Marie und der Exhibitionismus
Marie fuhr mit dem Fahrrad vom Schützenfest nach Hause. Es war endlich das erste Fest gewesen auf dem sie auch wirklich schon Bier trinken durfte. Ihre Freundin Anne hatte Sie an der letzten Kreuzung hinter sich gelassen. Den letzten Kilometer über den Feldweg mussten Sie alleine zurücklegen. Es war stockfinster. Allerdings gehörten die hohen Maisfelder links und rechts schon solange zu Maries Leben, dass sie keine Angst hatte. Plötzlich erinnerte sie sich an etwas, dass sie heute Morgen im Internet gelesen hatte. Da war die Rede von einer jungen Frau die splitternackt Spazieren ging. Marie verdrängte den Gedanken wieder. Sowas könnte sie nie tun. Oder vielleicht doch sie fuhr immer langsamer um sich ein wenig mehr Zeit zu geben. Schließlich stieg sie vom Fahrrad ab. Sie sah sich kurz um und holte eine Münze aus ihrer Tasche. Sie sagte sich, wenn die Münze Kopf zeigt zieh ich meine Bluse aus. Ihr Herz pochte als sie die Münze warf. Neugierig blickte sie auf die Münze. Und tatsächlich die Münze zeigte Kopf. Nun hatte Marie ja keine Wahl mehr also musste sie es tun, oder? Es war ja nicht ihre Entscheidung, sondern die Wahl der Münze. Marie zog ihre Jacke aus und legte sie in den Fahrradkorb. Noch einmal versicherte sie sich alleine auf dem Feldweg zu sein, dann zog sie ihre Bluse aus. Nur noch ihren schwarzen BH tragend stand sie im Maisfeld. Es war prickelnd, weil es einfach etwas Verbotenes war. Sie überlegte nun, ob sie auch noch ihren Rock ausziehen wollte. Aber nein, das konnte sie nicht entscheiden. Wieder warf sie die Münze. Und noch einmal kam Kopf. Was ein Unglück. Unglück, war sie wirklich unglücklich? Aber nun spielte das auch keine Rolle mehr. Die Münze zeigte Kopf und nun musste sie es ja tun. Sie öffnete den Reißverschluss des Rockes und ließ ihn zu Boden gleiten. Dann stieg sie mit beiden Füßen heraus und legte auch den Rock in den Korb. Etwas unsicher sah sie sich sorgsam um ja nicht beobachtet zu werden. Sie trug passend zu ihrem schwarzen BH einen schwarzen String. Sie spürte Wärme in sich aufsteigen. Es war ein prickelndes Gefühl hier so zu stehen. Sie erinnerte sich wieder an das Video von der Frau. Diese hatte sich nun ihren BH ausgezogen. Marie konnte es nicht glauben, dass sie überlegte das nun auch zu tun. Sie schämte sich, dass sie den BH ausziehen wollte, wollte es aber auch gerne tun. Sie entschloss sich erneut die Münze zu werfen. Die Münze fiel auf den Boden und Marie brauchte einen Moment das Geldstück zu finden. Die Münze zeigte Zahl. Marie war sich nicht sicher, ob sie froh war ihren BH behalten zu können. Sie beschloss quasi als Kompromiss in der Unterwäsche weiterzufahren. Es waren ja nur noch wenige hundert Meter. Es war aufregend nur in Unterwäsche Rad zu fahren. Sie stellte ihr Zweirad in den Schuppen und griff nach ihrer Kleidung. Mittlerweile war es weit nach Mitternacht und sämtliche Lichter im Haus gelöscht. Marie hatte eine wahnwitzige Idee. Warum sollte sie nicht so wie sie war über den Hof in ihr Zimmer gehen? Marie überlegte hin und her wog die Gefahr ab erwischt zu werden. Dann entschied sie sich erneut eine Münze entscheiden zu lassen. Sie warf die Münze und diese zeigte tatsächlich Kopf. Als hatte sie ja keine Wahl mehr. Sie nahm ihre Bluse, die Jacke und den Rock unter den Arm und ging über den Hof. Sie musste sich zusammenreißen nicht zu rennen. Schnell hatte sie die Haustür aufgeschlossen. Die Jacke ordentlich aufgehängt, Bluse und Rock in die Wäsche und die Stiefel aus. Barfuß huschte sie noch eben in die Küche. Eine Flasche Wasser für den Nachdurst durfte nicht fehlen. Dann plötzlich ging in der mittleren Etage das Licht an. Ein wenig erfasste Marie die Panik. Ihr Vater war auf dem Weg zum Klo. Schnell versteckte sie sich hinter der Küchentür. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Kaum war der Vater vorbei flitzte Marie in ihr Zimmer. Sie wollte auf keinen Fall in ihrer knappen Unterwäsche gesehen werden.
Einige Tage später….
Marie stand am Tor des Elternhofes. Sie sah dem schwarzen Kombi ihrer Eltern hinterher. Diese würden dieses Wochenende Urlaub im Schwarzwald machen. Die Einladung in den Urlaub hatte Marie nur zu gerne abgelehnt. Es war nun Freitag um kurz nach fünf. Endlich hatte sie beinah zwei Tage für sich alleine.
Sie saß in ihrem Zimmer am Schreibtisch und war wieder auf der Internetseite. Sie konnte hier Berichte von Frauen suchen die sich auf Autobahnbrücken auszogen, nackt durch Parkhäuser rannten oder sogar im Evaskostüm einkaufen gingen. Marie musste es sich eingestehen sie fand diese Berichte einfach super spannend. Doch sie wusste wie feige sie war und das sie sich sowas niemals trauen würde.
Sie schaltete erstmal den Monitor aus und zog ihren Jogginganzug an. Sie wollte noch vor dem Abendessen eine kleine Runde machen. Sie nahm eigentlich immer die gleiche Route. Es waren ungefähr zwei Kilometer. Während sie zwischen den hohen Maisfeldern lief, gingen ihr die Berichte und Videos nicht aus dem Kopf. In ihrem Kopf liefen die verrücktesten Gedankenspiele ab. Wer würde es schon merken wenn sie sich ihre Joggingjacke einfach umbinden würde? Aber würde sich das schaffen? Marie fühlte wie ihr Puls anstieg und sicher nicht von ihrem sparsamen Tempo. Verzweifelt klopfte sie ihre Hose ab. Tatsächlich lagen noch ein paar Münzen in der linken Tasche. Sie nahm ein Zweieurostück heraus und war es. Bei Kopf wollte sie ihre Jacke ausziehen. Marie warf die Münze und tatsächlich zeigte diese Kopf bzw. den Adler. Marie zögerte nun nicht mehr lange, da die Münze entschieden hatte. Sie öffnete den Reisverschluss und zog ihre Jacke aus. Diesmal trug sie einen weißen Sport-BH, der ihren Busen auch beim joggen bändigen konnte.
Marie musste nicht lange so laufen bis sie fühlte, wie die Erregung in ihr mehr und mehr anstieg. Sie überlegte, was sie noch tun könnte. Ihr gefiel der Gedanke die Hose auszuziehen. Aber wo konnte sie diese lassen? Sie erinnerte sich an ein Video bei dem die Frau ihre Kleidung am Wegrand versteckte. Sie fragte sich nur, ob sie sich trauen würde das auch zu tun. Nein das wäre ja Unsinn. Und so ging sie weiter. Aber der Gedanke ließ sie einfach nicht los. Also wollte sie ihr Schicksal erneut in die Hände der Münze legen. Denn was konnte sie schon für die Entscheidung der Münze. Wieder entschied die Münze, dass sie es tun musste. Also ging sie an den Wegesrand. Als erstes legte sie ihre Jacke im Maisfeld ab. Dann die Schuhe aus und diese unter die Jacke. Die Socken folgten dem gleichen Weg. Marie fühlte ein prickeln. Barfuß zu hier zu stehen verstärkte den Eindruck für Marie um das Zehnfache. Ein schneller Blick und sie zog ihre Hose aus. Drunter trug sie einen schwarzen Slip. Nur langsam wagte sie sich von ihrer Kleidung weg. Irgendwie war es anders als an dem Abend nach dem Schützenfest. Diesmal löste der Alkohol nicht einen Teil ihrer Angst. Doch das schlimmste war, dass die Kleidung nicht mehr in Griffweite war. Somit könnte Marie ihre halbe Nacktheit nicht sofort verbergen. Aber das prickelte angenehm. Ihr gefiel das Gefühl ein Stück weit die Kontrolle über die Situation zu verlieren. Nun war sie vielleicht zweihundert Meter von den Sachen weg. Sie wollte umdrehen. Aus dem Körbchen nahm sie die Münze und warf erneut. Die verdammte Münze zeigte Kopf, also durfte sie nicht zu ihrer Kleidung zurück. Sie ging weiter. Aber sie wurde immer nervöser. Sie überlegt sich, dass sie zurückgehen sollte.. Aber sie wollte sich auch nicht einfach über den „Willen“ der Münze hinwegsetzen. Also beschloss sie ihren BH auszuziehen. Es fiel ihr schwer, aber sie öffnete den BH und zog ihn aus. Noch nie hatte sie irgendwo barbusig gestanden. Sie stopfte den BH halb in ihren Slip und lief zur Kleidung zurück. Sie verschränkte die Arme vor den Brüsten um das Hüpfen zu unterbinden. Dankbar erreichte sie ihre Kleidung und zog sofort die Sachen an. Zu Hause sprang sie ausgiebig unter der Dusche.
Samstagmorgen. Es war gerade einmal 9 Uhr in der früh und trotzdem wa
r Marie schon hellwach. Der Gedanke, was sie gestern getan hatte ließ sie einfach nicht mehr los. Ihr hatte es nicht nur gefallen halb nackt joggen zu gehen, sondern auch, dass sie wenn auch nur eine kurze Zeit ausgeliefert gewesen war. Sie warf ihren Laptop an und studierte wieder die Seite. Sie suchte nach Berichten in denen die Frauen die Kontrolle eine Zeit zumindest aufgaben. Leider waren die meisten, der entsprechenden Berichte so gestrickt, dass die Frauen immer einen oder eine Vertraute bei sich hatten. Marie wollte sich aber keinem anderen anvertrauen. Es gab einige Berichte von Aufgaben die Marie gefielen, aber das Risiko war immer groß. Marie ging in den Keller und suchte in unendlichen Kisten nach einem bestimmten Gegenstand. Endlich hatte sie es gefunden. Es waren Handschellen, die letztes Jahr Karneval zum Outfit ihres Vaters gehörten. Genau wie sie es in Erinnerung hatten waren zwei kleine Schlüssel dabei. Mit ihrem Fund machte Sie sich wieder auf den Weg ins Wohnzimmer. Sie schaltete eine der üblichen Talkshow ein und fesselte sich die Hände
vor den Körper. Es war eine unfassbare Fummelei, aber dann hatte sie sich befreit. Sie versuchte es gleich nochmal und noch einmal bis sie es geschafft hatte. Schließlich fesselte sie sich die Hände auch auf den Rücken. Es trieb sie beinah in den Wahnsinn. Sie brauchte über zehn Minuten um sich wieder zu befreien. Als sie endlich die Hände frei war. Lag ihr Plan auch schon auf dem Tisch. Sie würde heute Abend später Joggen gehen. Sich ausziehen und die Hände fesseln, und dann den Schlüssel holen der unter der Türmatte lag. So würde sie einen ganzen Kilometer nackt und gefesselt laufen müssen. Der Gedanke machte ihr Angst und sie warf die Münze. Aber die Münze wollte es ihr nicht ersparen. Erst am Nachmittag entschied sich die Münze gegen die Aktion. Eine Zeit lang war Marie mehr als zufrieden mit der Entscheidung, aber dann dachte sie, dass es ja unentschieden stehen würde. Einmal war die Münze dafür und einmal dagegen. Also wurde die Münze wieder geworfen. Sie verfluchte sich, die blöde Münze und die blöde Internetseite. Aber die Münze hatte gesprochen. Sie würde es wirklich heute Abend tun.
Die große Standuhr im Wohnzimmer schlug 18 Uhr. Die Sonne war bereits Untergegangen und es war stockdunkel. Marie hatte sich wie auch am Tag zuvor zum Joggen angezogen. Sorgfältig legte sie einen der kleinen Schlüssel für die Handschellen unter die Fußmatte. Mit geringem Tempo fing Marie an Richtung einer kleinen Kastanie zu joggen. Die zwei Kilometer vergingen für Marie wie im Flug. Sie war zu sehr damit beschäftigt an das zu Denken was noch kommen sollte. Die Kastanie war von einigen Gebüschen umgeben. In Verbindung mit der Dunkelheit und der dichten Krone des Baumes hatte sie so einen ganz guten Sichtschutz. Diesmal zog sie sich schnell bis auf den Slip aus. Sie versteckte ihre Kleidung sorgfältig unter einem Gebüsch. Niemand sollte die Sachen finden und sich fragen wo das Mädchen dazu ist. Als alle Sachen verborgen waren, nahm Marie die Handschellen und fesselte ihre Hände auf den Rücken. Erst beim Schließen der Handschelle wurde ihr bewusst, was sie gerade getan hatte. Egal was sie nun wollte, sie musste es tun. Plötzlich wurde ihre Erregung zumindest ein Stück weit von Angst verdrängt. Vorsichtig sah sie sich auf dem Feldweg um. Behutsam setzte sie einen Fuß vor den anderen. Wenn auch alles in ihr zur Eile drängt, kam es nicht in Frage barbusig zu rennen. Einen hüpfenden Busen empfand Marie als sehr unangenehm. Die ersten Meter waren nicht so schlimm. Es war stockdunkel und die Maisfelder zu beiden Seiten boten einen perfekten Schutz. Marie hatte sich fest vorgenommen in die Felder zu fliehen, sollte sie jemanden hören. Aber das war gar nicht nötig. Wie erhofft, war der Weg völlig verlassen. Nach ungefähr einem halben Kilometer erreichte sie die Landstraße. Sie war nicht besonders stark befahren, aber hin und wieder konnte Marie die Scheinwerfer von einzelnen Autos sehen. Marie wartete nur wenige Zentimeter von der Straße entfernt im Feld. Sie passte den richtigen Moment ab in dem kein Auto kam und sprintete über die Straße. Die Straße war einfach ein zu gefährliches Pflaster. Hier war es ihr völlig egal wie ihre Brüste sprangen. Der weitere Heimweg war eine Wohltat. Zwar traute Marie sich nicht den Hauptweg zu nehmen, sondern streifte durch das Feld, aber sie erreichte fast das Tor.
Marie konnte es nicht fassen. Sie hörte Stimmen vom elterlichen Hof. Es handelt sich um Anna und Martin. Vermutlich wollten die beiden ein Bier trinken oder ähnliches. Beide standen mit dem Fahrrad vor Maries Tür. Die Tür lag an der Seite vom Haus und bot einen Eingang direkt in die Anliegerwohnung, welche Marie seit einem Jahr bewohnte. Marie wurde heiß und kalt. Zwar lag der Schlüssel für die Handschellen unter der Fußmatte an der Haupttür, aber wie sollte sie ungesehen dort hinkommen? Zunächst wollte sie warten bis Anna und Martin aufgaben, aber das schien nicht so leicht zu werden, als beide auf den Gartenstühlen Platz nahmen und Bier auspackten. Verdammt! Zur Not würde sie halt die hier im Feld schlafen dachte Marie. Hauptsache die beiden verschwanden bevor ihre Eltern morgen früh wieder kamen. Je länger Marie nachdachte, desto sicherer wollte sie das vorher hinter sich bringen. Waren die Eltern erst mal wieder da, hatte sie sicher keine Chance mehr es ungesehen zu tun. Marie schlich um das Grundstück. An der Westseite gab es einen Durchlass für den Bach im Zaun den wollte sie benutzen. Endlich hatte sie den Bach gefunden. Das Wasser war eiskalt. Aber ihr blieb ja keine Wahl. Im Entengang bewegte Marie sich durch das Loch im Zaun. Das Bachwasser stand ihr bis zu den Oberschenkeln. Obwohl Marie nur wenige Sekunden im Wasser war, fing sie bereits an zu zittern. Endlich konnte sie wieder aufrecht gehen. Sie wollte aus dem Bach steigen. Das war aber mit auf den Rücken gefesselten Händen alles andere als leicht. Sie fiel wieder in den Bach. Da sie sich nicht abstützen konnte, fiel sie mit den Brüsten voran in den Bach. Vor Schreck und Schmerz entwich ihr ein Schrei. Sie verfluchte sich sofort und legte sich flach in den Bach. Auf keinen Fall wollte sie von den beiden Gästen gesehen werden. Ganz im Bach liegend kühlte sie noch schneller aus. Nach wenigen Momenten schon merkte sie, dass sie weiter musste. Vorsichtiger kletterte sie nun aus dem Bach. Glücklicherweise saß Martin mit dem Rücken zu ihr und Anna immerhin halb schräg. Nun sprintete Marie so schnell sie konnte über den Hof zum Haus. Völlig außer Atmen und mit schmerzenden Brüsten erreichte sie das Elternhaus. Sie war nervös das Blut voll Adrenalin. In diesem Zustand gelang es ihr kaum die Handschellen zu öffnen. Sogar die Haustür aufzuschließen fiel ihr schwer. Die Erleichterung war unbeschreiblich als sie halbnackt wieder im Flur des Hauses stand. Schnell ging sie in ihr Zimmer und zog ein Top über ohne Licht zu machen. Martin klingelte inzwischen noch einmal. Was sollte sie tun? Marie hatte plötzlich eine Idee. Sie sprang unter die Dusche. Das warme Wasser vertrieb den Frost aus ihrem Körper. Mit dem Frost verschwanden auch Angst und Panik, nur noch die Erregung der Nacht blieb übrig. Nach dem sich Marie Erleichterung verschafft hatte griff sie nach einem Badehandtuch und wickelte sich ein. Ohne sich abzutrocknen ging sie zur Tür. Als sie öffnete, sagte sie: „Ich stand gerade unter der Dusche Freunde. Geht doch schon einmal ins Wohnzimmer ich komme gleich.“ Ohne ein weiteres Worten gehen die beiden ins Wohnzimmer. Marie geht in ihr Zimmer. Dort lässt sie ohne die Tür zu schließen ihr Handtuch fallen. Splitternackt steht sie in ihrem Zimmer. Auf dem Flur gegenüber zwei ihrer Freunde die nichts ahnen. Diese heimliche Nacktheit gefällt Marie sehr. Doch als Martin ruft, ob er sich ein Bier nehmen kann, wird es ihr zu heiß. Sie gestattet es ihm, schließt nun aber die Tür. Schnell zieht sie sich an. Gemeinsam mit ihren Freunden verbringt sie noch einen netten Abend. In Gedanken ist sie aber immer noch bei ihren Abenteu
ern vom Joggen.
Seit dem Urlaub ihrer Eltern waren nun zwei Monate vergangen. Auch seit Maries letztem Abenteuer waren zwei Monate ins Land gestrichen. Es hatten sich einfach keine neuen Gelegenheiten für Münzwürfe ergeben. Mittlerweile war es Mitte Dezember. Der erste Schnee war über das Land gefallen und die Ernten eingeholt.
Maries Vater würde verreisen. Er würde für zwei Wochen nach England fahren und erst am Weihnachtsmorgen wieder da sein. Ihre Mutter würde ihn begleiten. Marie konnte leider nicht mit, da sie ja noch zur Schule musste.
Samstagmorgen. Marie war endlich alleine zu Hause. Sie saß in der Küche und beobachtete wie immer mehr Schnee vom Himmel fiel. Eigentlich liebte Marie es wenn der ganze Hof und die Felder unter einer dicken Schneeschicht verschwanden. Allerdings konnte sie das kalte Zeug im Moment überhaupt nicht brauchen. Es war ihr ein Rätsel wie sie ihr neues Spiel bei dem Wetter durchziehen sollte. Gegen Mittag hatte der Schneefall endlich aufgehört. Die Luft war klar und klirrend kalt. Unter dem wolkenlosen Himmel herrschte selbst jetzt eine Temperatur von knapp unter dem Gefrierpunkt. Es war zwar noch hell, aber genau so sollte es auch bei Maries neuer Aufgabe sein. Sie hatte vor sich nackt an der Vordertür auszusperren. Den Schlüssel hatte sie bereits auf das Dach des ehemaligen Stalles geworfen. Mit der Leiter aus der Garage könnte sie problemfrei auf das Flachdach klettern und den Schlüssel suchen.
Marie spürte wie ihr Schritt pochte. Ihr Herz schlug schnell. Sie stand im Flur. Nur langsam fasste sie den Mut sich auszuziehen. Es dauerte eine Ewigkeit bis sie nackt da stand. Wieder zögerte sie. Sie griff in die Tasche ihres Mantels und holte die Münze heraus. Sie warf die Münze und wieder war das Geldstück dafür, dass Marie ihren Plan in die Tat umsetzen musste. Als sie nackt die Haustür öffnete schlug ihr die Kälte entgegen. Beinah augenblicklich waren ihre Nippel steinhart und ihr Körper mit einer Gänsehaut überzogen. Marie trat hinaus auf die Fußmatte. Entschlossen zog sie die Haustür zu. Als die Tür ins Schloss fiel hatte sie keine Wahl mehr. Sie sprang mit beiden Beinen hinaus in den Schnee. Der Schnee war beinah zwanzig Zentimeter hoch und kälter an den nackten Füßen als sie dachte. Sie verschränkte die Arme vor ihren Brüsten und rannte zur Garage. Schon beim öffnen des Schlosses zitterte Marie. Ihre Füße taten weh. Endlich war sie in der Garage. Zwar war es auch hier eiskalt, aber immerhin lag kein Schnee. Sie holte die Leiter von der Wand und nahm sie unter den Arm. Die Leiter war aus Aluminium und eiskalt. Nun ging Marie langsam hinüber zum ehemaligen Stall. Mit der Leiter unter dem Arm konnte sie nicht rennen. Jeder Schritt barfuß durch den Schnee wurde langsam zu einer Qual. Sie fragte sich, ob sie sich nicht doch ein wenig überschätzt hatte. Endlich stand die Leiter an der Wand. Schnell kletterte Marie hinauf. Mit eiskalten Füßen auf die Leiter und ihre Rillen zu treten tat Marie weh. Auf dem Dach angekommen, ging Marie auf die Knie. Zum einen konnte sie auf ihren kalten Füßen kaum noch stehen, zum anderen wollte sie auf dieser erhöhten Position ganz sicher nicht nackt rumlaufen. Sie suchte nach dem Schlüssel. Es war eiskalt und Marie kam nur langsam voran. Sie wollte ihn auf keinen Fall übersehen. Sie fürchtete das Dach kein zweites Mal absuchen zu können. Plötzlich hörte Marie ein Auto. Verdammt. Wer war das? Marie sah das gelbe Auto des Paketmannes. Wieso hatte sie nicht an den gedacht? Schnell legte sie sich Flach auf den Bauch. Ein aufregendes Gefühl mit Busen und Scham im Schnee zu legen. Ohne Möglichkeit aufzustehen ohne das der Bote sie sah. Als hätte er alle Zeit der Welt ging der Mann erst zum Briefkasten und warf einige Briefe ein. Dann zurück zum Auto. Marie hob ihren Oberkörper ein wenig. Es war unfassbar wie sehr die Kälte am Busen schmerzte. Sie hoffte bereits gewonnen zu haben, da kam der Mann mit einem Paket wieder. Er klingelte und wartete. Dabei schaute er sich um. Marie bekam Panik und presste ihren Körper wieder auf das Dach. Es war so kalt. Aber lieber ertrug sie das als nackt vom Postboten gesehen zu werden. Endlich gab der Bote auf und stieg wieder in sein Auto. Marie wartete nicht lange. Kaum war der Wagen vom Gelände, nahm sie den Schlüssel und kletterte die Leiter herunter. Ihr Busen und die Oberschenkel hatten sich bläulich verfärbt. Mit den kalten Händen bekam Marie fast die Haustür nicht aufgeschlossen. Endlich war sie drin. Sie floh auf die Couch und wickelte sich in die Wolldecke. Langsam kehrte die Wärme in ihren Körper zurück. Mit der Wärme kam auch die Lust zurück. Der Gedanke an das, was sie soeben getan hatte feuerte Marie an. Als die Wellen des Orgasmus ihren Körper verließen, erkannte sie erst was sie getan hatte. Sie lag splitternackt vor dem Sofa ihrer Eltern und hatte soeben einen Orgasmus gehabt. Was war nur aus ihr geworden? Konnte sie weiter ihr Leben einer Münze anvertrauen? Sollte sie nicht vielleicht aufhören? Doch tief in ihr wusste sie, dass sie nicht aufhören können würde. Sie war der nackten Leidenschaft erlegen. Schon überlegte sie, was sie als nächstes tun konnte.
Samstagabend. Es war ein ganz normaler Abend. Marie hatte sich mit ihrer Freundin Johanna verabredet. Beide würden den neusten Kinofilm auf DVD sehen. Beide saßen auf dem Sofa und sahen sich den Film an. Wie üblich gab es dazu Popcorn und Wein. Der Film war zu Ende und beide Mädchen ein wenig enttäuscht. Marie schlug vor ein wenig Karaoke zu spielen. Johanna war wie immer dafür, wenn niemand zusah. Marie ging in die Küche um einen neuen Wein zu holen, als Johanna schon mal runter in Maries Wohnung ging.
Marie erstarrte als sie in ihr Zimmer kam. Johanna saß am PC. Dort war noch immer Maries Seite über Exhibitionismus aufgerufen. Mit einem breiten Lächeln wollte Johanna wissen was das denn sei. Marie hatte es die Sprache verschlagen. Wieso war sie nur so dumm den PC anzulassen und dann auch noch mit der Seite? Sie wusste einfach nicht, was sie ihrer Freundin sagen sollte. Noch immer grinste Johanna. Dann sagte sie: „Hat es dir die Sprache verschlagen? Also schon versucht?“
Viel zu schnell antwortete Marie: „Nein!“
„Das glaub ich dir nicht!“, meinte Johanna, „Dafür bist du zu verlegen. Es braucht dir nicht peinlich zu sein. Wir versuchen das alle doch mal“
„Du…auch…“, stotterte Marie.
„Das was ich mich getraut habe“, leichte röte stieg in Johannas Gesicht, „mal ohne BH raus, oder unter dem Minirock keinen Slip.“
Marie wurde nun wieder lebendiger. Sie setzte sich auf ihr Bett und reichte Johanna ein neues Glas mit Wein. Dann erzählte sie ihrer besten Freundin von ihren Abenteuern. Johanna war beeindruckt und meine bedrückt, dass sie sich sowas niemals trauen würde. Sie sei einfach zu feige. Beide lasen noch ein wenig auf der Seite. Es waren 12 Seiten mit jeweils 12 Berichten.
Marie nahm zwei Würfel aus dem Schrank. Damit sollte bestimmt werden welche Aufgabe. Diese müssten dann die beiden erledigen. Johanna druckste ein wenig herum, aber Marie war nun von der Idee begeistert, dass sie ihren Mut nicht mehr alleine testen musste.
Marie warf die beiden Würfel eine 3 und eine 4. Dann warf Johanna. Sie hatte eine 6 und eine 3. Damit wollten sie die 9. Aufgabe auf der 7. Seite erledigen. Johanna öffnete aufgeregt die entsprechende Seite und fing an die Aufgaben zu lesen.
Es war eigentlich ganz einfach. Eine Frau bestellte eine Pizza und nimmt diese dann nur mit dem Hemd ihres Mannes bekleidet entgegen. Marie und Johanna sahen einander an. Sie zögerte einen Moment und waren dann aber entschlossen. Als erstes bestellte Marie eine große Salamipizza. Dann suchten sie beide nach zwei angebrachten Blusen in Maries Kleiderschrank. Aber keine der Blusen war lang genug. Sie hatten noch etwa zehn Minuten bis der Pizzadienst da war. Marie hatte plötzlich die zündende Idee. Sie meinte Johanna sollte einen Moment warten und eilte davon. Nur zwei Minuten später
war Marie wieder da. Sie hatte zwei blaue Hemden ihres Vaters in der Hand. Beide zogen ihre Shirts aus. Es machte den Mädchen wenig aus. Immerhin hatten sie sich schon in der Sportumkleide in Unterwäsche gesehen. Danach zogen sie sich die Hemden um. Nun zogen beide sich Schuhe, Socken und Jeans aus. Als nächstes zog Marie sich den BH aus. Johanna machte große Augen, folgte dann aber dem Beispiel. Nun zog Marie auch noch ihren Slip aus. Das Hemd reichte immerhin ungefähr eine Handbreit unter ihren Venushügel, war aber leicht transparent. Diesmal dauerte es ein wenig länger und es brauchte eine Aufforderung von Marie bis Johanna auch ihren Slip auszog. Beide versteckten ihre Kleidung unter dem Wohnzimmertisch. Beide saßen auf dem Sofa und warteten gespannt auf den Pizzaboten. Sie hatte die Beine zusammengepresst, wohlwissend wie kurz die Hemden waren. Marie machte einen weiteren Knopf auf, damit man den Ansatz ihrer Brüste sehen konnte. Johanna musste nicht lange gebeten werden bis sie nachzog. Dann klingelte es an der Tür. Gemeinsam gingen sie zur Tür. Der Bote machte große Augen als die beiden hübschen Mädchen so die Pizza an nahmen. Eigentlich war nichts Besonderes an der Aufmachung der Beiden, aber der Blick des Boten klebte an den langen Beinen der Frauen. Johanna wurde leicht rot. Sie fing unbewusst an ihre Hemd zu ziehen. Sie hatte nun doch Angst es sei nicht lang genug.Dabei riß ihr der unterste Knopf ab und gab dem Boten nun ihre gesammte Weiblichkeit preis.Der Schweiß trat ihr auf die Stirn und ihre kleine Pflaume wurde merklich naß – sie wollte am liebsten im Erdboden versinken – aber irgendwie genoß sie die Situation dann auch. Endlich hatte Marie den Boten bezahlt. Johanna war mehr als nur froh, dass der Bote endlich weg war. Sie war beeindruckt, wie gut Marie diese kritische Situation gemeistert hatte.
Die beiden saßen nun wieder im Wohnzimmer und vertilgten die Pizza. Sie sprachen über die Aktion und ob sie eine weitere Wagen sollten. Johanna hatte ihre Zweifel und machte sich Sorgen, dass der Pizzabote das schon passierte weiter erzählen wollte. Marie beruhigte sie. Der Bote hatte einfach nur zwei hübsche Mädels gesehen. Mehr würde er sicher nicht erzählen. Marie setzte sich durch. Es würde weitere Aufgaben an anderen Tagen geben.
Oh gott bitte mehr 😀 Das ist echt gut geschrieben vor allem