Eine Bahndammliebe – 3. Teil
Auch eine Viertelstunde nach dem Begrüßungsfick lag ich noch reichlich geschafft bei belangloser Konversation auf dem nassen Lappen, als das Interesse des alten Bocks aufs Neue erwachte. Frei von jeder Scham kniete er sich neben mich ins Gras und beugte sich über mich. Als sich meine Schenkel wie von selbst öffneten, musste ich mich über mich selbst wundern. Kein Wunder, dass der Wüstling meine Reaktion als Einladung betrachtete, jedenfalls fiel er leckend und saugend über mich her. Ich hatte derweil seine ungeheuerlich voluminöse Männlichkeit vor Augen. Obwohl ich diese plumpen Genitalien sehr unästhetisch fand, konnte ich es nicht lassen, leicht angewidert daran herumzufummeln.
Bei dem Gedanken, dass der gewaltige Rüssel vor bereits in mir gewütet hatte – und dass er es gleich wieder tun wurde, wurde mir ganz anders. Einerseits ekelte ich mich vor dem obszönen Hodensack, andererseits war es gerade diese Abscheu, die mich besonders heiß darauf machte, dieses gewaltige Gehänge gegen meinen Po klatschen zu fühlen. Ich weiß nicht, welche Teufel mich geritten haben, aber plötzlich ertappte ich mich dabei, dass einer meiner Finger in dem widerlichen Arschloch steckte. Klar, dass ich den Hurenbock damit immer wilder machte und das Lecken an meiner Fotze immer intensiver wurde. Viel zu schnell war meine Scham derart überreizt, dass ich mich gehen ließ bis es mir kam.
Aber natürlich war der Schuft noch längst nicht fertig mit mir. Nachdem er sich ein Gummi übergezogen hatte, legte er sich einfach so auf mich und ließ dabei sein Genital in mich gleiten. Mir war völlig klar: bei der Missionarsstellung ist es für den Mann am einfachsten, seine Überlegenheit zu beweisen und sich ein Weib zu unterwerfen. Genauso geschah es dann auch. Der Kerl war schwer, viel schwerer als ich und doch lastet jetzt sein volles Gewicht auf meinem aufgerissenen Leib. Ich im wahrsten Sinne des Wortes war ich nur noch seine Fickmatratze, aber nichts hätte uns trennen können. Schon gar nicht die Tatsache, dass immer wieder Züge an uns vorbei fuhren…
Eben noch fand ich diesen Kerl ziemlich hässlich, war er doch alt und plump und auch seine notgeile Art hatte mir nicht wirklich gefallen. Jetzt aber presste er seine Titten, die beinahe größer waren als die meinen, fest gegen mich und schmiegte seine enorme Wampe an meinen Unterleib. Unter anderen Umständen hätte ich wahrscheinlich kotzen können, aber nun verkehrte der herrliche Hochzeitshaken alles ins Gegenteil. Ich versuchte, meinen Liebsten mit beiden Armen zu umschlingen, war dazu aber aufgrund des Umfangs nicht in der Lage. In diesem Moment begehrte ich diesen Mann so, wie eine Frau einen tollen Verführer nur begehren kann! Voller Glück kam ich zum Orgasmus, störte mich nicht daran, dass ich meine Lust unbeherrscht in die noch frühe Nacht schrie. Dabei waren noch etliche Radfahrer und Spaziergänger unterwegs, deren neugierige Stimmen manchmal ganz in der Nähe zu hören waren. Und gerade als mein Höhepunkt am Abklingen war, hörte ich eine entgeisterte Frauenstimme: „…und da fotografiert auch noch einer…“
Wovon diese anständige Dame in dieser Nacht wohl geträumt hat!?
Inzwischen fühlte ich mich überaus wohl in meiner nuttigen Rolle, doch irgendwann fiel mir mein unbeteiligter Ehemann ein. Ich dachte mir, dass es wohl gut wäre, auch ihm etwas zu bieten, was spektakulärer anzusehen ist als ein ewig in Missionarstellung kopulierendes Paar. Mir war eben klar, dass er nur dann mit weiteren Veranstaltungen einverstanden sein würde, wenn auch ihm etwas geboten würde. So kam es, dass wir eine Weile alle Stellungen ausprobierten, die uns gerade so einfielen. Es wurde ein wildes, besessenes, nicht enden wollendes Gerammel.