Klassentreffen Teil 8.2
Ich betrat nach dem ich angeklopft hatte das Büro von Frau Braun wie meine Sachbearbeiterin heiß. Den Namen hatte ich dem Türsc***d entnommen. Frau Braun war eine zierliche Person, die sehr freundlich war.“ Was kann ich für sie tun“ sprach sie und bot mir einen Platz an. Ich setzte mich auf den angebotenen Stuhl und trug ihr mein Anliegen vor. „Ich habe seit heute keine Arbeit und will mich Arbeitslos melden“. „Habe sie gekündigt, oder wurde ihnen gekündigt?“. „ Mir wurde gekündigt“ antwortete ich ihr und reichte ihr meine Papiere, die sie Aufmerksam duchlaß. “Als erste müssen sie einen Antrag ausfüllen, ich bin ihnen behilflich“. Schnell hatten wir den Antrag ausgefüllt. Ich unterschrieb und reichte ihr den Antrag. „Hier steht, dass sie Ingenieure sind. Leider gibt es bei uns momentan keinen Bedarf an Ingenieuren. Sind sie bereit ihren Wohnort zu wechseln, wenn es wo anders eine geeignete Anstellung für sie gibt?“. „Ja, das bin ich“. Sie schaute im Internet nach wo eine geeignete Stelle für mich für währe. „Hier ist etwas frei“. Sie nannte den Namen meiner Heimatstadt. „Ich komme daher“ sagte ich freudig. „Ich gebe ihnen die Adresse und eine Bestätigungsschein. Den lassen sie von der Firma ausfüllen und geben ihn dann bei mir ab. Ich brauche einen Nachweis, dass sie sich dort beworben haben. Außerdem bekommen sie ihre Auslagen erstattet“. Sie reichte mir einen Ausdruck mit der Adresse der Firme. Ich bedankte mich und verließ das Büro. Vor der Tür wartete schon Cornelia und fragte mich „Und wie ist es gelaufen?“. „Ich habe eine Stelle in meiner Heimatstadt angeboten bekommen. Ich werde dort anrufen und versuchen für Morgen eine Vorstellungstermin zu bekommen“. „Glückspilz“: „Ich wünsch dir auch viel Glück“. „Wartest du auf mich“. „Ja, gegenüber ist ein kleines Kaffee, dort warte ich auf dich“. „Gut, ich komme sobald ich hier fertig bin nach“. Ich musste fast eine Stunde warten bis Cornelia erschien. Ihr Gesichtsausdruck verriet nichts Gutes. „Du siehst so niedergeschlagen aus, was ist los?“. „Frau Braun hat mir wenig Hoffnung auf eine Anstellung gemacht, sie meint, dass der Arbeitsmarkt für eine Verkäuferin übersättigt sei, zumal ich keine gelernte Kraft bin“. „Schade. Du darfst aber den Kopf nicht hängen lassen, irgendetwas tut sich immer auf“ versuchte ich sie zu trösten. Cornelia bestellte sich einen Café Latte und schwieg in sich hinein. Eine Stunde später setzte sie mich vor meiner Haustüre ab und wir verabredeten uns für heute Abend bei mir zum Essen.
In meiner Wohnung herrschte ein ziemliches Chaos. Ich hatte gestern, als ich mich umzog, die Kleidung einfach auf den Boden geschmissen und bin dann aus dem Haus gegangen. Jetzt blieb mir nichts anderes übrig als alles auf Vordermann zu bringen, wenn ich nicht wollte, dass meine Freundinnen die Wohnung so sahen. Außerdem kamen am Freitag Gabi und Heinz zu Besuch schon deshalb musste ich die Wohnung Aufräumen. Also machte ich mich an die Arbeit. Zwei Stunden später war ich mit dem Ergebnis zufrieden. Ich hatte Staubgewischt, gesaugt und geputzt. Sogar die Wäsche hatte ich in die Waschmaschine gegeben. In einer Stunde sollte sie fertig sein. Zufrieden mit mir ging ich in das Bad und duschte mich. Nach dem Abtrocknen entfernte ich den Tampon und überprüfte meine Wunde, indem ich einen Taschenspiegel hinhielt um sie betrachte zu können. Man sah fast nichts mehr. Die Salbe hatte geholfen. Um jedoch sicher zu gehen, beschloss ich mir nochmals ein Tampon einzuführen. Da ich jedoch keine zu Hause hatte, machte ich mich auf den Weg um Einzukaufen, da ich Sandra und Cornelia zum Essen erwartete. Im Supermarkt in der Stadt fand ich alles was ich benötigte, angefangen von den Lebensmitteln für das Abendessen bis hin zu den Tampons. An der Kasse bezahlte ich meinen Einkauf und machte mich auf den Weg zurück zur Bushaltestelle. .Auf den Weg dorthin, kam ich an einem Erotik- Shop vorbei. Kurzerhand beschloss ich hinein zu gehen um mich umzuschauen. Vielleicht finde ich etwas für mich, dachte ich mir. Ich entdecke einen Analplug für Männer, den ich sehr interessiert betrachtete. Er war zehn Zentimeter lang und hatte einen Durchmesser von fünf Zentimeter was mir die Verpackung verriet. „Wir haben auch kleinere Ausführungen, falls dieser zu groß sein sollte..“ wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Eine Verkäuferin stand neben mir und lächelte mich an. „Soll der Plug für sie sein? Ich würde ihnen einen kleineren empfehlen. Wenn sie sich daran gewöhnt haben, dann können sie immer noch auf einen Größeren umsteigen. Soll ich ihnen welche zeigen?“. „Ja, danke“: sie führte mich zu einem anderen Regal wo sich eine Unmenge Plug´s befanden und klärte mich über die unterschiedlichen Materialien und deren Gebrauch auf. Ich entschied mich für einen kleineren, den sie mir am anfangs zeigte. Jetzt wurde ich Mutig und fragte nach ob sie nicht eine Korsage in meiner Größe hätte. Ohne mit der Wimper zu zucken, betrachtete mich eingehend und bejahte. „Wenn sie mir bitte folgen wollen, ich zeige ihnen unser Sortiment“. Ich begleitete sie in einem anderen Raum in dem die Wäsche ausgestellt war. Zielstrebig ging sie zu einem Ständer und fragte mich: „Was haben sie sich vorgestellt?“. „Ich weiß nicht, der Entschluss mir eine Korsage zu Kaufen kam Spontan, ich habe mir noch keine Gedanken darüber gemacht“. Sie zeigte mir einigen Modelle in den verschiedenen Farben und Schnitten und meinte: „die weiße Korsage wird gerne von Frauen gekauft. Man kann an ihr Strapse befestigen, außerdem bekommen sie noch einen passenden Slip dazu. Das ganze Set kostet 45 Euro, es ist ein Sonderangebot. Wenn sie wollen können sie es gerne Probieren“. Dies ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich nahm die Korsage und ging in die Umkleide. Korsage und Slip passten hervorragend. Wenn ich meine Silikonbrüste in die Cups legte, dann habe ich ein wunderbares Deckeltet dachte ich. Als ich wieder aus der Kabine kam fragte sie mich ob sie mir noch etwas Zeigen könnte. Ich verneinte, äußerte aber den Wunsch mich noch ein wenig umzuschauen. „Gerne, wenn sie mich brauchen, ich bin an der Kasse“. Ich schlenderte noch ein wenig in dem Shop herum und nahm mir noch eine Gleitcreme mit. Als ich an der Kasse zahlen wollte meinte die Verkäuferin. „Ich habe ihnen noch ein Paar weiße Strümpfe dazu getan, die gehen auf Kosten des Hauses. Es gibt wenige Männer, die zugeben, dass die Dessous für sie sind. Die meiste kaufen die Sachen für ihre Frau zumindest behaupten sie das immer“. Wir unterhielten uns noch ein bisschen, wobei sie mir erzählte, dass es für sie nicht außergewöhnliches sei, wenn Männer Dessous anzogen. Ich musste über die Offenheit, mit der sie mir das alles erzählte staunen. Als ich bezahlte und verabschiedete wünschte sie mir noch einen schönen Tag und viel Spaß. Ich bedankte mich und ging zur Bushaltestelle. Dort musste ich nur fünf Minuten warten bis der richtige Bus kam. Zu Hause angekommen verschwand ich schnell im Bad und führte mir ein Tampon, dass ich mit der Wundsalbe eingeschmiert hatte ein. Es war ein seltsames Gefühl in meinem After das Tampon zu spüren und die blaue Schnur zwischen meinen Beinen baumeln zu sehen. Jetzt habe ich meine Tage dachte ich, das sollte ich öfter machen. Als ich das Bad verließ, fiel mir ein, dass ich noch nicht bei der Firma Eisele und bei Henry angerufen hatte. Ich suchte mein Telefon, das ich auf der Kommode fand und wählte als erstes die Nummer der Firma und ließ mich mit der Personalabteilung verbinden. Der Personalreferent fragte mich wann ich zu einem Vorstellungsgespräch kommen könnte. Er war erstaunt, als ich vorschlug, dass ich am darauf folgenden Tag kommen könnte. Er schaute kurz in seinen Terminkalender und wir vereinbarten dass ich um fünfzehn Uhr bei ihm erscheinen sollte. Anschließend wählte ich Henrys Nummer. Nach dem dritten Mal Läuten wurde abgehoben und es meldete sich eine Frauenstimme: „Lederwaren Huber, Guten Tag“. Ich nannte ihr meinen Namen und verlangte Henry zu Sprechen. „Einen Augenblick bitte, ich hole Herrn Huber“. Es dauerte nicht lang und Henry meldete sich: „ Henry Huber, Guten Tag“. „Hallo mein Schatz, Yvonne am Apparat. Wie geht es dir? Kannst du sprechen?“. „Ja. Ich bin alleine und jetzt geht es mir besser, wenn ich deine Stimme höre. Wann kommst du?“. „Heute leider nicht mehr, ich muss noch einiges für das Arbeitsamt herrichten. Die Sachbearbeiterin benötigt noch einige Unterlagen, die ich auf die Schnelle nicht zur Hand habe“ log ich. „Morgen gebe ich die Unterlage ab und setzte mich sofort in den Zug um zu dir zu fahren. Ich habe außerdem Morgen einen Vorstellungstermin bei der Firma Eisele, die suchen eine Ingenieure“. „Firma Eisele, bei uns in der Stadt? Wolltest du dich nicht Selbstständig machen?“. „Doch, dass will ich immer noch, aber wenn ich die Stelle ablehne, dann bekommen ich eine Sperrfrist von sechs Wochen, das heißt, ich bekomme kein Geld“: „Wie willst du es dann anfangen, das dich die Firma nicht nimmt?“. „Das lass mal meine Sorge sein. Ich werde das schon hinbekommen“. „Du wirst es schon richten. Jetzt erzähl, was hast du den ganzen Tag über gemachte?“. Ich berichtete ihm, dass ich nach dem ich vom Arbeitsamt nach Hause gekommen bin meine Wohnung für den Besuch von Gabi und Heinz gereinigt hatte und dass ich Einkaufen war. „Als Jochen oder als Yvonne?“ wollte er wissen. „ Als Jochen. Ich war in der Stadt im Supermarkt und noch in einem Erotik-Shop. Dort habe ich mir noch einiges gekauft “. „Was denn?“ wollt er wissen. „“Das verrate ich dir nicht, es soll einen Überraschung werden“. „Komm sag schon“ bettelte er mich. „Eine Korsage“. „ Hast du sie an?“. „Nein, die zeihe ich Morgen bei dir an“. „Was hast du denn an?“ wollte er wissen. „Du bist aber sehr Neugierig. Ich habe einen Tanga mit Spitzen und den dazu passenden BH an“. „Du machst mich ganz Heiß. Ich kann es kaum erwarten, bis du kommst“. „Morgen um diese Zeit bin ich bei dir“ versprach ich. „ Ruf mich bitte an. Damit ich dich vom Bahnhof abholen kann“. „ Mach ich, Versprochen. Ich liebe dich“. „Ich liebe dich auch“. Er unterbrach die Verbindung. So das wäre geschafft, jetzt kann ich mit dem Kochen anfangen, dachte ich mir. Wenn ich rechtzeitig fertig werde dann kann ich mich noch umziehen.