Meine Sexbeichte – Teil 2
In den folgenden Monaten besuchte ich spätabends regelmäßig diverse Chaträume, wo ich mich bevorzugt von Männern ab 30 aufwärts anquatschen ließ, um mein Kopfkino in Gang zu bekommen. Dabei schaute ich oft Pornofilme und masturbierte. Bis zu meinem 18. Geburtstag hatte ich kaum richtigen Sex, denn die zwei bis drei Versuche mit meinen gleichaltrigen Bekanntschaften waren wenig spektakulär.
Im Sommer jenen Jahres flog ich mit einer Freundin in eine Hotelanlage am Mittelmeer. Wir flirteten die ganze Woche heftig mit verschiedenen Männern, machten aber mehr ein Spiel daraus. Absichten, im Bett zu landen, hatten wir offiziell nicht. Das änderte sich am letzten Abend. Ich hatte etwas zu viel getrunken und provozierte zwei Animateure, die fast doppelt so alt waren wie ich, bis zum Äußersten. Spätestens nachdem ich unter dem Tisch das Bikinihöschen unter meinem Rock ausgezogen hatte, wurde der Abend zum Selbstläufer. Sie machten mir Komplimente und berührten mich immer wieder wie beiläufig am Rücken und am Po, während das Gespräch noch eindeutiger als ohnehin schon wurde. Es lief ein bischen wie im Chat, wo ich bereits hunderte Male fremden Männern freimütig erzählt hatte, was ich alles mitmache.
Selbsredend landeten wir in irgendeinem Zimmer, obwohl Animateure meines Wissens nicht mit Gästen ins Bett gehen dürfen. Mein Angebot eines Dreiers schaltete bei den beiden aber sichtlich den Verstand aus, und kaum war die Tür hinter uns zu, fielen sie regelrecht über mich her. Schon im nächsten Moment hatte ich auf dem Boden vorm Bett knieend einen Schwanz im Mund und einen Finger zwischen den Schamlippen. Ausgemacht war, dass wir Kondome benutzen würden. Daran hielten sie sich zunächst auch – aber es gab nur zwei Kondome, die kaum nach kaum 5 Minuten voll waren. So spritzten die beiden schließlich doch in mir ab – in allen Löchern, um genau sein – und ich hatte am nächsten Tag im Flieger eine Scheißangst, schwanger geworden zu sein oder mich mit etwas angesteckt zu haben. So saß ich im Flugzeug neben meiner Freundin, die spitze Bemerkungen machte und konnte in Ruhe nachdenken, ob der Pornofick so gut war, wie ich ihn mir immer ausgemalt hatte. Ich war leicht wund, soviel stand fest. Immerhin tat mein Po tat nicht so weh, wie ich nachts zwischendurch befürchtet hatte. Ich nippte an einer Cola und bildete mir ein, wann immer ich von der Kohlensäure aufstoßen mußte, wieder Sperma zu schmecken, was mich mit Abstand am wenigsten störte. Ich war nicht zum Orgasmus gekommen – das und die Tatsache, dass meine Freundin zu Hause über mich her zog, das war die große Enttäuschung.