Das Aschenputtel
Die Geschichte ist etwas länger, etwas Zeit zum Lesen schadet sicher nicht, beschreibt eine spannende erotische Entwicklung zwischen einer reiferen und einer jüngeren Frau zu einer fatalen Hörigkeit.
Ein Rückblick: Ich sitze am Fenster, lehne mit den Unterarmen auf dem Fensterbrett, genau wie vor einem Jahr schon. Es ist wieder Winterwetter. Trübe, Kalt, Deprimierend. Auf der Straße hasten die Menschen zum Einkaufszentrum und zur Bushaltestelle. Nur der Heizkörper unter mir strahlt eine behagliche Wärme durch den feinen Stoff auf meine Haut. In Gedanken reflektieren die Ereignisse der letzten ein, zwei Jahre. Eine Zeit in der sich mehr und intensiveres Ereignete wie alle 38 Jahre zusammen davor.
Ich dachte zurück an Sie, spürte sie imaginär hinter mir stehen, ihre Knie drückten an mein Gesäß. Mit ihren feingliedrigen Händen in meinen Haaren wühlen. Zärtlich den Konturen von einem Ohr mit der Fingerkuppe folgend, um danach kräftig mit ihren langen Fingernägeln meinen Nacken zu Kratzen. Ich spüre sie als wenn sie tatsächlich hinter mir stehen würde. Unvergesslich die Eindrücke und aufwühlenden Erlebnisse die sie mir beschert hatte. Wo ich dachte dass mir das niemals passieren könnte.
Die junge Frau die mir zeigte was heiße Erotik und zügellose Leidenschaft bedeutet. Wie eng Liebe und Schmerz verwandt sind, die Grenzen zwischen Selbstständigkeit und Selbstaufgabe verschwimmen ließen. Mir demonstrierte wie leicht der Wahnsinn in jedem Menschen zu Wecken ist. Dies alles nur mit Berührungen, mit Gesten und Worten. Ohne jede körperliche Gewalt oder Drohungen. Nur mit Sinnlichkeit, Körperkontakt, verbalen und feinmotorischen Manipulationen. Die größte Wirkung unbestritten jedoch hatten ihre Berührungen. Ich war süchtig nach ihr, wie ein Junkie auf den nächsten Druck. Ich brauchte sie wie Luft zum Atmen.
Ich wollte so gerne wieder ihren Mund auf meiner Haut spüren, der sinnliche Mund der all meine sensiblen Zonen an meinem Körper so selbstverständlich und zielstrebig fand, mich zur Ekstase trieb. Oder in tiefe Trauer stürzte, wenn sie sich mir entzog. Selber schenkte sie mir soviel Nähe und Befriedigung, obwohl ich immer etwas Vorbehalte hatte, mich ebenfalls Ihr so zu öffnen, ihr das alles an Zuwendung in gleichem Masse zurückzugeben.
Eine Frau. Dorothea. Eine junge Frau, fast noch ein Mädchen. Wie konnte mich eine junge Frau so um den Verstand bringen? Dass ich alle Vernunft und Vorsätze mit den Füßen trat. Davor war ich überzeugt, so etwas könnte nur alternden Männern passieren. Alten geilen Männern und niemals Mir. Jetzt saß ich hier, zerrissen vor Sehnsucht. Voller Hoffnung es würde an der Türe klingeln und sie könnte mich nach dem Öffnen unschuldig anlächeln, wie sie es sonst immer getan hatte. Aber alles Hoffen nützt nichts. Sie war weit weg. Unerreichbar Weit. Terrestrisch und Emotional. Sie meldete sich nach dem Abitur zur Armee, wurde nach Norddeutschland eingezogen. So ließ sie mich zurück, als ein Häufchen Elend. Gebrochen. Als die alte Frau, die ich neben ihr eigentlich immer war. Wieder fühlte ich mich Verraten und Verlassen.
Sie begann Anfangs alles mit schüchterner Zurückhaltung. Die spätere eigentliche Beziehung mit Berührungen. Wahrscheinlich war das keine bewusste Berechnung, keine kalkulierte Verführung dazu war sie zu jung, fehlte ihr die analytische Lebenserfahrung. Es war ihr Instinkt oder ein Spiel. Sie berührte mich vielleicht nur so wie sie sich es von einer anderen Frau wünschte. Aber so wurde ich noch nie zuvor von einem Mann berührt, sie rannte damit bei mir offene Türen ein. Stillte meine Sehnsucht nach Nähe, menschlicher Wärme und purer Zärtlichkeit. Ich bewegte meine Schultern, fühlte imaginär die Fingerkuppen kaum merklich über meinen Hals streicheln, das Rucken wenn die Finger über meine Perlenkette fuhren um dann wieder auf meine erhitzte, fast fiebrige Haut zu Wechseln. Sie konnte das Stundenlang. Mich in einem hormonellen Dauerrausch halten.
Vorletzten Sommer hatte mich nach 19 Jahren Ehe mein Mann verlassen. Wegen einem Mann. Das macht es nicht minder Schmerzlich, nahm mir jedoch die Möglichkeit, auf jemanden anderen Wütend zu sein, jemandem anderen eine Schuld zuzuweisen. Nachdem er auch gleich alle gemeinsamen Konten abgeräumt und die geerbte Wohnung verkauft hatte bekam ich eine echte Chance für einen Neuanfang. Glücklicherweise hatte ich meinen Beruf als Apothekerin nie ganz aufgegeben, konnte kurzfristig innerhalb des Unternehmens von 18 auf 36 Wochenstunden aufsatteln, was mir ein einfaches aber unabhängiges Leben ermöglicht. Leider aber in einer anderen Stadt. Weit weg. Sehr weit. Viel zu Weit um auf Dauer Freunde und engen Kontakt zur Familie zu Behalten. Schade, aber auch so etwas gehört zu einem Neuanfang.
Letztes Jahr um diese Zeit lebte ich seit 5 Monaten in der bayerischen Idylle, in Fürstenfeldbruck, zwischen München und Augsburg. In einem klassischen Wohnblock zu 12 Wohneinheiten in einer 2-Raum-Wohnung. Damals noch fast ohne Möbel, nur eine kleine funktionierende Singleküche war vorhanden, dafür mit unzähligen vollen Kartons. Zur Apotheke kann ich zu Fuß gehen, einen Bus nehmen oder im Sommer mit dem Rad fahren. Freunde hatte ich noch keine Gefunden, die Bayern sind manchmal etwas zurückhaltend wenn es um Bekanntschaften geht.
In die Wohnung Nebenan zog kurz nach mir eine alleinerziehende Mutter mit Tochter. Die Mutter sah ich bis heute fast nie, arbeitet wohl in der Gastronomie. Die Tochter war von Anfang an seltsam. Aus der wurde ich nie ganz Schlau. Sie war sicher Volljährig, da ich sie immer wieder mal mit dem Auto ihrer Mutter fahren sah. Aber ihr Auftreten im Alltag war für eine junge Frau ausgesprochen Nachlässig, fast schmuddelig. Sie war Unauffällig, Zurückgezogen und man sah sie nie mit anderen jungen Leuten. Von weiteren Nachbarn (genau der Frau die auch in deinem Wohnblock lebt, die immer alles über jeden im Block weiß) erfuhr ich dass sie die 12.Klasse Gymnasium besuchte und dass sie bestimmt so seltsam wäre weil sie Drogen nimmt, so wie man es im Fernsehen immer sieht.
Was soziale Kontakte betraf durfte ich nicht Urteilen, ich kannte hier auch nur wenige Menschen sehr Oberflächlich. Einerseits tat mir die junge Frau damals Leid. Andererseits machte sie mich Neugierig. Jedes mal wenn ich ihr begegnete versuchte ich ein Gespräch anzuknüpfen, was sich als äußerst schwierig Herausstellte. Guten Tag. Ja. Nein. Schulterzucken. Keine Ahnung. Mir Egal. Wiedersehen. Kommunikation sieht anders aus, aber immerhin steigerten wir unsere mittlere Gesprächsdauer innerhalb weniger Tage schon von 30 Sekunden auf 2 Minuten.
Sie war letztes Jahr schon schwierig einzuschätzen. Eher sehr hoch aufgeschossen für eine Frau, sicher einen Kopf größer als ich. Eher sehr Dünn, soweit das ihre weite und nachlässige Kleidung zur Beurteilung zuließ. Die meiste Zeit sah man sie in einem bodenlangen weiten Rock, abgetragenen Cowboystiefeln, einem weiten bunten Rollkragenpullover und einer martialisch aussehenden Motorradlederjacke. Die blonden Haare zwar lang bis an den Po, aber Strähnig und Ungepflegt. Auch die Brille passte so gar nicht zu ihrem Typ, lenkte erfolgreich völlig von ihren Gesichtszügen ab. Ich kann nicht sagen, was eine junge Frau veranlasste, so herumzulaufen. Aber Drogen schienen mir sehr Unwahrscheinlich, dagegen sprach meine Erfahrung als Apothekerin. Ich weiß wie solche Leute aussehen.
Nach einem Monat verriet sie mir sogar schon ihren Namen. Dorothea. Und sie sollte mich künftig mit Sonja ansprechen. Das war schon ein 5-Minutengespraech. Zur Schule fährt sie immer mit dem Bus, steht aber alleine abseits der anderen Schüler zum warten. Soweit ich das sehen konnte mieden sie diese auch alle. Eigentlich sollte ich mich nicht einmischen, ich hatte selber genügend eigene Probleme. Aber sie hat etwas an sich, was meine Gedanken immer mehr fesselte, mich immer wieder nötigte sich in Gedanken mit Doro zu beschäftigen, ich wollte hinter ihr Geheimnis kommen, so sie denn eines verbarg.
Ich merkte mir die Zeiten, wann sie aus dem Haus ging und wann sie Zurück kam, soweit ich das mit meiner Berufstätigkeit übersehen konnte. Merkte mir ihre Bekleidung und alle anderen Details. Passte meine Wege möglichst so an, dass ich ihr immer wieder scheinbar Zufällig begegnen konnte. Dorothea. Erinnerte sie mich an meine Jugend? Nein, ich war völlig unterschiedlich. Im Bekanntenkreis hatte ich auch sonst niemanden, der eine Assoziation zu dieser jungen Frau zuließ.
Eines Tages kam sie Nachmittags zu mir in die Apotheke, erkannte mich aber nicht sofort mit meinem weißen Kittel und den streng hochgesteckten Haaren, oder schlicht weil sie mich dort nicht Erwartete. Bestellte eine bestimmte mykotische Creme. Ich versuchte so förmlich und distanziert zu Bleiben, wie ich es zu anderen Kunden auch immer war. Wusste aber natürlich dass diese Creme für einen ganz bestimmten Körperbereich gedacht war. Erst als ich kassierte und sie mit Namen verabschiedete erschrak sie fürchterlich und verließ verschämt den Laden. Ich machte mir jetzt Sorgen. Diese Creme und ihr ungepflegtes Auftreten passten irgendwie zusammen. So ein Vorurteil verstieß allerdings gegen meinen Berufskodex.
Ich nahm mir jedoch vor, sie beiläufig das nächste Mal darauf anzusprechen, was sich schon eine Woche später an der Bushaltestelle ergab. Ich war fürchterlich Verklemmt um sie direkt nach ihrem Einkauf zu Fragen. Es dauerte lange bis sie endlich Merkte auf was ich Hinaus wollte. Und dann sah ich sie das erste Mal richtig herzhaft Lachen, als sie Begriff. Die Creme war für ihre Mutter. Aber mein Winden und Drum herumreden musste sie köstlich Amüsiert haben. Danach war das erste Eis gebrochen, denn sie befragte mich ausgiebig nach meinem Beruf.
Ab da war es leichter. Jede Gelegenheit sie zu sehen nahm ich wahr, begann zu überlegen, was Frauen in ihrem Alter gerne Unternehmen, die Interessen sind heute ja völlig anders als bei uns damals. Jedes Gespräch versuchte ich so lange wie möglich hinauszuzögern, sie entzog sich dann auch immer höflicher. Bis zu jenem Tag. Ich nenne ihn jetzt den Schicksalstag. Ab diesem Tag wurde vieles anders. Zu Viel.
Eine Kundin hatte erzählt, dass ab Freitag Abend das Eisstadion wieder in Betrieb genommen, ein Publikumslauf mit Musik veranstaltet wurde. Freitag Morgen traf ich Dorothea “rein zufällig” an der Bushaltestelle und fragte ohne echte Hoffnung ob sie Interesse hätte am Abend mit zugehen. Mir war klar dass uns fast 20 Jahre trennten. Trotzdem sagte sie spontan zu. Ich war darüber so erstaunt, dass ich fast meinen Faden verlor. Gut Sonja, treffen wir uns um 19 Uhr gleich vor dem Eingang, waren ihre bestimmenden Worte, Doro sah das wesentlich lockerer.
Um 14 Uhr kam meine Schichtablösung in die Apotheke, es war noch genügend Zeit zum Einkaufen für das Wochenende und zum Umziehen. Aber damit stürzte ich mich zum ersten Male an diesem Tag in einen Konflikt. Was sollte ich nur Anziehen? Warum machte ich mir darüber überhaupt einen Gedanken? Bei einem Date mit einem Mann hätte ich keine Minute darüber nachgedacht. Aber wenn man etwas mit einer jungen Frau unternimmt? Sie war sicher nachlässig Gekleidet, wie immer. Das kam für mich aber nicht in Frage. Zu sehr wollte ich den Altersunterschied aber auch nicht Wirken lassen. Niemand sollte meinen sie wäre mit Mutter oder Großmutter skaten. Schon war ich drei Stunden nur wieder beschäftigt mir über Doro Gedanken zu machen.
Ich entschied mich für ein lila Strickleid mit ganz kurzem Rock, dazu jedoch eine schwarze dicke Strumpfhose und als Kältereserve noch eine schwarze Feinstrumpfhose darunter. Eine sportliche kurze Pelzjacke ließ den Po frei und genügend Bewegungsfreiheit, fast kniehohe zierliche Lederstiefel wärmten zwar wenig, sahen aber flott aus. Der Bus brachte mich dann direkt zum Sportpark.
Publikumslauf dauert immer zwei Stunden, ich war schon deutlich vor der Zeit in dem Freizeitkomplex. Schlenderte zum Hallenbad nebenan, studierte die Plakate. Kaufte zwei Wertmarken für das Drehkreuz. Immer mehr Menschen strömten in den Sportpark, vorwiegend junge Leute in lärmenden Horden oder Familien mit Kindern. Zogen sich auf den Bänken die Schlittschuhe unter, warteten auf Öffnung der Eisfläche, wo noch eine witzige Maschine mit dem Geräusch eines Staubsaugers ihre glänzenden Spuren zog.
Ich wartete auch. Auf Dorothea. Erst noch Vergnügt. Dann Zweifelnd. Waren wir für Heute Verabredet? Stimmte die Zeit? Hatte sie mich Vergessen? War etwas Geschehen? Hatte sie es sich anders Überlegt? Wie lange sollte ich Warten? Wollte ich dann alleine aufs Eis oder lieber nach Hause gehen? Wie eine Raubkatze im Zoo hinter den Gittern lief ich auf und ab, spähte in die Dunkelheit über der Parkplatz und durch die Passage. 30 Minuten. 50 Minuten. Erst freudige Erwartung, dann Wut und schließlich Enttäuschung. Rockige Musik dröhnte durch das Areal, heiteres Hintergrundgeplapper vergnügter Menschen. Nach einer Stunde entschloss ich mich zur Heimkehr. Da kam sie.
Hallo Sonja! begrüßte sie mich fröhlich, legte versöhnlich eine Hand an meinen Oberarm. Hallo Dorothea. Meine Wut verrauchte Augenblicklich. Sie plapperte sofort los, ohne ein Wort über ihre deutliche Verspätung zu Verlieren. Hakte sich unter, führte mich durch das Drehkreuz zu einem freien Platz auf einer Bank. Nebeneinander wechselten wir das Schuhwerk, sie aus ihren obligatorischen schäbigen Cowboystiefeln, ich aus meinen feinen Lederstiefelchen. Ich Zügig, sie etwas Hilflos. Die Cowboystiefel konnte sie tatsächlich ausziehen, die waren also nicht fest gewachsen. Kurz sah ich ihre zarten geraden Zehen durch die verstärkte Spitze der Feinstrumpfhose, die schwarz gelackten Zehennägel durchschimmern. Mit ihren wirklich zierlichen Händen bekam sie nicht genügend Kraft auf die langen Bänder ihrer derben Schlittschuhe, sah mich bittend an: Kannst du vielleicht…..?
Dazu kniete ich mich dann vor Sie auf die grüne Gummimatte. Ein seltsames Gefühl, etwas Nässe sickerte an mein Knie. Für meinen freien Zugriff schürzte sie ihren langen weiten Rock. Doro trug eine dickere graue Feinstrumpfhose darunter. Aber was interessierte mich das? Und wozu zog sie den Rock bis weit über die Knie? Ich wurde Nervös. Ertappte mich mehrmals wie ich versuchte weiter unter den Rock in die Dunkelheit hinein zu Blicken. Sonja, was ist nur los mit Dir? schalt ich mich selber. Die Musik wurde immer fetziger, bunte Lampen zuckten durch die stetig kreisende Menge.
Soo, Fertig. Doro stand auf und half mir fürsorglich auch wieder auf die Beine, einen Moment standen wir uns ganz dicht gegenüber und blickten uns in die Augen. Jetzt aber los, Sonja. Sie ergriff meine Hand und mit wackligen Beinen fädelten wir uns in den endlosen Strom von Menschen auf dem Eis ein. Es wurde ein sehr unbeschwerter und fröhlicher Einstieg in die Eislaufsaison. Wir hangelten uns an der Bande entlang, wichen den testosteronüberfüllten Jugendlichen aus, die den vielen Mädchen imponieren mussten und den kleinen Kindern, die mehr fielen als sie liefen. Aber stets hielt Doro irgendwie Körperkontakt zu mir, entweder meine Hand oder sie hakte sich unter. Ich genoss es irgendwie, war ich nicht alleine unterwegs und ich fühlte mich auch so sehr viel jünger. Den schmerzenden Füßen nach reichte die verbliebene Stunde auf dem Eis auch völlig aus.
Was wollen wir jetzt noch machen? ihre scheinbar interessierte Frage an mich, als wir mit seltsam schwebendem Gang und über die Schultern an den Schuhbändern baumelnden Schlittschuhen die Arena verließen. Wie selbstverständlich nahm Doro mich wieder bei der Hand, wie vorhin schon die ganze Zeit auf dem Eis. Ich weiß nicht, meine ehrlichen Zweifel, ich kenne hier noch nichts, weißt du etwas wo wir noch etwas trinken können? Klar, ist gar nicht weit weg, 10 Minuten zu Fuß. Wir schlenderten in die romantisch beleuchtete Altstadt hinein, zu einem Kaffeehaus, welches einem Wintergarten nachempfunden ist. Die Gäste überwiegend junge Leute wie Doro, offensichtlich viele Soldaten aus dem nahen Fliegerhorst, die uns – oder vorwiegend Doro aufmerksam musterten.
Als wir andächtig in unseren dampfenden Tassen rührten entwickelte sich langsam ein ungezwungenes Gespräch, ob der Lautstärke der Musik mussten wir uns über den Tisch zueinander beugen, dadurch entstand eine etwas konspirative, vertrauliche Stimmung und wir verloren den Blick für unsere Umgebung, waren nur noch auf uns beide Fixiert. Sag mal Doro, fragte ich nach geraumer Zeit vorsichtig, kann es sein dass dich die anderen Schüler an der Bushaltestelle irgendwie meiden?
Ja Sonja, ist dir das auch Aufgefallen? Ich bin Lesbisch und sie alle wissen es. Wie??? ich schaute verdutzt, wusste natürlich was Lesbisch ist, war aber völlig erstaunt über ihre schonungslose Offenheit. Sie deutete meine Frage falsch, setzte nach: Ja, ich mag Frauen. Und nur Frauen. Als Freundin, besser noch als künftige Lebenspartnerin. Bei diesen Worten nahm sie ihre hässliche Brille ab, legte ihre Hand so auf den Tisch, dass sie mich mit ihren langen Fingernägeln leicht an meiner Hand berührte, sah mich tief und eindringlich mit großen Augen an, dass mir eine Gänsehaut an den Armen entstand.
Das erste Mal dass ich so Offen ihre durchaus schönen Augen sehen durfte. Und irgendwie, fuhr sie nach einer Pause fort, haben die anderen anscheinend Angst, dass es eine ansteckende Krankheit ist. Jungs machen sich erst gar nicht die Mühe sich mit mir abzugeben und Mädchen haben Angst in meiner Gesellschaft auch als Lesbe gesehen zu Werden. Natürlich begriff ich rein Sachlich, aber nicht emotional, dies passte so gar nicht in mein Bild welches ich von ihr hatte, Beunruhigte mich eher als es mich Befriedigte, endlich hinter ihr Geheimnis gekommen zu Sein. Unter dem Tisch berührten ihre Knie scheinbar zufällig die meinen.
Sie deutete meine momentane Sprachlosigkeit anscheinend als Interesse und fuhr fort, mir etwas mehr darüber zu erzählen, wie sie sich ihrer Neigung bewusst wurde und ihre ersten zaghaften Versuche damit Umzugehen. Zu diesem Thema konnte ich so gar nichts beitragen und Doro schien es zu Genießen, einmal ganz Offen über ihr Leben und ihren Seelenhaushalt zu Plaudern, der Rest des Abends verging mit ihren Worten, nur sehr gelegentliche Nachfragen von mir wenn ich etwas nicht Verstand.
Sonja, Doro tätschelte jetzt richtig meine Hand, ich finde es toll dass ich mit dir darüber so offen und unvoreingenommen reden kann. Genau genommen hatte nur sie geredet, aber es war auch mal etwas total anderes, ein kleiner Einblick in eine mir bis dahin völlig unbekannte Welt. Etwas anrüchig, etwas Verboten, manchmal für eine Heterofrau etwas abstoßend, trotzdem Faszinierend wie Menschen empfinden können. Doro war sehr offen vor allem bei Sc***derungen über ihre Gefühle. So verschieden klangen diese auch gar nicht zu meinen Empfindungen gegenüber meinem ersten Freund. Wüsste ich inzwischen nicht, dass sie Lesbisch empfand hätten es durchaus Sc***derungen von ihrem ersten Freund sein können, einem der jungen Männer um uns herum die sie immer wieder musterten oder ihr nach sahen, als Doro mit wehendem langen blondem Haar auf Toilette ging.
Der Rückweg war mit dem Bus angenehmer, aber Schweigsam. Beide hingen wir unseren Gedanken nach. Doro verabschiedete sich für ihre Verhältnisse ungewöhnlich höflich von mir, bevor die Türe nebenan ins Schloss fiel. Lange sah ich mich im Spiegel an, dachte über unser ausführliches Gespräch, über ihren langen Monolog nach. Sah auf meine Hand, wo ihre zarten Finger gelegen hatten, als hätten sich die Abdrücke in meine Haut eingebrannt. Erinnerte mich an ihre langen schmalen Fingernägel mit der gesunden blass-transparenten Farbe.
Selbst im Bett konnte ich lange nicht einschlafen, rief mir immer wieder ihre Worte ins Gedächtnis zurück und versuchte mich der Empfindungen dabei zu erinnern, die ich während ihren Erzählungen hatte. Diese junge Frau hatte noch nie einen Penis in sich gehabt und verspürte offensichtlich auch keinerlei Interesse daran. Sie würde bei einem körperlichen Akt nur durch Hände, Mund und Zunge zur Befriedigung finden. Für mich bisher Undenkbar, als Heterofrau war es selbstverständlich, dass Männer möglichst schnell ihr Teil in mir versenken wollten, dies war zentrales Thema und zentraler Bestandteil ein jeder Vereinigung. So war es bisher auch die meist einzige Möglichkeit für mich einen Höhepunkt zu erlangen, durch einen Penis in mir und die mehr oder weniger ausgeprägten Qualitäten der Liebhaber damit Umzugehen.
Bei diesen Gedanken versuchte ich mir Vorzustellen wie diese junge Frau in der Wohnung neben mir empfinden musste. Ich begann durch das Nachthemd vorsichtig meine Brust zu Kneten. Dies machten Männer bei mir auch. Aber meist gröber, zielgerichteter. Dabei war ich durchaus sensibel dort, mochte es wenn ich hier berührt wurde. Wie zum Beweis standen meine Brustwarzen deutlich fühlbar durch den dünnen Stoff auf, zogen sich mit etwas Spannung in der Brust die Vorhöfe kräuselnd zusammen, ein ähnliches Gefühl wenn man nach dem Schwimmen aus dem Wasser in den kalten Wind trat und den Badeanzug wechselte.
Dorothea bezog nur daraus ihre Befriedigung. Eine Hand wanderte an mir hinab über meinen Bauch. Meine Männer bisher (so wirklich viele waren das nicht) berührten mich im Schritt nur immer um zu sehen, ob ich Nass genug für die Vereinigung wäre, oft genug warteten sie noch nicht einmal das ab. Oder sie bohrten etwas unsicher mit dem Finger in meiner Muschi herum, auch das war eigentlich nicht sonderlich erregend. Die empfindlichen Hautpartien lagen bei mir eher äußerlich, bei den Schamlippen und erst ab einem bestimmten Zeitpunkt auch an der Knospe. Aber Männer wollen rein. Möglichst schnell und möglichst Tief. Diese Erfahrung würde Doro wahrscheinlich erspart bleiben.
Meine suchenden und tastenden Finger zogen das Nachthemd an den Bauch, dazu musste ich ein wenig das Gesäß lupfen. Wie würde sie sich wohl selbst berühren? Wie würden sich wohl Frauen untereinander berühren? Ob sie auch einen Dildo benutzte? Aber ihren Sc***derungen nach wahrscheinlich nicht. Ich hatte aber gerne etwas hartes in mir, es durfte mich auch völlig ausfüllen. Selbst wenn ich es mir selber machte dann immer mit einem Dildo, immer mit dieser rein-raus Bewegung. Darauf verzichtete diese junge Frau? Sie würde sich wahrscheinlich nur mit ihren Fingern Befriedigen? Ich betastete meine fleischigen Labien. Ein wohliger Schauer durchströmte meinen Körper, ließ das Becken etwas den Fingern entgegen drängen.
Tat sie es so wie ich jetzt? Rieb sie auch so wie ich jetzt außen an den fleischigen Falten entlang? Oder wie ihre Muschi wohl aussah? Würde sie auch so behaart wie ich sein oder rasierte sie sich dort wie viele der jungen Frauen im Fitnessstudio? Mit vier Fingern nahm ich eine große Portion Speichel von meinem Mund ab und verteilte diesen auf meiner Scham, die Finger glitten nun geschmeidig über die haarige Haut. So? Tat sie es So? Nur äußerlich? Mit drei Fingern massierte ich mit leichtem Druck kreisend meine fleischigen Lippen. Es war sehr angenehm, aber bei bestem Willen konnte ich mir nicht Vorstellen, dadurch zu einem Höhepunkt zu Gelangen.
Aber ich wurde erregt. Mehr noch durch die Gedanken an Doro als durch mein Tun. Es verlangte mich. Meine Finger würden nicht reichen, nicht So und nicht jetzt. Ich wollte es. Jetzt. Und so wie ich es mir sonst auch immer selbst machte, wie ich wusste dass es mir Erleichterung bringen würde. Kurz rollte ich mich seitlich, um in die Schublade des Nachtkastens meinen bis dahin besten Freund zu holen. Dick und Lang. Von der Struktur her einem großen Penis täuschend ähnlich nachgebildet, mit dicken Adern, sogar die Farbe stimmte. Der mich immer ausfüllte, vor allem in der letzten Zeit wo ich viel alleine war. Zweimal nahmen die vier Finger Speichel vom Mund ab, zuerst um ihn zwischen den Schamlippen zu verteilen, das zweite Mal um den Plastikkameraden zu Befeuchten.
Machte ich es jetzt nicht genauso wie ein Mann? Warum wartete ich nicht ab bis ich von selber Nass genug war? Ging es mir jetzt nicht auch darum, das Teil möglichst schnell in mir zu versenken? Warum war das so? Prägten mich die Männer dazu oder waren die Männer so weil ich es zuließ? Aber ich mochte es. Drückte den kalten Kameraden zwischen meine Schamlippen, drehte ihn leicht dazwischen um die Feuchte zu Verteilen. Dann glitt er in mich. Tief, mächtig, in einem Stück, füllte mich vollständig aus. Ich liebe diesen ersten Augenblick nach dem Eindringen, dieses Gefühl des Geweitet werden, dieses aufgefüllt sein. Dann bewege ich stets nur mein Becken etwas hin und her oder spanne die Muskeln etwas an, um die ganze Dimension des Phallus in mir besser erfassen zu Können.
Erst wenn dieses erste schöne Gefühl gänzlich nachließ begann ich mich zu Stoßen. Wie ein Mann. Eher langsamer und fester, eher tiefer als seichte. So schön jedoch wie das erste Eindringen war es nicht mehr, aber Wirkungsvoller. Das ist auch real der Moment, den ich bei der Vereinigung mit einem Mann am meisten liebe. Wenn er sein Teil in mich drückt, ich die verdrängten Eingeweide spüre, das innige Gefühl des Genommen werden, das Besessen werden. Irgendwann können Männer aber nicht mehr stillhalten, wollen stoßen. Leider oft viel zu schnell. Nicht so ich jetzt, ich zog den Dildo nur ganz langsam sehr weit hinaus, das gedehnte Fleisch zog sich hinter der runden Spitze sofort zusammen, jetzt schmierte schon mein eigener Saft das reibungslose Eindringen des nächsten langsamen Stoßes und der Dildo nahm langsam meine Körpertemperatur an.
Ich trieb meine Hormone leicht rührend noch etwas in Wallung, ab einem bestimmten Punkt reichte das auch nicht mehr. Dann veränderte ich den Winkel mehr nach oben, so dass mehr Reiz auf die Klitoris kam, der Stoß mehr nach unten in die Enddarmregion ging und der Dildo in einer Kurve in mich hinein abgelenkt wurde. Dazu ist ein Mann anatomisch eher weniger fähig, wenn er überhaupt in seinem Sinnesrausch soviel Kontrolle über den Akt behalten konnte.
So mochte ich es sehr gerne, das Kunstglied langsam einzudrücken, wenn ich meine Unterleibsmuskeln etwas anspannte brauchte ich mit der Hand deutlich mehr Kraft, das Ding in mich zu Drücken, hörte dann manchmal Luft entweichen, je nach Stellung in einem leisen furzähnlichen Geräusch. Ich zog das Ding ganz weit aus mir heraus, bis ich fast mit meinen Schamlippen danach greifen, das Verlassen der Spitze verhindern wollte. Dann wieder langes tiefes Eindrücken, bis meine Finger an die fleischigen glitschigen Labien prallten und das lange Ding gleichzeitig ganz leicht meinen Muttermund berührte, das etwas schmerzhafte Gefühl verdeutlichte wie tief das Ding wirklich in mir war und steigerte meine Erregung weiter.
Der aderige Schaft rieb in einem Bogen direkt über meine Klitoris, verdrängte die fleischigen Schamlippen. Erst dieser zusätzliche Reiz am Kitzler und dieser regelmäßige Druck von innen in die Anusregion trieben mich in jenen Rausch, der einen Orgasmus Vorbereitete. Ab einem bestimmten Zeitpunkt genügte mir auch nicht mehr das langsame Gleiten. Die Bewegungen wurden heftiger, ich begann mich zu Hämmern. Ebenfalls über die ganze Länge des Phallus, mit sehr viel Kraft. So könnte ich kommen. Zuverlässig wie immmer. Dürfte aber mit dem Orgasmus nicht all zu lange warten, denn das Ding rieb sehr stark in mir, wenn ich etwas geweitet war zog es manchmal die Schamlippen bei einer unbedachten Bewegung mit ein. Das konnte die empfindliche Haut im Schritt nicht all zu lange aushalten, ohne Wund zu werden.
Aber ich kam fast immer, was bei einem Mann nicht immer gelang, vor allem weil diese auch viel kleiner gebaut waren wie mein künstlicher Freund, der mir immer so treu zu Diensten war, wenn ich es brauchte. Es waren keine rauschenden Orgasmen, wie ich oft in Zeitungen lass oder manchmal von Freundinnen erzählt bekam. Aber es war tiefe Erleichterung und ein Höhepunkt, meist etwas stärker als wenn mich ein Mann nahm.
Mein Becken begann sich unkontrolliert zu Winden, ich muss mich beherrschen nicht zu Laut zu Stöhnen, wollte ich nicht meinen Nachbarn unangenehm auffallen. Der Unterarm begann von der Anstrengung zu Schmerzen, ich wechsle dann häufig den Arm, der veränderte Winkel des Einstoßens fachte die Geilheit weiter an. Irgendwann stand der Dildo ganz steil beim Einstoßen, fast senkrecht nach oben bei jedem Herausziehen, rieb mit dem aderigen Schaft sehr intensiv am Kitzler, stieß mit der Spitze fest von innen in die Darmgegend um dann wiederholt in einem Bogen in die Grotte abgeleitet zu werden, um mit leichtem Druck gegen den Muttermund zum Umkehren gezwungen zu werden.
Feste, ja, ja, ja, fester….. Der letzte Stoß war besonders tief, der Schmerz des Anstoßens löste den Höhepunkt, in diesem Moment hielt ich mit dem Stoßen inne, ließ mich ganz sanft in die erlösende Entspannung abgleiten. Der ganze Körper entspannte sich, manchmal wurde mir etwas schwindelig, der Blutdruck…. Zog die Decke bis unter das Kinn, beließ eine Hand an einer Brust, die Andere flach auf meinem Busch liegen.
Wie immer blieb danach der Dildo in mir stecken zum Einschlafen, irgendwann würde er sich Nächtens total verschmiert von meinem Schleim seinen Weg in die Freiheit suchen, begleitet von einem satten Schluck riechenden Mösensaftes, des Morgens dann in einem großen Fleck im Laken an sein Mitwirken erinnern. Mit diesen Gedanken und dieser körperlichen Erleichterung, den Unterleib ausgefüllt vom Freudenspender, glitt ich langsam in den Schlaf nach einem ereignisreichen Abend.
Mehrmals traf ich die folgenden Wochen auf Dorothea, aber wir kamen über kurze belanglose Schwätzchen nicht hinaus. Ich weiß nicht ob sie mir aus dem Wege ging, ob sie vielleicht das Gefühl hatte sich mir verbal zu Weit geöffnet zu haben oder ob sie wirklich so sehr beschäftigt war.
Dann kam langsam aber stetig Weihnachten. Das Fest des Konsums und der Heuchelei, so empfand ich das zumindest immer. Nur diesmal war es anders. Ich fragte Doro so unauffällig wie möglich nebenbei wie sie die Feiertage verbringen wollte. Sie wisse es noch nicht, da ihre Mutter wie immer arbeiten müsse. Vielleicht wolle sie zur Großmutter fahren, wenn sich nichts anderes ergäbe. Mit den letzten Worten sah sie mir fordernd und fragend in die Augen, dass mir ein wohliger Schauer über den Rücken lief…. wenn sich nichts anderes ergäbe…. Vor lauter Aufregung verlor ich den Faden, nahm mir aber vor etwas für sie, nein – etwas gegen ihre und meine Einsamkeit zu Organisieren.
Zu meiner großen Freude nahm sie zwei Tage später meine Einladung für jenen welchen Abend tatsächlich an, jenen Abend an dem gleichzeitig auch immer so viele Ehen zerbrechen und so viele einsame Menschen ihrer Einsamkeit ein gewaltsames Ende bereiten. Des weiteren bedeutete das für mich jetzt gleich am nächsten freien Tag ins Möbelhaus zu fahren um noch einen richtigen Esstisch mit Stühlen zu beschaffen und dessen Transport zu Organisieren. Zugleich wurden noch zwei große dicke Ledersäcke mit Kugelfüllung beschafft, welche sich so hervorragend als Sitzgelegenheit zum Hineinlümmeln eigneten.
Ebenso akzeptierte Doro die Einladung, wenige Tage vorher Gemeinsam noch ein kleines Geschenk für sie zu Beschaffen, was ein wirklich sehr fröhlicher Nachmittag wurde. Sie hakte sich die ganze Zeit bei mir unter, wir alberten uns durch den Weihnachtsmarkt hindurch, mit jedem Glühwein waren wir – genauer gesagt waren unsere Gleichgewichtssinne mehr aufeinander angewiesen, wurde deshalb die Umklammerung inniger, das Tuscheln und Kichern kindischer.
Irgendwann erinnerten wir uns an den eigentlichen Grund, warum wir den Weg in die historische Innenstadt gefunden hatten. Ein Geschenk für Doro. Sie selbst wusste genau wie ich auch so gar nicht was sie wollte oder brauchte, wir schlenderten aneinander gelehnt die bunten Fenster der Läden entlang. Bis Doro plötzlich stehen blieb. Schau mal Sonja, ist das nicht Heiß? Oh wow, das ist ja mal wirklich scharf, meine ehrliche Antwort. Komm, lass uns gucken, Sie zog mich am Arm zum Eingang. Willst du Wirklich, Doro? Ja Sonja, das Zerren wurde Ungeduldiger.
Wir betraten einen kleinen Laden mit französisch klingendem Namen, offensichtlich spezialisiert auf schönes Untendrunter. Sehr schönes Untendrunter. Wir waren alleine mit der einzigen Verkäuferin, Doro kam sofort zur Sache. Haben sie das blaue Arrangement aus dem Schaufenster auch in meiner Größe? Ein abschätzender Blick der erfahrenen Verkäuferin an Doro entlang: Ja natürlich, sie seien schließlich ein Fachgeschäft und Doro hätte sowieso eher Modelmaße. Nur die Strümpfe müssen etwas länger sein. Mit diesen Worten verschwand sie, um hörbar raschelnd in Schubladen und Kartons zu Wühlen.
Kurz darauf sah ich Doro beim Umkleiden zu, schemenhaft durch den Vorhang, ein Spiegel an der Rückwand und die helle Beleuchtung ließ ihre Silhouette sinnlich den Umrissen nach erahnen. Natürlich kannte ich Frauenkörper, auch vom Umziehen oder Nackt. Vom Freibad oder Fitnessstudio. Aber noch nie nahm ich das so bewusst wie jetzt wahr. Ob Doro das wusste, ob sie Ahnen konnte welch sinnliches Schauspiel sie gerade ablieferte?
Sonja, schaust du mal? die Stimme von Doro hinter dem Vorhang riss mich ins jetzt zurück. Ich schob nur soviel zurück, um gerade den Kopf einstecken zu Können. Dann stockte mir der Atem. Ich selbst trug bis dahin solch feine aufreizende Wäsche eigentlich nie, nicht mal für meinen Mann, Wäsche die mehr betonte als sie verbarg. Noch weniger hatte ich So etwas jemals so bewusst an einer Frau wahrgenommen. An einer solch aufregend schönen Frau. Doro drehte sich etwas unbeholfen, benebelt und schüchtern vor mir: Ich find´s schön, Sonja. So was hatte ich noch nie. Darf ich das haben? Ich konnte mich nicht satt sehen. Weniger an der schönen Wäsche. Sondern an ihrem perfektem zarten Körper, dessen vorteilhafte Ausprägung so perfekt durch die feine Wäsche betont, in Szene gesetzt wurde.
Eine dunkelblaue glänzende brustfreie Corsage, deren Brusthebe auch ihre kleine Oberweite tatsächlich hob und zwei Größen Voluminöser erscheinen ließ, im Rücken gehakt. Farblich dazu passend ein vorne blickdichter Slip, hinten ein Hauch von Spitze, völlig transparent sah man deutlich die knackigen Apfelbäckchen ihres kleinen Po. Der Schnitt des Slip ließ nicht viel Schambehaarung vermuten. An der Corsage baumelten je Seite vier kräftige Bänder für die Strümpfe, die jedoch jetzt ungenutzt schaukelten, die Strümpfe hielten ohne Bewegungen für den Moment auch so an ihren langen absolut makellosen Beinen.
Ja Doro, das ist Wunderschön, du kannst so was wirklich tragen. Findest du auch, Sonja? Wieder drehte sie sich etwas unbeholfen vor mir. Sie meinte ihren schönen Aufzug. Ich meinte ihren beneidenswert perfekten Körper. Beides Zusammen, genau dieser Anblick und diese frivole Situation hätte jedem Mann einen Herzinfarkt beschert. Kann ich das gleich anlassen? der Ruf mit unsicherer Stimme von Doro durch den Raum an die Verkäuferin. Jaja, natürlich, kein Problem, versicherte diese Geflissentlich. Meiner Zustimmung war sich Doro offenbar schon sicher.
Dann musst du aber noch die Halter an die Strümpfe anclipsen, denn wir müssen noch etwas gehen, Doro! Erst unbeholfenes Gefummel, dann ein Hilfeersuchen: Kannst du das machen, Sonja? reckte etwas wackelig nacheinander ihre Beine zu der Öffnung im Vorhang, ich weiß nicht warum meine Hände zitterten, vom Alkohol oder von der Situation.
Die Verkäuferin legte noch ein paar passende Reservestrümpfe kostenlos mit dazu, packte Doro´s getragene Unterwäsche in eine Tüte, den gesamten Preis registrierte ich jedoch gar nicht, nur eine unachtsame Unterschrift auf den Beleg von der Plastikkarte. Zum Abschied wollte die Verkäuferin noch eine höfliche Bemerkung machen dass sie es toll fände, ihre Mutter hätte ihr niemals so schöne Sachen Geschenkt. Mutter? Doro tat erstaunt, küsste mich mit ihrer Alkoholfahne provokativ lasziv lange auf den Mund. Sie müssen sich eben auch eine wohlhabende Partnerin anlachen, die ihnen so etwas kaufen kann. Der Verkäuferin klappte das Kinn nach unten. In diesem Moment begriff ich die Tragweite der Äußerung nicht, benebelt vom Glühwein, eingelullt von den Albernheiten des ganzen Nachmittags, grenzenlos Erheitert vom dummen Gesicht der Verkäuferin, überrascht von Doro´s Wortfertigkeit.
Jetzt brauchen wir noch passende Schuhe! Ich weiß nicht mehr von wem der Einfall kam, aber wir Frauen achten da immer sehr darauf. Alles muss passen. Kannst du dich überhaupt mal von deinen Cowboystiefeln trennen, Doro? Oder schläfst du mit denen auch Nachts? Wieder heiteres Kichern. Guck mal, da hat´s Restposten vom Sommer. Sie wollte Pumps dazu. Klassische Pumps. Es gab sogar noch welche in passendem Dunkelblau, wie sie durch anheben ihres Rockes und dem Vergleich mit ihren Strümpfen feststellte. Grösse 39. Ich hätte jetzt mehr geschätzt bei ihrer Körpergröße. Es gab sie aber nur noch mit hohen Absätzen. Sehr hohen und sehr dünnen Absätzen. Was auch wieder irgendwie zu ihrem Darunter passte, nicht jedoch zu ihrer Erfahrung im Laufen mit solchen Schuhen. Egal, genau diese mussten es sein. Diesmal registrierte ich den Preis bei der Unterschrift, jedoch war dieser nicht Besorgniserregend. Für den Heimweg wurde auf die bewährten schäbigen Stiefel zurückgegriffen.
Jener welcher Abend. Von Kindern herbeigesehnt, von Ehepaaren oft mit gemischten Gefühlen erlebt, von Alleinstehenden meist gefürchtet. Mir blieb Einsamkeit glücklicherweise Erspart. Natürlich hätte ich auch zu meinem Bruder oder dem Rest der Familie gekonnt, um den Preis mir dann wieder dumme Fragen und allwissende Ratschläge anzuhören. Dann lieber so. Ich bemühte mich sehr in der kleinen Singleküche ein festliches Mahl zu Zaubern und auf dem neuen Esstisch entsprechend dem Anlass zu Servieren.
Als es an der Türe bimmelte wusste ich diesmal ja wer davor stand und öffnete mit pochendem Herzen. Dessen Pochen sich stark erhöhte als ich Dorothea sah. Wie sie mich Anlächelte. Festlich gekleidet. Ohne Brille. Mit gerichteten blonden Haaren. Wie das Christkind persönlich. Doro, komm rein! Frohes Fest! Unsicher mit schwankenden Knöcheln wegen ihren neuen Pumps betrat Doro meine Wohnung, sah den festlich eingedeckten Tisch im Kerzenschein, in dem außer zwei großen Ledersäcken sonst leeren Raum. Die Kartons hatte ich alle gewissenhaft im Schlafzimmer an eine Wand gestapelt. Sie zog Luft in die Nase….. hmmm, wie gut das bei dir riecht!
Meine Mutter macht sich für mich nie soviel Mühe, danke Sonja! Sie beugte sich etwas zu mir herab und hauchte mir einen Kuss auf den Mund, dann überreichte sie mir ein kleines Päckchen. Oh, für mich? Danke! Ich pulte einige flache Plastikverpackungen aus dem Papier, es waren mehrere selbergebrannte CD. Ich war etwas enttäuscht. Nicht wegen dem Geschenk, sondern weil ich nichts hatte um diese Abzuspielen. Doro erkannte die Situation, sah sich kurz im Raum um. Ich hole was von mir drüben, damit wir etwas Unterhaltung haben.
Wieder stackste sie mit lautem Tackern der Absätze und wiegenden Bewegungen des Beckens etwas unsicher zur Türe, nun konnte ich sie in Ruhe von Hinten betrachten. Sie trug einen weißen langen weiten Rock (klar, was sonst?) und eine weiße leicht transparente Bluse, durch die man ihre neue an den Brüsten offene Corsage erahnen konnte, damit auch die dunklen winzigen Brustwarzen andeutungsweise durchschimmerten. Unter dem Rocksaum sah man die blauen Strümpfe mit mattem Glanz in die Pumps münden, sie trug also ihr Geschenk komplett. Die langen glatten blonden Haare offen, heute offensichtlich mal frisch gewaschen mit etwas Volumen bis fast an den Po, leider ohne jeglichen Schnitt, bei jedem Schritt mit etwas Wallung. Trotzdem ein hinreißender Anblick. Ich vergaß völlig mein Essen, gab mich nur dem Anblick dieser wunderschönen jungen Frau hin, als sie ging und mit einem kleinen Player wieder kam. In diesem Moment beneidete ich sie sehr um ihr Aussehen und ihr Auftreten, sie würde so jeden Mann haben können den sie wollte. Ach ja….. den sie nicht wollte.
Kurz sah ich an mir hinab, ich hatte mich klassisch für das kleine Schwarze entschieden, mit einer glänzenden transparenten schwarzen Strumpfhose, ganz einfach weil ich auf die schnelle in den Kartons nichts anderes gefunden hatte. Meine braunen Haare hatte ich streng nach oben gesteckt. Besser zum Kochen. Aber gegen sie war ich in diesem Moment eine graue Maus. Warum lief sie sonst im Alltag nur immer so Nachlässig herum, wo sie doch auch mit so wenig Aufwand so atemberaubend Aussehen konnte?
Diese Art von Musik kannte ich nicht. Es war mysthische Musik, mit einem sakralen Hintergrund. Aber trotzdem sehr schön, ganz sicher gut für Meditation und zum Abschalten geeignet. Warum hatte ich mir bei Doro jetzt eher Heavy Metall vorstellen können? Wo hast du deine Brille, Doro? Kontaktlinsen! Hast du schon Hunger? Und wie! Lachend rieb sie sich mit flacher Hand über den ebenso flachen Bauch. Die Corsage unter der Bluse betonte ihre an sich kleine Oberweite Atemberaubend.
Das Essen war wirklich gut gelungen und Doro warf so mit Lob um sich dass es mir schon Peinlich wurde. Nach dem Dessert standen wir lange nebeneinander am Fenster und sahen über die benachbarten Einfamilienhäuser. Was die wohl jetzt alle machen? Hm, weiß ned (wenigstens sagte sie mal nicht mir egal!).
Wahrscheinlich dasselbe wie wir. Sonja, ich bin froh, dass ich zu Dir kommen durfte. Und ich bin froh, dass du kommen wolltest, Doro. Gleichzeitig und im selben Atemzug sagten wir: Denn sonst wäre uns bloß die doofe Verwandschaft geblieben. Lautes, albernes kichern.
Die ganze Zeit dachte ich daran, was sie darunter trug. Achtete genau darauf, wenn sie sich ein wenig ungelenk wand, wenn Falten im Stoff kniffen, wenn das für sie ungewohnte Darunter verrutschte oder die Strümpfe sich verdrehten, wenn sie durch ihre Oberbekleidung hindurch versuchte die feminine Unterwäsche passend zu Rücken. Etwas unbeholfen manchmal, aber sehr lasziv auch. Aber sag mal Doro, wie kommst du mit deinen neuen Schuhen zurecht? Na ja, geht so, ich glaub ich muss noch viel üben. Ja musst du, Doro. Vor allem wenn die Schuhe etwas eingelaufen sind wird es auch bequemer. Sonja, hast du auch solche Schuhe? Ja habe ich, aber nicht so hoch und ich trage sie sehr selten. Zeig mal, Sonja!
Mit meinen kuschelwarmen Pantoffeln ging ich ins Nebenzimmer, wühlte kurz in dem Karton mit Festlichen und Sommerschuhen, zog sehr zierliche schwarze Riemchensandaletten hervor. Sehr schlank, sehr feminin, aber nicht annähernd so hoch wie Doro´s Pumps. Tack, tack, tack, jetzt klangen meine Absätze wie ihre auf dem kalten Parkett. Das sind meine höchsten Doro, höher trage ich heute nicht mehr. Ich bin heute auch nicht mehr so Federleicht wie du. Ach komm Sonja, für 40 ist deine Figur doch echt noch in Ordnung, dabei tätschelte sie mir beruhigend den Po. Es sollte vielleicht aus ihrer Sicht beruhigen, in mir erreichte sie das Gegenteil damit. Aber du kannst wirklich gut gehen damit, das sieht schon sehr edel aus, meinte sie Anerkennend.
Ich nahm ihre zierliche Hand wie bei einem Tanzball und führte sie mehrmals um den Tisch herum, zum Fenster und zur Wohnungstüre, gab mit Blick nach unten einige Tips, und tatsächlich, nach vielleicht einer halben CD-länge sah es bei Doro wirklich schon recht passabel aus. Jedoch achtete bei ihrem Anblick sicher niemand wirklich auf ihren Gang, Männer vielleicht am allerwenigsten. Uff. Schwer ließ sich Doro aus dem Stehen in einen der Ledersäcke plumpsen, zog die Pumps von den Füßen. Wie lange kannst du mit deinen Schuhen laufen, Sonja? Mit diesen hier? Na ja, wenn es sein muss vielleicht schon mal einen ganzen Tag oder Abend, mit Pausen. Aber die passen auch schon perfekt.
Ich zog den zweiten Ledersack genau gegenüber Doro, setzte mich deutlich Damenhafter ab. Nahm einen ihrer Füße auf meinen Oberschenkel und begann mit den Daumen zart den Ballen und die Zehen zu massieren. Aus eigener Erfahrung von früher wusste ich noch zu genau, wo die Füße am meisten schmerzten. Oooh ist das schön, Sonja, nicht aufhören! Zur Bestätigung streckte sie mir ihr zweites Bein auch entgegen, lehnte sich mit geschlossenen Augen zurück und lauschte den Mönchsgesängen.
Ich sah sie von Unten bis Oben an, die langen blonden Haare zusammen gedreht über eine Schulter nach vorne auf die Brust gelegt. Die meisten Kerzen im Raum waren Verloschen, nur noch zwei große Kerzen hüllten dieses schöne Mädchen in ein weiches Licht. Ihre zarten weichen Füße rochen nur ganz leicht, nicht ungewaschen…. vielleicht schon etwas schwitzig von den engen geschlossenen Schuhen und der Kunstfaser auf der Haut, aber mehr nur ein Eigengeruch, keinesfalls ein Übler. Ich spürte deutlich die Naht der verstärkten Spitzen am Zehenansatz. Leise wohlig stöhnend zog Doro den Langen weiten Rock etwas über ihre Knie, wiederholte leise: Nicht aufhören, Sonja!
Der Anblick der jungen Frau und die Situation faszinierte, fesselte mich. Wie kam ich dazu einer Nachbarin die Füße zu Massieren? So selbstverständlich, als würden wir uns schon ewig kennen? Wieso war ich auch noch so aufgeregt dazu? Warum genoss ich ihren Anblick so sehr? Hey Sonja, dies ist eine Frau! Was ist los mit dir? Einerseits wollte ich aufhören, mir meinen Gefühlen bewusst werden. Andererseits hoffte ich der Moment möge noch lange andauern. Ich musste mich etwas anders setzen, die Beine ausstrecken. Doro öffnete nur ganz kurz die Augen, legte je eine Hand auf meinem Schienbein ab und streichelte mich zärtlich. So ein Gefühl kannte ich noch nicht. Warm und Kalt schoss es meinen Körper hinauf und hinab. Sie lag nur da, genoss das Kneten ihrer Füße und berührte mich leise. Ich starb vor Aufregung sieben Tode, hoffte die schöne Musik möge jetzt bloß nicht stoppen.
Doro machte nichts als nur ihre Hände leicht auf dem knisternden Stoff der Strumpfhose zu bewegen, ich spürte ihre warmen Hände durch das hauchzarte Material. Aber es strömte soviel Energie in mich, sie gab mir soviel Emotion und Erlebnis. Das war es was ich am wenigsten verstehen konnte, warum löste dieses Mädchen so eine Aufruhr in mir aus?
Irgendwann kam das Unvermeidliche: Musik aus. Es brannte nur noch eine Kerze. Doro schlug schläfrig ihre Augen auf. Ach Sonja, ist das schön, du kannst des so gut! Was machen wir jetzt? Jetzt zuckte ich mit den Schultern. Hmm, weiß ned? Doro wusste eine Antwort. Entweder wir gehen jetzt ins Bett oder wir machen noch was. Ich hab das Auto von meiner Mom, wir können also schon noch wo hinfahren und was trinken oder bisschen Tanzen. Groß Umziehen bräuchten wir uns eh nicht.
Ich wollte den Abend noch nicht Enden lassen, wollte dieses faszinierende Mädchen einfach noch etwas für mich haben, den Abend noch genießen so lange es der Moment zuließ. Wohin Doro? Okay, du bist anscheinend dabei, Sonja? Klar! Mir hätte die momentane Situation auch noch Ewig gereicht, aber Doro wollte Action. Sie stand behende auf, zog mich dann mit in die Höhe, schlüpfte mit gespitzten Zehen wieder in die engen Pumps. Den Recorder lass ich dir erst mal solange da, ich hab noch einen. Ich hol bloß den Autoschlüssel von drüben. Und ich geh nochmal schnell für kleine Mädchen. So verschwanden wir in entgegengesetzten Türen.
Jetzt im hellen, nüchternen Neonlicht des Badezimmers kam ich kurz zu Gedanken. Um Himmels willen Sonja, was war das eben da drüben? Hob den Toilettendeckel und das Kurze Kleid, um Strumpfhose mit Slip an die Knie zu Streifen. Und was war das? Ein sorgenvoller Blick in meinen Slip hinein ließ mich erschrecken. Hatte ich meine Blase nicht mehr unter Kontrolle? Aber dem warmen ziehen in meinem Unterleib nach war das eh etwas anderes? Ich tupfte kurz mit dem Finger zur Bestätigung an meine Mu, roch an der Hand. Noch mehr Schrecken! Muschisaft! Jetzt erst registrierte ich tatsächlich, das war maßlose Erregung! Mein Slip war völlig durchnässt. Von der Spannung, von der aufregenden neuen Situation. Es war im Grunde nichts, gar nichts gewesen und trotzdem eine Wirkung in meinem Unterleib, wie sie noch nie ein Mann erzeugt hatte.
Huhuuuu, ich bin fertig! Ihre Stimme trällerte mit leichtem Hall durch meine leere Wohnung. Eilig entleerte ich mich, den Gedanken auf einen frischen Slip verwarf ich schnell. Ich aaauuuchh! Pfffffsssssccchhhhhh, blubber…… Mit dem Ende der Spülung stand ich schon wieder vor ihr, jetzt registrierte ich deutlich den nassen kalten Slip im Schritt. Egal, wird schon gehen…..
Ihre Motorradjacke passte so überhaupt nicht zu ihrem absolut feinen Aufzug, ich nahm eine schwarze Felljacke vom Kleiderständer. Hier konnten wir in der Tiefgarage einsteigen, hoffentlich mussten wir dort nicht allzu weit durch den Schnee laufen, wo immer es jetzt hingehen sollte. Es ging nach Augsburg. Meine Bedenken wurden erhört, wir mussten zwar ein Stück laufen, jedoch war perfekt geräumt und gesalzen. Gut für unsere dünnen Sohlen und hohen Absätze. Doro nahm mich beim Eintreten an der Hand, wir wurden von lauter Musik empfangen, es war eine schummerige Bar, vielleicht auch Bistro, an einem Ende eine kleine Tanzfläche, wo sich zwei Paare zur Musik bewegten. Die Gäste dort kannten sie offensichtlich, denn sie wurde immer wieder freundlich begrüßt. Gäste? Je länger ich mich umsah konnte ich nur Frauen entdecken. Auch Gäste die anfangs Maskulin erschienen entpuppten sich bei aufmerksamer Beobachtung als weiblich. Doro, wo sind wir hier, wo hast du mich hingeschleppt?
Sie lächelte mich entschuldigend an, zuckte mit den Schultern. Wenn´s dir nicht gefällt können wir noch woanders hingehen. Sie war hier wohl öfters, denn die Bedienung klopfte ihr freundschaftlich auf die Schulter, nickte mit dem Kinn zu Mir hin: Deine Neue? Doro schüttelte den Kopf und lächelte. Doro bestellte einen Fruchtcocktail, worüber ich froh war wegen der Heimfahrt. Ich bestellte etwas mit viel Rum. Vielleicht könnte ich die Situation und die Lokalität dann besser ertragen.
Es dauerte nicht sehr lange bis sich mehrere Menschen an unserem Tisch fanden und gegen meine Erwartungen wurde es noch richtig nett. Oder machte das der zweite Rumcocktail? Nach dem dritten Rumcocktail jedoch kam richtig Stimmung auf und mir war für den Moment endlich egal wo wir waren. Die Musik wurde langsamer und Doro wollte tanzen. Da jedoch alle insgeheim davon ausgingen dass ich ihre Neue wäre, blieb irgendwann nur noch ich übrig. Da war die Musik aber schon sehr langsam und die Beleuchtung sehr schummerig.
Doro zog nach kurzem Tanz jedoch am Rand der Tanzfläche ihre Pumps aus und tanzte auf ihren Strümpfen mit mir. Ich weiß nicht genau ob es wegen dem Größenunterschied oder wegen den neuen Schuhen war. Trotzdem ich noch etwas höhere Sandaletten trug war Doro immer noch ein Stück größer als ich, aber es ging besser mit Tanzen. Um uns herum Versanken die Tanzpaare zur langsamen Musik in ihre Zweisamkeit. Auch Doro schmiegte sich mehr und näher an mich. Obwohl noch genügend Platz gewesen wäre. Auch die Bewegungen ihrer Beine waren jetzt mehr stationär, dafür war ihr gertenschlanker Oberkörper mehr dabei sich an mich zu schmiegen, sich an mir zu reiben.
Das seltsame dabei: Es war schön. Traumhaft schön. Ich genoss diese menschliche Nähe, die emotionale Wärme. So schön hatte noch nie ein Mann mit mir getanzt, ohne Po oder Oberweite zu begrapschen. Doro hatte ihre Hände an meinem Hals, ich hing um ihren Hals, war froh mich etwas an ihr abstützen zu können. Sah mich um. Es waren viele Paare. Obwohl Gleichgeschlechtlich, so war bei jedem Paar immer ein femininer und ein maskuliner Part zu erahnen. Ich störte mich auch nicht mehr an dem Anblick, wenn sich offensichtlich zwei Frauen innig küssten.
Im Rumnebel überlegte ich kurz, wer bei Doro und mir wohl der maskulinere Part wäre? Und ob eine Frau anders küsst wie ein Mann? Ich sah zu Doro auf, direkt in ihre Augen. Ob sie meine Gedanken wohl geahnt hat? Sie sah mich an und küsste mich. Völlig anders wie in dem Laden, wo sie vom Glühwein angetrunken war und provozieren wollte. Jetzt küsste sie mich unendlich zärtlich, vorsichtig, zurückhaltend. Und ja, eine Frau küsst anders wie ein Mann. Das war wohl die aufregendste Erkenntnis an diesem Abend, in diesem Moment. Auf einmal war alles so natürlich, so selbstverständlich. Ich ließ mich innerlich fallen, versinken, ließ mich von Doro führen, nicht nur beim Tanz.
Sie rieb sich an mir, ihre steinharten kleinen Brüste drückten sich deutlich gegen meinen Oberkörper, meine etwas volleren und dafür weicheren Busen lagen unterhalb ihren, wurden durch ihre flexiblen Bewegungen leicht gedrückt und geknetet. Ihre Hände brannten wie Feuer als sie unendlich langsam seitlich an mir hinab glitten und an meinen Hüften zum Liegen kamen, um mich beim Tanz besser führen zu können. Oder war es um unsere Leiber mit mehr Druck aneinander reiben zu Können? In diesem Augenblick war mir alles egal, vermutlich wie den Paaren um uns herum. Es war schön, einfach nur traumhaft schön.
Bis plötzlich die Musik verstummte und das Licht erhellte. Das enttäuschte mich richtiggehend, für mich hätte der Abend noch endlos so weitergehen können. Sicher war es spät, auch wenn ich die Orientierung verloren hatte. Wir wurden auch genauso Herzlich von vielen wieder verabschiedet, einige sagten ich solle mal wieder mitkommen. Als ich zusagte meinte ich das wohl in diesem Moment auch so. Im Freien erwischte mich der Rum von der falschen Seite, Doro musste mich auf dem Weg zum Auto mit meinen zierlichen Schuhen schwer stützen, obwohl sie mit den hohen Pumps nicht wirklich sicher stand. Auf der Heimfahrt schlief ich ein. Wachte in der Tiefgarage mürrisch auf, wurde von der kichernden jungen Frau geduldig die Treppe hinauf bugsiert, in die Wohnungstüre geschoben. Ich schaffte es noch bis zu den Ledersäcken, schob diese zusammen, drehte die Heizung hoch und schlief mit Karussell im Kopf ohne mich zu entkleiden halb im Sitzen ein.
Poch Poch Poch…. es Dauerte eine Zeit bis ich Begriff, dass etwas gegen die Wohnungstüre klopfte, genauso lange dauerte es bis ich mich an die Türe gekämpft hatte. Hallo Sonja! begrüßte mich Doro fröhlich. Hmmm, nicht so laut bitte! Wieder dieses Kichern von ihr, aber kein Wort des Vorwurfs über den Grund der Kopfschmerzen. Stattdessen ging sie an den Herd und suchte in den Töpfen ob noch etwas vom Vorabend übrig war, stellte den Herd an während ich eine Tablette in einem Glas Wasser sprudelnd auflöste. Wie fandest du den Abend gestern, Sonja? Zuerst sehr schön, danach kann ich mich nicht mehr so richtig erinnern, aber ich glaube es war auch schön. Sie grinste mich mit heiterer Fröhlichkeit wissend an: Ich fand´s echt toll, Sonja. Mal was ganz anderes an so einem Tag, das können wir gerne mal Wiederholen.
Wir rutschten beide die Ledersäcke näher an die Heizung und begannen den vergangenen Abend an meine Erinnerungen anzugleichen. Nur über unseren langen engen Tanz verloren wir kein Wort. Ich wusste auch nicht was ich dazu hätte sagen sollen. Nach einer Zeit saß sie Mampfend mit einem Teller in der Hand mir gegenüber, hörte amüsiert meiner Einschätzung der neuen ungewohnten Eindrücke und meiner Meinung über die anderen Gäste zu. Dann entstand eine Pause des Schweigens die leicht Peinlich wurde, Doro hatte aufgegessen.
Gehen wir etwas Schwimmen? unterbrach sie als erstes die krampfhafte Themensuche. Wo? fragte ich überrascht. Natürlich im Hallenbad unten, das Freibad hat noch 5 Monate geschlossen! Wieder erheitertes Kichern. Wann? Na jetzt natürlich, oder weißt du etwas besseres für Heute? Ich war ehrlich überrascht über ihre Fröhlichkeit, ihre mitreißende Unternehmungslust und dass sie den Tag tatsächlich so selbstverständlich mit mir verbringen wollte. Oder magst du nicht, Sonja? Doch, doch, versicherte ich schnell, lass mich schnell umziehen und Packen. Mühsam schleppte ich mich aus dem Ledersack ins Schlafzimmer, suchte in mehreren Kartons meinen Badeanzug und große Handtücher zusammen, zog mich in warme, praktische Kleidung um, bemerkte nicht dass Doro ebenfalls in ihre Wohnung gegangen war. Jedenfalls stand sie Angezogen und bereit im Flur, als ich endlich auch fertig war.
Jetzt tat die klare kalte frische Luft richtig gut als wir frierend auf den Bus warteten, der Kopf wurde freier, meine Laune auf die Aussicht nach warmen Wasser und etwas Bewegung besser. Im Eingangsbereich war es schon sehr voll, viele Familien, eigentlich Nachvollziehbar an einem trüben Feiertag. Belegt waren auch die meisten Umkleidekabinen, mit ständig mahnenden Eltern und quengelnden Kindern. Da ist was frei…. bis ich mich Umsehen konnte schob mich Doro durch eine Türe in ein enges Abteil, verschloss die Türe hinter sich, begann sich sofort ganz selbstverständlich zu Entkleiden.
Ich war überrascht, quetschte mich rücklings ganz an die Wand, begann eher zögerlich, beobachtete die junge Frau gespannt und neugierig. Ihren Körperbau kannte ich ja schon aus der Umkleide im Wäschegeschäft, jetzt aber zog sie sich dem Zweck entsprechend Nackt aus. Jetzt sah ich wie sie zuerst Pullover, Shirt und dann Top über den Kopf auszog, dabei jedes mal ihre offene blonde Mähne umher wirbelte. Ich sah neidisch auf ihre kleinen halbrunden Brüste mit den winzigen Brustwarzen, im hellen Neonlicht sah ich winzige blonde Haare wie auf einem Pfirsich auf der Haut schimmern, sie brauchte wirklich keinen BH tragen, höchstens wenn sie jemanden damit zur Herzattacke treiben wollte.
Stiefel, langer Rock, wollene Strumpfhose, ein ganz normaler weißer Slip kam zum Vorschein, dann stockte mir noch mehr der Atem, als sie diesen an die Knie zog. Im Wäschegeschäft an ihrem blauen Slip konnte ich schon ermessen, dass sie wenig Schambehaarung hatte, tatsächlich aber war sie bis auf einen feinen Strich völlig ausrasiert. Das hatte ich noch nie gesehen, merkte gar nicht wie dieses Detail meinen Blick fesselte. Was ist Sonja, worauf wartest du? Ihre direkte Ansprache holte mich ins Jetzt zurück, die junge Frau bemerkte sehr wohl, was mich so fasziniert hatte. Dorothea lehnte sich mit den Schultern an die Kabine zurück, schob ihr Becken etwas vor, legte eine Hand auf den flachen nackten Bauch. Gefällt dir das Sonja? Äh ja, äh nein, äh ich weiß nicht.
Doro musste prustend los lachen. Jetzt aber los, sagte sie fordernd. Muss ich dir jetzt auch helfen wie die Eltern nebenan ihren Kindern? Bis du fertig bist sperren sie wieder zu. Damit begann sie mir den Pullover über den Kopf zu ziehen. Als ich die Hose von den Füßen streifte um sie nicht auf den nassen Boden gelangen zu Lassen musste ich mich ein wenig bücken, mein Kopf kam genau vor ihre Scham. Mit eiserner Disziplin konnte ich einen Blick auf die rasierte Scham und den haarfeinen Strich am Schamhügel unterbinden, nicht jedoch dass ich eine Nase voll von ihrem Eigengeruch einatmete. Sie roch etwas herb, durchaus frisch Gewaschen, schwierig zum Beschreiben, denn so nahe war ich noch nie einer Frau gekommen.
Dann stand ich ebenfalls Nackt vor ihr, sie musterte mich aufmerksam. Du hast eine schöne Figur, Sonja. Schlank, aber toll Fraulich gerundet. Ich spürte mich im Gesicht bis zu den Ohren erröten, sah auf den Boden. Nur deinen Busch wirst du nicht ganz in deinen Bikini hinein bekommen? flachste sie schelmisch. Oder was hast du dabei, einen Badeanzug? Lass mal sehen, Sonja! Ich zog meinen alten Badeanzug hervor, bisher hatte ich nie darauf geachtet, denn nur zum Schwimmen im See oder Bad war mir immer völlig egal gewesen, was die Leute davon hielten.
Quetschte mich in der engen Kabine in das ausgeleierte verblichene Teil hinein. Und tatsächlich sprossen die Haare seitlich deutlich hervor. Selbst das war wohl schon immer so und mir war es egal gewesen. Doro bückte sich, hob mit spitzen Fingern Vorsichtig den Badeanzug an und schob mit dem zweiten Zeigefinger so viele Haare zurück wie es die widerspenstigen Borsten zuließen. Natürlich berührte sie dabei auch immer wieder meine fleischigen Schamlippen durch den Stoff, scheinbar unabsichtlich, alles wirkte so unheimlich selbstverständlich. Aber ich war elektrisiert, paralysiert, konnte mich vor Schreck nicht bewegen, stand einfach nur starr da und ließ geschehen. Hundert kleine Stromschläge durchzuckten meinen Körper. Sooo, so lassen wir das. Doro schien zufrieden, begann in ihrem Rucksack zu Kramen, zog einen neongruenen Badeanzug hervor.
Ich stand immer noch starr da, sah nur zu wie sich sich behende in ihr Stöffchen wand. Die Farbe war schon krachend genug. Der Schnitt setzte nochmal eines darauf. Hauteng, die Beine bis an die Hüften hoch ausgeschnitten, die knackigen kleinen Pobacken seitlich nur halb bedeckt, nur im Schritt doppelt aufgefüttert, die Oberweite würde Nass wohl transparent werden. Einen Moment zweifelte ich daran, ob ihr das der Bademeister in einem Familienbad durchgehen lassen würde. Los jetzt Sonja, ab zum Duschen und ins Wasser! Ihre plötzlich aufkommende Hektik lenkte mich ab, ich begann meinen Kram zu Sammeln, nach öffnen der Türe in den nächsten kleinen Spind zu stopfen, Doro nahm eine Shampooflasche aus dem Rucksack, warf ihre Sachen achtlos über die Meinen.
Die Duschplätze waren mit kleinen Schamwänden abgeteilt, wir waren für den Moment alleine, Doro stellte sich mir im Raum aber genau gegenüber. Ich knipste das Wasser an, drehte mich etwas seitlich, zog zaghaft meinen Badeanzug aus und hängte ihn an einen Haken, im Augenwinkel möglichst unauffällig Dorothea beobachtend. Sie entkleidete sich mit sehr lasziven Bewegungen, sah mich direkt an, beobachtete mich genau, stellte ebenfalls das Wasser an, welches sich sofort in ihren langen blonden Haaren fing und diese am Oberkörper kleben ließen.
Ich genoss nur das warme Wasser auf den Kopf prasseln zu Spüren. Doro begann sich mit dem Shampoo abzuseifen. Drehte sich genau offen zu mir, wusch sich unter den Achseln, ließ provokativ ihre kleinen Brüste mehrfach durch die seifigen Hände gleiten. Wusch schnell Füße und Beine, um sich dann um so gründlicher mit ihrem Schritt zu befassen. Ging dazu leicht in die Hocke, nahm eine extraportion Shampoo auf die Finger und aus ihren Bewegungen nach wusste ich aus eigener Erfahrung genau dass sie nun Muschi und Anus wusch. Gewissenhaft und unnötig Ausgiebig. Die ganze Zeit sah sie mich dabei genau an, sie wusste sicher dass ich sie aus dem Augenwinkel beobachtete, ich konnte mich dieser frivolen Situation aber auch nicht entziehen. Es war ein Schauspiel, offensichtlich nur für mich.
Sonja! Ja? Hepp! Doro warf mir quer durch den Raum die kleine Plastikflasche zu, blieb aber mit verschränkten Armen zu mir gedreht stehen, das Wasser prasselte auf ihr Haupt, beobachtete mich offen und schamlos direkt. Mit einem Daumen spielte sie an einer ihrer Brustwarzen. Ich konnte mich nicht so offen geben, wusch mich nur sehr verschämt, wurde noch nie so ungeniert dabei beobachtet. Doro lachte laut. Du schämst dich! Endlich drehte sie sich weg, um ihren Badeanzug wieder anzuziehen. Damit ging mir das Waschen und Anziehen leichter von der Hand, ordnete diesmal selber meinen Busch im Schritt unter den ausgeleierten Gummibund. Ich ließ die fast leere Flasche achtlos stehen und wir gingen durch die milchige Glastüre auf das lange Becken zu.
Die ältere Bademeisterin stand zufällig neben dem Ausgang, sah Doro natürlich sofort. Holte tief Luft, musterte sie Ausgiebig. Blieb jedoch stumm, als wir sofort die Leiter hinab kletterten. Die schwerelose Bewegung im warmen Wasser war herrlich. Das Becken war Voll, es war nicht einfach eine Bahn zwischen den vielen Leibern zu finden, dennoch schwammen wir sicher eine Stunde schweigend neben- oder hintereinander her.
Es war genau die Mittagszeit, als sich die Massen etwas Verzogen, Heim an den Mittagstisch oder zum hiesigen Brotzeitstand, Kinder wurden mit Pommes gemästet und Papis rüsteten ihre Nerven mit einem Weißbier. Doro zog mich an den Rand. Du schau, Sonja, im Blubberpool ist endlich ein Platz frei. Zügig tappsten wir frierend in die Nische, es saß nur ein reiferes Paar eng nebeneinander gekuschelt, musterten beide Dorothea beim Einstieg genau. Sie neidisch, er lüstern. Dorothea rutsche mir auch nah zur Seite, obwohl genügend Platz gewesen wäre, legte eine Hand auf meinem Oberschenkel ab. Mir war das etwas unangenehm, denn es beunruhigte mich sehr. Besonders als sie begann mich ganz leicht mit ihren langen Fingernägeln zu kratzen. Ich legte mich zurück, schloss die Augen, versuchte die in mir aufsteigende Wallung zu Ignorieren. Das Blubbern war erstaunlich laut.
Nach einer ganzen Zeit – ich konnte zwar nicht ganz Abschalten, gewöhnte mich jedoch an ihre Hand etwas – spürte ich Doros Atem und ihre Lippen am Ohr. Wieder wie ein elektrischer Schlag, jedoch war meine Aufmerksamkeit sogleich Gebunden, da sie mir etwas ins Ohr flüsterte. Doro klang belustigt. Du schau mal ganz vorsichtig, Sonja. Nicht direkt hinschauen! Aber ich glaub die beiden gegenüber, ich glaub die holt ihrem Alten gerade unter Wasser einen runter. Dann kicherte sie ganz leise.
Ich hob müde die Augenlider nur ganz leicht, sah so Teilnahmslos wie möglich zu den beiden hinüber. Die saßen immer noch eng aufeinander, sie vor seiner Schulter, sahen beide Teilnahmslos Unschuldig ins Leere, so weit ich das im Blubber sehen konnte hatte Sie den Arm etwas unnatürlich in Haltung. Und ja, ich glaubte auch, von der Situation her, Doro könnte recht haben. Mein Blut kam noch mehr in Wallung, es fiel mir zunehmend Schwer Gleichgültig zu Wirken. Doros Hand auf dem Oberschenkel, die Spannende Vermutung ob Sie oder ob Sie nicht, gegenüber….
Der Mann lehnte sich tiefer ins Wasser, schloss die Augen ganz, holte tief Luft. Ja, es sah ganz danach aus, wenn man genau hinsah, mit ein wenig Fantasie…. Doro griff mir zweimal feste an den Oberschenkel, sie hatte sicher den gleichen Eindruck. Er schien soweit zu Sein. Sie sah noch unbeteiligter drein, er zuckte zweimal schwer beherrscht, sank dann in sich zusammen. Sie änderte ihre Sitzhaltung, sah unaufällig zu uns, wurde aber durch unsere scheinbare Gleichgültigkeit beruhigt.
Alle 10 Minuten wurde das Blubbern für 5 Minuten unterbrochen. Wir entschieden bis zum nächsten Blubbern zu Bleiben, das Pärchen gegenüber jedoch stand auf. Er ordnete seine Badehose, stand ganz auf, wieder Griff mir Doro feste an den Oberschenkel, dass sich ihre scharfen Fingernägel tief in meine aufgeweichte Haut eingruben. Sie hatte es offensichtlich auch gesehen. Den Beweis für unsere Vermutung. Er hatte starke Körperbehaarung und am Bauch klebte ganz deutlich und unübersehbar eine weiße klebrige Fahne, wie ein Kaugummi gezogen, aber rein Weiß. So sah also Sperma aus, wenn es im warmen Wasser stockte. Mich schüttelte es etwas vor Ekel, Doro prustete laut kichernd los, als die beiden um die Ecke verschwunden waren. Am liebsten wäre ich sofort aufgestanden zum Duschen. Hast du das gesehen, Sonja? Ja Doro! Alter schützt vor Geilheit nicht.
Wir lästerten leise tuschelnd noch etwas vor uns Hin, bis das Wasser laut Blubbernd wieder in Bewegung geriet, zwei weitere Paare in den Pool stiegen und sich verteilten. Doro´s Hand lag immer noch auf meinem Oberschenkel, sie begann mich wieder ganz leicht zu Streicheln und mit den Nägeln meine Haut zu Ritzen. Ich war immer noch nicht abgeregt von Vorhin, jetzt wurde ich wieder so Nervös. Was machte diese Göre nur mit mir? Machte sie das absichtlich? Wollte sie mich testen oder machte sie das immer So? Mit geschlossenen Augen lag ich im heißen Wasser, äußerlich völlig ruhig, im inneren ein Vulkan, der immer mehr Brodelte. Ein Vulkan produziert stets auch Lava. Ich produzierte Säfte!
Eine Frau, eine junge Frau warf meinen Hormonhaushalt völlig durcheinander. Warum machte sie das? Warum machte mir das überhaupt etwas aus? Warum wühlte mich das sehr viel mehr auf als wenn mich ein Mann so berührt hätte? Ich kannte das Gefühl nicht, hätte mir vor wenigen Wochen nicht im Traum vorstellen können dass mich eine Frau so an den Rand des Wahnsinns treiben konnte. Dabei so absolut Natürlich und Unschuldig wirkte. Vielleicht war es genau das was mich so überrumpelte?
Zunehmend schwerer fiel es mir ruhig Sitzen zu bleiben, als sich ihre Hand auch noch weiter auf die Innenseite des Oberschenkels bewegte, tierische Pein erzeugend weiter in den Schritt wanderte, fast unmerklich, provozierend Langsam, dennoch Megapräsent. Ich hätte nur die Beine komplett schließen müssen um sie zu Stoppen. Ich konnte es nicht. War versucht die Beine sogar etwas zu öffnen, wenn nicht die fremde Frau auf der anderen Seite neben mir so nah gesessen hätte. Dieser Zwiespalt. Äußerlich völlig ruhig wirken zu Müssen, innerlich einer Herzattacke nahe, ich wagte kaum zu Atmen. Wusste diese junge Frau was sie mit mir machte? War das volle Absicht oder nahm sie es nur nebenbei in Kauf?
Dann stieß sie mit dem kleinen Finger im Schritt an meine Muschi, verstärkte den Druck etwas. Mein Herz und meine Atmung standen vor Schreck still. Jetzt war klar, es war Absicht. Und ich konnte nicht mehr. Das war zu viel. Ich sprang hektisch auf, entschuldigte mich bei meiner fremden Nachbarin, weil ich sie rüde dabei anstieß. Hetzte in die Dusche. Kaltes Wasser! Doro stand plötzlich neben mir. Alles in Ordnung, Sonja? Jaja, versicherte ich eilig. Ich hatte nur etwas Kreislaufprobleme vom heißen Wasser. Doro lächelte beruhigt. Oder lächelte sie wissend?
Doro stellte sich jetzt in die Box neben mir, war durch die Schamwand vor den Blicken verdeckt. Wir zogen uns in jeweils eigenen Kabinen um. Föhnten im Eingangsbereich ausgiebig unsere Haare. Entschieden uns zu Fuß nach Hause zu Gehen, die saubere klirrende Luft tat gut. Doro hakte sich bei mir unter und wir plauderten unverbindlich, der kalte Schnee knirschte unter den Stiefeln. Schau, dort Arbeitest du, Sonja! Mir war gar nicht aufgefallen, dass wir an meiner Apotheke vorbei kamen, das Gespräch wechselte zu meinem Beruf und meinem Geschäft, meinen Erlebnissen mit der vielfältigen Kundschaft.
Darf ich noch etwas zu Dir kommen, machst du mir einen Tee? Doro sah mich mit großen Augen fragend an, als wir im Treppenhaus vor den Wohnungstüren standen. Eigentlich hätte ich jetzt etwas Ruhe gewollt, um meine Gefühle und Empfindungen zu Sortieren, wieder auf den Teppich zu Finden. Aber diesem Blick konnte ich nicht absagen. Irgendetwas fesselte mich, diese junge Frau zog mich immer weiter in Ihren Bann. Hatte sie sonst keine Freunde, dass sie ihre Zeit mit mir verbringen musste oder wollte? Mit der, im Vergleich zu Ihr, alten Frau?
Ja klar Doro, komm rein. Kennst dich ja schon aus, fühl dich wie Zuhause! Angenehme Wärme strömte uns entgegen, die Heizkörper waren immer noch voll offen. Sie schüttelte ihre derben Stiefel von den Füßen, die laut polternd in die Ecke hinter der Türe fielen. Wirklich wie Zuhause, Sonja? Ich hantierte gerade mit dem Wasserkocher, maß der Frage nur rhetorische Bedeutung zu: Ja klar, wie Zuhause! Teebeutel wurden in eine Kanne gehängt, Kekse mit einem Teller auf ein Tablett gestellt. Der Wasserkocher blubberte, mit einem lauten Klack schaltete er sich selber ab. Im Hintergrund erklang sanfte Musik, Doro hatte offensichtlich eines ihrer Geschenke in den Player eingelegt. Erst als die Teebeutel in der Kanne schwammen begann ich auch die warme Straßenkleidung abzulegen.
Wieder in die Miniküche zurück, zwei große Tassen, Löffel, ein Glas Honig und die Kanne mit dem erst hellgrünen Wasser mit auf das Tablett. Dann zurück in das Wohnzimmer, Doro sitzt ganz sicher auf den super bequemen gefüllten Ledersäcken oder steht am Fenster, so meine Vermutung. Unterwegs lag ein Stapel Bekleidung achtlos auf dem Boden, Doro lümmelte wirklich Breit in dem Sitzmöbel. Schon wieder wurde ich Nervös, stellte das Tablett auf den Boden neben uns, setzte mich in den zweiten Sitzsack seitlich zu Doro. Wollte für den Moment vermeiden sie anzusehen, denn sie hatte das “wie zu Hause” tatsächlich Wörtlich genommen. Den langen Rock, Pullover und Shirt abgelegt, flezte nur im Top und der wollenen Strumpfhose Brettbreit im Sitzsack.
Das war doch Lustig beim Schwimmen, oder Sonja? Na ja, wirklich Lustig fand ich es nicht, das eine war Ekelig, das andere…. ja, was war das andere eigentlich? Du sagst gar nichts, Sonja, hat es dir nicht gefallen? Doch, doch, Doro. Es war schön, wir können gerne mal wieder zum Schwimmen, wenn du magst. Massierst du mir die Füße, Sonja? So wie gestern? Sie stupfte mich mit den Zehen sanft am Oberschenkel an, ich konnte nicht anders als mich zu Drehen, um ihrem Wunsch nachzukommen. Mit der dicken Strumpfhose wird das aber nichts, murmelte sie zu sich selber, stemmte sich auf die Schultern um das Becken anzuheben und das Hosenteil über das Becken an die Oberschenkel zu Streifen.
Machst du den Rest, bitte? Meine Nervosität wurde schon wieder beängstigend. War das jetzt eine Bitte oder eine Anweisung? Was sollte ich davon Halten? Dazu dieser Anblick. Die junge Frau, die mir erwartungsvoll ihre Füße entgegen streckte, in einem zarten weißen Baumwolltop mit Spaghettiträgern gegenüber saß, sonst nur noch von einem weißen Slip ganz und einer wollenen Strumpfhose halb bekleidet war. Gut, wir saßen direkt an der Heizung, es war Warm. Jedoch sie war nicht Zuhause. Fühlte sich offenbar aber genau so.
Nach etwas Zögern beugte ich mich vor, um den Bund der Strumpfhose zu erreichen, zog das widerspenstige Teil ganz von ihren langen schlanken Beinen, warf es in Richtung des anderen Haufens, den sie Hinterlassen hatte, ging selber in den Schneidersitz, umgriff mit jeder Hand je einen ihrer zarten Füße, begann mit den Daumen kräftig die weichen Ballen zu Kneten. Doro legte sich zurück und schloss die Augen. Hmmm, wie gut du das kannst, das könnte ich Tagelang haben, murmelte sie leise. Der Tee in der Kanne begann seinen Duft zu Verströmen.
Findest Du dass ich schöne Füße habe, Sonja? Ich sah an ihr hinauf und hinab, schließlich wieder direkt auf die Füße in meinen Händen. Oh ja, hast du, Doro. Wohlgeformt, weiche Haut, gerade Zehen in passender Proportion, gesunde kräftige Nägel, so richtige Knabberzehchen. Hmmm, weitermachen…. murmelte Doro leise. Die Füße waren ganz leicht schwitzig, was das Gleiten der Finger auf der Haut unterstützte, rochen so frisch gewaschen aber überhaupt nicht. Doro begann wieder das Gespräch aufs Schwimmen zu Leiten: In der Umkleide und in der Dusche hast du dich nicht so wohl gefühlt, Sonja? Hm, naja, etwas ungewohnt, ich kenne ein so offenes Verhältnis zum Körper nicht, zumindest nicht gegenüber einer Frau. Vor allem wenn sie noch so sehr viel schöner ist wie ich.
Echt, du findest mich schön, Sonja? Doro lächelte etwas, immer noch mit geschlossenen Augen meine Massage genießend. Ja Doro, das bist du. An dir ist noch alles Perfekt, Makellos. Du bist sehr groß und schlank. Du hast eine tadellose Haut, nur deine Haare solltest du vielleicht etwas mehr Pflegen, deine Pickel im Gesicht etwas im Zaum halten und etwas mehr auf deine Garderobe im Alltag achten. Ja das stimmt schon, murmelte Doro leise, genau dasselbe sagt meine Mum auch immer. Aber du musst beim nächsten Mal Schwimmen auch etwas anderes Anziehen und deine Haare da unten etwas zähmen, dabei deutete sie mit immer noch geschlossenen Augen mit einem Zeigefinger in ihren Schritt. Du bist doch noch keine alte Frau, das kannst du in dreißig Jahren mal tragen. Ja Doro, da hast du natürlich Recht.
Tu doch mal bitte den Badeanzug aus meinem Rucksack bei dir auf die Heizung, dann Probieren wir Später was. Machst du bitte? War das schon wieder eine Bitte oder eine Anweisung? Vom Tonfall her eher das letztere, aber ich legte ihre Beine Sanft auf mein Polster und stand tatsächlich auf, kramte in ihrem Rucksack unter dem Haufen Bekleidung, breitete das Stückchen Stoff auf die kühlere Seite des Heizkörpers. Doro goss inzwischen Tee in jede Tasse, begann ihre Tasse mit Honig zu Sueßen, schlürfte Laut an dem Ergebnis, stellte die Tasse wieder ab und begann genüsslich an einem Schokokeks zu Nagen.
Weitermachen! Doro lächelte mich an und streckte mir wieder ihre Beine auf den Schoss. Ohne Bitte. Aber ich konnte keinerlei Widerstand aufbauen, war von der Situation gefangen, wieder begannen meine Hände geduldig die zarte Haut zu Kneten. Bist du noch nie von einer Frau berührt worden, Sonja? Nein Doro, ich hatte bisher nur Männer an meiner Seite und mit meiner besten Freundin früher war ich Körperlich nicht so vertraut, die Zeiten waren vielleicht auch anders. Berührst du mich gerne, Sonja? Was für eine Frage? dachte ich bei Mir. Du bist schon sehr angenehm anzufassen, Doro. Wenn ich auch mit der Situation irgendwie nicht klarkomme. Weil du weißt dass ich Lesbisch bin? Ja, vielleicht das, vielleicht ist es der Altersunterschied, vielleicht weil du meine Nachbarin bist, vielleicht weil alles irgendwie so plötzlich kommt, vielleicht weil du in mir Empfindungen auslöst die ich bisher nicht kannte.
Echt? Was denn? Sie öffnete die Augen, grinste mich provokativ an. Ich sah nur auf ihre Füße, massierte etwas fester, spürte an den Wangen und den Ohren die Röte einschießen. Sonja, du bist so süß, wenn du Verlegen wirst! Das wiederum ließ die Röte bis an den Hals ausdehnen. Dann sagst du es mir eben ein andermal…. Die Augen schlossen sich, der Oberkörper plumpste in den Ledersack zurück, still lauschten wir der sanften Musik und ich massierte und knetete mit wirren Gedanken inzwischen ihre Waden.
Irgendwann war die CD zu Ende, die Musik verstummte, meine Hände wurden Müde. Doro tapste mit der Hand hinter ihrem Kopf nach dem Badeanzug an der Heizung, erwischte den feinen Stoff, griff prüfend ein paar mal ins Material: Trocken! Sonja, zieh den jetzt mal an! Was soll ich? Erschrocken ließ ich ihre Beine los. Na anziehen, der passt dir bestimmt! Das was du kleiner bist als ich bist du etwas runder ausgeformt, das Material ist super elastisch. Jetzt komm schon, sei nicht Mädchenhaft! Sie hielt mir den Badeanzug genau vor das Gesicht, zögerlich griff ich zu, erhob mich aus dem Ledersack, wollte mich eben ins Bad begeben. Wo gehst du hin, Sonja? Ich wollt des schon sehen! Ich hab dich heute schon mal beim Umziehen gesehen und hab dir nichts weg geschaut.
Zögerlich begann ich mich erneut vor ihr furchtbar umständlich im Sitzen zu entkleiden, genauestens beobachtet. Im Stehen hätte ich mich noch mehr geschämt.Schlüpfte in das winzige elastische Teil, welches tatsächlich gut passte, meine volle Oberweite aber nicht stützte. Meine Beine wurden durch die hohen Beinausschnitte ungewohnt betont, der wilde Busch im Schritt sah schrecklich aus. Doro schüttelte zweifelnd den Kopf: Eigentlich steht´s dir ja ganz gut, aber Soo können wir das nicht Lassen! Deutete mir mit dem Zeigefinger genau in den Schritt, ich war etwas peinlich Berührt.
Behende sprang die junge Frau auf, zog mich am Arm ebenfalls in die Höhe. Es fröstelte mich etwas obwohl wir genau vor dem Heizkörper standen. Der straffe Stoff fühlte sich aufregend an, vor allem weil die Nähte dort über meinen Körper führten wo ich sonst niemals Nähte spürte. Nein, so geht das nicht, bestätigte sie sich selber nochmals mit einem Blick in meinen Schritt, zog mich in Richtung Badezimmer, sanft meinen zaghaften Widerstand brechend.
Wo hast du deinen Rasierer, Sonja? Deine Achseln sind auch rasiert, also hast du welche! Ohne meine Antwort abzuwarten wühlte sie im Spiegelschrank, bis sie fand was ihrer Meinung nach nötig wäre, legte dieses auf den Wannenrand. So, zieh nochmal aus und setze dich dann auf die Wanne. Der Ton war unmissverständlich eine Anweisung, deren Schärfe jedes Zögern versagte. Nachdem ich anscheinend nicht schnell genug reagierte schob sie mir die stramm sitzenden Träger von den Schultern und zog das Stöffchen mit vier Rucken rasch an die Beine, ich musste nur noch Heraustreten. Ebenso Behende faltete sie ein Handtuch auf den kalten Rand nahe der Stirnseite. Meine Brustwarzen waren Steinhart, Steil aufgerichtet. Von der Kälte oder von der skurilen Situation?
Ein sanfter Druck mit beiden Händen auf meine Schultern, ein direktes Taxieren meiner harten Nippel, ein zufriedenes Grinsen im Gesicht, schon hatte sie mich Sitzen und langte nach den scharfen Klingen. Doro saß am Boden vor mir, meine Scham in etwa in Höhe ihres Gesichts, mit ihren Ellenbogen drückte sie meine Beine weit auseinander. Ich war starr vor Schreck, gelähmt von Fassungslosigkeit, total angespannt von Neugierde, Fasziniert von der Selbstverstaendlichkeit wie sie mit mir Umsprang.
Krrrrtsch, krrrrtsch, die kleine Schere fraß sich durch die zähen Borsten, die Haare ziepten in meiner Haut, mein Blut kam in Wallung, ich errötete schon wieder im Gesicht, ebensolche beschleunigte Durchblutung im Unterleib. Krrrrrrtsch, krrrrtsch, ein Büschel Haare nach dem Anderen fiel auf den gelben Badezimmerteppich. Erst noch grobe Büschel, nach und nach immer weniger, bis nur noch einzelne dunkle Fasern zu Boden schneiten. Doro´s Hände arbeiteten routiniert, flink und dennoch Vorsichtig, auf meiner Haut waren nur noch kurze kratzige Stoppeln, die Scham erstmalig in aller Deutlichkeit zur Schau gestellt. So genau hatte ich meine Anatomie noch Nie zu Gesicht bekommen, war voll gefangen in die Situation.
Doch damit war sie noch lange nicht Zufrieden. Beugte sich zum Wannenende, griff mit Verrenkung nach einer Plastikflasche, setze sich erneut in Position vor mich und breitete wieder mit Nachdruck meine Beine auseinander. Hey Sonja, du riechst ja schon! Gefällt dir das? Ich kam mir so ertappt vor, sah verschämt auf meine Beine, mied jeden Augenkontakt. Aber nicht lange, denn ein Blitzschlag durchzuckte meinen Körper, ließ mich fast nach hinten in die Wanne fallen. Doro fuhr Frech mehrfach mit dem Daumen und sanftem Druck über meine wulstigen fleischigen Labien, meine Säfte traten dadurch an die Außenseite, mit dem dritten oder vierten Strich benetzte sie schon meine empfindliche stoppelige Haut mit meiner eigenen Feuchte.
Ich hielt vor Schreck den Atem an, wagte erst wieder Luft zu Holen als sie Endlich die Flasche öffnete und mit viel Druck und lautem Geräusch eine große Portion Shampoo unter meinen Bauchnabel platzierte. Die Flasche fiel Polternd in die Wanne, mit dem Handballen begann sie das glitschige Gel in meinem Schritt zu Verteilen. Dabei massierte sie kräftig meine Scham, sah interessiert auf den hellblauen Schaum der sich in den Stoppeln bildete. Mach das Wasser an, Sonja! Ich langte gehorsam zur nahen Batterie, ein Rauschen erfüllte den Raum.
Doro begann am Bauch, ein Stück unter dem Nabel. Ein schmerzhaftes Ziepen und Zerren begleitete ihr Tun. Sie musste den Rasierer sehr oft auswaschen, da die Stoppeln die Klingen verstopften. Den unmittelbaren Schambereich ließ sie zunächst noch aus, begann abwechselnd innen an den Oberschenkeln. Ließ mich weit nach Vorne rutschen, um den Damm und den inneren Ansatz der Pobacken mit zu Erwischen. Meine Gefühle schwankten zwischen Angst geschnitten zu Werden, der Peinlichkeit mich so Ausgeliefert zu Sehen, einem Fluchtinstinkt der sich nur Mühsam unterdrücken ließ und der totalen Faszination etwas zu Erleben was ich trotz meines mittleren Alters nie gedacht hätte jemals zu Fühlen.
Immer näher kam sie meiner Scheide. Um diese jetzt ganz zu Enthaaren musste sie mit ihren zarten Fingern die wulstigen fleischigen Labien drapieren und halten, es war sehr viel Mühe und Akribie nötig. Doro nahm sich Zeit. Gewissenhaft schob sie die weiche empfindliche Haut mal seitlich, mal nach Oben oder Unten, bewegte jede, aber auch wirklich jede Hautfalte von innen nach Außen. Sie nahm sich Zeit. Viel Zeit. Als der Schaum weg war und mit Ihm die letzten Stoppeln fuhr sie noch mehrmals mit dem Daumen über die Schamlippen, ihre feine Hand lag Flach auf meinem nun vollständig glatten Schamhügel.
Mit jeder Bewegung verstärkte sie wieder den Druck, mein Saft rann jetzt nur noch so aus meiner Grotte heraus, ich wollte mich Winden, wagte es aber nicht mich irgendwie zu Bewegen. Hmmm, wie du riechst, Sonja! Doro zog den Zeigefinger vom Damm her zwischen die dunklen, fast Schwarzen inneren Lippen, nahm eine Portion meines Saftes auf, sah mir lasziv direkt in die Augen und schleckte sich genüsslich den Finger ab, als hätte sie Streichschokolade vom Frühstückstisch daran. Das Schockierte mich. Wie konnte sie nur meinen Saft einfach so Lecken, ich war doch eine Frau?
Dreh dich um, Sonja! Was, Wie……? Na tu deine Beinee in die Wanne, wir müssen das Shampoo ganz abwaschen, sonst trocknet deine Haut so aus. Während ich mich unsicher mit zitterigen Beinen langsam Umdrehte regulierte Doro bereits die Temperatur an der Handbrause. Du musst schon die Beine wieder auseinander nehmen, Sonja! Jetzt zier dich doch nicht immer so! Ihre Stimme war etwas Ungeduldig. Dann traf mich prasselnd der angenehm warme Wasserstrahl am Bauch. Ein Schauer lief mir den Rücken hinab. So hatte ich das noch Niemals empfunden. Ich spürte nun jedes kleine Rinnsal auf meiner so empfindlich gewordenen Haut im Schritt. Es war Aufregend, Neu, Toll.
Der perlende Wasserstrahl wanderte. Über meine Oberschenkel, Über den Bauch, direkt Über meine hitzige Grotte. Jeder kleinste Wasserstrahl auf die blanke Haut elektrisierte mich, der Strahl wanderte flott um alle Schaumreste restlos zu Beseitigen. Die Angst wandelte sich in Erregung, je länger und je näher sie den Brausestrahl an mir wandern ließ wurde die Erregung zur Geilheit. Mit wiederum einer unterschwelligen neuen Angst und Fassungslosigkeit, was denn da Gerade mit mir Vonstatten ging.
Meine Oberschenkel begannen leicht zum Zucken, mein Rücken schmiegte sich mit Druck gegen Doro´s Becken. Gerade als ich mich wohlig Winden wollte erlöschte der so wohltuende Wasserstrahl. Da die Handbrause auf ihren Platz gesteckt wurde erwartete ich auch nicht mehr deren erneuten Einsatz, dafür plumpste ein weiteres Handtuch auf meinen Oberschenkel. Abtrocknen! Mich überraschte die Verwandlung von Doro, von dem sonst so sanften, fast schüchternen jungen Mädchen zu der jetzt so geschäftigen und bestimmenden Frau.
Während ich noch vorsichtig Trocken rieb hörte ich sie schon in den anderen Plastikflaschen auf der Ablage umherwühlen. Wir müssen dich noch Eincremen, damit deine Haut unter den Ungewohnten neuen Bedingungen nicht zu Trocken wird. Ein sanftes Ziehen durchfuhr meinen gesamten Unterkörper bei der Erinnerung wie sie mit dem Handballen das Gel verteilte, eine Hoffnung damit Verband jetzt dasselbe nochmal mit Körperlotion zu Erleben. Diesmal drehte ich mich von Selber wieder zu Doro, wagte es aber immer noch nicht sie Direkt anzusehen.
Ähnliche Vorgehensweise: Eine gehörige Portion kalte Lotion wurde am Bauch aufgespritzt, die sogleich zum Rinnen begann. Wieder begann der Handballen mit sanftem Druck alles Gleichmäßig zu Verteilen, nur war die Wirkung jetzt ungleich Heftiger. Ich schloss die Augen, lehnte mich nach Hinten. Stützte mich am anderen Wannenrand ab. Ein leises Stöhnen konnte ich trotz aller Versuche nicht Unterdrücken. Und Doro rieb. Oberschenkel, Bauch, immer mit sanft kreisenden Bewegungen und leichtem Druck. Jetzt nahm ich meine Beine immer weiter auseinander, ohne es wirklich zu Wollen. Es geschah einfach.
Nun hatte sie vollen Zugriff auf mein Dreieck. Nicht mehr Haarig, sondern blanke glatte Haut. Das Bild vom Rasieren bildete sich innen an meinen Augenliedern ab. Meine festen wulstigen fleischigen Labien, meine dunklen labberigen inneren Schamlippen. So in dieser Deutlichkeit war mir das noch nie Aufgefallen, hatte da auch noch nie so Konzentriert darauf geachtet. Dieses Bild ließ sich nicht mehr Verscheuchen, noch weniger als sich die Kreise des Handballens Verlangsamten, dafür der Druck genau über meiner Clit deutlich erhöht wurde.
Jaaaaa. Tiefes inbrünstiges Stöhnen aus meinem Mund. Die Lotion zog langsam in die nun so Empfindliche Haut ein, damit erhöhte sich die Reibung, meine empfindliche Haut im Schritt wurde noch Intensiver bewegt. Ich spürte es Wallen. Ich wollte es. Erregung. Sucht. Das Wissen das es bald kommen Würde. Das abflauende Schamgefühl wurde durch maßlose Geilheit ersetzt. Ich würde nicht mehr lange brauchen, bis, ja bis…… Jaaaaa, war das schön, so etwas schönes hatte ich noch nie Empfunden. Aaaahhhhh…….
Sooo, Fertig! Ich öffnete die Augen, wollte enttäuscht Protestieren, wurde mit dem Tageslicht augenblicklich in die Realität zurück gerissen. Diese war eindeutig dass Doro aufstand und sich die Hände wusch. Das konnte jetzt doch wohl nicht wahr sein? Ich fühlte mich so im Stich gelassen. Aber ihre strenge Stimme war so gar nicht irgendwie Romantisch: Du ziehst jetzt bitte Nochmal den Badeanzug an zur Kontrolle. Und genauso bleibt das an deiner Scham in Zukunft immer, das wirst du Fortan bei jedem Duschen machen! Klar? Verunsichertes Nicken von mir. Und jetzt kannst du Aufräumen, ich warte drüben auf dich! Du weißt jetzt auch was du die nächsten Tage noch zu Besorgen hast, wenn du wieder mit mir zum Schwimmen gehen möchtest? Ja, einen schöneren Badeanzug oder Bikini murmelte ich Leise.
Schnell war im Badezimmer alles Aufgeräumt, die kringeligen Haare am Boden vor der Wanne in einem Lappen gefangen. Den Badeanzug zog ich nun sehr viel Bedächtiger und Konzentrierter an, spürte das Reiben des feinen und straff gespannten Stoffes auf meiner empfindlichen Haut im Schritt. Sah an mir selber hinab, Betrachtete mich ausgiebig im Spiegel. Ja, das sah schon sehr viel schöner aus, brachte meine frauliche Figur Aufregend zur Geltung. Im Wohnzimmer ertönte bald neue Musik und die scharfe Stimme von Doro: Sonja, wo bleibst du, kommst du wieder?
Die junge Frau lümmelte lässig in einem Ledersack, sah mich aufmerksam an. Das steht dir sehr gut, Sonja. Das bringt deine Figur mal so richtig zu Geltung. Ich weiß nicht…. meine schüchterne leise Antwort, für den Moment konnte ich mir nicht Vorstellen so in einem öffentlichen Bad herumzulaufen. Komm zu mir! Doro richtete sich auf, streckte ihren Arm einladend in meine Richtung. Zögerlich tapste ich Barfuß auf dem kalten Boden zu Ihr, blieb mit verschränkten Armen unsicher stehen.
Dorothea umschlang mein Becken, legte ihren Kopf seitlich auf meinen Unterbauch, sog deutlich hörbar Luft durch die Nase: Hmmm, wie gut du riechst…. Begann sanft mit beiden Händen die vom engen Stoff nur halb bedeckten Pobacken sanft zu Massieren. Ich schloss die Augen, genoss das wieder aufkeimende Ziehen im Unterleib, spürte die Wärme ihrer Wange durch den dünnen Stoff, erneutes Verlangen bemächtigte sich meines reiferen Körpers. Zaghaft ließ ich meine Arme sinken, begann in Doro´s Haaren zu wühlen, was wiederum ihre knetenden Hände intensiver werden ließ.
Du warst Geil auf der Wanne, nicht? Doro sprach mich indirekt an, ohne ihre Wange von meinem Bauch zu nehmen, ich spürte die Kiefermuskulatur auf meiner Haut arbeiten und der Schall ihrer Stimme vibrierte durch meine Eingeweide. Die zarten Hände schlüpften unter den engen Saum des Badeanzugs, ihre Fingernägel ritzten mich in der Pofalte, zogen die Pobacken kräftig auseinander. Blitzschläge durchzuckten meinen bis aufs äußerste gespannten Unterleib, meine Hände in ihrem Haupthaar wurden fahriger, unkontrollierter. Ich war sofort wieder an dem Punkt an dem sie mich Vorhin sitzen ließ, schwankte zwischen Hoffnung sie möge weitermachen und Angst, sie würde wieder kurz davor aufhören.
Das kannte ich nicht. Noch nie hatte mich ein Mann derart aufgewühlt, niemals hätte ich gedacht dass mich eine Frau so aus dem Gleichgewicht bringen könnte. Aber Doro wusste nur zu genau wie sie mich anfassen musste, war sich ihrer Wirkung voll und berechnend Bewusst. Doro führte mich, steuerte mich, durchdrang jeden Schutzsc***d, brach jeglichen Widerstand. Feste drückte ich ihre Wange auf meinen Bauch, krallte meine Nägel in ihre Kopfhaut. Sie wusste genau was sie mit mir tat. Mit einer Hand zog sie noch meine Pobacken auseinander, mit einem Finger begann sie meinen Anus zu betasten, mit dem Nagel in der Rinne zu Ritzen. Mein Unterleib begann wild zu Zucken, die Atmung wurde hektisch und Unkontrolliert.
Du bist Geil…. sagte Doro wohl mehr zu sich selber, …..so was kennst du noch nicht. Du bist jetzt soweit, jetzt würdest du alles machen damit ich nicht wieder aufhöre…. ihre Stimme wurde sarkastisch, sie war sich ihrer Macht bewusst, wohl mit dem Daumen drückte sie fester auf meine Rosette, von der Körperlotion noch etwas geschmeidig gehalten, bis diese nachgab und ein Stückchen ihres Fingers umschloss. Ein spitzer Schrei entfuhr meinen Lippen, das Zittern und Beben übertrug sich auf meinen ganzen Körper. Ihr Finger in mir begann sich seitlich zu Bewegen. Wieder zog Doro tief Luft durch die Nase…. Ich kann deine Geilheit schon deutlich riechen. Du bist richtig Nass, dein Schleim beginnt den Badeanzug zu Färben.
Ihre Worte nahm ich kaum wahr, gefangen von ihrem aufwühlenden Manipulieren in meinem Anus. Nun nahm sie die zweite Hand nach Vorne, legte ihre Wange auf meinen Beckenschaufel ab, dass sie mit der flachen Hand über meinen Schamhügel kreisen konnte. Wie Geil du bist, Sonja… wie dunkel du den Stoff im Schritt färbst, wie saftig deine Möse wird, du brauchst es jetzt…. Sie wusste genau wohin sie mich brachte – und genoss es schamlos. Vier Finger rieben flach über den jetzt noch empfindlicheren Schamhügel, ein Daumen im Po bewegte zart die Rosette, der zweite Daumen strich kraftvoll durch den zarten Stoff hindurch über meine Schamlippen. Jetzt konnte ich mich selber riechen, diese Bewegung hatte einen großen Schwall meines Saftes aus mit getrieben, ließ mein Becken wild Zucken, nur gebändigt von dem klammernden Griff Doro´s Händen und ihrem Kopf, den sie fest an mich schmiegte.
Die Daumenkuppe fand genau die deutlich fühlbare Knospe, mit viel Druck begann sie meine Clit zu reiben. Das Zucken und Beben meines Körpers wurde unbändiger, ich befürchtete meine Sinne zu verlieren, völlig gefangen in dem Spiel ihrer wissenden und geschickten Hände. Jedesmal wann der Daumen seitlich über den Kitzler striff entfuhr mir ein lautes Ah, Ah, Ah, die Daumenkuppe wurde immer Schneller, mein Zucken wilder und unkontrollierter, mit zunehmendem Druck und schnellerer Geschwindigkeit wurde der Ton aus meinem Mund Durchgehend, ein ekstatischer Schrei, dem bald die Luft ausging, weil ich zu Atmen vergaß.
Der schnelle Daumen auf meiner Clit hielt mich kurz vor dem Punkt, so kurz davor, ich begann erbärmlich zu Wimmern, so kurz davor gefangen….. Doro riss den Zwickel zur Seite, die straff gespannten Nähte knirschten etwas, grob drang sie mit zwei Fingern widerstandslos in meine nasse schmierige Grotte, der Daumen fand wieder wieder mit viel Druck den Kitzler, sie stieß mich grob mit den zwei Fingern in die verlangende Höhle und rieb dazu gleichzeitig außen die harte Knospe.
Die Reize im Unterleib verschwammen, ich konnte nicht mehr auflösen welches Gefühl nun von wo herrührte, ich war der Besinnungslosigkeit nahe, alles nur noch aufgewühlt, klammerte mich mit aller Kraft an ihren Kopf, das Zucken wollte nicht mehr aufhören, kein Atmen mehr, vekrampfen des Körpers abwechselnd mit ekstatischem Zucken, jetzt, jetzt, jetzt…… dann wurde es Schwarz um mich herum.
Sonja…. etwas schlug leicht in mein Gesicht… Sonja! Erde an Sonja! Ich kam wieder zu Mir, lag seltsam verdreht am Boden, Doro grinste mich fies an als ich die Augen öffnete. Ich registrierte eine seltsame Nässe an meinem Becken, konnte mir zuerst nicht erklären was geschehen war, ein wohlig heißes Gefühl war in meinem Unterleib gefangen, der ganze Unterleib ganz entspannt. Was war das, Doro? Die junge Frau streichelte mich im Gesicht. Ich würde sagen du bist gekommen. Meinst Du, Doro? Ooooh jaaa, sagte sie mit breitestem Grinsen. Schau mal was du fuer eine Sauerei gemacht hast…. ihr Blick nach unten zog meine Augen mit, als ich Begriff in was ich lag erschrak ich zutiefst, sprang hektisch auf, rannte ins Badezimmer. Bring einen Lappen mit, rief mir Doro belustigt hinterher. Ich hatte mein Wasser nicht mehr halten können.
Beschämt musterte ich mich im Spiegel. Was hatte dieses kleine Luder soeben mit mir gemacht? Sie wusste was sie tat, voll berechnend und Absichtlich. Und ich hatte es Genossen, echt Unerwartet, das war wohl mein heftigster Orgasmus im Leben. Die Hitzewallungen durchfluteten immer noch meinen Körper. Ach ja, die Lache am Boden…. Schnell pellte ich mich aus dem engen nassen Badeanzug, der erbärmlich roch. Wand mich behende in meinen Bademantel, ergriff den Lumpen, in dem noch Haare meiner Rasur hingen, eilte zurück. Doro hatte schon mit der Küchenrolle das meiste aufgefangen, hielt mir ein Büschel nasser Blätter unter die Nase. Schau, das bist Du! Als ich meinen Kopf erschreckt weg drehte nahm sie davon einen tiefen Zug in ihre Nase: Es muss dir nicht unangenehm sein, Sonja. Das bist doch nur du selber!
Ich nahm ihr die geknüllten nassen Blätter aus der Hand, warf sie in den Mülleimer. Mehrmals wusch ich den Lappen aus in der Spüle, bis alles am Boden aufgenommen war, seltsam irreal untermalt von zarten Klängen langsamer Musik. Als ich zögerlich wieder das Wohnzimmer betrat lag Doro lasziv im Ledersack und streichelte ihre harte Brustwarze durch den feinen Stoff des Top, sah mich aufmerksam und provokativ an. Hat es dir nicht Gefallen, Sonja? Ähm, ja, schon, antwortete ich leise. Komm Sonja, du warst total Geil, erzähl mir nichts. Ja, sagte ich kleinlaut, wenn du es so empfunden hast….
Es ist weil ich eine Frau bin? Sie sah mich jetzt Forschend und Neugierig an. Du bist peinlich berührt weil dich eine Frau dahin gebracht hat und kein Mann? Hm, ich weiß nicht…. Doro bohrt weiter. Du hast das Gefühl sowas macht man nicht unter Frauen? Na ja, weißt du….. Aber war es nicht eben der Orgasmus deines Lebens? Hat dich ein Mann schon mal besinnungslos Vögeln können oder warst du danach eher manchmal etwas enttäuscht? Die junge Frau wusste genau was in mir Vorging. Und sie hatte Recht.
Ich legte mich auf den zweiten Sack, Doro kam sofort zu mir und kuschelte sich an mich, streichelte mein Gesicht. Ihr Atem strich warm und wohltuend an meinem Hals entlang. Es war wirklich ein traumhaft schönes Gefühl, wie ich es von einem Mann noch nicht kannte. Unendlich langsam öffnete sie mit der freien Hand meinen Bademantel, schlug einen Schlag etwas zurück, streichelte meinen Bauch. Doch Doro, sagte ich zögerlich, das war wirklich das schönste was ich jemals hatte. Aber jetzt, was kommt jetzt?
Es kommt was kommen soll oder kommen muss. So ging es mir auch, als ich das erste Mal von einer Frau verführt wurde, als ich endlich meine Neigung erkannte. Aber ich bin nicht Lesbisch, protestierte ich energisch. Doro lächelte mich verständnisvoll an. Das behaupte ich auch nicht, aber ab jetzt wird es schwer für Männer bei dir, sehr schwer. Woher nahm diese junge Frau nur diese unbändige Selbstsicherheit? Geschickt hatte sich ihre Hand an meine volle Brust empor gearbeitet, spielte leicht an der hart werdenden Brustwarze. Ich will nicht Lesbisch sein! Wieder lächelte sie mich verständnisvoll an. Lesbisch ist keine unheilbare Krankheit, Sonja. Bezeichne es wie du möchtest, aber Fakt ist dass ich dir etwas zeigte was du mit Männern noch nicht erlebt hast. Meine Gedanken rasten wild, gepeitscht wohl auch von ihren rastlosen Fingern an meinem Nippel.
Du bist schön anzufassen, Sonja. Du bist fraulich Gerundet, aber alles ist fest. Dann hauchte sie mir nur noch ins Ohr: Und ich mag dich, Sonja! Du bist so herrlich unbefangen, du bist ehrlich, eine echte Freundin. In dich könnte ich mich wirklich verlieben. Eine Gänsehaut lief meinen Nacken hinab. Dann küsste Doro zart auf mein Ohr, eine nasse spitze Zunge begann in der Muschel zu Tanzen, zwei Finger zwirbelten grob meine harte Brustwarze, schon wieder begannen wohlige Schauer durch meinen Körper zu Wallen. In dich könnte ich mich Verlieben….. mehrmals hallten die Worte in meinem Kopf nach, mir fehlte das Wenn…. für mich klang der Satz unvollständig.
Aber du bist so Jung, Doro! Und schon? Was ändert das? Ich mag dich, weil du Dich die letzten Monate immer um mich gekümmert hast. Meinst du ich habe nicht bemerkt, wie du immer wieder scheinbar zufällig den Kontakt gesucht hast? Ich erschrak. Ertappt. Sonja, du hast dich um mich als Menschen bemüht, ohne etwas von mir zu Erwarten. Nicht auf meinen Körper geschaut. Du mochtest mich einfach. Ja, das stimmte. Ihre Hand wurde nicht Müde, knetete nun sanft meine Brust. Aber das Alter, Doro? Fang nicht schon wieder damit an, Sonja. Wenn du dich etwas Flott kleidest wirkt der Unterschied gar nicht mehr so groß. Du hast selber gemerkt wie selbstverständlich dich meine Bekannten in der Bar als meine neue Freundin gesehen hatten. Ja, auch das stimmte.
Wieder fand die nasse warme Zungenspitze meine Ohrmuschel, zwang mich die Augen zu Schließen, das Geräusch ihrer Atmung wahrzunehmen. Doro war ganz ruhig und entspannt. War es ihre Gewohnheit mit dem gleichen Geschlecht oder konnte sie wirklich so Berechnend sein? Leise flüsterte sie in mein Ohr: Wir werden dich künftig etwas anders Kleiden, Sonja. Du läufst für dein Alter viel zu Spießig umher. Ich nickte kaum merklich zustimmend, wollte nicht dass sie zu sprechen aufhörte, genoss ihr rauhes Flüstern in mein Ohr, genoss ihre Aufmerksamkeit für mich. Wir werden künftig zusammen Einkaufen gehen und ich werde für dich Aussuchen, fuhr sie fort. Wieder zustimmendes Nicken.
Wir werden ein Paar werden! Wie stellst du dir das vor, Doro? fragte ich sie erschreckt. Ich weiß nicht ob ich dir das geben kann was du mir gibst. Ich habe keine Erfahrung mit einer Frau! Ich weiß nicht ob ich das alles kann was du von mir erwartest! Ruchvolles flüstern in mein Ohr: Und wie du das können wirst, Sonja! Du wirst darum Betteln mir alles erfüllen zu Dürfen was ich von dir Erwarte. Der kalte Unterton ließ blanke Angst in mir Aufsteigen. Ich werde dir zeigen was ich von dir Erwarte und du wirst es mir gerne geben wollen! In diesem Moment wusste ich wirklich nicht was noch auf mich zukommen sollte. Jetzt und in Zukunft.
Dorothea zerrte sich den Ledersack unter mir zurecht, schlüpfte behende zu meiner erschreckten Überraschung aus dem Slip, kniete sich flink über mich, ihre rasierte Scham mit dem feinen Strich über den Schamhügel genau an meinem Kinn. Es roch nach weiblicher Erregung, den Geruch kannte ich so ähnlich von mir selbst. Doro, was machst du? Ich kann das nicht! Warum solltest du das nicht können, Sonja? Du hast es noch nie Probiert, denke ich? Dann bewegte sie ihr Becken langsam auf meinen Mund zu, zuerst drückte ich meinen Kopf tiefer in die Kugelfüllung des Ledersack, bis dieser nicht mehr weiter nachgab. Nachgegeben haben aber ihre zarten weichen Schamlippen, als sie auf meinen Mund trafen. Probier es Sonja. Ich will dass du es jetzt Probierst! Ihre Stimme klang scharf und fordernd. Ich bekam kaum noch Luft, presste meine Lippen fest aufeinander.
Doro bewegte ihr Becken sanft auf und ab, abwechselnd zu meiner Nase und zu meinem Kinn. Ich konnte nur noch durch die Nase atmen, wenn sie nach unten rutschte. Sie hinterließ in meinem Gesicht fühlbar eine feuchte Spur, wie eine Schnecke auf den Gartenplatten. Vor meinen Augen war nur noch ihre weiße glatte Haut, ihre ausgeprägten Beckenschaufeln über die nur die helle Haut gespannt war, der Saum ihres Top, welches sie nicht ausgezogen hatte, der fein ausrasierte Strich oberhalb ihrer Scham. Der fordernde sanfte reibende Druck ihrer Schamlippen auf meinem Mund. Ich wusste nicht was ich tun sollte, streckte schließlich mit Nachdruck unbeholfen die Zunge heraus, als ich damit Mühelos zwischen ihre äußeren Schamlippen drang atmete Doro tief ein und hielt ihr Becken ganz ruhig. Ich schmeckte ihren herben Eigengeschmack, noch nie hatte ich Vorher eine andere Frau geschmeckt. Einen Mann hatte ich hingegen schon öfters im Mund, mich selber auch mal gekostet.
Eine Mischung aus Abscheu und Neugierde überfiel mich. Das Ekelgefühl wandelte sich aber bald, rational rief ich mir ins Gedächtnis sie war ja frisch gewaschen vom Schwimmen. Doro hielt nun ganz ruhig, ihre Erwartungshaltung jedoch war spürbar. Die junge Frau über mir war Erregt, atmete mittlerweile Schwer, Ungeduld und Forderung musste nicht Ausgesprochen werden. Ich begann meine Zunge zu Bewegen. Unbeholfen, Zögerlich, drang tiefer in die schmale enge Spalte, generierte damit weiteren Fluss von schleimigem Saft, musste Schlucken, eine Mischung aus meinem Speichel und ihrem Schleim. Doros schweres Atmen wandelte sich in leises Stöhnen.
Dieses herzergreifende Stöhnen ließ meine Hemmungen langsam schwinden, ich gewöhnte mich an den Geschmack und den Geruch, musste oder wollte immer öfters Schlucken, sie in mich Aufnehmen. Anfangs noch aus Zweck, mit zunehmend lauterem Stöhnen wollte ich sie Schmecken. Doro beugte sich nach Vorne, soweit dass sie sich auf dem Sack Abstützen konnte, meinen Kopf erreichen konnte den sie mit Macht festhielt, ich war gefangen wie in einem Schraubstock. Jetzt war es Doro die Erlösung wollte, die mich nicht eher freigeben würde bis sie selber gekommen wäre. Ich achtete genau auf jede Wirkung, die meine Zunge an ihr oder in ihr erzeugte.
Bohrte ich meine Zunge tief in ihre enge Grotte drückte sie fester auf mein Gesicht, erzeugte das stets wieder von neuem einen leichten Schwall ihrer Flüssigkeit, aber das Stöhnen wurde leiser. Tanzte meine Zunge außen über ihre Labien oder die Clitoris, stöhnte sie sehr leidenschaftlich und hob ihr Becken an, um meiner Zunge mehr Bewegungsfreiheit zu Lassen, ihr Saft und mein Speichel rannen vermischt mein Kinn hinab an den Hals. Das war Deutlich für mich, sie mochte es mehr äusserlich stimuliert zu werden. Mir hingegen gefällt es auch, wenn ich tief und fest ausgefüllt bin, wenn ich richtig feste hergenommen werde, wenn ein Schwanz laut klatschend und schmatzend in mich hämmert.
Aber jetzt ging es um dieses Mädchen, sie wollte Befriedigung. Angestachelt durch ihr leidenschaftliches Stöhnen wollte ich es nun auch, ich wollte ihr etwas Gutes tun. Ich wollte dass sie in diesem Moment zufrieden ist mit mir, wollte ihr mein Bestes geben, wie es mein dünner Erfahrungsschatz eben für den Moment zuließ. Aber die bescheidene Erfahrung schien zu reichen, ihre Bewegungen wurden Krampfhafter, Zuckender, ihr Stöhnen röhrender, ihre zarten Finger rissen grob an meinem Kopf.
Meine untrainierte Zunge wurde lahm, ich musste mich zwingen jetzt nicht nachzulassen. Doro hob ihr Becken weiter an, drehte ihr Becken so dass ich nur noch mit der Zungenspitze ihre kleine harte Lustknospe erreichte, die jedoch flinke und behende Bearbeitung forderte. Ohne Druck zwar, aber an ihrem Stöhnen erkannte ich dass Doro Geschwindigkeit brauchte, von mir Erwartete. Ich musste mich zwingen, wollte aufhören, mein Mund fühlte sich an wie wenn man beim Zahnarzt zu Lange offen halten musste, aber ihre steigende Erregung peitschte mich immer wieder weiter an. Wir waren so kurz davor, sie vor dem Orgasmus, ich vor dem Versagen.
Aus einem inneren Impuls heraus nahm ich meine Hände auf, fasste ihr feste an die kleinen harten Pobacken, begann kraftvoll die Apfelbäckchen zu kneten, konnte damit ab sofort auch genauer die Position ihrer Clit zu meiner Zunge bestimmen. Sie krallte ihre Fingernägel grob in meine Kopfhaut, hielt ganz still, wurde immer leiser, wimmernder, ich befürchtete schon etwas falsch zu Machen. Dann brach es aus Dorothea heraus, wie ein Erdbeben. Gewaltig, Kraftvoll. Doro schrie laut. Ihre Fingernägel rissen in meinen Kopf hinein, ihr Becken rammte mehrmals schmerzhaft in mein Gesicht, so dass ich um meine Nase fürchtete. Sie schrie wüste Dinge, schlug immer wieder hart auf mein Gesicht auf, bis sie genauso plötzlich wie es ihr kam auch wieder über mir zusammenbrach.
Doro rollte sich flink neben mich, kuschelte sich an mich, schluchzte leise. Ich war sprachlos. Überwältigt von den eben erlebten Eindrücken. Nass im Gesicht und den Hals seitlich hinab. Alles in meiner direkten Umgebung roch nach nasser Muschi, nach Doro. Ich schämte mich einerseits. War etwas Stolz andererseits. War erleichtert nicht Versagt zu Haben, bis zum entscheidenden Moment für sie durchgehalten zu Haben.
Ihr schluchzen berührte mich nicht, manchmal hatte ich nach einem Orgasmus auch so einen Gefühlsflash, das Gleiche vermutete ich nun in diesem Moment auch bei der jungen Frau. Sie rollte sich wie ein Embryo an mich, streichelte unbewusst mein Gesicht. Wir waren beide in unseren Emotionen gefangen. Sie kannte es sicher, für mich war es wie ein erstes Mal. Eine andere Frau gerochen, geschmeckt, getrunken. Eine andere Frau mit meinem Mund am Geschlecht…. was denn eigentlich? Es war mehr als nur Berührt, mehr als nur Geküsst. Die Musik verstummte, es wurde ganz still, nur die wärmende Heizung neben uns zischte und gluckste leise, von der Straße hörte man gelegentlich leise ein Auto vorbei fahren.
Das Schluchzen wich einem leisen gleichmäßigen Atmen, fast als schliefe sie. Ich versuchte meine wirren Gedanken zu Ordnen, mir meiner Empfindungen klar zu werden. Wenn das eben nicht eine eindeutig Lesbische Handlung war? Aber ich war doch gar nicht Lesbisch? Aber es hatte mir Gefallen! Es war schön! Es war schön wie liebevoll mich Doro befriedigt hatte und es war schön fuer mich wie sie über mir durch mein Zutun gekommen war. Es hatte mich Stolz gemacht, ich war Glücklich und Erleichtert als Doro ihren Höhepunkt bekam. Und – ich konnte mir das wieder Vorstellen!
Ich habe Hunger, Sonja! zerteilte ihre Stimme das stille Nachdenken. Wie? Ihr ganz banaler alltäglicher Wunsch holte mich in die Wirklichkeit zurück. Wie wie? äffte sie mich nach. Ich habe Hunger! Essen, Food, Manschare, Ging Khao! Kochst du uns was? Verwirrt kämpfte ich mich ins Sitzen, ordnete den Bademantel, suchte den Gürtel. Nein Sonja, den brauchst du Nicht. Du wirst jetzt Nackt für mich Kochen. Du holst dir noch schöne Schuhe von drüben und bleibst dann so, ich will dir Zusehen. Ihre Stimme und ihr Ton ließen keine Diskussion zu, Verwirrt stand ich umständlich auf, sie zog mir dabei den Bademantel von den Schultern, damit ich gar nicht erst auf die Idee käme….
Leise tapste ich in mein Schlafzimmer, auf dem Weg überlegte ich bereits was ich noch für ein Mahl Zuhause hatte. Reis, etwas Gemüse, eine asiatische Soße dazu. Im Schlafzimmer wieder andere Gedanken. Schöne Schuhe, was hatte Doro damit gemeint? Planlos wühlte ich in einem großen Karton mit den Sommerschuhen. Vielleicht diese hier? Ich hob ein paar rote lederne Keilsandaletten an, mit dünner Sohle, vier Riemchen über die Zehen und einem Fesselriemchen. Der Keilabsatz war schlank und deutlich erhöht, sicher sah das etwas ruchvoll aus zur nackten Haut. Aber war das nicht genau was sie von mir Erwartete? Mit zitternden Fingern verschloss ich die kleine Schnalle an meinen Knöcheln, ging dann zügig mit leisem klacken zur Kochnische.
Ein ungewohntes Gefühl, mit hohen Absätzen am Herd und an der Platte zu stehen. Sonst trug ich Zuhause nur immer meine warmen flachen Pantoffelchen und kochte fast immer mit einer Schürze. Jetzt hatte ich etwas Angst vor dem heißen Topf und der heißen Pfanne, kleine heiße Fettröpfchen spritzten an meinen Bauch, meine Brustwarzen waren hart erigiert da mich trotz warmer Wohnung ein wenig fröstelte. Doro sagte nichts, lag nur vom wärmenden Bademantel bedeckt gemütlich auf einem Ledersack, beobachtete mich aufmerksam, hielt es nicht mal nötig den Tisch zu Decken. Erhob sich erst als fertig Serviert war, zog meinen Bademantel an, der ihr etwas zu Weit und zu Kurz war und setzte sich mit an den Tisch. Schnupperte genüsslich am Teller, begann eilig mit vollen Löffeln in sich zu Schaufeln. Vor dem Fenster wurde es Dunkel, leise spielte Musik im Hintergrund, zwei Frauen aßen schweigend. Die eine mit Elan, die andere spärlich und Nachdenklich.
Ich geh dann jetzt mal! Danke fürs Essen! Bevor ich Begreifen konnte sprang Doro auf, sammelte ihre Bekleidung und Rucksack zusammen, gab mir einen Kuss auf die Backe und zog in meinen Bademantel gehüllt schon die Wohnungstüre hinter sich zu. Verwirrt und verfroren versuchte ich mir Klar zu werden was das eben war, beschloss mich etwas in der Badewanne aufzuwärmen. Während das Wasser in die Wanne rauschte räumte ich noch schnell das ganze Geschirr in die Spülschüssel zum Einweichen, bevor ich mich selber in das heiße Wasser hinein sinken ließ, ebenfalls zum Einweichen. Was für ein Tag! Von Null auf 100 und jetzt ebenso schnell wieder auf Null. Wo sollte das hin führen?
Die nächsten Tage hörte und sah ich nichts von Doro, nur der Bademantel baumelte in einer Plastiktüte außen an meiner Wohnungstüre, als ich mir am folgenden Morgen frische Brötchen zum Frühstueck holte. Genauso froh war ich dass wir die Apotheke zwischen den Feiertagen offen hatten. Ablenkung, eine Aufgabe, Normalität im Leben, die Zeit verging Kurzweilig mit viele Kunden. Als am Abend Ruhe einkehrte begann ich mich zu Sehnen. Nach Dorothea. Erst leise, einfach wegzuschieben. Jeden Abend jedoch mehr, Sehnsüchtiger, Emotionaler. Ich war verunsichert. Sollte ich mich melden? Oder besser warten? War etwas Abstand gut oder der Kontakt besser? Nichts passte mehr zusammen.
Manche Entscheidungen werden einem im Leben abgenommen, als Doro an Sylvester 5 Minuten vor Ladenschluss an Mittag plötzlich in meiner Apotheke stand. Huhu Sonja! Wie ein Wirbelwind schneite sie herein, wie immer mit Lederjacke, unordentlichen Haaren, unvorteilhafter Brille, Cowboystiefeln und langem Rock. Meine beiden Kolleginnen waren bereits gegangen und ich bediente die letzten Kunden, aufmerksam beobachtet von Doro. Dann schloss ich ab. Hallo! Hallo! Sie küsste mich flüchtig auf den Mund, ein Schauer voller Glück rann über meinen Rücken. Was machst du hier, Doro? Hättest du etwas gebraucht? Ja, Dich Sonja! Dieses entwaffnende Lächeln erschauerte mich abermals.
Komm Sonja, mach hinne, wir haben noch etwas zu Besorgen! Mein Blick muss wohl eindeutig Fragend gewesen sein, denn sie ergänzte: Baaaddeeeanzuuug! Oder hast du schon einen? Ähm, Nein! Ich war etwas Verwirrt. Wo soll ich mitten im Winter einen Badeanzug her bekommen? Na in dem Wäschegeschaeft, wo wir mein Geschenk gekauft hatten! Los mach jetzt, die haben nur noch zwei Stunden in diesem Jahr auf! Kaum war Doro anwesend überschlug sich das Leben in Hektik hinein. Ich schloss eilig die zwei Kassenschubladen, einen Stapel Rezepte und zwei Karton mit verschiedenen gewissen sensiblen Medikamenten in den großen Tresor, schon verließen wir meinen Arbeitsplatz durch den Hintereingang. Doro plapperte schon stürmisch los, während sie mich zur Bushaltestelle zog und ich versuchte meine Gedanken und Gefühle zu Ordnen.
Haben sie den auch in einer fetzigeren Farbe? Selbst im Wäschegeschäft übernahm Doro die Initiative, weil ich selbst noch in meinen Gedanken gefangen war. Probieren! Sie drückte mir ein Stück bunten Stoffs vor die Brust und deutete zu den Kabinen. Während ich noch teilnahmslos hinter den Vorhang trottete verhandelte Doro weiter mit der Verkäuferin. Kartons wurden vor dem Vorhang in Regalen gerückt, Plastikfolie raschelte leise in Schubladen, zwei Frauen redeten unentwegt. Ich zog mir den Badeanzug über meine zweckmässige Unterwäsche, er war für meinen Geschmack sehr knapp, krachend und schrill, war gleichzeitig froh dass die kritischen Stellen unterfüttert waren und Doro nicht ganz so viel Haut zu Zeigen von mir erwartete wie sie es mit ihrem Badeanzug tat, mir gar ein Bikini erspart blieb.
Das sieht doch schon mal ganz toll aus, den nehmen wir? Ich bemerkte gar nicht wie Doro ihren Kopf herein gesteckt hatte. Schon war sie wieder verschwunden, kruschtelte weiter deutlich hörbar mit der Verkäuferin herum, während ich mich wieder Straßentauglich kleidete. An der Kasse sah ich wie die Verkäuferin ein zweites gerolltes dickes Bündel in die Papiertüte stopfte, von dem ich nichts wusste und anscheinend auch nichts mitbekommen sollte. Beim Zahlen war ich unangenehm überrascht, zögerte etwas über den hohen Betrag, aber Doro nahm mir die Plastikkarte aus der Hand und übergab sie eilig der Verkäuferin. Doro, was hast du noch gekauft? Abwarten, Sonja! Ich war nicht wirklich beruhigt.
Aber die Bushaltestelle ist dort! Ja sicher, aber wir brauchen noch etwas. Was denn noch? Wieder ein: Abwarteeeen! Wir gingen in eine Seitenstraße der Innenstadt. Sie verschwand einfach in einem Geschäft mit undurchsichtigem Schaufenster und der Aufschrift: Videos und Ehehygiene, Zutritt ab 18 Jahren, ließ mich derweil auf der Straße stehen. Alles wurde immer noch seltsamer. Konspirativ stopfte sie eine weitere kleine Tüte in meine Große hinein, zog mich schließlich in einen Supermarkt. Was wollen wir Heute und Morgen essen?
Zumindest wusste ich schon mal, dass sie diesen und den folgenden Tag wohl mit mir verbringen wollte. Ich freute mich innerlich. Lebensmittel einkaufen war auch wieder was gewohnt Alltägliches, in Gedanken ordnete ich schnell Rezepte den Regalinhalten zu, gerade noch rechtzeitig, bis auch dieser Laden das Jahr beendete. Weitere zwei große Tüten wurden an eine Bushaltestelle geschleppt, ein junges großes Mädchen plapperte unentwegt, eine reifere Frau hörte scheinbar abwesend zu.
Kochst du uns gleich was, Sonja? Ich hab soo Hunger! Lachend rieb Doro ihren flachen Bauch, nahm die Papiertüte aus meiner Reichweite, was meine Neugierde nur weiter steigerte. Der kleine Kühlschrank der Singleküche konnte gerade eben so unsere Einkäufe aufnehmen. Während ich eine einfache Mahlzeit bereitete erzählte Doro ohne Punkt und Komma über ihre vergangenen paar Ferientage bei irgendwelcher Verwandschaft, die allerdings in keinem guten Licht erschienen. Geduldig hört ich zu bis sie endlich geendet hatte, mit der Frage: Und was machen wir heute noch?
Schulterzucken – hmmmm, weiß ned? Sogleich ärgerte ich mich, hatte ich also auch schon diese schlampige Rhetorik übernommen? Also ich würde gerne heute Abend bissl Tanzen, kommst du mit? fragte Doro. Nach Tanzen war mir nicht, aber den Abend wollte ich schon sehr gerne mit Dorothea verbringen. Leider vergaß ich zu Fragen wohin sie wollte, als ich eilig Zusagte. Wünschte mir jedoch so sehr ein paar intime Minuten mit Doro, wo ich gerne mit ihr über die Erlebnisse der letzten Tage geredet und wie sie sich unser Verhältnis in nächster Zeit vorgestellt hätte. Sie schien genau zu Wissen was sie wollte, für sie war alles Sonjaklar.
Du sag mal Doro, was hast du heute noch gekauft, was da so teuer war? Deine Abendgarderobe. Aber du konntest doch noch gar nicht wissen, ob ich mitgehe? Das kannst du immer tragen, Sonja. Nein, besser: Das wirst du öfters tragen. Hast du einen langen schwarzen Rock? Ich überlegte. Nein, nur Knielang. Hast du schwarze hohe Schuhe? Ja sicher, welche? Irgendwas Festliches, am besten Pumps. Sie machte es immer mysteriöser. Hol du jetzt die Schuhe und ich schau drüben bei mir nach einem Rock für dich.
Gleichzeitig trafen wir uns wieder in meinem fast leeren Wohnzimmer, ich mit mattschwarzen Pumps, sie mit einem schwarzen Rock in der einen Hand, einem ganzen Bündel Kleidung und ihren blauen hohen Pumps im anderen Arm. Der ist von meiner Mum, der müsste dir passen. Hat das alles mit heute Abend etwas zu Tun? Ja, mit Heute und der nächsten Zeit. Soo Sonja, jetzt machen wir uns für heute Abend fertig. Schon legte sie die Textilien auf dem Esstisch ab und schob mich Richtung Badezimmer. Wir entkleideten uns, sie zügig, ich etwas zögerlich. Sonja, zuerst gehst du nochmal richtig auf Toilette, vor allem Groß! Diese Anweisung überraschte mich sehr und ich war ziemlich peinlich berührt, wie sie nackend neben mir stand, als ich auf dem Topf saß und sie mich genau musterte.
Für Doro schien das alles selbstverständlich zu Sein. Ich war nur verunsichert. Und dennoch Neugierig, Fasziniert zugleich. Dann zog sie mich unter die Dusche. Wusch mir gewissenhaft die Haare, ihr zartes massieren meiner Kopfhaut ließ mir wieder Schauer den Rücken hinab laufen. Sie wusste wie eine Frau berührt werden will und diese Berührungen machten zunehmend süchtig. Danach beschäftigte sie sich mit meinem Körper. Gewissenhaft seifte mich Doro ab, ließ meine volleren Brüste genüsslich immer wieder durch ihre seifigen Hände gleiten, spielte an meinen steinharten Brustwarzen, schaffte es in kürzester Zeit meine Hormone schon wieder heftigst in Wallung zu Bringen.
Auffallend viel Zeit ließ sie sich mit dem Waschen meines Intimbereiches, drang sogar mehrmals leicht mit seifigem Finger in meinen Anus ein, wirklich jede kleinste Ritze und Hautfalte wurde sorgsam gereinigt. Gegen Ende griff sie nach einem Einmalrasierer in der Seifenschale, rasierte meine Achseln und meine Muschi gewissenhaft Stoppelfrei, für letzteres musste ich ganz leicht in Hocke gehen und sie kniete sich direkt vor mich. Die ganze Zeit prasselte heißes Wasser über unsere Leiber.
Doro schloss ihre hingebungsvolle Behandlung mit einem aufdringlichen Zungenkuss ab, drückte mich aber von sich, als ich süchtig den Kuss weiterführen wollte. Doro gab mir nun ihrerseits eine Plastikflasche in die Hand. Damit war klar, dass sie dieselbe Behandlung nun von mir erwartete. Nachdem ich ihre langen blonden Haare ebenfalls mehrfach sorgsam gewaschen hatte, wozu ich mich etwas strecken musste, freute ich mich schon richtig ihren jugendlichen, traumhaft schönen Körper nun einseifen zu Dürfen. Nie hätte ich mir denken lassen dass ich mal einen Frauenkörper mit einer solchen Andacht und Hingabe würde berühren wollen. Sie war so unglaublich schön, mit ihrem makellosen Körper und der weißen, weichen, straffen Haut.
Bei ihr fand der Rasierer auch wieder Verwendung, aber die Klingen bekamen keine nennenswerten Stoppelchen vor die scharfe Schneide. Ich Umarmte sie nochmals Zärtlich, der Wassermischer stand jetzt auf der heißesten Stufe. Doro beugte sich zu mir herab und unsere Lippen fanden wieder zueinander, nun allerdings ausgesprochen Zärtlich. Lippen knabberten vorsichtig aneinander, Zungen bewegten sich nur langsam und zögerlich aufeinander zu. Wir streichelten zart unsere Rücken, als sich unsere Münder fanden, Doro nach vorne gebeugt, ich den Kopf weit im Nacken, so unterschiedlich war unsere Körpergröße.
Ich weiß nicht wie lange wir uns so leidenschaftlich küssten, als Doro mich plötzlich von sich schob. Wir müssen noch unsere Haare machen, das dauert! Bevor ich protestieren konnte war sie eilig aus der Dusche entschwunden, suchte sich Kamm, Bürste und Fön zusammen. Ich ließ noch meine Erinnerungen ein paar Minuten unter dem heißen Wasser wirken, bis ich zu Doro vor den Spiegel trat. Wir unterstützten uns gegenseitig mit den Haaren, bei ihrer Länge brauchte es aber deutlich mehr Zuwendung und warme Luft aus dem Fön. Dann war ich an der Reihe, meine deutlich kürzeren Haare waren schon etwas angetrocknet. Trotzdem genoss ich die warme Luft und ihre geschickten Finger auf meinem Haupt. Sie wühlte in meinen Haaren herum.
Schwarz! Was meinst du, Doro? Dir würde Schwarz recht gut stehen, nächstes mal probieren wie eine Tönung beim Waschen. Meinst du? fragte ich Unsicher. Deswegen auch erstmal nur eine Tönung, die können wir raus waschen, wenn´s nicht passt. Der Fön verstummte, sie steckte mir zum Abschluss die Haare sehr streng nach Oben. Doro führte mich an der Hand ins Nebenzimmer, schaltete das Licht, eine kahle nackte Glühbirne ein, denn draußen war es Stockdunkel. Sah sich etwas um. Hier müssen wir auch mal was machen. Wie sieht eigentlich dein Schlafzimmer aus? Ohne eine Antwort abzuwarten führte sie mich ins hinterste Zimmer. Genauso, bestätigte sie sich selber. Hier müssen wir richtig was Verändern, wenn du willst dass ich bei dir einziehe. Ich erschrak heftig. Bei mir einziehen? Wollte ich das überhaupt? Was sollte ich alles ändern? Hätte ich überhaupt genügend Geld und Zeit für Änderungen?
Los, langsam müssen wir uns ranhalten, wir wollen uns noch anziehen! Doro schien ungeduldig zu Werden, begann sich zu Schminken, bediente sich an meiner Kosmetik, machte etwas Platz für mich am Spiegel. Zog mich anschließend an den Esstisch zu den ganzen Klamotten. Langte in die Papiertüte, reichte mir eine flache Packung heraus. Zieh die mal zuerst an! Es waren schwarze Strümpfe. Ich öffnete vorsichtig die Packung, rollte das feine Gewebe vom Karton, raffte nacheinander die Strümpfe auf meine Daumen um mit den Zehen einzufädeln und das hauchzarte Gewebe auf meine Beine zu Ziehen. So werden die aber nicht Halten? Ich weiß, antwortete Doro. Griff wieder in die Papiertüte, legte den neuen Badeanzug auf den Tisch, langte abermals in die Tüte, holte eine dickere schwarze Rolle mit mattem Glanz hervor.
Das ist also was so teuer war, mein erster Gedanke. Doro rollte es ganz ab. Ein Korsett, mit Strumpfhaltern. Aus schwarzem Leder, klassisch im Rücken zu schnüren. Mir stockte der Atem. Die massiven Körbchen schienen auf den ersten Blick meine Größe zu Sein, durch die Schnürung im Rücken würde sich der Rest leicht anpassen lassen. Wow. Meine Überraschung war nicht gespielt. Das wirst du für mich öfters tragen, Sonja. Ich mag das sehr. Wenn du meinst…. zögernd befühlte ich das starre Werk. Doro drehte mich herum, langte über mich, legte mir das Teil um, ich hob sofort meine Oberweite genau in die harten Körbchen hinein, fixierte danach mit meinen Armen das feste Gewerk zum Schnüren.
Nun folgte eine aufwendige Zeremonie. Ein so hartes und stark formendes Korsett kann man nicht einfach zuschnüren und Fertig. Es gibt geschätzte 100 Ösen, durch die ein langes festes Band gezogen werden muss, man zieht fest, zieht nochmal von unten her immer wieder immer weiter nach, bis alles einigermaßen sitzt. Zu Anfang sitzt es nie richtig, gerade bei Leder muss sich durch Hautwärme und Schweiß erst alles langsam Anpassen, das dauert sicher Tage oder Wochen. Doro wird mir sicher sogar heute Abend nochmal nachziehen müssen. Je nachdem was sie vor hat oder wie lange es gehen sollte. Die schwarzen Strümpfe konnte ich selber nicht mehr an die jeweils vier Halter je Seite knüpfen, so starr war das Korsett. Doro, was wird das? Vor allem was soll ich darüber ziehen? Nichts! Ich erschrak. Wie Nichts?
Na nichts ist nichts. Das bleibt so, das ist dein Oberteil! Sie nahm den schwarzen langen Rock vom Tisch, half mir beim Einsteigen, während ich mit einer Hand am Stuhl die Balance suchte. Schob mir meine mattschwarzen Pumps am Boden entgegen als ich noch den Sitz des Rockes korrigierte, der am Gesäss sehr eng anlag und bis fast an meine Knöchel reichte, ich stieg dann sogleich mit gespitzten Zehen in die Pumps, mit den zarten Strümpfen ruschte ich widerstandslos in das enge Leder hinein. So gefällt mir das, sagte Doro mit einem anerkennenden Nicken. Du siehst Rattenscharf aus, Sonja. Ich war nur Verunsichert, hoffte dass Doro das nicht alles wirklich ernst meinte.
Doch Dorothea meinte es ernst. Ich brauche noch einen Slip, Doro! Brauchst du nicht. Nochmal Schrecken. Doch, ich will aber! Nein, ich will dass du so bleibst. Du bekommst jetzt noch was anderes von mir für untendrunter, was du den ganzen Abend für mich tragen wirst. Ich war Planlos, konnte mir nicht Vorstellen was untendrunter noch passen sollte, hoffte aber weiter auf einen Slip, als Doro letztmalig in die Papiertüte langte. Ich konnte nicht ahnen, was sie da so Geheimnisvoll aus der Verpackung schälte. Was hast du da, Doro? Das hier! Sie präsentierte so etwas wie einen kleinen konischen Dildo, mit einer seitlich abgeflachten Platte und einer starken Einschnürung darüber.
Das wirst du für mich tragen! Nein Doro, das ist nicht dein Ernst jetzt? Sehe ich so aus als würde ich Spaßen wollen? Aber das werde ich immer wieder verlieren? Nein, Doro lächelte süffisant, das sitzt so streng, das verliert man nicht aus Versehen. Dann begriff ich: das soll in den Anus! Aber warum soll ich das tragen, Doro? Weil ich will dass du endlich mal Lockerer wirst, deine Spiesser-Allüren mal endlich etwas Vergisst und weil ich will dass du den ganzen Abend mal nur an Sex denkst. Bei jeder Bewegung, jede Minute, ich will dass du richtig Geil wirst und den ganzen Abend bleibst, bis du mich um Erlösung bettelst. Doro!
Gut, dann eben nicht. Dorothea zog eilig ihren langen Rock und den Pullover über, sammelte ihre Sachen zusammen und machte sich auf zur Türe. Dann bis morgen, Sonja! Halt Doro, warte! Was ist denn noch? Im Anus? Den ganzen Abend? Ja, den ganzen Abend, bis ich es dir wieder entferne. Ich senkte den Kopf, wollte nicht dass sie geht und mich alleine lässt. Gut Doro, murmelte ich leise. Wie? Gut Doro, ich mache es. In diesem Moment hatte sie mich wohl für immer gebrochen. Sie wusste bestimmt dass ich niemals mehr widersprechen würde. Doro legte ihre Bekleidung wieder auf den Tisch, holte aus dem Badezimmer eine Bodylotion. Bedeutete mir dass ich mich so weit als mit dem Korsett möglich über den Tisch beugen und etwas breitbeiniger stehen solle, hob mir den langen Rock auf den Rücken.
Der Verschluss der Plastikflasche klickte Laut, ich spürte etwas kalte Lotion in die Pofalte hinabrinnen, bis Doro mit einem Finger die Lotion rund um den Anus zu verteilen begann, mit etwas Druck des Fingers das Ringelchen teilte und mehrmals mit schmierigem Finger meinen Schließmuskel durchdrang. Dann wieder kurz das spotzende Geräusch, aus dem Augenwinkel sah ich wie sie den Stöpsel beschmierte. Wieder stand etwas an meiner Rosette an, übte Druck von außen aus, wurde mit etwas Druck leicht gedreht. Sonja, drück mal feste dagegen, als wenn du auf Toilette gehst. Ich gehorchte, drückte so fest als möglich, kommen konnte ja nichts weil ich vorhin noch mal war.
Dann wurde deutlich fühlbar mein Ringelchen geweitet, ein unbestimmter Druck verbreitete sich in meinem Unterleib. Doro zog noch paarmal wieder zurück, um anschließend tiefer zu schieben. Das Völlegefühl wurde lästiger, der Muskel spürbar weiter gedehnt. Das sollte ich den ganzen Abend für sie aushalten? Plötzlich war der Dehnschmerz am Ringelchen verschwunden, nur noch das Aufgefülltsein im Darmausgang spürbar, ein unbestimmbares Druckgefühl. Etwas unangenehm vielleicht, aber keineswegs Schmerzhaft. So Sonja, du hast es! Doro zog mich an der Schulter wieder aufrecht, ich sah sie fragend und verunsichert an. Den ganzen Abend? Bis ich es raus hole, bekräftigte Doro entschlossen, widmete sich danach dem Umziehen.
Unschlüssig stand ich neben dem Tisch, hielt mich mit einer Hand an einer Stuhllehne fest, bewegte etwas mein Becken und zog Muskeln im Unterleib an, damit sich dieses Teil in mir besser setzen konnte, sah Doro beim Umziehen zu. Sie zog ein Hautenges weißes elastisches Kleid an, ohne Träger, im Grunde genommen nur ein elastischer Schlauch aus seidig glänzendem Stoff. Dazu rollte Doro weiße transparente halterlose Strümpfe mit einem breiten gewebten Rand ihre langen schlanken Beine hinauf, blieb ebenfalls ohne Slip und ohne BH, sie kann sich das absolut leisten. Die langen blonden Haare schwangen bei jeder Bewegung luftig umher. Ich sah nur fasziniert zu. Zum Abschluss verschwand sie mit den kleinen Schälchen der Kontaktlinsen für wenige Augenblicke im Bad, zog wieder neben mir flink ihre blauen hohen Pumps an.
So, gehen wir! Doro sah einfach nur Hinreißend aus. Atemberaubend schön. Jeder Vorteil ihres Körpers wurde durch das Hautenge Kleid betont, im Grunde hätte sie auch gleich ganz ohne gehen können. Im Flur legte Doro leider wieder ihre schäbige Lederjacke an, half mir vor der Türe in einen langen Mantel hinein, meine Bewegungsfreiheit war wirklich stark eingeschränkt. Schon auf dem Weg in die Tiefgarage die Treppen hinunter wurde mir bei jedem Schritt das Drücken in meinem Po bewusst, dieses Teil saß wirklich streng. Und es wühlte in mir, bei jedem Schritt, bei jeder Bewegung. Mit jeder Bewegung wurde ich mir meines Unterleibs bewusst, nur meines Unterleibes, alles andere wurde ausgeblendet.
Im Auto spürte ich jeden Kanaldeckel, jede Unebenheit. Ich konnte mich auf nichts anderes mehr konzentrieren. Mein ganzer Unterleib war angespannt, bestens Durchblutet, meiner ständigen Aufmerksamkeit sicher. Das Völlegefühl wandelte sich immer mehr in Wohlgefühl. Ich wurde Geil. Jetzt schon. Wie sollte ich nur den Abend so überstehen? Ich hörte Doro kaum zu, achtete nicht auf den Weg, dachte nicht darüber nach wo es hingehen sollte und mit was ich Bekleidet war, im Grunde war mir alles egal. Doro fuhr zielstrebig wieder in die Lokalität, wo wir schon mal waren. Es war mir egal. Der Fußweg war kein Problem, ich achtete nur noch darauf wie ich ging, wie ich mein Empfinden durch die Bewegungen meines Körpers weiter steigern konnte.
Bemerkte noch nicht die Anerkennenden Blicke an der Garderobe, als ich meinen Mantel ablegte. Doro nahm mich bei der Hand und führte mich wie ihre Beute ins Lokal. Sie bekannte sich jetzt völlig offen zu Mir. Ich hatte nur Augen für die wunderschöne Dorothea und Empfindungen für meinen Körper, hörte ständig tief in mich hinein. Die Musik war aufpeitschend und Laut. Harte Bässe schienen das Teil in mir Vibrieren zu Lassen. Wir wurden mehrmals begrüßt, schnell standen mehrere Frauen und seltsame Pärchen um uns herum. Alkohol wollte ich heute keinen trinken, hatte zu viel Angst meine jetzt schon nur sorgsam gehütete Fassung zu Verlieren. Was hatte Doro mit mir Vor? Warum machte sie das alles?
Wir unterhielten uns kaum, viel zu Laut, viel zu abgelenkt war mein Verstand. Doro stellte sich hinter mich, umschlang mit ihren Armen meinen Bauch, drückte einen Oberschenkel gegen meinen Po, bewegte ihn leicht seitlich. Hätte sie nicht sofort wieder aufgehört wäre ich vielleicht da schon das erste Mal gekommen. Die anderen Gäste waren alle sehr festlich gekleidet, wir fielen mit unserem Aufzug eigentlich nicht aus dem Rahmen. Aber wir fanden Beachtung. Ich genoss die Aufmerksamkeit der anderen, die neidischen Blicke auf Dorothea, die musternden Blicke auf meinen appetitlich streng geformten, provokativ verhüllten Körper. Jetzt verstand ich Doro zum ersten Mal richtig. Ich genoss das Leben, den Augenblick. Alles andere war Gleichgültig, nur mein Körper, meine Lust bestimmte den Augenblick. Ich sah zu Doro auf: Und die Liebe zu dieser sonderbaren aufregenden jungen Frau.
Es waren viele sehr attraktive Gäste anwesend, in der absoluten Mehrzahl sicher Frauen, wobei die Grenzen der Geschlechter oft verschwammen, aber jede versuchte das Beste aus ihrem Typ zu Zaubern. Doro musste nicht zaubern. Obwohl schlicht bekleidet und kaum hergerichtet war sie ein echter Hingucker. Vielleicht gerade wegen ihrer Natürlichkeit. Und sie gehörte zu Mir. Viele Gäste musterten uns abschätzend, überlegten sicher was uns beide Verband. Ich wusste es ja selbst nicht einmal.
Wir bewegten uns am Tisch aneinander geschmiegt zu der peitschenden Musik, die Tanzfläche war völlig überfüllt mit zuckenden Leibern. Ich spürte den Stöpsel selbst gar nicht mehr, nur noch dessen indirekte wühlende Wirkung. Die Wärme von Doros anschmiegsamen Körper, die feste Umklammerung meiner Brüste durch das harte Ledercorsett. Es war stickig warm, trotz unserer leichten Bekleidung begannen wir zu Schwitzen. Die Zeit raste unbemerkt Vorbei. Mitternacht wurde mir erst Bewusst, als es draußen Laut wurde und für einen Moment viele Besucher nach draußen strömten. Ich war Glücklich. Aufgewühlt, Geil, Verliebt.
Die Musik wurde für wenige Minuten etwas leiser, das Licht etwas heller, als die meisten Gäste kurz nach draußen verschwanden. Doro sah mich prüfend an, kontrollierte mein MakeUp im Gesicht, langsam wanderte ihr Blick an mir nach unten, schließlich steckte sie den Zeigefinger oben in den Rand meines harten Corsetts, ihr Fingernagel ritze dabei leicht meine Haut, sie rüttelte energisch daran. Das wird zu Weit! ihr Urteil. Findest Du, Doro? Ja! Das neue Leder gibt gerade in der ersten Zeit sehr nach, wenn du ordentlich hineinschwitzt und durch deine Körperwärme. Wie zur Bestätigung nahm sie mit dem Finger einen Tropfen Schweiss von meiner Haut nahe der Achsel, sah mich lange provokativ an und leckte sich den Tropfen in einer obszönen Geste mit langer Zunge vom Finger. Mich schauderte. Hatte sie solche Gesten einstudiert? Oder war Doro wirklich so?
Doro trat hinter mich. Halt mal Ruhig, ich mach das schnell! Mein Blick ging nach Aussen durch ein grosses Schaufenster, wo der Vorhang für die Gäste zurückgezogen wurde, um die bunten Lichtreflexe und Effekte zu Beobachten. Kurz ließ der harte Druck um meinen Oberkörper nur wenig nach, als die Schleife des Bandes geöffnet wurde. Dann wurde von Unten nach Oben, Schlaufe für Schlaufe das Band fester Gezogen, mein Blick nach draußen, von den bunten Lichtern gefesselt, mein Oberkörper wurde grob gerüttelt von Doros Händen, sie musste mit ihren zarten Händen sicher sehr viel Kraft aufwenden. Der Druck wurde flächig deutlich stärker, jedoch fühlte es sich nicht unbequemer an, da sich das harte Leder langsam anfing auf meinen Körper anzupassen. Es dauerte Lange, die ersten Gäste kamen Durchgefroren bereits wieder ins Lokal, als Doro endlich fertig war, mich zu sich Umdrehte und mir tief in die Augen sah und mich Zufrieden anlächelte.
Erst nach Minuten wich mein Blick zum Nebentisch aus, ich spürte bohrende Blicke auf meinen Körper, wollte meinen Verdacht bestätigt wissen. Drei andere Frauen neben uns waren in meinen Anblick versunken, erschraken heftig, drehten sich eilig weg, als ich sie direkt ansah. Ihrer ertappten Reaktion nach mussten sie uns sicher die ganze Zeit genau beobachtet haben. Jedoch störte es mich nicht. Ich war sogar etwas Stolz. Stolz auf die Aufmerksamkeit und das Interesse der anderen, Stolz dass ich sicher mit einer der hübschesten Frauen zusammen hier war, Stolz dass sich Doro so ganz offen vor allen zu Mir bekannte. Das erste Mal vor kurzer Zeit in dieser Kneipe konnte ich nur angetrunken ertragen. Jetzt fühlte ich mich sogar wohl. Was war in diesen wenigen Wochen nur Geschehen?
Das Lokal füllte sich wieder, die Vorhänge wurden zugezogen, das Licht Verdunkelt, die Musik wurde wieder lauter. Obwohl es Rockmusik war luden langsame Balladen zum Tanzen ein, schnell füllte sich die kleine Tanzfläche. Auch Doro zog mich zum Tanzen, drängte uns zwischen die anderen Leiber, umfasste mich an der Hüfte, ich streckte mich etwas um die Arme um ihren Hals zu Legen. Den kleinen Begleiter in meinem Darm hatte ich bis dahin völlig Vergessen. Erst durch die raschen Schritte zur Tanzfläche, als sich wegen der hohen Absätze beim Laufen die Pobacken seitlich gegeneinander schoben und die windenden Bewegungen beim Tanzen wurde mir das Teil wieder Bewusst. Aber es störte nicht mehr. Mein Körper hatte sich völlig an das Teil gewöhnt, es wühlte etwas in meinem Unterleib, wühlte meine Hormone noch weiter auf als es das Ambiente, der Anlass und meine Begleitung von sich aus Taten. Ich verstehe nicht warum sich manche junge Menschen zum Feiern mit Drogen stimulieren. Sie sollten einfach auch mal so ein Teil versuchen, das Stimuliert genauso, die besten Drogen sind eh die körpereigenen Hormone.
Ich versank in meinen Gefühlen, wurde übermannt von Glückseligkeit, roch nur an Doros Haaren und dem zarten Schweiß an ihrem Dekoltee, ließ mich mit geschlossenen Augen willenlos führen, vergaß völlig unsere Umgebung, die schmerzenden Füße in den engen Pumps, bemerkte nicht wie die nun schon ständig andauernde Erregung Unmengen von Säften in meinem aufgewühlten Unterleib generierte, die sich wegen dem fehlenden Slip den Weg innen an den Oberschenkeln hinab bahnten, in den Saum der Strümpfe hinein, wo sie wegen dem Schweiß auf der Haut auch nur sehr langsam Trocknen würden. Ich zog Doros Kopf zu mir hinab, küsste mich durch ihr Gesicht bis ich den Mund fand, sie roch und schmeckte nach Cola. Unsere Lippen verschmolzen zu einem innigen Kuss, die Zungen wühlten energisch in der Mundhöhle der anderen. Fordernd und Leidenschaftlich. Ich weiß nicht wie lange wir uns so zur Musik bewegten, wegen mir hätte es für immer und ewig so weitergehen können. Es gab nur noch uns beide auf dieser Erde.
Nicht so für den oder die Discjockey. Gnadenlos erinnerte sie sich und ihre Gäste an die Limits der Konzession. Musik aus. Licht grell an. Und jetzt? Ich war erschrocken, auch Doro blinzelte orientierungslos in die Scheinwerfer. Nahm mich schließlich bei der Hand. An der Bar bezahlte ich mit einem braunen Schein aus einer kleinen versteckten Tasche in meinem Rock, gab Doro den Autoschlüssel und die Garderobenmarken zurück. Winkte zum Abschied zaghaft den drei Damen am Nebentisch zu, die uns immer noch Beobachteten. Da sonst nur noch wenige Gäste anwesend waren fiel die Wartezeit an der Garderobe kurz aus, bis uns die stechende Kälte der Winternacht empfing. Wir mussten ein ganzes Stück laufen, glücklicherweise waren für unsere zierlichen Schuhe die Wege ausreichend geräumt. Tack tack tack tack, die harten dünnen Absätze auf dem Asphalt spielten ihre eigene Melodie, abgewechselt von knirschendem Schnee unter den dünnen harten Sohlen. Der Atem gefror in weißen Wolken vor unseren Gesichtern.
Wegen den großen eiligen Schritten wurde auch das Teil in meinem Anus wieder merklich bewegt. Mein fraulich gerundetes Becken wurde wegen der hohen Absätze kräftig bewegt. Ich würde auf Toilette müssen, überlegte ob es noch bis nach Hause zu ertragen wäre. War es nicht! wurde mir bewusst, als ich mich in den Wagen setzte, sich das Teil tief in meinen Darm bohrte, den Druck von innen auf meine Blase unerträglich erhöhte. Seltsamerweise war es mir Peinlich. Jede Unebenheit der Straße stellte mein Durchhaltevermögen auf eine härtere Probe. Nein, es würde keinesfalls bis Heim reichen. Doro, kannst du bitte mal kurz in dem Parkplatz dort halten? Sie schien erleichtert: Du musst auch, Sonja?
Doro tippelte mit kleinen schnellen Schritten um das Auto herum, ins Dunkel der Nacht hinein auf meine Seite. Ihr weißes enges Kleid und die weißen halterlosen Strümpfe hoben sich in der Dunkelheit nicht vom weißen Schneehintergrund ab, ihre schwarze Lederjacke wurde vom Dunkel der Nacht verschluckt. Man sah fast nur ihre langen blonden Haare und die blasse Haut von Po und Oberschenkel, als sie flink das enge elastische restliche Nichts von Kleid über ihren kleinen Po hob und mit breit gespreizten Beinen in die Hocke ging. Zu mir gedreht! Ungeniert sah sie mich an: Was ist mit dir, ich denke du musst? Psssscccchhhhhhht, der Schnee zwischen ihren Beinen färbte sich Dunkelgelb, sie sah mich auffordernd dabei an.
Muss ich dir jetzt helfen, wie einem kleinen Kind? Soll ich mich hinter dich stellen und dich in die Hocke heben? Der Gedanke schien sie zu amüsieren. Ich stackste unsicher im Schnee umher, es war mir einerseits etwas Peinlich vor Doro, andererseits wusste ich nicht ob und wie ich es anstellen sollte mit dem Teil im Anus und dem ausfüllenden Druck im Unterleib. Als ich den Rock mit dem langen Mantel hob schlug mir ein unerträglicher Geruch nach ungewaschener Muschi und etwas nach Toilette entgegen. Doro war fertig, zog schon wieder mit kessen Bewegungen des Beckens den elastischen Schlauch über ihren Po, gerade eben so dass die Spitzenränder der halterlosen Strümpfe verdeckt waren. Auf der Landstraße fuhr sonst kein einziges weitere Auto.
Ach ich ahne, du hast Angst, weil du nicht weißt ob und wie du das mit dem Teil in dir machen sollst? Doro langte um mich herum, unter den angehobenen Mantel und Rock, nahm meine volleren Pobacken etwas auseinander, rüttelte leicht an der abgeflachten Gummiplatte. Sofort jagte ein Schauer durch meinen Körper. Und wie du riechst, Sonja! Du bist die ganze Nacht total ausgelaufen, stimmt´s? Ich nickte stumm und sah zu Boden, peinlich berührt schämte ich mich. Ist es wegen diesem Ding? Wieder zog sie daran und drehte etwas. Jaaaaahhhhh, ich konnte nicht sprechen, der Zug am Stöpsel lies die Antwort stöhnend erklingen. Es gefällt dir also, Sonja? Doro zog weiter daran mit heftig ruckelnden Bewegungen, mein Schließmuskel fing an fest zu Greifen, wollte das Teil in sich behalten. Jahahaaaa, meine Stimme schwankte mit jedem kräftigen Ruck von Doro.
Also gefällt es dir, Sonja? Aber du weißt nicht wie du das jetzt machen sollst? Aufgewühlt und völlig Geil? Du weißt nicht wie du den Schließmuskel zum Biseln einerseits lösen sollst wenn der andere Muskel so kräftig halten will? Du kannst es noch nicht? Doro wusste genau wie ich mich fühlte. Ahnte sie es nur oder sah sie es mir an? Geh in die Hocke, Sonja, ich helfe Dir! Los jetzt, zier dich doch nicht immer so! Ihre Anweisung wurde genervt. Ich ging genauso Breitbeinig wie Sie vorhin zu Boden, jedoch nicht so Leichtfüssig wie Doro, da das starre Corsett und der Wulst von Rock und Mantel vor meinem Bauch mein Gleichgewicht störten. Ich musste mich an der offenen Türe festhalten, um nicht nach Hinten umzukippen.
So, meine kleine geile Stute, jetzt wollen wir mal Loslassen. Doro klatschte mir mehrmals schnell hintereinander mit einer flachen Hand leicht auf die entblößte Scham, mit der anderen zog sie rhythmisch an der Platte. Mir wurde schwummerig vor den Augen, alles im Unterleib zog sich zusammen, noch nicht mal in der Hocke wollte mein Ringmuskel den Eindringling loslassen. Meine andauernd schwelende Geilheit brach durch Doros grobe Berührungen fulminant heraus. Meine Atmung wurde stoßweise Hechelnd. Doro beugte sich nun hinter mich, begann mit vier Fingern von hinten meine Schamlippen zu Massieren, zog immer weiter und immer Ungestümer an der Platte, wühlte mit kreisenden Bewegungen in meinem Darm. Doro! Was machst Du? Ich schrie sie hysterisch an. Niemand sollte es sonst hören können.
Was soll ich denn machen, meine kleine geile Stute? Ihre Stimme klang aufreizend Fies, mit einem Finger drang sie mühelos in meine total glitschige Muschi ein, was sofort eine weitere Wolke an Geruch erzeugte, mit drei Fingern rieb sie kräftig die äußeren Schamlippen. Jetzt lass schon laufen, Sonja. Ich kann nicht! Oh doch, du kannst! Der Finger in mir begann mich zu Ficken, sie drückte mit dem Fingernagel gegen den Ausgang der Harnröhre und rieb seitlich daran. Das war zu viel für mich. Mit lautem Zischen entlud ich mich über ihre Hand, ein Teil des Schwalls wurde seitlich gegen meine Schuhe gelenkt. Ich schrie auf vor Erleichterung und Erregung, mein Unterleib begann wild zum Zucken, das Zischen veränderte ständig seinen Klang, weil sie mich wieder grob mit dem Finger fickte. Jaaaa Sonja, lass es Raus, lass alles kommen, flüsterte sie mir Beruhigend ins Ohr, Du wirst jetzt Kommen…..
Sie nahm alle vier Finger nach außen, rieb von hinten kräftig über Schamlippen und Clitoris. Riss kräftig an dem Stöpsel im Po, den mein Ringmuskel unbewusst einfach nicht frei geben wollte. Meine Clit stand in dieser Hockhaltung und durch die maßlose Erregung weit ab, Doro nahm meine Hautfalte zwischen Daumen und Zeigefinger, kniff kräftig hinein. Mein Unterleib war durch die anhaltende Stimulierung dermassen abgestumpft, unter normalen Umständen hätte mich ihr grober Griff an die Clit nur geschmerzt, jetzt war der Kitzler so überreizt dass genau dieser Griff, weil sie genau in diesem Moment mit einem gewaltsamen Ruck den Stöpsel aus meinem Po riss, der nachlassende Druck der Blase, die seltsam groteske Situation, mein Körper der noch nie so einem anhaltenden sexuellen Stress ausgesetzt war……
……. ich kam. Heftigst. Ein inniger befreiender Schrei löste sich in einen stechenden harten Orgasmus, mein Unterleib krampfte, mein Po klaffte offen, ich spürte deutlich den Schließmuskel pumpen, die eiskalte Luft tief in meinen geöffneten Darm strömen, mein Oberkörper schüttelte sich wild. Ich brauchte nun beide Hände um mich an der Türe festzuhalten. Jaaaaaaa, immer wieder schrie ich es aus mir heraus, Jaaaaaaa! Doro kniff mich immer wieder kräftig in die Clit, bis mein heftiger Höhepunkt mit lautem Keuchen langsam erträglicher wurde. Alles Zuckte an und in mir. Mir war Speiübel, Schwindelig. Ich verlor für einen Moment die Orientierung, hörte Doro nur leise hinter mir Kichern.
Ich kam erst wieder richtig zu mir als mich Doro im Schritt, innen an den Oberschenkeln und am Anus mit einigen Händen voll Schnee wusch. Die eisige Kälte an der empfindlichen Haut tat überraschenderweise jedoch gut. Ich wollte Aufstehen, meine Oberschenkel versagten. Doro erkannte meinen Missstand, hob mich mit kräftigem Zug unter den Achseln an, Rock und Mantel fielen in die zugedachte Lage, langsam wie eine Pensionärin quälte ich mich wieder auf den Sitz. Doro wusch unterdessen den Stöpsel noch mit flinken Händen im Schnee, bis sie zügig Einstieg und mich nochmal frech angrinste. Wortlos fuhren wir nach Hause, nur einige orangene Lastwagen mit zuckenden orangen Lampen begegneten uns, die ein prasselndes Geräusch an unserem Blech erzeugten. Ich war völlig Erschöpft und Verschämt. Doro konzentrierte sich gewissenhaft auf die glatte Straße. Ohne zu Fragen kam sie mit in meine Wohnung, wir schleuderten unsere Pumps achtlos von den Füssen, ohne Entkleiden oder Abzuschminken fielen wir in mein Bett, Doro kuschelte sich an meinen Rücken, zog die Decke über uns und wir schliefen sofort ein.
Es war wohl Mittag, als ich erwachte, mit einem seltsamen Gefühl im Unterleib, ähnlich wie Muskelkater. Doro grunzte mir unwillig ins Ohr: Machst du Frühstück, Sonja? Bitte gab es nicht mehr in ihrem Wortschatz? Ich rappelte mich mühsam mit steifem Oberkörper aus dem Bett, nach einem kurzen Gang auf den Topf tappste ich an den Küchenblock, nahm mir vorher im Bad aus dem Regal noch einen Slip, den ich unterwegs im Flur umständlich anzog. Das Corsett war gar nicht mehr so unbequem, es hatte deutlich nachgegeben. Aber es war Kalt. Eine Strickjacke aus der Garderobe und ein Griff an den Heizkörper beseitigten das Frösteln. Im Bad begann Rauschen, Doro stand unter der Dusche, erschien kurze Zeit später gut gelaunt mit tropfenden Haaren in meinem Bademantel und in Pantoffeln von mir am gedeckten Tisch. Ich konnte ihrem heiteren Blick noch nicht Begegnen, die langen nassen Haare färbten den Bademantel am Rücken dunkel.
Sie begann während des Essens ein unverfängliches Gespräch, wie mir der Abend und die Leute gefallen hätten, ob ich auch die drei Frauen am Nebentisch bemerkt hätte, die uns dauernd angeglotzt hatten. War also keine Einbildung nur von mir. Ob wir dort wieder mal hingehen wollen. Die Situation am Parkplatz erwähnte sie mit keiner Silbe, vermied Geschickt auch nur darauf anzuspielen. Dann fragte sie mich, wie ich mich denn mit ihr Fühle, wie es mir mit ihr zusammen Ginge. Langsam, ob der unverfänglicheren Themen erwachte auch mein Mitteilungsbedürfnis wieder. Ich sagte ihr, dass ich noch nie so Verliebt gewesen sei und dass sie ein ganz besonderer Mensch für mich sei. Sie grinste nur Wissend. Sind wir dann jetzt Zusammen, ein Paar? fragte mich Doro. Eilig stand ich auf, umarmte sie von Hinten. Ich hoffe doch, Doro! Dann sind wir jetzt ein richtiges lesbisches Paar? Der Ausdruck Lesbisch stieß mich noch etwas ab, statt einer Antwort drückte ich sie ganz fest und küsste sie aufs Ohr.
Darf ich dann jetzt bei dir Wohnen? fragte Doro weiter. Ich erschrak. Da war wieder dieses Ansinnen, diesmal ganz deutlich und unverhohlen Ausgedrückt. Ich überlegte Eilig. Eigentlich war mir das nicht Recht. Ich hatte kaum Möbel, war selber noch nicht eingerichtet. Was sollten die Nachbarn denken? Was würde ihre Mutter dazu sagen? War das gut? Zwei Frauen zusammen wohnen, die eine schon 40, die andere gerade mal Volljährig, Schülerin, ohne jedes Einkommen, vielleicht nur mit etwas Taschengeld von der Mutter? Wollte ich das überhaupt? Konnte das Gutgehen? Würde ich mir das leisten können?
Sonja?!? Doros Stimme riss mich zurück. Ich drückte sie wieder feste an mich. Aber natürlich mein Schatz, klar kannst du bei mir wohnen! Mein Verstand schrie innerlich mahnend auf, mein Gefühl wollte einen Versuch wagen, nicht ahnend was da noch auf mich zukommen sollte. Doro drehte sich zu mir um, nahm mich Liebevoll in den Arm und küsste mich zärtlich auf den Mund. Der Verstand wurde bildlich von den Gefühlen in eine Ecke getreten. Sie wusste genau wie sie mich knacken konnte.
Dann müssen wir jetzt überlegen wie wir uns Einrichten! Jetzt, Doro? Ja klar, wann sonst? Ich hab noch den Rest der Woche Ferien, da können wir Möbel anschauen. Aber ich muss Arbeiten, Doro! Unsere Apotheke ist geöffnet. Hast du Früh- oder Spätschicht, Sonja? Frühschicht. Dann hast du immer ab 14 Uhr frei, ich hol dich dann direkt mit dem Auto von der Arbeit ab, das reicht Dicke! belehrte sie mich. Keine Frage wie und ob ich mir das überhaupt leisten könnte. So wie es aussah würde ich es mir leisten müssen. Langsam begann ich zu Verstehen wie es so manchem Ehemann mit Familie gehen muss.
Den Rest des Tages verbrachten wir mit Zollstock und Papier, für mich war das Knien und Bücken zum Messen in meinem Corsett wirklich sehr Mühsam. Es juckte etwas vom Schweiß im engen Leder, Doro lehnte aber jede Anfrage dieses Teil auszuziehen kategorisch ab. Am Abend ging sie nur mehrmals kurz in die Wohnung nebenan um ziemlich viel Bekleidung, Unterwäsche und Toilettenartikel zu Holen. Sie machte Ernst! Aber selbst im Bademantel sah sie so bezaubernd und lieblich aus, wie sollte sich da jeglicher Widerstand entfalten können?
Spät gingen wir zu Bett, sie immer noch im bequemen Bademantel, ich immer noch im kalten, harten Corsett. Als ich am nächsten Morgen zur Frühschicht aufstand schlummerte sie noch seelig im Bademantel, es fiel mir schwer sie alleine dort liegen zu lassen, noch schwerer alleine ohne ihre Unterstützung das harte Corsett abzulegen. Für einen Moment fühlte sich der Oberkörper etwas lasch an, war er doch lange Zeit durch das steife Leder mit den Stäbchenverstärkungen geformt und gestützt. Ebenfalls war ich etwas froh, einen gewohnten formenden, aber weichen BH anzulegen, so lange Zeit war meine Oberweite noch nie eisern eingesperrt.
Doro stand tatsächlich pünktlich um 14 Uhr am ersten Arbeitstag des neuen Jahres vor meiner Apotheke und hupte ungeduldig. Ich musste jedoch alles an meinen unkonzentrierten Kollegen ordentlich übergeben, der ständig neugierig nach draußen schielte, vor allem die Kasse und die sensiblen Medikamente im Tresor. Doro fuhr sofort nach Augsburg in ein großes Möbelhaus, plapperte in einem fort über den Vormittag. Sie hätte ihre Mutter wegen dem Umzug bereits gefragt, diese hätte nach Zögern zugestimmt. Sie würde ihr den Unterhalt des Vaters und das Kindergeld überlassen, ihr Kinderzimmer jedoch sofort untervermieten. Ich war einerseits erleichtert, zumindest Ihr Alltag war finanziert. Andererseits etwas unter Druck, denn ihr Rückweg war damit Verbaut und viel Erfolgszwang belastete unsere frische Beziehung. Dorothea war einfach Feuer und Flamme, so Ungestüm und Enthusiastisch wie es eben nur die Jugend sein kann.
Der erste Einkauf war ein riesiger Kleiderschrank, der eine komplette Wand vollständig bedeckte, ganzflächig verspiegelt, der sichtbare Rest schwarz. Warum eigentlich ausgerechnet Schwarz? Ein riesiger Schuhschrank, farblich passend zur vorhandenen Garderobe im Flur. Ein wirklich großer Spiegelschrank fürs Bad, zwei Frauen könnten den aber mühelos füllen. Ein moderner Schrank fürs Wohnzimmer, vorwiegend für Unterhaltungselektronik, aber alle Geräte könnten darin geschickt Verborgen werden, diesen Schrank und einen kleinen Couchtisch konnten wir zum selber zusammenbauen gleich mitnehmen. Weiterhin bekam ich nochmal zwei weitere von den superpraktischen kugelgefüllten Sitzsäcken, genau dieselben wie ich sie schon Zuhause hatte. Der zweite Weg führte in einen Elektromarkt daneben, wo ein großer flacher Fernseher, ein DVD-Player und eine kleine Anlage beschafft wurden. Im Grunde hatte ich nicht viel zu Melden, außer zum Bezahlen. Früher oder Später hätte das alles sowieso angeschafft werden müssen, nur wäre meine Wahl etwas Preiswerter ausgefallen.
Den Abschluss bildete ein Modemarkt und ein Schuhmarkt, ebenfalls in dem Industriegebiet daneben. Hier jedoch war ich ehrlich froh, dass sie sich anscheinend von ihrem Schmuddellook etwas trennen wollte, sie wählte für ihre Verhältnisse sehr feminine und elegante Garderobe, schöne Unterwäsche, passend dazu auch echt feminines und zierliches Schuhwerk, richtig mit hohem Absatz, was mich am meisten erstaunte. Ihre ausgetretenen Cowboystiefel und die schäbige Lederjacke konnte ich ehrlich gesagt nicht mehr sehen. Der kleine Wagen war bis unter das Dach voll bepackt, die restlichen Möbel sollten die nächsten Wochen geliefert werden. Die Wohnung voller, das Konto leer, aber irgendwie bedrückte mich das im Moment nicht sonderlich. Ich gab Doro vor dem Ausladen einen eigenen Schlüssel für meine Wohnung, den sie komentarlos wegsteckte.
Den Abend verbrachten wir mit dem Aufbau des nur mittelgroßen Wohnzimmerschrankes. Das war sehr lustig, vor allem nach ein paar Gläsern Wein war die Bereitschaft dem Plan zu Folgen immer geringer, schließlich stand dann doch das Teil und die Elektronik wurde eingeräumt. Der kleine Tisch wehrte sich am wenigsten. Ich war stolz, zumindest das Wohnzimmer war jetzt komplett und auch recht ansehnlich, so könnte ich jederzeit Gäste empfangen. Benebelt vom Wein wollte Doro noch unbedingt eine Modenschau mit ihrer neuen Bekleidung abhalten. Ich rückte also zwei der Sitzsäcke zusammen, ließ mich schwer in die weiche Kugelfüllung plumpsen. Doro legte schöne langsame Musik auf, zu der sie auch gut Tanzen konnte.
Wozu hatten wir einen Fernseher beschafft? Das Programm von Doro jedenfalls hätte mir für die nächsten Jahre mehr als gereicht. Enthemmt vom Wein und voller Freude auf ihre neue Bekleidung zog sie eine echte Show ab. Kurz wunderte ich mich woher sie das so Gut konnte. Lange Übung oder Naturtalent? Sie tanzte. Voller Schwung und Elan wechselten sich lasziver Striptease und gekonntes Anziehen ab. Ich war Steinmüde, jedoch konnte ich mich ihrem Anblick einfach nicht entziehen. Doro kaufte nur freche Kleider, Blusen und Röcke, was ihr wirklich sehr gut stand. Zu jedem Kleid die passende Strumpfhose und passende Schuhe. Ich fragte mich ob sie jetzt nur noch mit solch hohen Schuhen laufen wollte, entweder müsste ich mich dann Anpassen oder mich damit Abfinden, dass sie mich immer deutlich überragen würde. Und woher kam nur ihre plötzliche Vorliebe für so hohes und zierliches Schuhwerk?
Doro konnte sich mittlerweile auch erstaunlich gut mit hohen Schuhen bewegen, sogar Tanzen. Da sie doch relativ Zierlich und Leicht war würden die Auswirkungen auf Dauer für ihre Füße nicht allzu schlimm werden. Aber sie konnte es wirklich tragen und es stand ihr alles Ausgezeichnet. Hatte sie also doch Geschmack. Was hatte sie nur bisher immer dazu Bewogen, so schmuddelig umher zulaufen? Finanzielle Not? Oder war es ihr momentaner Gemütszustand? Ich hoffte so sehr dass sie auch etwas Verliebt wäre. In mich Natürlich! Konnte sie das Überhaupt? In eine im Vergleich zu Ihr so alte Frau? Was hatte ich ihr eigentlich zu Bieten? Emotional? Vor allem Körperlich? Außer den finanziellen Dingen? Jeder Zweifel wurde im Keim erstickt, so wie sie mich immer wieder Ansah, so erregend wie sie nur für mich Tanzte.
Der Wein und die Ereignisse des Tages ließen uns Spät auf den Säcken aneinander gekuschelt einschlafen, fast hätte ich am nächsten Morgen verschlafen. Der Arbeitstag verging schnell und seit vielen Jahren freute ich mich endlich eilig in meine Wohnung zu kommen. Es begann wieder eine Wohnung zu werden, in der gelebt wurde. Und geliebt. Freute ich mich jetzt mehr auf die Wohnung oder auf meine Mitbewohnerin? Voller Neugierde ob und was sie wieder Ausgebrütet hat in ihrem jugendlichen Leichtsinn, ob mich eine Überraschung erwarten würde. Mit Hausarbeit würde sie mich ganz sicher nicht Überraschen, das war mir von Anfang an auch klar geworden.
Hallo Doro! Hallo Sonja! Sie begrüßte mich mit einem innigen Kuss in einem langen weiten T-shirt und mit Pantoletten von mir, zierliche Riemchen-Keilpantoletten mit halbhohem Absatz. Für mich waren sie schon zu Abgetragen, ich rutschte mit den Zehen schon etwas zu weit durch über die Sohle hinaus. Doro hatte jedoch eine Schuhnummer größer, ihr passten sie gerade gut. Was hast du hinter deinem Rücken, Doro? Schwarz! Wie schwarz? Ich war heute im Drogeriemarkt und habe schwarze Tönung für deine Haare besorgt. Bisher hoffte ich es wäre nur immer ein Spaß von ihr gewesen, aber sie machte Ernst. Du meinst, Doro, ich soll…..
Ja klar, und zwar jetzt gleich! Ich konnte mich gerade noch meines Mantels und meiner Stiefel entledigen, auf dem Weg ins Bad fiel auch eilig mein Kleid zu Boden, als Doro schon ein Handtuch für den Wannenrand rollte und warmes Wasser in die Wanne rauschte. Sie arbeitete Geschickt und routiniert, das machte sie sicher nicht zum ersten Mal. Ich genoss ihre geschickten Finger auf meiner Kopfhaut, das massieren, ihre Aufmerksamkeit für mich, wie ihre Beine meinen gebückten Oberkörper seitlich berührten. Früher war abends in meiner Wohnung immer Ruhe und Einsamkeit. Ich hätte wahrscheinlich alles von Ihr an mir machen lassen, nur um ihre Anwesenheit und Aufmerksamkeit zu verlängern.
Kuck! Doro rubbelte mit einem Handtuch noch die letzte Feuchtigkeit aus meinem Haar, nahm einen Handspiegel auf damit ich das Ergebnis auch von hinten Begutachten konnte. Hmmm ja….. Der eigene Anblick war etwas ungewohnt….. Also ich finde das sieht Rattenscharf aus! beteuerte Doro. Ja, so langsam begann ich mich mit dem neuen Look etwas anzufreunden. Die kräftige glänzende Farbe ließ mich tatsächlich etwas flotter, durchaus jünger Wirken, vor allem wenn die Haare offen und etwas Struwelig waren. So lassen wir das, bestimmte Doro. Das nächste Mal färben wir richtig. Sie erwartete keine Zustimmung von mir. Sie fand es so und damit Basta. Ich drehte mich mehrmals vor dem Spiegel. So wirklich unrecht hatte sie nicht. Das passt auch besser zu deinem Korsett aus Leder. Ziehst du das Bitte jetzt an? Bevor du uns was Kochst? Es war zwar ein Bitte in der Aussage, aber eines welches keinen Widerspruch duldete. Zuerst wollte ich in Vorahnung an die Unbequemlichkeit noch Widersprechen, sah ihr lange direkt in die Augen, holte Luft. Bis ich dem Blick nicht mehr Standhielt.
Ich ging gebrochen ins Schlafzimmer, dicht gefolgt von Doro. Sie beobachtete mich mit verschränkten Armen genau beim Entkleiden, wie ich meine zweckmäßige Unterwäsche ablegte, obwohl ich mich immer noch etwas vor ihr schämte. So etwas will ich eh nicht mehr sehen, wenn du dich vor mir ausziehst, sagte sie streng. Du hast doch auch schönere Sachen, Sonja? In die Arbeit? versuchte ich schüchtern einzubringen. Es steht eine Einstellung dahinter, Sonja. Ich will dass du dich für mich schön machst, immer und zu jeder Zeit, dass es für dich selbstverständlich und zur Hauptsache wird.
Ich sah sie an in ihrem schlabberigen langen Shirt mit den ausgetretenen Pantoletten, wagte aber nicht sie darauf anzusprechen. Was soll ich dazu anziehen? fragte ich Doro während sie mir streng im Rücken das Corsett schnürte, zum Schluss musste ich mich setzen und sie stemmte mir zum Ziehen ein Knie in den Rücken, dass mir die Luft weg blieb. Nur schwarze Strümpfe an den Haltern und schöne schwarze Schuhe, ich sah in deinen Kartons so schwarze etwas höhere Sandaletten. Ein Blick durch das Schlafzimmer bestätigte mir das offensichtlich unter Tags alle Kartons gesichtet wurden. Kein Slip, Doro? Natürlich kein Slip, Sonja! Ich will deine entblößte Scham sehen und auch jederzeit anfassen können wenn ich will. Uff! Ich war geschockt.
Kochst du jetzt für uns? Ich hab soo Hunger! Doro ging nach vorne ins andere Zimmer, der neue Fernseher begann eine dieser volksverdummenden Vorabendserien zu Spielen. Ich fühlte mich nicht wirklich wohl, hatte sogar vor Doro immer noch Hemmungen mich so zu Zeigen. Es fühlt sich auch seltsam an mit höheren Schuhen beim Kochen zu stehen, alles passt irgendwie nicht so recht von der Höhe und beim Stehen. Zudem hatte ich wegen der nackten Haut auch großen Respekt vor den heißen Töpfen und Herdplatten. Man arbeitet automatisch Andächtiger und wesentlich Vorsichtiger.
Was gibt´s denn? Unbemerkt stand Doro plötzlich hinter mir, sah über meine Schulter und knetete sanft mit einer Hand meine Pobacke, zog einen Finger zwischen den Backen über meinen Anus. Das Ergebnis stellte sie offensichtlich Zufrieden. Beeilst du dich etwas? Sie lümmelte sich wieder vor den Fernseher, kam nicht eine Sekunde auf die Idee den Tisch zu Decken. Mit einer Hand spielte sie Gedankenverloren im Schritt unter ihrem Shirt.
Einerseits war ich stark konzentriert beim Kochen keinen schmerzhaften Fehler zu Machen, andererseits überlegte ich ob ich das in Zukunft so wollte, ob das jetzt immer so bleiben würde. Aber gefiel mir das nicht sogar etwas? Zeigte mir das nicht wie verklemmt ich früher eigentlich wirklich war? Befreite mich diese junge Frau nicht etwas von dem alten Mief, der mich seit Jahrzehnten umgab? War mein Exmann im Grunde nicht derselbe Pascha gewesen? Nur hatte der sich nie getraut mich so direkt in einen solchen Aufzug zu Stecken und mich dazu so respektlos zu Behandeln.
Nichtmal zum Essen beachtete Doro mich, ihr Blick und die gesamte Aufmerksamkeit war dem Fernseher gewidmet. Kein Wort ob es schmeckt, wie der Tag war. Ebenso wortlos gelangweilt stand sie vom Tisch auf um sich in die Ledersäcke zu lümmeln. Gedankenverloren fand wieder eine Hand unter das Shirt in den Schritt. Ich widmete mich dem Aufräumen des Tisches, der Kochnische und dem Spülen.
Sonja! Ja? Der Aufwasch war gerade eben fertig. Leckst du mich ein bisschen? Wie bitte? Ich hatte natürlich rhetorisch verstanden, war aber geschockt dass sie auf diese Weise wieder begann Notiz von meiner Anwesenheit zu Nehmen, auch wenn sie mich nicht direkt als Person ansprach. Na Lecken….. hier….. sie hob ihr Shirt etwas an, deutete auf ihre Scham, immer noch ohne den Blick vom Fernseher zu wenden. Was ist jetzt? fragte sie ungeduldig. Natürlich setzte ich mich zu Ihr in Bewegung, kauerte mich etwas Steif mit dem Corsett vor sie auf den Boden, begann sie am Oberschenkel zärtlich zu Streicheln. Irgendwie konnte ich sie immer noch nicht einfach so direkt an der Scham berühren, geschweige denn sie dort einfach so lecken. Einfach so, auf Kommando, an der intimsten Stelle des Körpers. Eine Frau lecken. Ich mochte sie wirklich, ich war wirklich verliebt in die junge Frau, dennoch konnte ich noch nicht alles Vorbehaltlos so geben, vor allem emotional so Unvorbereitet in einer solch skurilen ungewohnten Situation.
Lecken! Nicht streicheln! Doro nahm mich grob am Kopf in den Haaren und führte mich zwischen ihre Beine. Ich musste mich richtig etwas überwinden. Dem Geruch nach hatte sie heute Morgen das letzte Mal geduscht und wer weiss wie lange heute schon an ihrer Mu gespielt. Das roch ich ganz deutlich. Was ist, worauf wartest du noch? Muss ich erst einen Antrag stellen? Doro wurde ungehalten. Ich überwand mit dem Verstand meine Scheu und begann mich langsam an der Innenseite des Oberschenkels hochzuküssen. Der Geruch wurde immer Intensiver, ich musste mich immer mehr überwinden. Sie war es gewöhnt, Frauen dort vorbehaltlos zu Verwöhnen. Ich hatte auch schon einen Mann im Mund, der nicht unbedingt wirklich sauber war. Aber eine Frau…. ich musste mich selber weiter ein klein wenig zwingen, wollte mir nicht ihren Unmut zuziehen.
Der feine dunkelblonde Haarstrich über der rasierten Muschi, der blonde feine Flaum auf ihrem Bauch, es sah schon irgendwie sehr aufregend aus. Die weichen kleinen Schamlippen, die zarte Scham, mein Widerstand schmolz langsam nur etwas. Aber aus der Nähe gesehen die getrockneten weißen Rückstände von ihrem Mösensaft auf der Haut, ich schloss etwas angeekelt meine Augen, verdrängte den Geruch so weit es eben ging und berührte mit der Zunge zuerst den Damm unterhalb der Mu. Dort war sie eindeutig frisch schleimig, hatte sie selbst also Vorhin wirklich die ganze Zeit an ihrer Mu gespielt. Ich verfolgte mit der Zungenspitze die Schleimspur nach oben, vermied es zu Schlucken. Ließ meinen Speichel über die Zunge fließen, der ebenfalls über ihren Damm rann, zwischen den Pobacken langsam in ihrem Shirt versickerte. Doro kraulte mit ihren scharfen langen Nägeln in meinen frisch getönten schwarzen Haaren. Das fühlte sich schön an, meine Vorbehalte schwanden zunehmend, der Geruch verlor langsam seine penetrante Durchdringlichkeit.
Jaaaa, schön so, Sonja! Weitermachen! Je mehr ich mit der Zunge gegen ihren Eingang zur Grotte drückte, um so mehr zäher Schleim sickerte aus den zarten Lippen heraus. Doro war innerlich sicher deutlich erregt, man merkte es ihr äußerlich aber kaum an, da wirkte sie eher Gelangweilt und auf den Fernseher konzentriert. Für mich wurde es etwas unbequem, mit dem starren Corsett und den hohen Schuhen auf dem kalten Boden, das erschien mir zunehmend lästiger als der riechende Schleim ihrer Gruft. Doro hatte vor Körperflüssigkeiten keinerlei Vorbehalte, bei mir würde es sicher noch Wochen oder Monate Dauern, wenn ich überhaupt jemals so weit kommen könnte wie sie.
Meine Arme umgriffen ihr Becken, Doro zog ihre Beine möglichst nah an und spreizte sie weit, ihre Muschi öffnete sich etwas, meine Zunge hatte weniger Widerstand in sie einzudringen. Ich leckte immer wieder zart über ihre Clit um dann kraftvoll wieder so tief wie möglich mit harter Zunge in sie einzudringen. Jeder Druck der Zungenspitze in sie hinein beförderte neuen Schleim aus ihrer Grotte. Ich hatte wenig Erfahrung beim Lecken einer Frau, wusste nicht wirklich was Dorothea von mir erwartete. Ich dachte einfach wie mir das jetzt gefallen würde, wenn mich ein Mann lecken würde. Warum dachte ich jetzt an einen Mann? Es war immer noch nicht in mir Verankert dass mich in nächster Zeit wohl eher junges Mädchen lecken würde?
Doros Becken zuckte, ihr Griff in meine Haare wurde grober und ungelenker. Die Erregung des Mädchens war sogar für mich fühlbar geworden, ich empfand etwas Stolz diese Wirkung bei Ihr erzielen zu Können. Es spornte mich an, trotz wegen der ungewohnten Beanspruchung lahmer werdenden Zunge nicht aufzuhören, mich innerlich zu Überwinden. Körperlich wegen meiner unbequem verdrehten Haltung und der schmerzenden Zunge, geistig wegen dem Geruch, der skurilen Situation. Ich wollte ihr Gefallen, ihr etwas Gutes tun. Wollte lernen wie sie Verwöhnt werden wollte, wie Frauen so etwas untereinander machen. Ich fand die Abwechslung irgendwie Toll, die mit nur wenig Druck sanft und flink tanzende Zungenspitze, abgewechselt von tief drängendem Bohren der ganzen Zunge tief in ihre Scheide, fast wie ein Ficken.
Die angewinkelten Beine zuckten im selben Takt zum Unterkörper, oft wurde durch das Beben und Zucken die Muschi aus meiner Reichweite gerissen wenn ich außerhalb kreiste. Steckte meine Zunge tief in sie Gebohrt wirkte es wie fest Verankert, dann wurde mein Kopf mit in die Richtung gerissen. Doro wimmerte laut, ich bekam Bedenken wegen den Nachbarn, hoffte dass der Fernseher laut genug sein würde. Ich bohrte tief in sie, um tiefer zu Kommen nahm ich meine Oberlippe zurück, stieß dann mit den Zähnen gegen ihre harte kleine Lustknospe. Jeder Anstoß daran ließ ihren Unterleib Beben, erzeugte ein Wimmern und Stöhnen.
Ihre Erregung schien aber ab einem bestimmten Punkt wie festgemeisselt, sie kam nicht zum erlösenden Höhepunkt, schien eher etwas abzuflauen. Aber ich konnte nicht mehr fester, so war keine Steigerung des Reizes mehr für mich möglich. So konnte ich aber beim besten Willen nicht mehr lange Durchhalten. Jaa, schrie Doro hysterisch, mach mich fertig du Sau, ich will es jetzt haben! Sie bekam anscheinend Angst dass ich nachlassen würde, wollte einen erlösenden Orgasmus. Wer weiß wie lange sie heute tagsüber vor dem Fernseher saß und an ihrer Scham spielte, ob und wie lange sie auf mich zur Erfüllung ihres Triebes gewartet hatte. Ich stieß mit der Zunge, bohrte rabiat in sie, mit aller Gewalt drückte das Mädchen meinen Kopf in ihren Schoss, voller Ungeduld und Verlangen.
Ich wusste nicht mehr weiter, mir fiel im Moment nur eine Lösung ein. Ich stemmte mich mit dem Kopf gegen ihre gierigen Hände zurück. Stülpte meinen Mund über ihre Clitoris, fühlte deutlich ihren harten Kitzler im Mund, schmeckte eine riesige Ladung herben Geschmacks von ihrem Schleim, teils frisch vermengt mit meinem Speichel, teils wurden angetrocknete Rückstände wieder aufgeweicht. Ich saugte mit aller Kraft am Kitzler. Ihr Wimmern wurde wieder stärker, sie kam näher an den Punkt. Jetzt mach schon Sonja, mach was, mach irgendwas, ich kann nicht mehr, ich will jetzt kommen! Ihre Stimme klang aggressiv und der Enttäuschung nahe. So sehr ich auch saugte schien sie wieder genau vor dem Punkt wie festgenagelt. Aus eigener Erfahrung wusste ich dass irgendwann die Stimmung dann schnell kippt und der Orgasmus für den Moment unmöglich wurde, weil alles total Überreizt war, ich würde dann langsam Neu von Vorne Beginnen müssen. Aber das konnte ich körperlich nicht mehr.
Mach was Sonja! Doro kreischte schrill. Ich drehte meinen Kopf etwas und kniff mehrmals feste mit den Zähnen in die Hautfalte mit dem Kitzler. Da brach es aus ihr heraus. Alles was sich über den Tag, den Abend und jetzt angesammelt hatte. Dorothea kam heftig, gewaltig, ungestüm. Ich hielt ihren Kitzler zwischen meinen Zähnen fest, mit der Bewegung ihres Beckens riss sie sich selber an der Falte, normalerweise müsste sie Schmerzen dabei haben, jedoch nicht im Moment. Anscheinend erinnerte sie sich an die Örtlichkeit, an die Nachbarn und ihre Mutter in der Nebenwohnung, versuchte halbherzig ihre Schreie zu Unterdrücken, rumpelte mehrmals Hart mit dem Kopf gegen die Heizung. Ich war verunsichert wie lange dieser Höhepunkt andauerte, nahm meinen Kopf zurück und flink eine Hand in ihren Schritt, rieb mit drei Fingern seitlich über ihren Kitzler, bewegte schnell seitlich die Hautfalte mit dem harten Kern.
Nur langsam flaute ihr Orgasmus ab, in gleichem Masse verlangsamte ich meine Bewegungen mit den Fingern. Irgendwann schien sie völlig Erschöpft, zog mich zu sich nach oben, wir kuschelten uns nebeneinander auf die kugelgefüllten Säcke. Dorothea Umarmte mich liebevoll, atmete Tief und Langsam, ihr Herz raste deutlich fühlbar durch ihr Shirt gegen meine eingezwängte Brust. Ich streichelte sie zart im Gesicht, am Hals und am Ohr. Ich weiß nicht wie lange wir so lagen, der Fernseher plapperte im Hintergrund stupide vor sich hin.
Du hast es aber spannend gemacht, Sonja! Mit leiser Stimme unterbrach sie das Hintergrundgeräusch. War es schön für dich? fragte ich Verunsichert. Hast du das nicht gemerkt, Sonja? Jetzt öffnete ich wieder meine Augen und sah ihr seeliges Lächeln. Sie war Knallrot und Verschwitzt im Gesicht. Aber ihr liebevolles Lächeln machte mich doch etwas Stolz, sie fühlte sich offenbar wohl mit mir und für den Moment konnte ich ihre Erwartungen anscheinend auch erfüllen. Lange lagen wir so, bis die Titelmelodie einer Serie am Fernseher erklang, schlagartig richtete sie sich auf, verlagerte ihren schlanken Körper und ihr Interesse von mir weg. Das schmerzte Emotional sehr, ich fühlte mich etwas Beleidigt. Zurück blieb nur ein riesiger dunkler nasser Fleck im Leder des Sitzmöbels von ihrem Schleim und meinem Speichel, eine Wolke von strengem Geruch und ein kleiner dunkler Fleck auf meiner Seele. Und jetzt? dachte ich nur. Lange zum Denken kam ich aber nicht.
Sonja, massierst du mir die Füße? Abwesend streckte sie ihre Beine aus und hob sie unmissverständlich kurz in die Höhe. Unfähig zur Kritik oder Gegenrede rappelte ich mich mit meinem unbequemen Corsett und den hohen Schuhen auf, rutschte einen weiteren Sack ihr gegenüber, setzte mich ungelenk dem Zweck entsprechen hin. Dem unangenehmen Druck der schmalen Riemchen nach an meinen Füßen hätte ich auch eine Massage vertragen können. Ich nahm die Pantoletten von Ihren Füßen und stellte sie außer Reichweite unter der Heizung ab, gut sichtbar die tiefen dunkleren Eindrücke der Zehen in die Innensohle von vielen Stunden und Kilometern tragen.
Dass sie die Vorhin nicht ohnehin verloren hatte? Ein Zeichen dass sie ihr gut passten. Was für ein Frivoler Anblick! Ihr Shirt bis zum Bauch hochgerutscht, die kleine Oberweite vom weichen Stoff umschmeichelt, die harten Brustwarzen deutlich Durchscheinend, völlig zerwühlte und wirr fliegende lange blonde Haare, rasierte Mu mit dem feinen Strich darüber, weiße Rückstände zwischen dem sichtbaren Teil der Oberschenkel vom Schleim die langsam wieder eintrockneten, neben ihr in Hüfthöhe ein dunkler Fleck ihrer Nässe und meinem Speichel im Leder. Ihre Fußsohlen waren leicht schwitzig.
Wortlos massierte ich geduldig und gewissenhaft ihre weichen Füße mit den geraden feinen Zehen und die Waden, folgte den kleinen Zehen und den Konturen ihrer zarten Gelenke, genoss insgeheim ihre weiche Haut und ihren makellosen Körperbau zu Fühlen. Hatte Zeit endlich meine Gedanken für mich zu Ordnen. Wollte ich das alles? Wie fühlte ich mich eigentlich dabei? Was fühlte dieses Mädchen meiner Meinung nach für mich? Was war der Unterschied zum Zusammenleben mit meinem Ex-Mann? Hätte er sich vielleicht nicht auch das Eine oder Andere in dieser oder ähnlicher Form von mir gewünscht? Hätte das den Ausgang meiner Ehe beeinflusst? Was sich Dorothea jetzt so einfach und selbstverständlich, fast rücksichtslos nimmt? Meine Hände und Augenlieder wurden schwerer, immer schwerer. Ich glitt in einen unruhigen Schlaf mit wüsten Träumen.
Sonja! Heftiges Rütteln an meiner Schulter. Sonja! Du musst Aufstehen, Arbeiten! Nur ich habe Ferien! Langsam nahm ich meine Umgebung wieder wahr, war gestern auf den Sitzsäcken tatsächlich eingeschlafen, wachte im überall drückenden Corsett auf, Doro hatte mich einfach liegen lassen und offensichtlich mit einer Bettdecke zugedeckt, die sie jetzt Zurückschlug und lächelnd an mir herabsah. Zwei lederne Halter der Strümpfe vom Corsett hatten sich gelöst, die Strümpfe etwas verdreht. Jetzt half sie mir fürsorglich auf, führte mich ins Bad, sie war schon völlig alltagstauglich Bekleidet. Ich fahre dich, weil ich in München was organisieren muss. Kein Wort was sie Vorhatte, dafür half sie mir diesmal aus dem Corsett heraus, was deutlich einfacher und schneller ging als wenn ich das alleine machen müsste. Ich sah sie nur genauestens an und wunderte mich, irgendetwas stimmte nicht an ihr. Richtig! Sie war geschminkt! Warum oder für Wen hatte sie das Getan? So völlig gegen ihre sonstigen Gewohnheiten?
Während ich mich flüchtig wusch und Zähne putzte sammelte sie im Nebenzimmer Unterwäsche und Kleidung für mich zusammen, die sie mir Wortlos in die Hände drückte. Wir waren in Eile, warum hatte sie mich nicht früher geweckt? Mit dem Wagen ihrer Mutter fuhr sie mich zur Arbeit in meine Apotheke, hielt nur kurz beim Bäcker, drückte mir im Wagen eine Papiertüte in die Hand: Dein Frühstück! Neugierig beäugt von meinen 2 Kolleginnen und einer frühen Kundin stieg ich aus mit dem Versprechen von Doro, mich nach meiner Schicht wieder abzuholen. Gerade noch rechtzeitig schloss ich auf, etwas peinlich berührt dass meine Kolleginnen auf mich in der bitteren Kälte warten mussten.
Durch meine anspruchsvollen leitenden Aufgaben im Betrieb wurde ich schnell von den Gedanken an den letzten Abend und diesen Morgen abgelenkt. Meine vorher so überschaubare kleine Welt und die Langeweile des Alltags als Single hatten sich völlig Verändert. Hatte es mich Persönlich nicht auch schon verändert? Zum schnellen Frühstück zog ich mich in mein winziges Büro zurück, welches ich nur mit dem zweiten Apotheker teilen musste, der mit mir immer die Schicht abwechselte. Ein neugieriger Blick in die Papiertüte: Butterbrezen. Woher wusste Doro meine Vorliebe? Oder war es Zufall? Früher schien der Arbeitstag nie Enden zu Wollen, obwohl meine Schicht ja nur immer etwas über 6 Stunden dauerte. Wir waren geöffnet von 8 bis 20 Uhr, Samstag bis 13 Uhr. Eigentlich schon ein Privileg, so überschaubare Arbeitszeiten zu Haben und dennoch davon Leben zu Können. Aber jetzt freute ich mich auf Feierabend und die Zeit verging rasend schnell. Das alles nur wegen Dorothea?
Wie versprochen wartete Doro nach 14 Uhr draußen schon auf mich, meine Kolleginnen bückten sich sogar Neugierig im Vorbeigehen, um einen besseren Blick in den Wagen auf Doro zu Erhaschen und grüßten sie scheinheilig. Die Hutablage stand bis an die Rückscheibe nach oben, der Kofferraum schien prall gefüllt. Die Rücksitzbank war mit mehreren Tüten und Kartons bestellt. Wo warst du Heute, Doro? Die Türe rastete mit kräftigem Zug ein. Wenn ich das Fragen darf. Bei meiner Exfreundin! Mein verdutztes Gesicht ließ sie erheitert Auflachen. Keine Angst, Sonja! Da ist schon lange Schluss.
Ich hatte nur noch ihren Schlüssel und viele Sachen bei ihr in der Wohnung. Ich wollte das jetzt endlich Regeln und weil ich weiß dass sie in den Ferien immer bei ihrer Familie ist habe ich den Tag genutzt um ohne Stress und ewige Diskussionen abzuschließen. Aber soo viele Sachen? ich sah sie erstaunt an. Ja, wir waren zwei Jahre zusammen, da sammelt sich schon was an. Weiter wollte ich nicht mehr Fragen, wenn es ihr wichtig wäre würde sie davon erzählen. Obwohl, so einiges hätte mich da schon noch interessiert…..
Wir mussten mehrfach gehen, um all die Sachen von der Tiefgarage in meine Wohnung zu Bringen. Ich platzte vor Neugierde, musste mich echt Zusammenreißen um nicht vor ihr die Tüten und Kartons zu Inspizieren. So wie sie es in meiner Abwesenheit auch schon mit meinen Umzugskisten getan hatte. Ob wohl alle Frauen so sind? Langsam würde es Zeit werden, den großen Schrank geliefert zu Bekommen. Den gleichen Gedanken hatte Doro anscheinend auch gerade, als sie mit verzweifeltem Blick einen freien Platz an der Wand suchte. Wir müssen was machen, Sonja! sprach sie das Thema an. Aber was, Doro? Bis der große Schrank geliefert wird? Selbst der ist nicht groß genug, sagte sie mehr zu sich selber, ihr Blick schweifte auf das Bett.
Da wäre noch genügend Platz! Doro zeigte durch den Raum. Wo? Unter dem Bett! Außerdem ist das sowieso viel zu Niedrig. Findest du, Doro? Warum das denn? Sie lächelte mich süffisant an und Umarmte mich, drückte ihre Nase gegen die Meine, ihr warmer Atem verteilte sich in meinem Gesicht. Du wirst noch viel lernen Müssen, meine liebe Sonja. Ich werde da etwas ändern und ich weiß auch schon wer mir dabei hilft. Noch bevor ich sie ebenfalls in den Arm nehmen konnte entwand sie sich mir, kramte schon in ihrer Handtasche nach dem Mobilphone. Während Doro telefonierte wunderte ich mich wieder. Eine Handtasche? Doro? Seit wann das denn? Überhaupt wie sie gekleidet war?
Das einst so nachlässig, richtiggehend schmuddelig gekleidete Mädchen veränderte sich Zunehmend. Sie trug der kalten Witterung entsprechend ein helles kürzeres Strickkleid mit einer farblich passenden wollenen dicken Strumpfhose, dazu kniehohe schwarze feine Lederstiefel mit etwas Absatz. Diese Stiefel hatte sie anscheinend heute auch mit abgeholt, denn ich sah sie vorher noch nicht an Ihr. Sogar ihre langen blonden Haare waren ordentlich, fast penibel nach oben gesteckt. Sie wirkte optisch dadurch etwas Älter, aber es gefiel mir ausnehmend gut. Der Inhalt ihres Telefonats kümmerte mich nicht, ich wurde nur knapp in das Ergebnis eingeweiht: Heute um 18 Uhr kommt wer der sich um unser Bett kümmert. Keine Frage, keine Erklärung, einfach Basta! Ich fügte mich in mein Schicksal. Wahrscheinlich ist das so wenn man mit einer jungen Frau zusammenlebt?
Der Nachmittag verging mit Räumen, Kruschteln und Sortieren, vorwiegend von meinen Sachen. Für die viele Bewegung und die staubige Angelegenheit zog ich mich schnell bequemer um, hellblaue glänzende Leggins zu einem hellblauen langen Shirt, Barfuß in bequemen Pantoletten. Mehrere Tüten wanderten in den Müll oder wurden Ausgesondert für den Altkleidercontainer, jedoch blieb mir der Inhalt ihrer vielen Taschen und Kartons immer noch weitgehend verborgen. Sie hatte weder ihre warme Bekleidung noch ihre Stiefel abgelegt, laut tackerten die Absätze auf dem Parkett.
Pünktlich um 18 Uhr klingelte es an meiner Türe, Doro stand scheinbar schon parat um zu Öffnen. Eine jüngere Frau mit kurzen Haaren in einer beigen Latzhose mit Firmenaufnäher, Sicherheitsschuhen und einem Karohemd trat in meine (oder war es inzwischen Doros) Wohnung, stellte eine lederne Werkzeugtasche ab, wurde mit Küsschen von Doro und einem schüchternen Handschlag von mir begrüßt. Die junge Frau war ganz offensichtlich ebenfalls Überrascht von Doros feinem Auftreten, musterte sie Interessiert.
Sie plauderten im Flur erst ausgiebig über alte Zeiten, irgendwie Witzig bei so jungen Leuten. Ich wurde nur kurz eingewiesen, dass dies Bettina sei, eine Schreinerin im dritten Lehrjahr, die sie von der Schule kannte. Irgendwann fragte Bettina nach dem Grund des Anrufes und beide Verschwanden zusammen im Schlafzimmer. Unschlüssig und anscheinend Überflüssig suchte ich erst einen Sender im Radio für ruhige Musik und ging anschließend an die Kochnische um Abendbrot zu Bereiten.
Nach einer Stunde intensiver Stimmen und wiederholtem Rücken des Bettes im Raum nebenan verschwand Bettina wieder mit der Zusage, nächste Woche am Freitag mit dem Material wiederzukommen, sie Arbeitet da nur bis Mittag, lächelte mich dabei ebenfalls süffisant und wissend an. Ich Verstand garnichts. Doro setzte sich zu mir an den Tisch zum Essen. Was hast du mit Bettina vor, Liebling? Ich erschrak, nannte sie tatsächlich Liebling. Ihr Lachen beunruhigte mich eher: Lass dich Überraschen! Doro stürzte sich wie halb Verhungert auf die angebotene Speise, suchte unter dem Tisch mit ihren Beinen zu mir nach Kontakt. Sie wusste genau, wie sie mich Beruhigen, meine Aufmerksamkeit für Sie fördern konnte, mit Körperkontakt.
Sie mampfte wortlos in sich hinein, unter dem Tisch spürte ich das kalte Leder ihrer Stiefel mit dem langen Reißverschluß innen an den Waden durch meine dünnen Leggins an der Haut. Um ein Gespräch zu Beginnen lobte ich zuerst ihren ansprechenden Aufzug und wie gut ihr das doch stehen würde, sie sollte diesen Stil in Zukunft ruhig öfters tragen. Wortlos nahm sie die Komplimente zur Kenntnis. Ich aß kaum etwas, weil ich beim Kochen schon so viel kostete und vielleicht auch etwas von der Aufregung und Neugierde. Jedoch keine Worte ließen sich von ihr zu ihren Plänen mit meiner Wohnung entlocken. Als sie fertig gegessen hatte stand ich auf um Abzuräumen, ging dazu um den Tisch auf ihre Seite.
Flink griff Doro um meine Hüften unter das lange Shirt, kuschelte ihren Kopf an meinen Bauch, tätschelte mit beiden Händen meinen Po durch den dünnen elastischen Stoff, versuchte mit flacher Hand und flinken Fingern die Nähte meines Slip darunter zu Erkennen, ob ich wieder so ein altmodisches dafür bequemes Teil trug oder mich an ihre Anweisung hielt und etwas fürs Auge bevorzugte. Diese forschenden Berührungen taten wirklich sehr gut, auch weil ich wusste welches Ergebnis sie ertasten würde, sicher damit Zufrieden sein sollte.
Sonja, mit dir geht es mir wirklich gut! begann sie zu Sprechen. Du kochst immer so lecker und hast Vertrauen zu mir. Hatte ich das Wirklich? dachte ich bei mir. Bei dir fühle ich mich so Geborgen und Aufgehoben. Es ist alles klar Strukturiert und du hast Ordnung in deinem Leben. Weiter dachte ich bei mir: Wobei du gerade dabei bist meine ganze Ordnung völlig durcheinander zu Bringen. Jetzt kneteten ihre Hände sanft meine Pobacken durch den glatten Stoff, ihre Stimme fühlte ich als leichte Vibrationen in meinem Unterleib, ich nahm beide Hände und streichelte ihre strenge Frisur am Kopf. Ihre Worte waren trotzdem Balsam für meine Seele, nahm sie mich also durchaus als Bereicherung für ihr Leben.
Ich finde, fuhr sie leise fort, für dein Alter hast du echt eine ansprechende Figur, die ich auch gerne Berühre. Wie ich an meinem Po auch fühlen konnte, wie sie immer liebevoller sich um den verlängerten Rücken kümmerte. Ich komme gerne deinem Wunsch nach und kleide mich mehr Ladylike, von dir wünsche ich mir im Gegenzug dass du dich etwas flotter kleidest um unseren Altersunterschied nicht so groß wirken zu Lassen. Du darfst gerne mehr so figurbetonende Sachen tragen, du kannst dich echt damit sehen lassen. Damit schob sie mich etwas zurück, hob mein langes Shirt etwas an, machte seitlich einen Knoten ins weite Shirt am Saum. Damit war mein Unterleib, betont von der engen Leggin für sie sichtbar. Schau nur wie lecker das Aussieht! Mit einem Finger streichelte sie sanft über die sich deutlich durch den engen Stoff abzeichnenden Labien, mit der anderen Hand hielt sie mich feste an der Pobacke.
Ihre strenge Frisur hinderte mich in ihren Haaren zu wühlen, ich stand etwas seitlich zu Ihr, öffnete langsam die Haarklammern und den Knoten, ließ ihre langen weichen Haare den Rücken hinabfallen, massierte zart ihre Kopfhaut. Mit dem Daumen rieb Doro nun außen etwas fester über die Labien, massierte die fleischigen Lippen, versuchte den harten Knubbel der Clit durch die zwei Lagen dünnsten Stoffes zu Ertasten. Ein tiefer japsender Atemzug von mir, mit mehr Kraft drückte ich ihren Kopf gegen meine unteren Rippen, spielte mit den Fingerspitzen an ihren Ohren. Du nimmst mich so wie ich bin, fuhr sie mit vibrierender Stimme in meinem Unterleib fort, du hast mich vorbehaltlos angenommen und dich einfach nur für mich als Mensch Interessiert. Bei dir Sonja war ja von Anfang an das körperliche Element nicht Vorhanden, du wolltest meinen Körper zuerst nicht Haben. Erst ich selbst habe dich dazu gebracht meinen Körper zu Begehren.
So wie sie es jetzt wieder tat. Das kleine Luder. Ich ärgerte mich manchmal wie mühelos einfach sie es immer wieder schaffte mich um den Finger zu Wickeln, wie ich in ihren Händen einfach so dahin schmolz, richtiggehend süchtig nach ihrer Aufmerksamkeit und ihrer körperlichen Zuwendung. So wie in diesem Moment. Wie sie an mir rieb, sie wusste ganz genau wie sie mich durch den Stoff befühlen musste, welche Wirkung sie in mir Auslöste. Wie sie mich damit auf Spannung brachte weil ich damit noch nicht Umgehen konnte, war das für sie eine Einleitung zum Liebesspiel oder einfach nur eine alltägliche Sympathiebekundung?
Fest stand sie machte mich Geil damit. Sie wusste es ganz sicher auch. Wollte sie einfach nur lieb sein zu mir oder wollte sie mich bewusst Geil machen? Der geschickte Daumen rieb mit immer mehr Druck über die dünnen Stoffe, ich wusste nicht wie ich mein Becken halten sollte. Immer wieder blieb sie mit dem Fingernagel am Stoff hängen. Etwas zurückweichen um den Druck zu Verringern? Etwas fester dagegen drücken um den Reiz für mich intensiver wirken zu Lassen? Was wollte die junge Frau jetzt im Moment bewirken? Meine Zustimmung zu ihren Wohnungsplänen setzte sie Voraus. Wollte sie ihren Bekleidungswünschen an mich damit etwas Nachdruck verleihen? Ihre Hand an meinem Po wanderte unmerklich langsam auch immer tiefer in meinen Schritt hinein, reizte mich äußerlich mit wenig Druck am Anus. Mein Becken wand sich ungelenk zwischen ihren Händen, mein Gleichgewicht fand ich weil ich ihren Kopf fest gegen mich presste.
Schau an, schau an, laut hörbar schnupperte sie in meinen Schritt. Die liebe Sonja wird schon wieder Geil. Mit einem Arm schob sie achtlos scheppernd das Geschirr am Tisch auf eine Seite, griff mit beiden Händen in den festen Gummibund der Leggin, riss mit drei kräftigen Rucken die Leggin mitsamt des Slip über meine Pobacken an die Oberschenkel. Erschreckt sah ich nach unten, sah wie Doro mit dem Finger den Zwickel meines seidenen Slip betastete. Ganz Nass bist du, sagte sie mit einem triumphierenden Unterton in der Stimme und roch genüsslich am Finger. Als wenn sie nicht genau das mit ihrem Handeln beabsichtigt hätte?
Ich habe jetzt richtig Bock auf einen saftigen Nachtisch, wieder mit diesem Unterton. Ihre Hände bugsierten mich an den Beckenschaufeln gegen den Tisch, der Druck der Tischkante ließ mich automatisch meine Pobacken anheben und absitzen, polternd fielen die Pantoletten zu Boden. Ich stellte meine kalten Füße auf ihren Oberschenkeln ab, Doro zog Leggin mit Slip bis an die Knöchel. Ich fühlte an den Sohlen das rauhe Muster der wollenen Strumpfhose und mit den Zehen den Saum des Kleides, welches mit einem glatten Stoff gefüttert war und somit auf der Strumpfhose rutschen konnte. Mit einem kräftigen Druck der Ellenbogen wurden meine Knie weit gespreizt, ich fühlte mich etwas unwohl, ausgeliefert. Wollte den Kontakt zu Doro nicht abreißen lassen, nahm meine Hände wieder auf ihren Kopf, der sich sofort in meinen Schritt beugte, ihr heißer Atem strömte an meinen Oberschenkeln entlang.
Ohne sich lange mit Vorgeplänkel abzugeben suchte ihr Mund sofort den Weg an meine Muschi, mit einem lauten schmatzenden Geräusch saugte sie grob meine Schamlippen in ihre Mundhöhle, die harten scharfen Zähne deutlich an meiner empfindlichen Haut zu Spüren. Mit den Händen an den Waden fixierte sie meine Beine auf ihren Oberschenkeln, tief gruben sich ihre langen Fingernägel in die weichen Muskel hinein, ritzen dabei etwas die Haut. Ein starker Sog verformte meine Labien, ließen sie tief in die Mundhöhle eintreten, über die Zähne kratzen, die Nase stieß an meine Clitoris. Atemlos ließ ich mich führen, ließ ich geschehen, ein wilder Schauer rann über meinen Rücken.
Ich mochte es eigentlich nicht so schnell so direkt berührt zu Werden. Aber bei Doro wirkte es nicht unangenehm, sie wusste genau was sie tat, sie Erregte mich auch sehr viel schneller als das jemals zuvor ein Mann schaffte. Sie zeigte mir direkt was sie von mir wollte und dass sie mich wollte. Mich! Sie mochte meinen Körper vorbehaltlos, es machte mich etwas Stolz. Sie zeigte mir diese völlig schamlose Selbstverständlichkeit ihres Triebes in aller Offenheit. Tief steckte durch starken Unterdruck mein Geschlecht in ihrem Mund gefangen, pulsierend nuckelte sie daran, saugte, schluckte, hatte Probleme beim Atmen. Selbst als ich mit den Händen den Kopf etwas aus meinem Schritt nehmen wollte verhinderte sie das, jedes wegbewegen des Kopfes erzeugte einen starken Zug an der Muschi.
Für den Moment konnte ich nicht fühlen wie viel Saft ich durch ihre direkte Stimulierung produzierte, der starke äußere Reiz ließ das Gefühl für mein inneres Verblassen. Doro nuckelte, saugte immer fester, es war eine Mischung aus leichtem Schmerz und starker sexueller Stimulierung, welcher sich nochmals verstärkte als sie seitlich ihren Kopf rüttelte. Der Reizanstieg schwindelte mich, ich kämpfte mit Harndrang, konnte nicht mehr genug Atmen. Für einen Höhepunkt war der Reiz für den Moment viel zu Direkt und zu Stark. Genug! Genug! Doro, lass sein, Genug! Ich drückte ihren Kopf immer fester von mir, durch den Zug an meiner Muschi wurde den Reiz immer schmerzhafte, bis sie mich mit dem öffnen ihres Mundes und einem lauten “Smack” ruckartig in die Freiheit entließ und ihren Kopf seitlich drehte. Wir keuchten beide Atemlos. Sie von der Atemnot gegen meinen Oberschenkel, ich von dem brutalen Reiz an meiner Scham. Ich beugte mich über sie und presste den Kopf feste gegen mich, krallte mich in ihren Nacken.
Langsam kamen unsere intensiven Empfindungen und die Atmung zur Ruhe. Gehen wir in die Badewanne? fragte Doro leise in meinen Schritt hinein. Die Aussicht auf wohlig warmes Wasser, duftendes Schaumbad und den intensiven Körperkontakt der verschränkten Leiber in der engen Wanne erzeugten Zustimmung. Auch wenn mir irgendwie klar war dass ich auf dem Stöpsel sitzen würde. Doro rutschte knarzend mit dem Stuhl zurück, stand auf, half mir etwas beim Absteigen auf meine wackeligen Beine. Schnell zog ich das Bündel Bekleidung ganz über die Füße. Laut tackerten ihre Absätze und leise patschten meine Füße auf dem Parkett, als Doro mich an der Hand ins Badezimmer führte, mit einem kalten Gefühl an meiner bloßen Muschi und blankem Po.
Sofort wurde der Stöpsel in den Ablauf eingedrückt und heißes Wasser strömte rauschend in die Wanne. Ich selbst war schnell entkleidet, muste nur den Knoten an der Hüfte lösen und Shirt mit BH ablegen, Leggins mit dem Slip waren eh schon ausgezogen. Doro stopfte zwei große Handtücher unter die Fensterbank auf den Heizkörper, leicht fröstelnd stand ich mit verschränkten Armen im kalten Neonlicht. Zuerst noch. Denn Doro ging um mich herum, löschte von aussen das Licht. Dem Geräusch nach zog sie an der Türe die Stiefel aus. Dann das leise Knistern des Kleides, wenn es über den Kopf ausgezogen wird, das kaum wahrnehmbare rascheln der Strumpfhose und des Slip, das einrauschende Wasser übertönte fast alle Geräusche. Ich versuchte mich nur nach Gehör zu Orientieren.
Durch das Milchglasfenster strömte nur ganz wenig Licht der Straßenbeleuchtung herein, es dauerte lange bis sich die Augen daran gewöhnten. Das Knacken eines Verschlusses, das Spotzen und der Geruch von Schaumbad aus einer Plastikflasche, welches sich im Wasserstrudel verteilte. Das knarzen von nackter Haut in einer nassen Wanne, das wohlige “Ahhhhhhh” der jungen Frau die sich langsam ins heiße Wasser niederließ. Kommst du Sonja? Wie erwartet blieb mir der Platz auf dem Stöpsel, es dauerte etwas bis wir unsere Beine verschränkt hatten, das heiße Wasser strömte jetzt genau über mein Knie und Doro tätschelte außen meine Oberschenkel.
Du schmeckst gut, Sonja! fing Doro ein Gespräch an, ich wusste natürlich sofort auf was sie anspielte. Mein Erröten konnte sie natürlich nicht sehen. Findest du, ich weiß nicht….. meine echt verunsicherte Antwort. Ja Sonja, etwas herb vielleicht, vor allem riechst du auch noch gut wenn du am Vortag geduscht hast. Ich liebe diesen Geschmack….. Was sollte ich darauf antworten? Ich spürte ihre Füße unter meinen Nieren im Wasser, merkte den ansteigenden Wasserspiegel in der Wanne. Doro begann zu erzählen von verschiedenen Geschmacksvarianten an weiblichen Genitalien, ich hörte Wortlos zu und versuchte aufsteigende Eifersucht zu Unterdrücken. Ihrem Erfahrungsschatz nach hatte sie wohl schon mehrere Muschis geküsst. Und das in ihren jungen Jahren. Es war aber auch zugleich Interessant zu Erfahren, wie diese junge Frau einen weiblichen Körper wahrnahm und Empfand.
Gleichzeitig schmeichelte es mir, als sie begann aufzuzählen wie sie meinen ganzen Körper sah und was ihr an mir so gut gefiel. Vor allem betonte sie ausführlich meine weiblich ausgeprägten Rundungen, obwohl ich insgesamt schon schlank war und mein sicheres Auftreten in der Öffentlichkeit. Dann entstand eine Pause. Vermutlich wollte sie jetzt hören was mir an ihr gefiel, aber wo und wie sollte ich Anfangen? Ich hatte keine Ahnung wie ich einen Frauenkörper beschreiben sollte, war mir noch nicht richtig bewusst geworden was mir an ihr gefiel. Zögernd, stockend begann ich meine Gedanken zu Sammeln und in Worte zu Fassen.
Anfangs war es reine Neugierde für sie, welches mein Interesse an Dorothea begründete, körperliche Dinge waren völlig undenkbar gewesen, denn ich war überzeugt völlig Hetero zu Sein. Dann war es irgendwie der Reiz des Verbotenen, der mich faszinierte. Eine Lesbe. Eine Nachbarin von Nebenan. Ein gerade eben so volljähriges Mädchen. Etwas schmuddelig im Auftreten, aber auf ihre eigene Weise doch sehr ansprechend. Dann der völlig vorbehaltlose offene Umgang mit Körper und Körperlichkeiten, so eine hemmungs- und schamlose Offenheit kannte ich vorher nicht. Langsam kam ich in Fahrt, sie hörte nur in die Dunkelheit hinein ohne mich zu Unterbrechen, drehte das Wasser ab als es hinter mir gurgelnd in den Überlauf sickerte.
Ihre schönen langen blonden Haare, besonders jetzt wo sie diese besser Pflegte. Ihren makellosen mädchenhaften gertenschlanken Körperbau, den sie so anmutig bewegen konnte. Ihre zarte und weiche Haut. Ihr herzliches Lachen. Den fiesen dunkelblonden Strich über ihrer ansonsten rasierten Muschi. Die kleinen steinharten Brüste mit den winzigen Brustwarzen und die festen Pobacken, wie zwei Äpfelchen, die in lange und wohlgeformte Beine mündeten. Ihr aufrechter und stolzer Gang. Ihre feingliedrigen Füße mit den geraden Zehen und zarte Hände mit den langen gesunden Naturnägeln. Gerade wollte ich mich in Schwung reden als ich aprupt stoppte. Und erkannte: Ich war gnadenlos Verliebt! In eine Frau!
Wie sie merkte dass ich endete fragte sie mich: Echt, dir gefallen meine Füße? Ja, schon. Sie zog ihre Füße umständlich unter meinem Rücken hervor, stützte ihre Waden auf meine Knie, ich war völlig Überrascht als sie die weichen nassen Sohlen in mein Gesicht legte, mit den Zehen unterhalb des Haaransatzes. Erstaunlich Geschickt begann sie mich im Gesicht zu Streicheln, als wären es ihre Hände. Die Ballen waren ganz weich und warm, sie war sehr vorsichtig und zärtlich zugleich obwohl diese Haltung sicher sehr unbequem und Anstrengend sein musste. Sie rochen nach dem Tannenduft des Schaumbades. Noch nie war ich im Gesicht von Füßen berührt worden, hätte dieses sicher als Unästhetisch abgelehnt.
Bei Doro war das anders. Sie war so Vorsichtig, ihre Füße so gepflegt, keinerlei Anzeichen von Unreinheit. Es fühlte sich toll an. Verboten Aufregend und Exotisch. Ich nahm die Hände aus dem Wasser und stützte ihre Knie, ein ganz leichtes Zittern in den Beinen verrieten die Anstrengung für sie. Es war wunderbar, wie mir dieses Mädchen immer wieder neue Konventionen so selbstverständlich aufdiktierte. Auf so wohltuende Weise, so völlig Natürlich. Ich versuchte mir den Anblick vorzustellen den wir für unbeteiligte Beobachter bieten müssten.
Mit beeindruckendem Gefühl zeichnete sie meine Augen nach, streichelte meine Wangen, befühlte meine Nase, tastete über meine Lippen. Sehr sinnlich, sehr liebevoll. Dann tat ich wiederum etwas, was bis vor wenigen Wochen völlig undenkbar schien. Ich zog ihren Zeh in meinen Mund ein, saugte etwas daran, spürte an der Zunge ihren Zehennagel, Doro stöhnte leise auf. Nahm die Hände von ihren Knien, hielt mit beiden Händen einen Fuß und begann diesen leicht über die Sohlen zu Küssen, über den Ballen, nagte einzeln an den kleinen Zehen. Feste griffen ihre Hände meine Waden, wieder gruben sich die langen Nägel mit viel Kraft in mein weiches Fleisch. Sie war ganz offensichtlich jetzt ebenfalls schwer Erregt.
Vorsichtiges Küssen der weichen Partien mit dem Folgen der sanften Rundungen, abgewechselt mit kräftigem Knabbern und Saugen an den Zehen. Ich war nur fasziniert von ihrer aufkeimenden Stimmung, bemerkte überhaupt nicht wie sie mir schon wieder damit auch indirekt eine gewisse Stellung innerhalb unserer Beziehung zuwies. Erst Monate später Begriff ich tatsächlich die Symbolik der Situation. Für den Moment war es einfach nur schön und ich genoss das aufregende unbekannte Spiel unserer Leiber.
Für den Moment fühlte ich nur ihre Erregung, wollte ihr etwas gutes Tun, war selber eher Geschäftig gestimmt. Am Zittern der Beine bemerkte ich dass sie diese anstrengende Haltung nicht mehr Fortführen konnte, der Atmung durch die Dunkelheit war deutlich die Erregung anzuhören. Ich schaffte es also auch der jungen und doch schon so erfahrenen Frau schöne Gefühle zu Bescheren, nahm mir vor eine geflissentliche Schülerin zu werden. Ihre gespannte Erwartungshaltung war durch die Dunkelheit Spürbar, setzte mich etwas emotional unter Druck jetzt nicht Aufzuhören.
Ich nahm ihre Füße auf meine Schultern, mit einer leichten Drehung konnte sie die Zehen hinter meinem Kopf festhalten. Ich richtete mich auf, zog sie am Becken näher zu mir, sie tauchte bis zum Kinn in das warme Wasser ein. Wie gesagt, mehr zu erahnen als tatsächlich zu sehen, die langen schlanken Beine waren nun fast gestreckt. Die kleine rasierte Pussi ragte zum Teil zwischen den Oberschenkeln hindurch und mit den Daumen begann ich die Labien zu Massieren, so wie sie es vorher bei mir durch die Leggins tat, ich vermutete einfach mal sie tat dies so wie sie es selbst auch gerne hatte.
Sie hatte es gerne. Ganz deutlich an der Atmung und am wohligen Stöhnen zu hören. Ich massierte die fleischigen Labien, spürte an meiner aufgeweichten Haut die harten Stoppelchen, ihre Mu war nicht mehr ganz frisch rasiert. Von innen sickerte Lustschleim durch die Lippen, ganz deutlich glitschig zu erfühlen. Ich wollte mit einem Finger in sie eindringen, was sie aber mit einem Laut missbilligte. So konzentrierte ich mich weiter darauf die weichen und sanften Hautfalten zu Streicheln und zu Massieren. Ihre Erregung und Lautstärke steigerte sich kontinuierlich. Es kam ein Zittern und Zucken der Beine hinzu, bis zu einem bestimmten Punkt, ab dem sie wieder etwas abzuflauen schien. In rasenden Gedanken ging ich meine Möglichkeiten durch, ich wollte ihr unbedingt etwas Gutes tun!
Dann fiel mir die Handbrause ein. Beliebt bei jeder Frau unter Wasser, wie ich auch von manchen Freundinnen wusste. Bei mir war auch ständig der Schlauchanschluß undicht, ich dachte weiter….. war das für den Moment die Lösung? Den abnehmenden Lauten von Doro nach musste der Reiz wieder etwas intensiviert werden. Ich ergriff die Handbrause, schraubte den lockeren Schlauch ganz ab. Zog unter dem Po den Stöpsel aus der Wanne, konnte jetzt mit meiner Pobacke die Abflussmenge regeln. Die Wassertemperatur war noch vom Befüllen eingeregelt, ein leichter Zug am Hebel und schon schoss ein harter fester Strahl aus dem Schlauch.
Nur kurz bearbeitete der Strahl die weiche kleine Muschi von Dorothea und sie begriff was ich Vorhatte. Zog die Beine weiter an um mehr von ihrer Scham erreichbar zu Machen. Gab dem harten Wasserstrahl die Möglichkeit seine wohltuende Wirkung an ihr zu Entfalten. Sofort wurde ihr Stöhnen wieder inbrünstiger. Sie genoss es wirklich und Ungespielt. Den Abfluß musste ich ganz freigeben, sonst wäre die Wanne jetzt schnell übergelaufen. Doro stöhnte, ein leises Zittern ging durch die Wanne, ich vermutete sie hatte jetzt beide Hände an ihren Brüsten und bearbeitete ihre kleinen harten Brustwarzen. So wie mein Wasserstrahl ihre Schamlippen wirbeln ließen und ihren Kitzler immer wieder aus nächster Nähe hart traf. Ich kannte dessen Wirkung an mir, hoffte sie würde ebenso empfinden dürfen.
Das Stöhnen wurde lauter, kehliger, unbeherrschter, ich fürchtete um unsere Reputation bei den Nachbarn, wollte sie aber in ihrem Genuss auch nicht einschränken. Trotz der Dunkelheit war es für sie unverkennbar ein Genuss, jetzt hatte ich sie in der Hand, wollte ihr einen schönen Moment schenken. Dorothea wurde ab einem bestimmten Moment dann zwar leiser, aber am unkontrollierten Zucken ihrer Beine wusste ich daß sie trotzdem bald so weit sein würde, ich wusste dass es für sie ein Höhepunkt geben würde. Nochmals den Strahl direkt auf die Clitoris gelenkt, dann wieder mit wedelndem Schlauchende den Reiz abwechselnd von den Schamlippen auf die Clit verteilt.
Dann kam Sie. Hart. Laut. Unbeherrscht. Mehrere Wellen Wasser wurden über den Wannenrand katapultiert, klatschten auf den Badboden. Doro wand sich, wimmerte Laut, die harten Schläge in der Wanne könnten von ihren Hüftknochen oder Ellenbogen kommen. Sie stöhnte, fluchte Vulgär, wimmerte, der Orgasmus schien kein Ende nehmen zu wollen, solange ich den Wasserstrahl immer wieder abwechselnd von der Knospe auf die Schamlippen wechseln ließ, solange der Wasserstrahl die kleinen inneren Schamlippen heftig flattern ließen. Anscheinend wurde es Doro zuviel, denn sie richtete sich urplötzlich auf, stieß mit den Füßen rüde gegen meine Schlüsselbeine und Brüste, sie stellte mit einem Griff das Wasser ab, atmete laut und schwer in die Dunkelheit, sagte aber nichts. Ein aufregender Moment für mich. Ich hörte nur ihr rasselndes erschöpftes Atmen, konnte mir irgendwie Vorstellen dass ihr etwas schwindelig war, dass sie sich entspannt und etwas Glücklich fühlte.
Immer noch wortlos sortierte sie Oberkörper und ihre langen Beine, kämpfte sich am Wannenrand empor, stieg aus der Wanne, verlor einmal kurz das Gleichgewicht und ging leise aus dem Bad. Ihr half sicherlich das ihre alte Wohnung nebenan symetrisch gebaut war, so konnte sie sich im Dunklen zurechtfinden. Ich hörte die Schlafzimmertüre gegen den Wäschekorb dahinter prallen, dann einen Körper in die Matratze über dem quietschenden Lattenrost plumpsen. Ich musste Grinsen: Sie war bedient, sie war fertig! Und ich war Stolz.
Das Licht blendete stark in dem hell gefließten Raum, aber ich musste es anknipsen um die Sauerei am Boden zu Beseitigen, wollte ich keinen ernsthaften Wasserschaden riskieren. Putzte anschließend noch meine Zähne, entleerte die Blase und kuschelte mich dann Nackig an Doros Rücken, eine Hand auf ihrem Bauch und eine in ihrem Nacken, bedeckt von dem wärmenden Federbett. Sie schlief schon fest als ich das Schlafzimmer betrat, ich dachte noch lange über den Abend nach.
Unter der Woche fuhr Doro immer wieder in Bau- und Einrichtungsmärkte und schaffte weitere Kartons, Eimer und Werkzeuge herbei. Von meinem Geld. Meine restliche Wohnung wandelte sich nahtlos von einer Abstellkammer für Umzugskartons in eine Baustelle. Aber bei Doros neu erwachtem Elan erwartete ich auch eine baldige Veränderung, jedes Ansinnen von Mithilfe an meiner Wohnung wurde von Doro kommentarlos abgebügelt.
Freitag. Acht lange, für mich Planlose und deshalb auch spannende Tage waren Vergangen. Meine Ablösung zur Schicht kam wie so oft in letzter Zeit mit deutlicher Verspätung und ohne jede Entschuldigung. Kann es sein dass alle mit mir nur noch machen was sie wollen? Dabei wollte ich doch gerade an diesem Tag schnell nach Hause, ich hatte Samstag frei und wollte Sehen was da mit Hilfe von Bettina in meinem Schlafzimmer vor sich gehen sollte. Auf den Bus wollte ich nicht warten, eilte zu Fuß nach Hause. Wobei mir das rasche Gehen sehr leicht fiel, die Gehwege waren geräumt und gestreut, die letzten Wochen hatte ich etliche Kilo abgenommen.
Voller Erwartung öffnete ich die Wohnungstüre, ein Geruch von Sägespänen, Leim und Farbe schlug mir entgegen. Meine Eile war völlig vergebens, denn Doro begrüßte mich in einer alten weiten Jogginghose und einem alten bekleckerten Hemd mit einer Basecap nur knapp, drückte mir meine Sporttasche in die Hand. Du wolltest doch ins Hallenbad etwas Schwimmen gehen? sagte Sie. So, wollte ich? antwortete ich verdutzt. Ja, lachte mich Doro an. Wolltest du. Und lass dir Zeit dabei. Vorsichtig versuchte ich mich an ihr vorbei zu drücken, Vergeblich. Langsam trottete ich zur Bushaltestelle. Warum machen mit mir immer alle…..
Langsam zog ich im erfrischenden Wasser meine Bahnen. Es waren nur wenige Ältere und kaum Kinder im Bad, so dass ich ungestört Schwimmen konnte. Eigentlich keine schlechte Idee von Dorothea. Nur wie lange ist Zeit lassen? Und warum durfte ich nichts sehen? Wozu diese Geheimniskrämerein? Wollte sie mich vor vollendete Tatsachen stellen, weil sie sich meiner Zustimmung nicht sicher war? Warum wurde mir dieses Mädchen immer Rätselhafter je besser ich sie kannte? Bereute ich es schon mich in ihr Leben gemischt zu Haben? Ich traf eine Kollegin, die Samstags immer Aushalf mit ihrem Mann, welche mich spontan anschließend in ein Kaffee einluden. So fiel mir das Zeit Lassen deutlich leichter, obwohl ich beim Plaudern sehr unkonzentriert war. Der gemeinsame Abend wandte sich eh dem Ende zu, als eine SMS von Doro auf meinem Mobil erschien: Du kannst Kommen!
Wie auf Kohlen saß ich alleine im späten Bus, stapfte aufgeregt die Treppe nach oben, öffnete Neugierig die Wohnungtüre. Wieder empfing mich der Geruch nach Farbe, etwas schwächer nun. Gemischt mit Kerzenduft. Das ganze Wohnzimmer war in Kerzenlicht getaucht. Doro? Ich drückte die Türe hinter mir zu. Leise mystische Musik erklang aus der neuen Stereo, ich hängte den Mantel auf und stellte die nassen Stiefel in die flache Schale hinter der Türe. Dooorooo!?
Dann kam Doros Auftritt. Es war wirklich eine völlige Überraschung und eine absichtlich inszenierte Selbstdarstellung. Sie schwebte gemessen aus dem Schlafzimmer auf mich zu. Mein Mund blieb geöffnet, ich war Sprachlos. Hatte ich irgendwo mir etwas Kuriosem von ihr gerechnet, so sicherlich nicht mit diesem jetzt. Sie sah aus wie ein Engel! Nicht bildlich, nein ganz real, verstärkt durch die Musik und dem flackernden Kerzenschein. Ich war fassungslos, Überrumpelt.
Dorothea trug ein reinweißes langes Kleid, am Oberkörper halshoch eng auf Figur geschnitten, die Schultern und Arme frei, der Rockteil bis fast an den Boden und an beiden Seiten bis an die Hüften geschlitzt. Das Gesicht sehr blass geschminkt, mit grellrotem Lippenstift, passend zu den grellroten Finger- und Zehennägeln. Sie stellte sich seitlich vor mich, lächelte mich an: Hallo Sonja, willkommen in meinem Reich! Ich war Verdattert. Soso, jetzt war es schon ihr Reich. Sah in der Seitenansicht durch den Gehschlitz im Rock weisse Halterlose Strümpfe zu weißen sehr hohen Sandaletten mit feinen Riemchen und schlanken Absätzen. Die blonden langen Haare zusammengedreht nach vorne über eine Schulter drapiert, eine kleine glitzerne Krone über der Stirn ins Haar gesteckt. Doro! Um Himmels Willen, wie siehst du denn aus? Sie musste Stunden gebraucht haben um sich so zu Richten. Gefalle ich dir, Sonja? Du siehst wirklich aus wie ein Engel! meine eilige Antwort.
Dann komm in meinen Himmel! Sie reichte mir eine Hand und führte mich gemessenen Schrittes zum Schlafzimmer. Laut tackerten die dünnen Absaetze am Parkett. Bedeutungschwanger schob sie die Türe auf, stellte sich mir seitlich, um meine Reaktion besser beobachten zu können. Mir klappte einfach nur das Kinn nach unten. Der Raum war komplett in lila Gestrichen, das Bett war fast so hoch wie der Esstisch geworden, glänzte in Schwarz. War das gestrichen oder mit Folie bezogen? Das Bettlaken und die Bettwäsche waren im gleichen Lila der Wände. Die ganze Unordnung war gewichen, der ganze Kleinkram wohl unter dem hohen Bett verschwunden, es war auf den ersten Blick nicht zu Erkennen wo der Zugang zum Unterbau war. Am Bettkasten glänzten mehrere metallene Ösen, in meiner grenzenlosen Einfalt erschloss sich deren Sinn für mich erst mal nicht.
Alle großen Kartons waren sauber an die seitliche Wand Gestapelt und mit einem weiteren lila Laken darüber vor der Wand fast unsichtbar geworden. Im Raum vor dem Bett stand nur ein mannshoher weit Verästelter großer silberfarbener Kerzenständer, mit vielleicht 20 brennenden Kerzen. Doro schwebte auf das Bett zu, setzte sich so dass der geschlitzte Rock zwischen ihre Beine glitt und beide halterlos bestrumpften Beine freigab. Gerade noch so konnte sie im Sitzen mit ihren langen Beinen den Boden mit Zehenspitzen erreichen. Langsam Begriff ich! Deshalb wurde auch der schwarze Schrank mit Spiegeln bestellt, auf den sie so beharrlich bestand und bald geliefert werden sollte. Hatte sie das von Anfang an so geplant?
Doro hatte Recht! Hätte sie mich vorher gefragt wäre das Abgebügelt worden. Aber jetzt? So? Mit dieser Präsentation? In ihrem Aufzug? Ihr reinweisser Aufzug hob sich im schummerigen Licht völlig vom kräftigen Hintergrund ab, es schien als wäre nur sie im Raum, als schwebe sie im Raum. Sie war so wunderschön, ich wiederhole mich jetzt: Wie ein Engel. Sonja, komm! Sie zeigte mit flacher Hand symbolisch auf den Boden vor sich, nur zögerlich setzte ich mich in Bewegung. Wich dem Baum von Kerzenständer aus. Kam mir mit meiner zweckmässigen Alltagsbekleidung völlig deplaziert vor.
Du findest ich sehe aus wie ein Engel? Ich nickte nur Sprachlos. Nun, wo es einen Engel gibt muss es auch das Gegenteil geben, das symbolisch Sündhafte, Böse. Ich Verstand nicht, Doro schlug mit einem Handgriff die gefaltete Bettdecke zurück. Dort lag Bekleidung, im selben glänzenden Schwarz wie das Bettgestell. Offensichtlich ein Kleid oder ähnlich und eine Flasche Babypuder.
Los Sonja, das wirst du jetzt anziehen, du wirst jetzt das Sündhafte darstellen. Worauf wartest du! Zieh dich aus! Real war es wohl genau anders herum, da war ich die unbescholtene naive Frau. Wie sich immer mehr herausstellte schien Dorothea das Lasterhafte? Woher hatte sie immer diese Einfälle? Woher hatte sie all diese sonderbare Bekleidung? Den Kerzenständer? Keine normale Frau würde so etwas einfach so im Schrank bevorraten? Los jetzt, Doro zuckte zweimal an meinem Pullover, ausziehen! Während ich mich nur zögerlich zu Entkleiden begann verschwand sie kurz aus dem Zimmer, dem Tackern der Absätze nach zur Garderobe mit dem neuen großen Schuhschrank, kam dann mit schwarzen Pumps von mir in der Hand zurück.
Sie sah mir geduldig und genüsslich beim Ausziehen zu, diesmal war auch meine gewählte Unterwäsche wohl so, dass sie keinen Grund zur Klage sah, mich aber aufforderte, diese ebenfalls Abzulegen. Als ich splitternackt und immer noch etwas verschämt das auf dem Bett gefaltete Kleid aufnehmen wollte hielt sie mich kurz an der Hand fest, gab mir stattdessen die Flasche mit Babypuder in die Hand. Nimm das bitte Vorher, du musst dich am ganzen Körper einpudern! Ich wunderte mich über nichts mehr, schloss diesen Wunsch erstmal auf ihre blasse Farbe im Gesicht zurück, war völlig unbedarft. Kam ihrem Wunsch gewissenhaft nach. Den reichlich zu Boden geschneiten Puder wollte ich später im Anschluss aufsaugen. Dann gab mir Doro das Kleidungsstück oder was immer es war in die Hand. Es fühlte sich etwas quietschig an. Es war kein Stoff. Es war ein synthetisches elastisches Material, mir bis dahin als Kleidung völlig unbekannt.
Der weiße Engel zeigte mir zwei verschiebbare Verschlüsse, ähnlich einem Reißverschluss bloß mit Plastikschienen an der Schulter, sagte mir dass ich Vorsichtig von oben einsteigen müsse. Jetzt begriff ich auch den Sinn des Puders, mit schwitziger Haut wäre ich niemals in das synthetische Teil gekommen. Es war im Grunde geschnitten wie ein Overall. Ich hielt es in die Höhe, schüttelte es zweimal um es ganz zu entfalten. Suchte wo Vorne oder Hinten sei, nahm das eingenähte Ettikett im Nacken als Indikator. Sonst fiel mir außer dem seltsamen Material erstmal nichts auf.
Ich raffte den Overall etwas, mit den Daumen innen und je 4 Fingern außen, stieg vorsichtig ein. Besonders an den Beinen war es sehr eng geschnitten, ich sah Doro fragend an. Das muss so eng sein, sei einfach vorsichtig beim Anziehen! ihr trockener Kommentar. Erst die Füsse durchgesteckt und bis zu den Knien übergezogen, die Beine des Overall endeten anscheinend tatsächlich an den Knöcheln. Mit wilden Bewegungen meiner Beine und Hüften zog ich das enge Teil weiter hoch, bemerkte jetzt erst dass der komplette Schritt offen war. Meinen erstaunten fragenden Blick quittierte Doro nur mit einer offensichtlich ungeduldigen Handbewegung, ich solle weitermachen. Zog den Einteiler bis unter meine Brüste.
In die Ärmel kam ich auch kaum hinein, so eng waren diese, Doro half nochmal mit reichlich Puder nach. Das Oberteil umschloss meinen Oberkörper sehr eng und behinderte die Atmung, als ich bis an den Hals zog schlüpften meine Brüste durch zwei weitere perfekt positionierte Öffnungen ins Freie, Doro nahm all meine Haare aus dem Kragen und Schloss die Schieber an den Schultern. Ich hatte eine zweite Haut bekommen, war völlig verunsichert. Stieg noch in meine schwarzen Pumps, die mir Doro am Boden mit den Zehenspitzen entgegen schob, sah sie völlig Ratlos an.
Woher hast du das, Doro? Sie zuckte nur gleichgültig mit den Schultern. Woher wusstest du die Größe? Das ist ziemlich elastisch, das passt von bis, ihr trockener Kommentar. Langsam dämmerte mir dass es vielleicht aus den Sachen von ihrer Ex-Freundin stammen könnte. Was hatten die beiden da früher Veranstaltet? Welche Rolle hatte Doro da eingenommen? Erwartete sie von mir jetzt immer solch schräge Sachen? Ich sah an mir hinab, fühlte mich wirklich unwohl. Das glatte glänzende Material war wirklich wie eine zweite Haut, zeichnete jede Rippe, jede Narbe, jeden Knochen und jedes Gelenk durch. Meine hellen käsigen Brüste und mein hell abstechender Genitalbereich wurden dadurch sehr auffällig betont.
Das steht dir gut, Sonja! Doro schwebte einmal langsam um mich herum, begutachtete mich Eindringlich. Stellte sich vor mich, knabberte ganz kurz an meiner Brustwarze, hinterließ etwas grellroten Lippenstift an meiner dunklen Brustwarze, ging abermals um mich herum und knetete von Hinten meine Pobacken, die halb offen, halb von der synthetischen Haut bedeckt waren. Vorne ging die Öffnung bis knapp über den Schamhügel. Gefällt dir das wirklich, Doro? meine ungläubige Frage. Ja klar Sonja, es betont Prima die wesentlichen Stellen an deinem Körper! Soso, die wesentlichen Stellen! Meine Meinung und mein völlig verunsichertes Gefühl zählte erst mal nicht.
Wiederholt schwebte Doro um mich herum, befühlte meine blanken Hautstellen ganz direkt, griff mir an die Scham und zog den Mittelfinger durch meine Ritze als wollte sie den Zustand meiner Muschi kontrollieren. Knetete meine freiliegenden, so ohne Stütze ganz leicht hängenden Brüste, nahm von hinten meine fraulich gerundeten offenliegenden Pobacken in beide Hände und knetete kräftig, bewegte sie gegeneinander dass ich den Reiz bis in den Anus und in die Mu spürte. So gefällst du mir Sonja, flüsterte sie mir ins Ohr, genau so will ich dich jetzt öfters sehen! Mir war der Gedanke nicht ganz wohl, dass in diesem Overall vielleicht schon ihre Ex-Freundin gesteckt haben könnte. Oder war es Doro, die das schon getragen hatte? So viele Fragen….
Ihr Ton wurde schärfer: Sonja, du gehst jetzt nochmal richtig auf Toilette und kommst dann sofort wieder! Ohne zu Antworten verließ ich sofort das Schlafzimmer, ich war froh um einen Moment der Besinnung. Mit so etwas hatte ich weder gerechnet noch vorher je daran Gedacht. Auf dem Topf rasten meine Gedanken was jetzt auf mich zukommen würde, hatte ja so überhaupt keine Ahnung, während beide Körperöffnungen unten entspannt ihr letztes gaben. Das Ambiente des Schlafzimmers und Doros Aufzug konnte alles mögliche Bedeuten. Ich war schlichtweg überwältigt und völlig Verunsichert. War Doro schon immer so? Woher hatte sie das alles? Gewissenhaft säuberte ich in meinem Schritt Anus und Muschi mit feuchten Tüchern, als Doro schon ungeduldig aus dem Nebenzimmer rief: Sonja, was machst du so lange?
Ehrfürchtig betrat ich das Schlafzimmer, Doro schloss sofort die Türe hinter mir. Die Kerzen überdufteten inzwischen jeden Farbgeruch, die Farbkombination des Raumes und das gelbliche Kerzenlicht ließen eine etwas unheimliche, jedoch sehr warme Atmosphäre entstehen. Dorothea stellte sich mit in die Hüften gestemmten Arme vor mich, damit ein ganzes Stück größer als ich, zudem waren ihre Sandaletten nochmal ein ganzes Stück höher als meine Pumps, ich musste zu Ihr aufsehen. Ich gefalle dir, Sonja? fragte sie scharf. Ja Doro, du bist wunderschön. Sonst im Alltag schon, in diesem Aufzug noch viel mehr. Willst du mir deine Achtung dann nicht auch formell zeigen, fragte sie in noch schärferem Ton. Erstmal Verstand ich garnichts.
An den Schultern drückte sie mich rüde zu Boden, ich fiel auf die Knie vor ihr. Du darfst dazu meine Füße küssen. Ich verstand nicht. Was wollte Doro von mir? Ich sah flehend, hilfesuchend zu ihr auf, wagte jedoch nicht irgendwie Aufzubegehren. Zugleich war ich etwas Aufgeregt, Neugierig. Ich fühlte mich nicht einmal wirklich Unwohl, irgendwie war der Moment nur eine weitere logische Fortsetzung der letzten Wochen. Ich verstand einfach nicht. Wieder presste mich Doro nun am Kopf weiter zu Boden: Ich hatte mich eben deutlich genug ausgedrückt? Jetzt Verstand ich, sie meinte es Ernst.
Mit geschlossenen Füßen stand sie vor mir, mit den weißen feinen wirklich hohen und zierlichen Sandaletten und den weißen transparenten Feinstrümpfen, die trotz des verstärkten Zehbereiches ihre grellrot lackierten Zehennägel und die feinen hellen Zehen deutlich durchschimmern ließ, die jetzt wegen der Höhe der Schuhe und deren Enge deutlich abgebogen wurden. Der Aufzug hob sich deutlich von dem dunklen Parkett darunter ab. Ihre Waden waren sehr dünn und sehr straff, der hauchzarte Stoff umschmeichelte die zierlichen Fesseln. Wenn ich Ehrlich bin, in diesem Moment und in dieser Situation ein wahrlich aufregender Anblick. Im Alltag sieht man so etwas ja öfters völlig selbstverständlich, aber so ganz aus der Nähe und in dieser grotesken Situation, durch die völlig veränderte Sichtweise bekommt auch dieser Eindruck für mich eine völlig andere Wahrnehmung.
Ich bückte mich weiter, kam mit dem Gesicht dem Boden und damit ihren Füßen immer näher. Es wurde ein hauchfeiner Geruch wahrnehmbar, sie musste in den Feinstrümpfen ganz leicht schwitzen, aber es roch nicht unangenehm. Ich schloss die Augen, bückte mich weiter, umgriff mit den Händen ihre schlanken Fesseln um mich abzustützen, wartete bis meine Lippen den feinen knisternden Stoff und die feinen scharfkantigen Riemchen berührten, setzte einen gehauchten Kuss. Ich weiß nicht warum ich das machte. Hätte mir das jemand ein halbes Jahr früher prophezeit hätte ich ihn ausgelacht. Aber jetzt erschien es so natürlich, so völlig selbstverständlich. Und ich küsste Doro wieder auf den Fuss, diesmal etwas intensiver.
Sie musste nichts Anweisen, ich fühlte irgendwie was sie von mir erwartete. Mit der Zunge befühlte ich den hauchfeinen Stoff zwischen den eng begrenzten und scharfen Lederriemchen, die Hände über dem Kopf an ihren Fesseln, eine sehr unbequeme Haltung, aber ich wollte mich unbedingt an ihr Festhalten, ihr Nahe und mit ihr Verbunden sein. Sehr langsam küsste ich mich über den ganzen Fuß hinweg, die Zehen waren nur ganz kurz zum Boden gerade, ich konnte sogar mit der Zunge die kleinen harten Gelenke und die Zwischenräume der Zehen durch den hauchzarten rauhen Stoff fühlen. Danach stiegen der Fuß nach hinten sehr steil an, ich musste meinen Kopf etwas drehen um leicht seitlich dem steil ansteigenden Fuss folgen zu können. Ich hoffte sehr alles richtig zu Machen.
So genug jetzt, kam eine scharfe Stimme von Oben, gerade als ich mich mit der Situation arrangiert hatte, du durchnässt noch meine ganzen Strümpfe, du hast genügend Respekt gezeigt. Steh wieder auf und leg dich dann mit ausgestrecktem Armen und Beinen auf das Bett, halte deine Augen geschlossen. Doros Stimme klang im Alltag eher weich und Mädchenhaft, jetzt nahm sie eine völlig ungewohnte Strenge und Härte an. Beim Aufstehen wagte ich nicht sie Anzusehen, kletterte auf das ungewohnt hohe Bett und tat wie mir geheissen wurde.
Abwechselnd wurde an meinen Handgelenken genestelt, was wirklich vor sich ging konnte ich nicht auflösen, da die engen langen synthetischen Ärmel keine differenziertere Wahrnehmung zuließ. Etwas mulmig wurde es mir erst, als meine Beine nacheinander eng angewinkelt wurden, die Fersen fast am Po, dem Geräusch und dem Empfinden nach wurden mit Klebeband meine Fesseln gegen den Oberschenkel fixiert. Was danach an den Fesseln selbst nochmal angebracht wurde konnte ich wegen dem engen Anzug abermals nicht auflösen, wagte es immer noch nicht meine Augen zu öffnen oder mich irgendwie zu Bewegen. Ich merkte nur wie meine entblößte Mu etwas klaffte, da meine Beine sehr weit angezogen und weit gespreizt waren. Der Sinn oder Fortgang der Situation erschloss sich mir immer noch nicht.
Dann wurde mir auch noch die theoretische Möglichkeit eines Blickes auf die Situation genommen, da Doro ein Tuch über meine Augen band. Durch die Bewegung der Matratze und am Rucken an meinen Armen und Beinen war jetzt auch klar geworden, dass ich vollständig fixiert war. Mit der Erkenntnis meiner Hilflosigkeit begann ich mich etwas zu Sorgen. Wie lange und wie gut kannte ich diese Dorothea schon? Was wusste ich überhaupt über sie? Ängstlich fragte ich in den Raum hinein: Doro, was hast du jetzt Vor? Was machst du mit mir? Sie musste ganz Nahe vor meinem Gesicht gewesen sein, ich spürte das Schaukeln der Matratze und ihren warmen Atem, ihre Stimme war nur ein Flüstern: Sonja, ich werde jetzt Gut und Böse vermischen, verschwimmen lassen. Du wirst dich selber fragen was Gut und Böse sein könnte, welche Empfindungen du zulassen möchtest und welche Empfindungen du bisher als Schlecht verdrängt hast. Ich werde dein Bewusstsein und dein Empfinden auf eine neue Stufe heben. Ich bekam eine Gänsehaut.
Keine Ahnung wie ich alleine dieses neue Gefühl beschreiben sollte, was mich in diesem Moment überfiel. Eine Mischung aus Angst, Ausgeliefertsein, freudige Neugierde. Unmittelbar darauf spürte ich wie meine offen dargestellte Brustwarze in einen Mund gesaugt wurde, ich spürte sogar ihren schmierigen Lippenstift auf meine empfindliche Haut dort abstreifen, die zweite Brustwarze wurde von zwei Fingern grob gezwirbelt. Ich wollte mich wollüstig winden, ruckte aber an Armen und Beinen hart in meine Fixierung ein. Zu dem neuen unbeschreiblichen Gefühl mischte sich jetzt auch noch ein alt bekanntes hinzu: Geilheit. Aber warum musste sie mich dazu festmachen? Schlagartig wurde mir damit auch der Zweck der silbrig glänzenden Haken am Bettkasten bewusst.
Dorothea saugte und rieb meine Brustwarzen sehr intensiv, zwickte, kniff hinein, saugte hart mit dem Mund daran und ließ darauf nur wieder ganz leise eine Zungenspitze darüber flitzen. Das mag ich gerne, sehr gerne sogar. Durch die verbundenen Augen waren meine Empfindungen darauf sehr viel konzentrierter. Dann wurde meine zweite Brust losgelassen, es folgte ein prüfender Griff zwischen meine weit geöffneten Beine, der Mittelfinger drang mit viel Druck zwischen meine klaffenden Labien. Sie musste sich wieder ganz dicht über mein Gesicht beugen: Sieh an, meine kleine böse Sonja hat Freude daran, du bist jetzt schon tropfnass. Aber warte nur, was du heute sonst noch an Flüssigkeiten ausscheiden wirst! Das folgende fiese Kichern ließ mir einen Schauer über den Rücken rennen.
Was hast du vor Doro? fragte ich schüchtern. Das weiss ich noch nicht genau, aber es wird böse werden, sehr böse, Sonja. Wieder dieses fiese Kichern, ein Schaukeln der Matratze zeugte von ihrem Entfernen, ein dumpfes polterndes Geräusch liess vermuten dass sie etwas in einem der großen Kartons suchte. Jetzt kam ich mir etwas Verlassen vor, während ich nur den unbekannten Geräuschen lauschte. Warum ging sie aus dem Zimmer? Warum rauschte Wasser nebenan? Einerseits war ich völlig verunsichert, auf der anderen Seite grenzenlos Neugierig. Alleine diese Mischung der Gefühle hatte eine intensive Nuance angenommen.
Leise wurde die Zimmertüre ins Schloß gedrückt, dem lauten klacken der Absätze nach auf dem Parkett war sie wieder im Zimmer. Mein Absatz des Pumps hatte sich vor meinem Po etwas im Laken verheddert. Sooo, Sonja, jetzt werden wir dem bösen Mädchen mal etwas böse Gefühle bereiten und sie dann innerlich reinigen. Wieder wusste ich nicht was das zu Bedeuten hatte, aber dem Unterton in ihrer Stimme nach sicher nichts Gewöhnliches.
Ich spürte an meinen Schamlippen einen harten kühlen runden Gegenstand, der zart in meinem Saft gedreht wurde, dann meine Mu weitete und tief in mich geschoben wurde, mir vor Überraschung mit einem lauten Ufff die Luft aus dem Oberkörper drückte. Ein Dildo. Doro hatte mir einen ziemlich großen Dildo in meine bereite Scheide gedrückt, den ich aber gut nehmen konnte, weil ich schon so Nass und so weit geöffnet fixiert war. Den behälst du jetzt in dir, Sonja! Ich will den nicht rausrutschen sehen! ihre strenge Anweisung. Augenblicklich zog ich meine Muskeln im Unterleib feste an, um das Ding quasi in mich einzusaugen, das ist sehr Anstrengend.
Danach nestelte ein weiterer runder, deutlich kleinerer Gegenstand an meinem Anus, wurde durch den am Damm hinabrinnenden Saft gedreht und immer wieder leicht gegen meinen Ringmuskel gedrückt, bis dieser nachgab und der deutlich dünnere Gegenstand sehr tief in meinem Darm versenkt wurde. Auch dieses war ein neues Gefühl, da ich einerseits den Unterleib stark angespannt hielt, andererseits etwas in mich Eindringen lassen musste. Was um Himmelswillen machte sie jetzt auch noch an meinem Po? Ich sah ja nichts, hörte kaum etwas, war nur auf meine Empfindungen angewiesen. Und was war das auf einmal für ein Druck in meinem After? Von Doro kam nur eine weitere Anweisung: Los Sonja, du wirst jetzt beides in dir ganz fest halten!
Der Druck in meinem Darm nahm rapide zu, ein warmes Gefühl strömte hinein. Ich begriff! Sie machte mir einen Einlauf! Das meinte sie mit innerer Reinigung! Doro! rief ich. Doro, was machst du? Nur wieder ein fieses Kichern als Antwort. Mein Darm füllte sich immer mehr, ich musste immer fester zukneifen um die beiden Gegenstände in meinen Körperöffnungen zu Behalten. Es strömte in mich, dehnte mich Innerlich, war Warm, verbreitete einen völlig unbekannten Druck in mir. Etwas unangenehm nur, sehr Aufregend und Spannend, in Verbindung mit der ausgefüllten Muschi und dem Haltereflex hoch erotisierend. Ich versuchte mir Vorzustellen, welches Bild ich für Doro im Moment bieten würde, mit dem schwarzen synthetischen Overall, der nur meine Brüste und meinen Schambereich präsentierte, der jetzt in beiden Öffnungen mit höchst außergewöhnlichen Gegenständen aufgefüllt war.
Aufgefüllt, vor allem der Darm. Der Druck erhöhte sich immer mehr, mit meinen Muskeln musste ich immer intensiver Gegenhalten um nichts aus mir zu verlieren. Doro, hör auf, was machst du! Nein, noch lange nicht, wieder das fiese Kichern. Sie legte eine Hand auf meinen Bauch und begann mich zu massieren. Nein, nicht! rief ich laut. Ich brauchte alle Kraft im Unterleib in meinen untrainierten Muskeln. Das Gefühl war Wahnsinn, die Anstrengung ebenfalls, alle Muskeln begannen zu Zittern. Jedoch Doro hörte nicht auf. Nach ewiger Zeit nahm der Druck im Darm nicht mehr zu, offensichtlich hatte sie die beabsichtigte Menge in mich laufen lassen, knetete dafür um so mehr meinen straff gespannten Bauch, ließ den Gegenstand in mir Stecken.
Es bewegte sich etwas zäh, glucksend und träge in meinem Darm hin und her, es war Warm wie mein Körper. Langsam und träge knetete sie auch meinen Bauch, begann mit der anderen freien Hand den großen Dildo in mir zu Bewegen. Nein Doro! Ich war voll angespannt, wollte keine Sauerei im Bett machen, musste deshalb den Schliessmuskel voll angespannt halten. Mir war nie bewusst aufgefallen wie viele Muskelgruppen eine Frau im Unterleib differenziert ansprechen kann und welche intensiven Gefühle damit verbunden sein können. Obwohl intensive Gefühle klingt nicht passend, ich wurde Geil. Maßlos Geil.
Diese Mischung aus Angst vor Sauerei, das passive annehmen von Aufmerksamkeit und Berührungen, dem Ausgeliefert sein, der Hoffnung dass diese Hilflosigkeit nicht völlig ausgenutzt würde. Der Dildo bewegte sich aber ganz deutlich in meinem zum Bersten gespannten Unterleib. Da ich alle Muskeln angespannt hielt um den Inhalt meines Darms nicht versehentlich zu Verlieren musste der Dildo mit viel Kraft bewegt werden, bewegte dementsprechend viel meiner Innereien. Solch intensive Gefühle hatte ich noch nie. Doro wurde rabiater mit dem Dildo, stieß richtig heftig damit zu. Wobei dieser weniger Weg in mir Zurücklegte sondern in erster Linie Gewebe bewegte.
Doro, hör auf, ich kann nicht mehr! Oh doch, du wirst überrascht sein was du noch alles kannst! Dies konnte ich erst nicht glauben, hoffte selbst aber insgeheim daß sie tatsächlich nicht aufhören, ich diese Prüfung tatsächlich bis zum Ende durchstehen würde, mir diese neuen geilen Empfindungen bis zum Schluss – zum erlösenden Schluss erhalten blieben. Ich zog nur einfach alles feste an, alle Muskeln die ich glaubte noch kontrollieren zu Können. Der große Dildo wurde dadurch feste umklammert, rutschte kaum obwohl ich ganz sicher völlig Verschleimt war. Aber er wirkte. Und wie! Er peitschte mich, mit jedem Stoß lief eine Druckwelle durch meinen kompletten Unterleib, da das Wasser im Darm ja ebenfalls in Wallung versetzt wurde.
Doro kniff in eine Brustwarze und rieb heftig daran, stieß den Dildo immer schneller in mich, rammte den gegen meine haltenden Muskeln an, bog diesen mehr gegen meine Bauchdecke, so dass die Reibung mehr an der Clitoris entlang ging und die wühlende Wirkung der Stöße mehr gegen den gefüllten Darm führte. Ich spürte schnell die Wirkung, den aufkeimenden Höhepunkt wallen. Schnell, so schnell hatte ich das noch nie erlebt, noch nie waren auch so viele Rezeptoren für die Lust in meinem Unterleib gleichzeitig so heftig Stimuliert worden.
Jaaaaa Doro, ich spüre es kommen, Jaaaaaa Doro! Meine Stimme überschlug sich, die Nachbarn waren völlig gleichgültig, ich wurde erbarmungslos in den Himmel der Lust getrieben, es war mir egal ob ich das Wasser im Darm halten könnte, es würde über mich fallen, mich mitreißen. Jaaaaaa Doro, hör nicht auf…… Jaaaaaa….. jetzt…… jetzt……. Boahhhhh……… in diesem Moment riss Dorothea ruckartig den Dildo aus mir, rieb nur noch grob mit dem Finger direkt meine Clit.
Es warf mich wild umher, ich ruckte hart in meine Fixierung ein, mir wurde schwindelig, im Hinterkopf der Gedanke: Bloß keine Sauerei, bloß den Schließmuskel nicht auslassen! Vordergründig der starke Reiz an der Brustwarze und am Kitzler, ein nicht abflauen wollender Orgasmus, wildes Zucken des Unterleibs, heftiges Reißen an der Fesselung. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis Doro ganz plötzlich ihre Bemühungen einstellte, der Höhepunkt augenblicklich sein Ende fand, ich in eine tiefe Leere stürzte. Doro begann sofort hektisch alle Fesseln zu lösen, nahm mir die Augenbinde ab, wegen der Kerzenbeleuchtung blendete das Licht nicht, zeigte auf einen Eimer am Boden. Du darfst jetzt entspannen….
Aufrichten konnte ich mich nicht, das zusätzliche Anspannen der Bauchmuskeln hätte mir endgültig die Flüssigkeit aus dem Darm gepresst, deshalb rollte ich mich seitlich vom hohen Bett, bis die Füße den Boden erreichten. Hockte mich über den Eimer, sofort gefolgt von Doro, die sich direkt neben mich kauerte, mir von vorne sogleich wieder an die Scham fasste und mit zwei Fingern seitlich rüde den Kitzeler bewegte. Sofort schien es dass der Höhepunkt erneut aufwallen wollte, jetzt wo ich alle Muskeln endlich entspannen durfte. Laut plätschernd entleerte sich der Darm in den Putzeimer, es spritzte etwas gegen meine Pobacken zurück bis der Stand der Flüssigkeit im Eimer weiteres Spritzen verhinderte. Doroooooooooo……. Dorothea presste meinen Kopf feste mit dem freien Arm gegen ihre Schulter, damit ich den Eimer nicht Umstieß.
Doroooooooo….. wieder warf es mich umher, zuckte es in meinem Unterleib, der Höhepunkt flammte sogleich wieder auf, die Entspannung im Unterleib vervollständigte sich mit der Entleerung, alle untrainierten Muskeln die bisher so gnadenlos angespannt werden mussten konnten endlich locker lassen. Tiefe Entspannung….. und ein flaches Abklingen des Eben auf dem Bett so aprupt Beendeten Höhepunktes. Mit den letzten Tropfen aus dem Darm waren auch der Höhepunkt verraucht, ich sah Doro nur noch völlig Fassungslos ins Gesicht. Sie langte auf den Boden, nahm eine Packung Papiertaschentücher auf, reinigte mich im Schritt, warf das Papier mit in den Eimer, zerrte mich unter den Achseln ins Stehen und begleitete mich zurück auf das Bett.
Jetzt wo das Bett so hoch war ist es tatsächlich etwas leichter einzusteigen. Man setzte nur seinen Po ab, drehte den Oberkörper und nahm mit dem Schwung seine Beine mit in die Horizontale. Ich streckte Erschöpft alle Viere weit von mir. Dorothea nahm den Dildo erneut auf, führte diesen mit leicht drehender Bewegung wieder in mich ein, ganz tief und leicht in meine nasse Scheide, wollte noch keine Ruhe geben. Ich nahm es einfach gleichgültig hin, unfähig meine Meinung dazu kundzutun. Ich war nur Müde, Erschöpft, Seelig, Glücklich, tief Zufrieden. Ja, einfach Befriedigt. Ließ jeden Widerstand gegen die Müdigkeit fallen, ließ mich Wegschlummern. Irgendwann Nachts registrierte ich im Halbdämmer dass ich die Beine nicht richtig schließen konnte, machte den Dildo in mir als Grund aus, genoss den warmen Schauer als ich den Dildo herauszog und schlief sofort weiter.
Guten Morgen Sonja! Guten Morgen mein Schatz! Als ich die Augen aufschlug blickte ich in ein grinsendes Gesicht von Doro, die mich sofort darauf zärtlich auf den Mund küsste. Ich umarmte sie und kuschelte mich eng an sie. Irgendetwas war mit meinem Unterleib, es fühlte sich ein wenig wie Muskelkater an. Nur sehr langsam kamen mir die Erinnerungen vom Vorabend zurück, ich wusste nicht ob ich über mich selbst und Doro entsetzt sein oder einfach darüber lachen sollte. So etwas heftiges hatte ich noch nie erlebt, mich beunruhigte allerdings woher Doro so etwas kannte und wie routiniert sie so etwas anwendete, was da noch alles kommen könnte. Aber so eigentlich war es toll gewesen. Ich sah das junge Mädchen an, die dösend wieder ihre Augen geschlossen hielt und versuchte zu Ergründen was in diesem hübschen Kopf noch alles vor sich ging. Ihr Makeup war verschmiert.
Die Bettdecke war auf meiner nackten Oberweite und meiner entblößten Scham, das Laken am unbedeckten Po fühlbar, nicht jedoch am restlichen Körper, ich schwitzte etwas. Die Füße waren leicht Taub da ich mit den Pumps geschlafen hatte. Am liebsten hätte ich den Anzug und die hohen Schuhe ausgezogen und geduscht, ich weiß nicht was mich davon abhielt? War es schon so etwas wie vorauseilender Gehorsam? Hmmmmm, grunzte Doro zufrieden vor sich hin, hab ich einen Hunger….. Holst du uns frische Brötchen? Ja, mein Schatz, ich zieh mich nur kurz um. Nein Sonja, Doro war plötzlich hellwach, du kannst dir einen langen Mantel darüber ziehen, aber du wirst den Anzug für mich bis Montag morgen tragen! Wie war das noch mit den wesentlichen Stellen? fiel mir wieder ein.
Es hatte des Nächtens ausgiebig geschneit, der Gehweg war nicht geräumt. Ich fror erbärmlich, Barfuß in den hohen Pumps und nur mit dem dünnen synthetischen Stoff als Beinkleid. Die wenigen frühen Menschen beim Bäcker musterten mich mit meinem langen Mantel, aber unpassendem Beinkleid und Schuhwerk etwas verständnislos, ich versuchte das einfach zu Ignorieren. Ein Mann grinste mich wissend an. Ahnte er was ich letzte Nacht erlebte? Oder sah man es mir schon an?
Als ich zurück kam war Doro frisch geduscht in einen Bademantel gewickelt, half mir sogleich aus meinem Mantel heraus, berührte mich wie ihr Eigentum provokativ an den blanken Stellen im Overall. ….die wesentlichen Stellen….. Die Brötchen mit Honig und Streichschokolade waren lecker, mir war nur nicht ganz wohl mit offenen Brüsten und entblößter Scham im hellen Tageslicht am Tisch zu Sitzen. Auch wenn es die eigene Wohnung war, aber Doro´s Meinung dazu hatte sie mir morgends mitgeteilt. Doro wirkte gleichgültig und gelangweilt, schielte mehr in den Fernseher als zu Mir. Anscheinend ist sie eine digitale Frau, es gibt bei ihr nur 0 oder 1 ? Entweder sie ist Warm und Liebevoll oder Eiskalt und Abweisend? Genau wie meine Wohnung inzwischen. Vorne im Wohnzimmer Freundlich und Gemütlich, hinten das Schlafzimmer ein …….Sündenpfuhl? Was also würde nun noch alles kommen?