Kira 4
Spätestens jetzt fing ich an süchtig zu werden. Natürlich war es mir peinlich, dass ich jemanden aus meinem Ort ausgewählt und gefickt hatte, und ich überlegte sogar, meine Einkaufsgewohnheiten zu ändern, aber dann dachte ich mir, dass ich mich ja für nichts verstecken müsste, und dem jungen Herrn mit Sicherheit taktvoll und freundlich, auch in Zukunft, begegnen könnte. Die nächtlichen Rollenspiele wurden nun umso aufregender, je mehr mir klar wurde, dass ich das alles tatsächlich erleben konnte. Ich hörte besser zu, um zu verstehen, was die Jungs anmachte. Was mir anscheinend sehr zugute kam, war mein Äußeres.
Ich schien den Wunschvorstellungen der Typen mit meinen schönen Möpsen, meinem jungen, schlanken Body, meinen langen, schönen Beinen, meinem Schmollmund, meinem festen, schönen Arsch und meinen engen, kleinen Löchern voll zu entsprechen. An einem guten Abend, einer guten Nacht bekam ich bis zu 40 Tributes. Dafür verschickte ich aber mich auch als Bild, wie es von den wichsenden Herrn gewünscht wurde. Einer meinte, vor allem meine Schamlippen wären so geil, so schön dick, ohne viele Falten und dass es so eng aussah. Er meinte, dass er innerhalb von 20 Sekunden gekommen war, nachdem er mein Bild sah. Mich machte das natürlich auch immer an, wenn mir die Typen so etwas schrieben, mir Komplimente machten, mir ihre Ergebnisse schickten und wenn ich ihren Bilderwünschen entgegenkam, das machte mich besonders heiß. Ich wollte noch zwei, drei Tage Ideen sammeln, dann sollte wieder etwas Richtiges passieren. Mich machten einige Rollenspiele besonders heiß, die Titel könnten lauten: Allein im Wald; billige Dorfbitch; die einzige Frau auf dem Boot; nach Schließung im Billardclub; gefesselt im Keller; in der Umkleide; unschuldig als Hexe verhaftet. Das letzte war so sadistisch, dass ich mir das real nicht vorstellen konnte, allein die Fantasie dazu ließ mich aber dreimal kommen. Der Typ hatte einfach Spaß an Fantasien, bei denen er Frauen Schmerzen zufügen konnte, ja es war unrealistisch, aber auch so krass und geil, dass ich immer sofort seine Mails als erstes lesen musste und mich sofort beim Lesen reiben und berühren musste, so machte es mich an. Ich fragte mich, ob der Typ für ein Treffen taugte, dabei war schon längst klar, dass ich ihn treffen musste. Ich wartete nur noch, wann er endlich wieder online war und perverse, abgefahrene, kranke, absolut geile Dinge schrieb. Er war ein von Staat und Kirche Beauftragter, der vor Ort mit allen Befugnissen ausgestattet war, um herauszufinden, wer eine Hexe war.
Tatsächlich war er ein Lustmolch und suchte sich in jedem Ort, bevor er weiterzog, die schönsten Frauen und Jungfrauen, um sie dann verhaften zu lassen und in seinem Kerker zu foltern und als Sexgegenstände zu benutzen. Ich war in dem Geschehen die junge Arika, ich hatte lange rote Haare, war noch jungfräulich und schüchtern, gerade eine Frau geworden. Ich bemerkte seine Gier nach meinem Körper schon und war deswegen auch schnell erregt. Sobald er in den Raum kam und mich ansah errötete ich zutiefst. Dann wurden die Geschichten aber immer schauerlich, vor allem, wie sie dann gefoltert wurde. Aber ich spürte auch, wie sehr er das brauchte und wie gut es ihm tat, mit mir zu schreiben. Und mich machte es total geil, immer wieder zu erfahren, was alles mit dieser Arika gemacht wurde. Ich war verknallt in dem Typen und wollte, dass er es mit mir treibt. Ich vertraute darauf, dass er mich nicht verletzten würde und die Grenzen einhalten würde, und schlug ihm ein tabuloses Rollenspiel in der Wirklichkeit vor.
Als er als Ort den Keller seines Ferienhauses im Wald vorschlug, musste ich schlucken, aber ich wollte zu allem ja sagen und tat das auch. Ich zog mich ganz normal an und fuhr zu der angegebenen Adresse in einen ca. 65 km entfernten Wald. Es war wirklich abgelegen, aber auch idyllisch. Ich war ganz ausgeglichen, fast routiniert, und zugleich unbeschreiblich geil, was das Kommende anging. Ich hoffte, dass die Schmerzen in Grenzen blieben, dass er ein Sadist war und ich ihm gesagt hatte, dass ich S/M gut finde und mich in der masochistischen Rolle ganz wiederfände, legte Nahe, dass es zur Sache gehen könnte. Wir hatten kein Codewort ausgemacht; entweder ich spielte die Rolle oder nicht – und jetzt gleich würde er der notgeile Bevollmächtigte sein und ich Arika. Und er war kompromisslos und brutal. Ich hing und wurde gespreizt, dass es kaum zu ertragen war, er quälte mich an allen Stellen meines Körpers, unterwarf mein Fleisch ganz und gar seiner rüden. unersättlichen Lust und vögelte mich in jeder sich vorstellbaren gefesselten Position.
Er hatte meinen Körper an jeder Stelle bis zu einem gerade noch erträgliche Maß bearbeitet. Und ich hatte geschrien, was das Schlimme war, fast immer vor Lust. Ich hätte nicht gedacht, wie mein Körper auf eine so sadistische Behandlung reagieren würde, aber es war wahnsinnig, wie ich mich fügen konnte und in welcher Weise ich fast ständig kam. Nach drei, vier Tagen spürte ich noch immer die lustvollen Geschehnisse.