Die große Liebe Teil 1
Hier jetzt mal wieder eine neue Geschichte von mir. Sie ist wie immer frei erfunden.
Ich hatte gerade mein Abi geschafft. War 20 Jahre alt. Oh mein Name? Ich heiße Dennis. Ich wollte nach dem Abi einfach mal raus, weg von zu Hause. Allein die Welt erkunden, bevor ich an die Uni gehe. Als habe ich meine Eltern überredet mir einen Tripp durch die Alpen zu schenken. Sie waren überrascht, als ich ihnen meinen Wunsch mitteilte. Durch die Alpen? Allein? Nicht Mallorca oder Karibik? Nein, ich wollte durch die Alpen wandern. Beladen mit einem Rucksack, mehr nicht. Meine Freunde und besonders meine damalige Freundin schüttelten nur mit dem Kopf. Aber sie kannten mich. Ich war schon immer anders wie die anderen. Ein Spätzünder wie mein Vater immer sagte. Ich hatte erst mit 18 meine erste feste Freundin und meinen Führerschein hatte ich erst mit fast 19. Sex? Ja, den hatte ich auch erst mit meiner ersten festen Freundin. Sie hieß Anabel und war ein halbes Jahr jünger wie ich. Ob es die große Liebe war? Nein, glaube ich nicht. Wir wurden fast genötigt, Freund und Freundin zu sein. Irgendwie war auch unsere Beziehung dementsprechend. Es ging im Prinzip jeder seinen Weg. Zu irgenwelchen Feiern gingen wir zwar immer zusammen, aber es konnte passieren das wir nicht zusammen gingen. Beim Sex hatte ich immer das Gefühl es fehlt etwas. So hatte ich mir die Liebe nicht vorgestellt. Also, habe ich mich zu dieser Wanderung entschlossen. So zu sagen eine Pilgertour, wie Hape Kerkeling, um mir klar zu werden, was ich wollte. Meine Tour war schon anfang des Jahre durchgeplant, da ich in einigen Herbergen ein Bett bestellen musste. Dann ging es los. Meine Eltern waren nervöser wie ich. „Ruf jeden Tag an!“ sagte meine Mutter auf dem Bahnhof. „Sei vorsichtig in den Bergen,“ meinte mein Vater ständig. Ich war froh als ich im Zug saß und endlich los fuhr. Mein Abenteuer ins Leben begann.
In Hannover stieg ein junger Mann in meinem Alter dazu und fragte, „Ist der Platz neben Dir noch frei?“ Ich sah ihn an. Nein, ich starrte ihn an. Es war mir aber überhaupt nicht bewußt, dass ich starrte. Ich sah sein Lächeln, und seine tief blauen Augen. „Hallo? Ist der Platz noch frei?“ hörte ich ihn dann ein zweites mal fragen. Ich kam zu mir und stotterte verlegen, „Ja, … natürlich. Ähm, … entschuldige, ich habe gerade geträumt.“ „Das habe ich gemerkt,“ sagte er lächelnd und setzte sich, nachdem er seinen Rucksack verstaut hatte. Ich war immer noch nicht ganz bei mir. Ich war verwirrt. Verwirrt über mich, meine Reaktion und überhaupt. Ich fing an zu schwitzen, warum weiß ich nicht. Dann wurde mir kalt, und ich bekam eine Gänsehaut. Erklären konnte ich mir das nicht. Was war passiert? So habe ich noch nie auf einen Menschen reagiert. Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, dass er mich an sah. Das machte mich noch nervöser. Dann sprach er mich an, „Ich bin Tom und Du?“ „Ich heiße Dennis,“ antwortete ich zögernd. Er hielt mir die Hand hin und ich ergriff sie. Sie war angenehm warm, und sein Händedruck fest. Der körperliche Kontakt mit ihm ließ einen Schauer durch meinen Körper fließen. Dann ließ er mich wieder los und ich hatte das Gefühl, etwas verloren zu haben. Ich fing wieder an zu Schwitzen. „Ganz schön heiß hier im Wagon nicht?“ stellte er fest, als er mich ansah. Ich spürte wie ich rot an lief. Ich fühlte mich ertappt, denn ich wußte genau das es nicht so war, denn die Klimaanlage im Abteil lief auf hochtouren. „Ja,“ konnte ich nur verlegen von mir geben. „Wie ich sehe, hast Du auch einen Rucksack dabei. Wo soll es denn hingehen?“ fragte Tom. „Ich fahre ins Algäu. Da mache ich eine Wandertour. Die Alpen erkunden,“ antwortete ich ihm. Ich war froh, dass Tom versuchte ein Gespräch anzu fangen, denn ich war völlig von der Rolle. „Bist Du allein, oder triffst Du dich noch mit anderen?“ hakte er nach. „Nein, ich werde auf der Tour allein sein,“ antwortete ich. „Dann werden wir ja noch eine längere Zeit zusammen fahren, denn ich fahre nämlich bis Oberstdorf,“ freute er sich. Etliche Gedanken schossen durch meinen Kopf. Ist er vielleicht von meinen Eltern engagiert worden, um auf mich auf zu passen. Soll er mich kontrollieren? Oder ist es reiner Zufall? Auf jeden Fall war er mir von Anfang an sympatisch.
Wir schwiegen eine ganze Zeit vor uns hin, bis ich mir allen Mut zusammen genommen hatte, um mit ihm ein Gespräch an zu fangen. „Was machst Du in Oberstdorf? Bist Du beruflich da?“ fragte ich etwas zögerlich. „Nein. Ich möchte einfach nur ausspannen, bevor ich ein Studium anfange,“ antwortete er mir, „Und Du?“ wollte er von mir wissen. „Ich? Ja, ich will eigentlich auch ausspannen, bevor ich zur Uni gehe,“ gab ich zur Antwort. „Was willst Du denn studieren?“ fragte er. „Ich möchte eigentlich Lehrer werden. Der Umgang mit Kindern macht mir spaß und wenn ich ihnen noch etwas beibringen kann, ist das für mich das größte,“ erklärte ich. „Lehrer. Von denen habe ich zur Zeit genug. Aber es muß auch Lehrer geben,“ sagte er mit einem breiten Lächeln. „Was willst Du denn studieren?“ fragte ich jetzt schon etwas mutiger. „Ich habe mich in ein Medizin Studium in Kiel eingeschrieben, antwortete er mir und sah mich dabei etwas merkwürdig an. „Wo wirst Du denn studieren?“ fragte er mich. „Du wirst es mir nicht glauben, aber in Kiel an der Uni,“ freute ich mich, warum wusste ich bis dahin auch noch nicht, aber ich freute mich. „Zufälle gibt es. Woher kommst Du denn eigentlichß“ wollte Tom von mir wissen. „Ich komme aus Kiel. Lebe da schon mein Leben lang. Von daher war es für mich am einfachsten in Kiel zu studieren, sagte ich und fragte, „Und Du, woher kommst Du?“ „Ich komme aus Norderstedt, bei Hamburg. Ich habe mich für Kiel entschieden, weil es in Hamburg für Studenten ziemlich teuer ist und ich nicht so viel Geld habe und Kiel in noch erträglicher Nähe von zu Hause ist,“ erwiderte er. „Ich habe auch schon ein kleines Zimmer in einer WG, muß aber neben bei arbeiten, sonst komme ich wohl nicht über die Runden,“ erzählte Tom weiter. „Da habe ich es besser. Ich werde bei meinen Eltern wohnen. Außerdem haben sie Geld, mein Vater ist Steuerberater und hat eine eigene Kanzlei. Geldsorgen werde ich wohl nicht haben, aber ich werde mir wohl auch einen Nebenjob suchen um etwas unabhängig zu sein. Meine Eltern rteden mir sonst zu viel in mein Leben rein,“ erklärte ich meine Situation. „Und warum machst Du jetzt diese Alpentour allein?“ fragte er mich. „Ich weiß nicht so genau. Ich musste einmal für mich sein. Es gibt so einiges in meinem Leben was nicht so läuft, wie ich es mir so denke. Ich will diese Tour nutzen um über einiges Klar zu werden,“ antwortete ich. „Was soll das denn sein? Du bist doch nicht viel älter wie ich, oder? Mit was muß man sich denn da schon solche Gedanken machen?“ fragte er erstaunt. Alles wollte ich ihm jetzt auch nicht erzählen, deshalb antwortete ich ihm nur vage, „Da gibt es einiges über das ich mir klar werden will.“ Er hatte es bemerkt, dass ich darauf nicht antworten wollte, reagierte aber verständnisvoll, „Ja, es gibt im Leben immer wieder Situationen über die man gut nachdenken sollte.“ Wir schwiegen danach wieder eine ganze Zeit und hingen unseren Gedanken nach.
Die Landschaft änderte sich. Es wurde Bergiger. Außerdem fing es an dunkel zu werden. Nach einer gefühlten Ewigkeit, holte ich mir etwas zu trinken aus meinem Rucksack. Ich trank und schielte dabei zu Tom. Er saß nur da und hing seinen Gedanken nach. Aus meinem Rucksack beförderte ich einen Plastikbecher und füllte ihn mit Cola. „Möchtest Du auch einen Schluck Cola, Tom?“ fragte ich. Ich war über mich selbst erstaunt, dass ich ihn so einfach ansprach und ihm etwas zu trinken anbot. Aber ich hatte es gefragt, nun gab es kein zurück mehr. „Oh, danke gerne,“ antwortete er und lächelte mich an. Ich wollte ihm den Becher geben, aber irgendwie blieb ich an meiner Lehne hängen und verschüttet einen Teil der Cola auf seine Oberschenkel. „Oh, entschuldige….. das … tut mir … Leid,“ stotterte ich. „Schon gut, ist ja nur Cola und keine Säure,“ antwortete er, jetzt aber nicht mehr lächelnd. Ich suchte in meinem Rucksack nach einem Taschentuch und fand eine Packung. Ich riß sie auf und holte gleich mehrere heraus, weil ich so nervös war. Ich fing an ihm die Cola von den Oberschenkeln zu wischen. Völlig unbedarft, was ich da machte, wischte ich über seine Schenkel. Weil ich so nervös war, rutschte ich mit einer Hand aus, und landete mit ihr in seinem Schritt. Ich fühlte seinen Penis. Ein Schauer durchlief wieder meinen Körper. Ich war über mich selber schockiert. Dieses Gefühl war für mich in diesem Moment nicht ein zu ordnen. Zum ersten mal in meinem Leben hatte ich einen fremden Penis gespürt. Irgendwie hielt ich an seinem Penis inne, denn er sprach mich an, „Alles gefunden, was Du gesucht hast?“ Ich fühlte mich ertappt und spürte wie die mein Gesicht rot anlief. „Ähm, tut mir .. leid, ich wollte … ähm, ich meinte …. sorry,“ stotterte ich vor mich hin, hatte aber immer noch nicht meine Hand aus seinem Schritt genommen. „Hauptsache Dir gefällt was Du gefunden hast. Aber jetzt könntest Du meinen kleinen Freund wieder los lassen,“ meinte er grinsend. Erschrocken sah ich auf meine Hand. Sie lag immer noch in seinem Schritt. Ruckartig zog ich sie weg. „Entschuldige bitte, es war nicht meine Absicht, ich meine ich wollte nicht absichtlich …. Ich meine, ich wollte Dich nicht an … deinem….. ähm, Du weist schon … anfassen,“ gab ich stockend von mir. „Hey, wir sind doch erwachsen, oder? Noch nie deinen kleinen Freund angefasst? Ist nicht anders, als ein anderer, glaub mir,“ versuchte er mich zu beruhigen. Es beruhigte mich aber nicht im geringsten. Ich war völlig irritiert. Abwechselnd sah ich im ins Gesicht und dann in seinen Schritt. „Man, sei doch nicht so verklemmt. Wir leben im einundzwanzigsten Jahrhundert und nicht im Mittelalter. Wenn Du willst darfst Du gerne noch einmal anfassen,“ sagte er und grinste mich breit an. „Nein danke, muß nicht sein,“ erwiderte ich erschrocken, denn das wollte ich nun auch nicht. Aber mein Gesichtsausdruck muß ihn wohl etwas anderes ausgedrückt haben, denn er ergriff eine Hand von mir und drückte sie fest in seinen Schritt. Ich fühlte wieder seinen Penis. Jetzt hatte sich allerdings etwas verändert. Im Tom´s Schritt fühlte ich seinen fast steifen Penis. Ich wollte erschrocken die Hand weg ziehen, aber Tom hielt sie fest und drückte sie noch fester an seinen Penis. Mir wurde heiß. So heiß, das ich spürte, dass sich Schweisperlen auf meiner Stirn bildeten. Unbewußt und ohne mein wollen, ergriff meine Hand seinen steifen Penis. Tom stöhnte leise auf, dann ließ er meine Hand langsam los. Sein fester Penis in meiner Hand fühlte sich gut an. Irgendwie genoß ich diese Gefühl und griff jetzt selber feste zu und fing an meine Hand an seinem Penis zu reiben. Plötzlich wurde mir bewußt was ich hier tat und ließ erschrocken seinen Penis los und zog die Hand zurück. Ich sah auf meine Hand und danach auf seinen Schritt. Hier konnte ich jetzt eine Dicke Beule erkennen. Verursacht durch seinen steifen Penis. Mein Blick wandertte wieder zu Zom´s Gesicht. Er grinste breit und meinte, „Nicht schlecht. Du hast einen angenehmen Händedruck. Nicht so lasch wie einige Mädchen, die Angst vor ihm haben.“ Er sah mir in die Augen. Seine Augen ließen mich nicht los. Ich war wie hypnotisiert. „Aber jetzt bin ich dran. Du hattest ja jetzt schon deinen Spaß. Mal sehen was in deiner Hose so los ist,“ grinste er und griff mir beherzt in den Schritt. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich selber einen Ständer hatte. Seine Hand griff gekonnt an meinen Penis und hielt ihn kurz fest, um sich dann leicht auf und ab zu Bewegungen. Es durchlief mich wie ein elektrischer Schlag. Sämtlich Gefühle konzentrierten sich auf meinen Penis. Auf der einen Seite wollte ich, dass er ihn los ließ, auf der anderen sollte er unbedingt weiter machen. Tom sah mich immer noch an. „Gefällt es Dir? Kann man gut haben, oder?“ fragte er mich leise. „Ich … weiß nicht … Bis jetzt …. Oh, man! Meine Freundin …. kann … macht … nicht …. „ hörte ich mich stottern. Dann ließ er mich los. Ein Gefühl des verlust machte sich in mir breit. Eigentlich war ich froh, denn ich wäre fast gekommen, aber anderseits, fühlte es sich so unglaublich gut an. Ich atmete tief durch. Tom sah mich musternd an. „Nicht schlecht! Anerkennung. Da hast Du aber einen netten Kolben. Macht deiner Freundin wohl sehr viel Vergnügen, was?“ bemerkte er und grinste. „Ja, schon. Ähm, ich weiß nicht …. so … recht, was gerade …. passiert ist. Ich meine, ich bin nicht …. schwul, oder so was. Mich hat noch nie ein anderer Junge angefasst. Und einen anderen habe ich auch noch nicht angefasst,“ versuchte ich mich zu erklären. „Noch nie? Oh man, weißt Du eigentlich was Du da verpasste hast?“ fragte er ungläubig. Ich schüttelte verneinend den Kopf. „Und deine Freundin, wie ist die so? Fast sie ihn denn an? Und schlaft ihr mit einander? Also, ich meine nicht nur so Blümchen Sex. Bei Licht aus oder so was?“ fragte er mich jetzt ganz ohne Scham. „Darüber möchte ich nicht reden. Es ist ja wohl mein und meiner Freundin persönliches Geheimnis,“ dabei lief ich wieder rot an. „Schuldigung, ich wollte Dir nicht zu nahe treten,“ entschuldigte er sich. Kurzzeitig trat stille ein, dann grinst er mich wieder an und meinte, „Wenn Du jetzt aufstehst, dann solltest Du dir etwas vor deinen Hosenschlitz halten, denn man kann sehen, dass Dir meine Hand Freude gemacht hat. Du hast einen feuchte Fleck im Schritt.“ Er zeigte dabei auf meine Schritt und drückte auf die feuchte Stelle mit seinem Zeigefinger. Sein Finger traf nicht nur den Fleck, sondern auch meine Eichel. Wieder schoß dieser Stromschlag durch meinen Körper und ich hielt kurz den Atem an. „Hey, hey, hey! Immer noch nicht beruhigt?“ hörte ich Tom. Ich schob seinen Finger von mir weg und sagte, „Jetzt ist aber gut. Ich bin nicht schwul!“ „Okay! Ich habe es kapiert. Du solltest aber etwas lockerer werden. Sex ist nicht gefährlich! Es tötet nicht. Es macht spaß!“ sagte er zu mir und legte seinen Kopf an die Kopfstützte und schloß die Augen. Ich tat es ihm gleich und schlief ein.
Nach einem unruhigen Schlaf wachte ich völlig gerädert auf. Gegenüber schlief Tom. Ich sah ihn mir zum ersten mal in ruhe genauer an. Kurze dunkel Blonde Haare. Leichte Stoppeln im Gesicht. Wohlgeformt rote Lippen. Eine zum Gesicht passende Nase. Er schien Sport zu treiben, denn seine Oberarme waren muskolös und seine Brust war auch deutlich im enganliegenden Hemd zu erkennen. Er trug eine Bluejeans. Sie lag ebenfalls eng an. Nicht zu eng, sondern so, dss man seine durchtrainierten Oberschenkel sehen konnte, sie aber nicht die Hose zu spannen brachte. Vorsichtig wanderte mein Blick in seinen Schritt. Ich konnte deutlich seine Beule erkennen. Als ich sie sah, spürte ich in meiner Hand wieder seinen Penis. Am liebsten hätte ich jetzt zu gegriffen. Einfach noch einmal seinen Penis anfassen und spüren wie er hart wurde. Mir wurde wieder heiß. „Ziehst Du mich auch wieder an?“ hörte ich Tom, der mich aus meinem Traum riss. „Was?“ fragte ich verlegen. „Ich fühle mich nackt. Du hast mich mit deinen Blicken ausgezogen. Jetzt kann ich doch wohl erwarte, dass Du mich auch wieder anziehst,“ sagte er zu mir. „Tut mir leid. Ich war nur so in Gedanken. Ich wollte dich nicht anstarren,“ versuchte ich mich verlegen zu entschuldigen. Er sah mich an. Ich spürte wie er mich versuchte einzuschätzen, dann sagte er zu mir,“Nicht schwul. So, wenn Du meinst.“ Er legte sich wieder schlafen. Die ganze Situation war mir unendlich peinlich. Ich wusste selber nicht, was in mich gefahren war. Warum brachte er mich so aus der Fassung? Und warum faszinierte er mich so? Und warum reagierte mein Körper so? Warum reagierte mein Penis auf seine Berührung so heftig? Nicht einmal meine Freundin konnte mich so schnell erregen. Irgend etwas stimmte nicht mit mir. Grübelnd schlief ich wieder ein.
In Ulm mussten wir umsteigen. Tom und ich redeten nicht mehr über die Ereignisse im Abteil. Wir mußten einige Zeit auf den Anschlußzug warten. Auf einem Bahnhof auf seinen Zug zu warten ist absolut langweilig. Ich sah mich nach einer Möglichkeit um, einen Kaffee zu bekommen. Als ich eine gefunden hatte, holte ich wie selbstverständlich für mich und Tom einen Becher. Warum ich für ihn einen mitgenommen hatte, wußte ich eigentlich selber nicht. So gut kannten wir uns ja nicht, aber aus einer inneren Eingebung tat ich es. Er bedankte sich bei mir mit einem herzlichen Danke. Wir schlürften unser heißes Getränk. Ich bemerkte, dass Tom mich heimlich musterte. Ich tat als ob ich es nicht bemerken würde. Es machte mich allerdings verlegen. Ich drehte mich um und ging zu einem Fahrplan. Vor diesem Plan tat ich so, als ob ich ihn interesiert ansah. Ich spürte seinen Blick auf meinem Rücken. Ein heißer Schauer durchlief mich. Meine Nackenhaare fingen an sich auf zu richten. Warum, weiß ich nicht, aber ich spürte schon immer, wenn jemand mich von hinten ansah. Ich drehte mich ruckartig um und sah Tom wie er mich ansah. Jetzt lief er rot an. Ich hatte ihn erwischt. Ich ging auf ihn zu und sagte, „Mir wird kalt. Hättest Du die Güte, mich wieder an zu ziehen?“ „Ähm, … wie meinst Du das?“ fragte er verlegen, denn ich hatte ihn erwischt. Ich kostete die Situation aus und erwiderte, „Du hast mich gerade von hinten beobachtet. Leugnen nützt nichts. Ich spüre so etwas. Mir stehen dann immer die Nackenhaare zu berge. War denn alles zu deiner Zufriedenheit? Wenn ja, zieh mich wieder an!“ Er sah auf den Boden. Ich hatte ihn erwischt und er war verlegen. „Schuldigung, ich wollte dich nicht beobachten. Ich versuche mir nur ein Bild über dich zu machen. Du bist schwer ein zu ordnen. Bist Du naiv, zurück haltend oder einfach nur scheu?Allerdings glaube ich auch, dass man mit Dir Pferde stehlen kann. Wir kennen uns erst sehr kurz, aber ich würde mich freuen, wenn wir in Kontakt bleiben würden,“ sagte er zu mir und sah mich dabei wieder an. „Ja, würde mich auch freuen, mehr von Dir zu hören. Das andere mußt Du schon selber heraus bekommen,“ erwiderte ich. Tom sah mir jetzt direkt in die Augen. Ich war wie hypnotisiert. Seine blauen Augen. Ich konnte mich nicht von ihnen lösen. Wie das dunkle Meer, blau und unergründlich tief. Wir standen eine ganz Weile nur da und sahen uns nur an. Dann fuhr unser Zug in den Bahnhof. Unsere Blicke lösten sich von einander. Ich fühlte mich wie betrunken und ein merkwürdiges Gefühl war in meinem Magen. Mein Herz schlug schneller. Ich richtete nervös meinen Rucksack und versuchte Tom dabei nicht an zu sehen. Aus dem Augenwinkel sah ich Tom, wie er mich immer noch ansah. Ich wurde noch nervöser. Warum? Warum machte mich Tom nur so verlegen? Ich kam zu keinem Schluß. Der Zug hielt an und wir stiegen ein.
Wie selbstverständlich ging Tom in das gleich Abteil wie ich. Er setzte sich gegenüber von mir. Ich versuchte nicht in seine Augen zu sehen. Meine Hände wußten nicht wohin mit sich. Aus Verlegenheit rieb ich mir die Oberschenkel und sah dabei aus dem Fenster. Wir fuhren los. Ich sah wie wir aus dem Bahnhof fuhren. Wieder spürte ich, dass Tom mich musterte. Verlegen sah ich ihn an. Er sah mich ernst an. Irgend etwas war in seinem Blick. Ich konnte es aber nicht einordnen. Dann, auf einmal lächelte er und streckte seine Arme nach oben. „Boar, irgendwie bin ich ganz schön müde. So eine Bahnfahrt strengt ganz schön an. Ich glaube ich lege mich noch einmal aufs Ohr,“ sagte er und gähnte. Danach kuschelte er sich in den Sitz und schloß die Augen. Ich tat es ihm nach.
Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen habe, aber ich wurde von Geräuschen im Abteil geweckt. Ich öffnete die Augen nicht gleich ganz, sondern nur einen schmalen Schlitz. Direkt vor mir sah ich Tom´s hintern. Er streckte ihn mir direkt vors Gesicht. Er hatte sich seinen Rucksack genommen und suchte etwas. Wie gebannt sah ich mir seinen Hintern an. In seiner engen Hose, bildeten sich seine beiden Backen deutlich ab. Fest sahen sie aus und eine schöne Form hatten sie. Irgendwie hatte ich das Gefühl sie anfassen zu müssen. Fast hätte ich es getan, wenn Tom sich nicht wieder hingestellt hätte. Schnell schloß ich meine Augen wieder und tat so als ob ich noch schlief. Tom machte jetzt etwas mewhr Lärm, so das ich so tun konnte in diesem Moment aufgewacht zu sein. „Hallo Schlafmütze. Gut das Du zu Dir kommst. Wir sind gleich in Oberstdorf. Ich blinzelte mit den Augen und sah aus dem Fenster. Er hatte recht. Aus dem Fenster sah ich die Berge. „Schön nicht, dieser Anblick?“ fragte ich vor mich hin. „Ja. Majestätisch. Schön und gleichzeitig furcht- einflösend,“ gab er zur Antwort. Der Zug wurde langsamer und wir liefen in den Bahnhof von Oberstdorf ein. Wir schnallten uns unsere Rucksäcke um und verließen, nachdem der Zug gahalten hatte, den Zug. Wir gingen zusammen aus dem Bahnhof. Auf dem Vorplatz hielten wir an. „Wohin sollst Du jetzt?“ fragte mich Tom. „Ich habe hier in einer kleinen Pension ein Zimmer. Haben meine Eltern für mich gebucht.“ erklärte ich und fragte ihn, „Und Du?“ „Ich weiß noch nicht. Irgendwo werde ich mein Zelt aufschlagen, mal sehen,“ antwortete er. „Ich ahbe mich auf jeden fall gefreut Dich kennen gelernt zu haben,“ sagte er zu mir und sah mich an. „Ja, hat mich auch gefreut. Wir hören auf jeden fall von einander,“ erwiderte ich und wollte ihm die Hand geben. Er ignoriete sie, kam ganz dich zu mir und nahm mich inden Arm. Ich umfasste ihn ebenfalls. Ichspürte seinen Körper ganz dicht an mir. In meiner Nase hatte ich seinen Geruch. Überraschenderweise, genoß ich seinen Körpergeruch. Ich zog die Luft tief durch meine Nase. Mir wurde wieder ganz anders. Heiß! Am liebsten hätte ich ihn nicht wieder los gelassen. Ich fühlte mich wohl in seinen Armen. Noch etwas spürte ich. In meiner Hose rührte sich etwas. Wir trennten uns Gott sei Dank von einander, so das tom es niocht mehr spürte, das sich da noch jemand von ihm verabschieden wollte. Verlegen stotterte ich, „Ich muß … da, .. also ich muß… da hin.“ und zeigte in meine Richtung. „Ja, dann trennen sich hier unsere Wege fürs erste. Ich gehe in die andere Richtung,“ antwortete er und zeigte in die entgegengesetzte Richtung. Er drehte sich um, aber vorher sah ich in seinen Augen, was mich irritierte. Sie waren feucht. Hatte ich das richtig gesehen, oder bildete ich mir das nur ein? Ich satnd noch eine ganze Zeit auf dem Vorplatz und sah ihm nach. Als er um eine Ecke verschwunden war, ging auch ich. Ich fand meine Pension schnell und bezog mein Zimmer. Ich packte meinen Rucksack aus und schmiss mich einfach aufs Bett. Hier schlief ich ein.
Ich hoffe der erste Teil gefällt euch, auch wenn es jetzt nicht unbedingt die große Sexgeschichte ist. Wird noch.
Über Anregungen bin ich wie immer dankbar. Also keine Scheu, schreibt mir!
Rechtschreibfehler dürft Ihr sammeln und damit machen was ihr wollt.
Diese Geschichte ist mein geistiges Eigentum. Wenn irgend jemand diese Geschichte kopieren möchte, so kann er mich fragen. Ansonsten kommentiert die Geschichte, ich würde mich freuen.