann schlaf` doch so, wie du willst. Meinen Segen hast du.“
Ich zog meine Sporthose aus und legte mich auf meinen Schlafsack. Hineinzuschlüpfen, dazu war es mir in diesem Augenblick auch zu warm. Michael schaltete die Lampe aus. Ich lag da und starrte ins Dunkel. Ein Dunkel, das doch nicht so absolut war, wie ich am Anfang glaubte. Das Lagerfeuer oder der Nachthimmel oder was auch immer durchleuchtete die dünne, orangefarbene Zeltbahn aus Nylon und tauchte das Innere in ein kaum wahrnehmbares, rötliches Licht.
Ohne Zweifel hatte Michael bemerkt, dass ich ihn anstarrte. Deutlich hoben sich unsere Körper hell vom dunklen Untergrund der Schlafsäcke ab. Mehrfach räusperte er sich. Ich blieb ruhig liegen und beachtete es scheinbar nicht. Dann hörte ich seine Stimme leise flüstern.
„ Richard?“
„Hmmmm?“
„Wie fandest du`s gestern abend?“
Endlich. Endlich schnitt Michael dieses lange vermiedene Thema an.
„Hmmmm…geil.“
Michael änderte ein wenig seine Position. Ich spürte nun seinen warmen Atem. Unsere Schultern berührten sich zaghaft. Seine Haut war weich und anschmiegsam, aufregend und wunderbar.
„Was…was dagegen, wenn ich dich berühre?“
„Neee…“
Mir war nicht klar, wo und wie mich Michael anfassen wollte, aber ich zögerte nicht, dem stimulierenden Experiment zuzustimmen. Michael hob seinen Kopf. Seine Augen durchdrangen das Halbdunkel, er betrachtete lange zögernd meine hellhäutige Nacktheit. Mein Anblick schien ihn zu erregen, denn ich konnte erkennen, dass er eine Latte bekam. Im Gegenzug beeindruckte mich ebenfalls sein nackter Körper mit seiner gut sichtbaren Erektion. Auch mein Schwanz begann sich mit Blut zu füllen.
Michaels Hand landete zart auf meiner Brust. Wie auf Befehl wurden meine Nippel steif und spitz. Die Hand streichelte meine warme Haut, meine Brustwarzen, bis sie wirklich hart waren und mein Schwanz voll aufgerichtet. Natürlich hatte Michael das erkannt. Er streichelte weiter meinen Körper, wanderte tiefer, bis er meinen Bauch erreicht hatte, der sinnlich zu zucken begann. Weiter abwärts traute er sich wohl nicht.
„Soll ich weitermachen?“
In welche Richtung war uns beiden klar. Ich war jetzt bereit, alles mitzumachen.
„Mach`, was du willst.“
Seine Hände kraulten sanft in meinen Schamhaaren, gerade oberhalb meiner pulsierenden Latte. Nun kreiste er über meinen Unterleib, erzeugte lustvolle Gefühle bei jeder Annäherung an meinen steil aufgerichteten Pol. Ich fühlte es mehr als ich es sah: eine Eichel war durch eine klare Flüssigkeit feucht geworden. Ich war über die Lusttropfen ein wenig besorgt, weil ich nicht wusste, wie Michael es aufnehmen würde. Der rückte näher. Zu meiner Beruhigung stellte ich fest, dass auch er durch die Vorfreude feucht geworden war. Er beugte sich über meine Körpermitte, sein Kopf näherte sich meinem Schwanz. warme, weiche Lippen berührten die Haut meines Bauches gerade oberhalb meiner Schamhaare. Dann steckte er seine feuchte Zunge in meinen Bauchnabel.
Meine Gedanken rasten. Das Gefühl war wirklich überwältigend. Ich hatte plötzlich Sorge, jetzt schon unvermittelt spritzen zu müssen. Meine Augen wanderten ziellos durch das Zelt, um meine Gedanken von Michaels nacktem Körper zu befreien. Der hob seinen Kopf und lächelte mir ins Gesicht.
„Geiles Gefühl, was?“
Das half absolut nicht. Ich konnte nur nicken. Jetzt alles beenden wäre schlimm gewesen, so sehr drängte der Lebenssaft in meinen Eiern. Ohne weitere Worte senkte Michael wieder seinen Kopf. Seine Zunge fuhr heraus und leckte mir die Vortropfen von der Eichel. Diesmal hätte ich wirklich fast gespritzt, so erregend war das Gefühl.
Ich war es bisher immer gewohnt, mir schnell einen abzuwichsen, um mir Erleichterung zu schaffen. Dieses Erlebnis jedoch wollte ich möglichst lange genießen. Ich zermarterte mein Hirn, versuchte mit Gewalt an eine weniger stimulierende Situation zu denken. Er war noch auszuhalten, wenn Michael meinen Schwanz oder meine Eicher leckte, aber wenn er meine Eichel mit der Zunge berührte, geriet ich in eine völlig neue Gefühlswelt.
„Michael! Wenn du das machst, dann kommt’s mir jede Sekunde.“
„Dann laß dir`s doch kommen…“
Sein Saugen und lecken machte den Druck in meinen Eiern fast unerträglich. mein Unterleib hob und senkte sich lustvoll mit jeder seiner Bewegungen. Je mehr mein Körper zuckte, desto intensiver blies Michael mich. Unmöglich, die Sache länger zu verzögern.
„Michael, pass’ auf! Nimm den Mund weg, ich komme…“
Mein Freund dachte gar nicht daran, machte mir nur in einer kurzen Atempause klar, dass er meinen Saft schlucken wollte. Zum Nachtisch. Jedenfalls drückte er sich so aus. Sekunden später spritzte ich wirklich. Michael stöhnte fast genießerisch, saugte langsam an meiner Eichel, leckte mit seiner Zunge entlang meines Schafts. Meine Eier entleerten sich in seinen Mund. Er bemühte sich, nicht einen Tropfen zu verlieren.
Ich lag keuchend da. Bunte Sterne tanzten vor meinen Augen. Michael streichelte meine schweißfeuchte Stirn. Nur langsam kam ich wieder zu Atem und sah in sein lächelndes Gesicht, in seinen lieben Augen. Er war immer schon mein Freund gewesen, aber in diesem Augenblick kam etwas Neues, Spezielles hinzu. Mein Freund legte sich dicht neben mich, seinen stahlharten Schwanz in der Hand.
„Na, wie war`s?“
„Saugeil. Aber du hast noch nichts gehabt. Soll ich dich auch blasen?“
Michael sah mir direkt in die Augen. Wahrscheinlich war er rot geworden, aber das konnte ich bei dieser Lichtfarbe nicht sehen.
„Weißt du…ich dachte…ich dachte…“
Mit diesem Worten kramte er eine Tube unter seiner Luftmatratze hervor und drückte sie mir in die Hand.
„Und? was dachtest du?“
Michael hielt mir seinen steifen Schwanz entgegen, spielte gedankenverloren mit meinen Eiern.
„Aber nicht böse sein….“
Ich streichelte seinen Oberschenkel. Ihm böse sein? Natürlich nicht.
„Nun spuck’s schon aus.“
„Möchtest du ihn…hinten…in dir…fühlen?“
Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Michael hatte das Wort ‚ficken’ vermieden, aber es schwirrte dennoch überdeutlich durch mein Gehirn. Was war mit mir, dass ich es nun tatsächlich in Erwägung zog?
Vieles in mir wehrte sich, aber ich war immer noch eingelullt vom Gefühl des erlebten Orgasmus. Außerdem reizte mich jede neue Erfahrung. Besonders natürlich mit Michael.
„Ok.“
Ich nahm einen tiefen, entschlossenen Atemzug und rollte mich auf den Bauch. Michael streichelte meinen Rücken.
„Danke Richard, ich möchte es aber lieber von vorne.“
Ich hatte keine Ahnung, wie er es meinte, aber ich war gewillt, das Spiel nach seinen Regeln zu spielen. Deshalb drehte ich mich wieder auf den Rücken und wartete angespannt auf Michaels weitere Anweisungen.
„Gut so. Heb` deinen Arsch.“
Michael schob mir einen zusammengerollten Teil meines Schlafssacks unter. Meine Körpermitte war angehoben. Nun spreizte er meinen Beine und rückte zwischen sie. Mein Unterleib hob und senkte sich in einer Mischung aus Besorgnis und geiler Erwartung, die noch verstärkt wurde, als Michael jetzt die Tube öffnete und meinen Hinterausgang und anschließend seinen Schwanz in aller Seelenruhe einschmierte. Endlich nahm er meine Beine und platzierte sie auf seinen Schultern. Sie wurden weiter gespreizt, meine Position wurde offener, verletzlicher, bereiter für ihn.
Ich sah bibbernd zu, wie Michael meine Hinterbacken spreizte, um sein Ziel auszumachen. Er rückte seine Hüften näher zu mir, bis sein glitschiger, heißer Schwanz meine Körperöffnung berührte. Der enge Ring spannte sich bei diesem Gefühl erregt an.
„Nicht anspannen, sonst tut’s weh. Halt deine Eier nach oben und denk` an was anderes.“
Sinnlich glitt Michaels Eichel durch meine Ritze, dann fühlte ich sie wieder an meinem Loch. Diesmal übte sie stärkeren Druck aus. Ich war in diesem Moment entspannter. Eine gewisse Gleichgültigkeit, Ergebenheit war über mich gekommen und ließ meine Muskeln erschlaffen. Michael nutzte den Moment, schob seine Hüften vorwärts und drang in mich ein.
Oh weh! Ich zog zischend Luft durch meine Zähne ein. Die letzten Tage liefen wie ein Film vor meinen Augen ab. Mein Freund Michael, dessen nackten Körper ich mich noch vor zwei Tagen kaum anzuschauen getraut hatte, steckte jetzt in mir. War es die Szene gestern am Lagerfeuer, die diese Seite in ihm und mir zum Schwingen gebracht hatte?
Meine Gedanken hatten mich so beschäftigt, dass ich abgelenkt war, als mein Schließmuskel bezwungen wurde. Michael presste ohne Zögern weiter, sein steifer Schwanz dehnte meine inneren Darmwände, öffnete mich weit mit seinem Eindringen. Einen Augenblick lang spürte ich den schmerzhaften Druck, bevor sich Michaels dicke Eichel ihren Weg gebahnt hatte. Danach war ich fast stolz, sein Glied tief in mir zu spüren. Michael machte eine Pause und sah mich gedankenverloren an. Ganz langsam zog er sich aus mir zurück, änderte ein wenig seine Position, presste dann wieder nach vorn. Sein Schwanz glitt weitend durch meinen Darm, bis seine Eier meine Schenkel berührten, und seine Schamhaare meine Hinterbacken streichelten.
Der anfängliche Schmerz verging. Die Stimulation aus meinem Inneren kam über mich, verursachte, dass wieder Blut in meinen Schwanz gepumpt wurde. Michael hielt meine Beine, vollführte Stöße aus den Hüften, glitt in mir aus und ein. Ich konnte sein Gesicht sehen, sah die wilde Lust in seinen Augen, die schnell Teil meiner Lust wurden.
Das Tempo und die Kraft seiner Stöße nahmen zu. Schweiß erschien in seinem Gesicht, sein gesamter Körper schien zu glühen. Bald zeigte seine Miene die sexuelle Spannung aus seinen Lenden. Sein Atem ging schnell. Seine Augen öffneten sich weit, bevor sie sich endgültig schlossen. Michael schien in einer anderen, lustvollen Welt. Sein Mund klappte auf, als er seinen Körper dem Höhepunkt übergab.
Ich betrachtete sein Gesicht. Michael atmete tiefer und schwerer mit jedem abgrundtiefen Eindringen in mich. Ein lautes Stöhnen, dann trieb er seinen Pflock tief in meine Eingeweide. Ein paar Sekunden hielt ich ihn in mir, dann spürte ich schon den Andrang seiner heißen Soße in meinem Darm. Michaels Körper bebte. Meine Beine rutschten von seinen Schultern. Er fiel vornüber auf mich, hielt mich fest, genoss das Nachglühen seiner empfundenen Lust. Immer noch steckte sein Penis tief in mir. Plötzlich fühlte ich es. Ein besonderer, körperlicher und seelischer Bund schloss sich in diesem Augenblick zwischen uns. Genauer kann ich es nicht erklären, aber in mir breitete sich ein Gefühl aus, das ich nie zuvor gespürt hatte. Gut, aber auch verletzlich, großartig und gleichzeitig gefühlvoll und traurig. Es könnte so etwas wie Liebe gewesen sein, die ich vorher noch nicht erlebt hatte.
Ich streichelte Michaels Rücken, so weit ich reichen konnte, bis hinauf zu den weichen, feucht geschwitzten Haaren in seinem Nacken. Seine Nase blies warme Luft gegen meine Brust. Sein nackter Körper schmiegte sich an meinen. Mein Schwanz pulsierte, war erneut geladen. Michael erhob sich langsam. Unsere verklebte Haut trennte sich mit einem leisen, saugenden Geräusch. Mein Freund sah meine erneute Latte. Ein verständnisvolles Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Hand in Hand gingen wir durch die Nacht, um noch ein gemeinsames Bad im Bach zu nehmen.
Die Fahrt nach Hause verlief unter Gelächter, Scherzen und lustigen Einfällen. Ich sah Michael an. Kein Wort über die vergangene Nacht. Als wir ankamen, schien eine schweigende Übereinkunft zwischen uns zu sein, kein Wort darüber zu verlieren.
Erst fast ein Jahr später wurden Pläne für eine ähnliche Fahrt gemacht. Michael fragte mich, ob ich interessiert sei. Ich sah ein heimliches Feuer in seinen Augen, als ich zusagte. Ob es wieder passieren würde?