Haus Salem 18
Aus dem Netz, für das Netz.
Autor mir nicht bekannt.
Haus Salem 18
Bevor Hannah an die Reihe kam, ließen sich die Mädchen der oberen Klassen etwas anderes einfallen. Ich war mit Hannah gerade unterwegs, als Dunja Tauber zu uns gelaufen kam, um uns mitzuteilen, dass Vanessa Dahl zusammen mit Petra Volz durch die Gänge stromerte, offensichtlich um jemanden zu suchen, an dem sie ihren Frust auslassen konnten.
„Ich habe gehört, wie Vanessa sagte: Heute muss noch eine dran glauben“, sagte Dunja. Sie schaute mich bewundernd an. „Du hast sie auf die Palme gebracht, Sigrid. Die ist auf hundertachtzig.“
Ich fand es gemein, dass Vanessa und Petra ihren Unmut nun an einem unschuldigen Mädchen auslassen würden. Konnte ich etwas dagegen unternehmen? Eigentlich nicht, und geschlagen wurde so oder so täglich mindestens ein Mädchen. Das war Vorschrift. Meistens traf es mehrere Schülerinnen über den Tag verteilt.
Ich lief hinter Dunja her. Hannah folgte uns. Im Hauptgang fanden wir Petra und Vanessa. Sie hatten Rebekka Bliemeister aus der achten Klasse dabei. Rebekkas Hände waren auf dem Rücken zusammengefesselt. Sie war offensichtlich als Opfer auserkoren. Vanessa schaute in unsere Richtung. Als sie mich erblickte, erschien eine steile Falte auf ihrer Stirn. Sie schaute zu Dunja hin und stieß Petra Volz an: „Wie wäre es mit der kleinen Dunja Tauber?“
„Geht nicht“, gab Petra zurück. „Die ist zu jung.“ Offensichtlich hatten sie etwas vor, das mit Sex zu tun hatte, und da war Dunja tabu. Ich sah Petra an, dass sie darüber enttäuscht war. Sie hatte mitbekommen, dass ich Dunja ein wenig unter die Fittiche genommen hatte, und hätte dem Mädchen zu gerne in meinem Beisein eins ausgewischt. Ich stellte mich schützend neben Dunja.
„Was glotzt ihr drei so blöd?“ fragte Vanessa.
„Gucken ist nicht verboten“, gab ich schlagfertig zurück. Und jetzt trau dich mal, es mir zu verbieten, du Ziege!
Natürlich hätte ich gehorchen müssen, aber es standen mittlerweile weitere Schülerinnen um uns herum und Vanessa hatte wohl Angst, das Gesicht zu verlieren. Ich hatte sie heute schon einmal untergebuttert. Ein zweites Mal würde sie nicht riskieren. Ich verbiss mir ein Grinsen und schaute sie so artig wie möglich an.
Prompt zog sie eine wütende Schnippe. Herrlich!
Iris Forthofer kam um die Ecke.
„Ja, wen haben wir denn da?“ rief Vanessa, froh, vom Thema ablenken zu können. „Die liebe Iris! Du kommst wie gerufen. Hast du dein Höschen an?“
„Ja, Vanessa“, antwortete Iris und wurde rot. Iris trug immer ein Höschen. Sie ging in meine Klasse, hatte tiefschwarzes lockiges Haar, das ihr über die Schultern fiel und hübsche dunkelblaue Augen. Nie sah man Iris mit nacktem Schoß. Es war ihre persönliche Marotte, den Schlüpfer nur auf Befehl auszuziehen. Es war das Schlimmste auf der Welt für sie, wenn sie sich vor vielen Zuschauerinnen nackt ausziehen musste. Sie wurde rot wie eine Tomate, wenn man es von ihr verlangte. Gerade deshalb taten die älteren Schülerinnen ihr das gerne an. Ich fand das scheußlich, aber Gudrun Reiter, die neben Iris saß, hatte mir einmal unter dem Siegel der Verschwiegenheit mitgeteilt, dass Iris ihr erzählt hätte, dass sie diese Scham innerlich sehr genieße.
„Es gefällt ihr, wenn man sie dazu zwingt, vor den anderen Mädchen nackt herum zu laufen“, sagte Gudrun. „Für Iris ist es das Größte, wenn Schwester Roberta sie vor die Klasse zitiert und sie sich nackt ausziehen muss und irgendwo angebunden oder angekettet wird.“
Wenn das stimmte, war Vanessa reingefallen. Ätsch!
Petra Volz wandte sich an die Mädchen, die um uns herum standen: „Ihr kommt alle mit zum Aufenthaltsraum. Auf geht’s!“ Bevor sie los liefen, packten Vanessa und Petra noch Iris und fesselten ihr mit einem kurzen Seil die Hände auf den Rücken. Iris ließ es sich still gefallen.
Wir marschierten zum Aufenthaltsraum. Vanessa schubste die gefesselte Rebekka zum Podest. Sie musste hinaufsteigen und mit dem Gesicht zu uns niederknien. Vanessa packte sie und legte sie auf den Bauch. Sie zog Rebekka so weit über den Teppich, bis ihr Kopf vorne über das Podest ragte. Was sollte das werden? Das hatte ich noch nie gesehen. Ausgerechnet Vanessa überraschte mich mit Kreativität, was die Behandlung jüngerer Mädchen anging. So kannte ich sie gar nicht. Sie machte sonst nur nach, was sie bei ihren Altersgenossinnen gesehen hatte. Sie holte ein kurzes Eisenrohr und steckte es zwischen Rebekkas Beinen in ein Loch im Podest, direkt unterhalb der Knie. Das Rohr passte genau in die Öffnung und ragte ungefähr dreißig Zentimeter in die Höhe. Vanessa holte ein kurzes Seil und Rebekka Bliemeister musste die Unterschenkel anwinkeln, so dass ihre nackten Füße in die Höhe ragten. Vanessa legte Rebekkas Knöchel rechts und links an das Eisenrohr und fing an, ihre Füße daran festzubinden. Die wand das Seil um den rechten Knöchel, dann um das Eisenrohr und auf der anderen Seite um den linken Knöchel und wieder zurück. Auf diese Weise wurden Rebekkas Füße am Eisenrohr festgebunden. Ich begann zu verstehen. Vanessa wollte sie auf die nackten Sohlen schlagen. Wenn ihre Füße am Rohr angebunden waren, konnte Rebekka sie nicht wegziehen.
Anschließend befahlen Petra und Vanessa den jüngeren Mädchen, eine der niedrigen Sitzbänke heranzuschaffen. Es waren dreißig Zentimeter breite, zwei Meter lange Holzgestelle, die oben abgepolstert waren. Sie waren sehr niedrig und standen normalerweise an der Wand. Dort setzten wir Mädchen uns gerne nebeneinander und machten Handarbeit. Die Sitzbank, die herbeigeschafft wurde, war viel niedriger wie das Podest, auf dem Rebekka gefesselt lag und sie wurde mit ihrer Schmalseite genau vor dem Gesicht des Mädchens aufgestellt.
„Und nun zu dir, Iris“, sagte Petra. Sie befreite meine Klassenkameradin von den Handfesseln und nahm sie aufs Korn. „Zieh dich aus!“
„Ach!“ machte Iris und wurde rot. Sie starrte Petra an, als hätte diese von ihr verlangt, sie solle sich eigenhändig ein Bein abhacken.
„Mach schon!“ rief Petra herrisch. „Zieh dich aus!“
Iris schluckte. Sie versuchte es hinauszuziehen. Sie blickte Petra so flehend an wie möglich und bat: „Ach bitte Petra, darf ich nicht meine Kleider anbehalten? Du kannst mich ruhig sehr streng bestrafen, aber bitte nicht ausziehen!“
„Hast du was an den Ohren, Mädchen?!“ raunzte Petra. „Auf der Stelle entkleidest du dich und zwar total. Los!“
Zitternd gehorchte Iris. Als erstes zog sie ihr Höschen aus. Schon dabei vertiefte sich die Röte in ihrem Gesicht. Als sie das Kleid ausziehen musste, wurde sie feuerrot.
„Leg die Klamotten ins Regal und komm wieder her!“ befahl Petra. „Aber dalli!“
Iris fügte sich. Sie faltete ihr Kleid und brachte es zum Regal. Als sie splitterfasernackt zu uns zurückkam, war sie noch immer knallrot. Sie schämte sich sehr. Ich kratzte mich am Kinn. Und das sollte ihr gefallen? Wenn ja, dann tarnte sie es jedenfalls perfekt. Iris sah total ängstlich aus. Sie musste Petra den Rücken zudrehen und die Hände hinten kreuzen. Petra fesselte ihre Handgelenke mit einem kurzen Seil zusammen.
„Ab zur Sitzbank“, befahl sie. Iris musste vor Rebekka Bliemeister treten und sich vor ihr auf die Sitzbank setzen, die Füße rechts und links auf dem Boden stehend. Vanessa kippte sie nach hinten, so dass sie auf ihren gefesselten Armen zu liegen kam. Zusammen mit Petra Volz zogen sie Iris so weit nach vorne, bis ihr Schoß genau vor Rebekkas Gesicht lag. Allmählich nahm das Unternehmen Formen an. Sie spreizten Iris´ Beine nach rechts und links und banden um jedes Fußgelenk ein separates Seil. Die Seile befestigten sie rechts und links an den hohen Eisenpfosten die vorne an den Ecken des Podestes angebracht waren. Nun lag Iris nackt und aufgespreizt direkt vor Rebekka. Diese konnte Iris´ weiblichste Stelle direkt vor ihrem Gesicht sehen und die Muschi von Iris leicht erreichen. Jetzt wusste ich, was Vanessa sich ausgedacht hatte und richtig, sie nahm einen Spreizer aus dem Schrank und setzte ihn Rebekka in den Mund. Dadurch wurde Rebekkas Mund ein Stückchen weit aufgehalten.
„Du wirst Iris schöne Gefühle schenken, während du geschlagen wirst“, sprach Petra ruhig. Sie holte einen Kochlöffel aus dem Schrank, kletterte aufs Podest und kniete hinter Rebekka Bliemeisters nackten Füßen, deren milchweiße Sohlen ihr wehrlos dargeboten wurden.
„Los geht’s“, rief Petra und begann, Rebekkas Fußsohlen mit dem Kochlöffel zu bearbeiten. Zu Beginn schlug sie noch nicht mit ganzer Kraft, aber doch so feste, dass Rebekka jedes Mal zusammenzuckte und leise Wehlaute von sich gab. Trotz der Schläge leckte sie fleißig in Iris´ Ritze auf und ab und beknabberte ihre süße Pflaume so gut sie konnte mit den Lippen, denn sie wusste, dass die Schläge auf ihre Fußsohlen nicht aufhören würden, bevor Iris gekommen war.
Wir Mädchen standen um das ungleiche Paar herum und schauten zu. Iris war knallrot im Gesicht. Während Rebekka zu leiden hatte, bekam sie die herrlichsten Gefühle geschenkt. Das schien ihre Scham nur noch zu verstärken. Sie gab sich allergrößte Mühe, sich nichts anmerken zu lassen.
„Sei fleißiger!“ rief Petra und schlug Rebekka fester.
„Au! Au!“ rief Rebekka bei fast jedem Schlag. Ihr Gesicht lag fast auf Iris´ Weiblichkeit auf, und sie tat ihr Bestes, um Iris zum Gipfel der Wonne zu bringen, damit die Qualen aufhörten.
Petra schlug noch fester zu. Rebekka versuchte zu widerstehen. Sie wand sich verzweifelt und spannte die Beinmuskeln an in dem nutzlosen Versuch, ihre ungeschützten Fußsohlen außer Reichweite von Petras Kochlöffel zu ziehen. Bei jedem Schlag schrie sie leise auf.
Doch Petra wollte mehr. Sie schlug noch härter zu. Die Schläge knallten laut auf Rebekkas nackte Fußsohlen. Rebekka zappelte verzweifelt. Gleichzeitig leckte und saugte sie emsig an der Muschi von Iris. Sie zuckte immer wieder unter den grausamen Schlägen zusammen. Hätte sie keinen Mundspreizer getragen, der ihre Kiefer gewaltsam auseinander hielt, hätte sie Iris womöglich unabsichtlich wehgetan, wenn sie unter Petras Hieben die Zähne zusammenbiss. Sie begann im Gesicht zu schwitzen. Feuchte Haarsträhnen klebten ihr an der Stirn.
Hannah, die neben mir stand, fasste furchtsam nach meiner Hand. Ich drückte sie tröstend. Hannah schaute zu mir her. „Mit mir werden die das auch machen“, sagten ihre Augen. Ich sah die Angst darin und legte den Arm um Hannah. Sie kuschelte sich an mich wie ein verängstigtes Kind bei einem Gewitter. Arme Hannah. Noch konnte sie die Lektionen nicht annehmen. Noch hatte die Angst sie unter ihrer Fuchtel. Wie lange mochte es dauern, bis sie ohne mit der Wimper zu zucken, antrat, um sich schlagen zu lassen? Hoffentlich nicht zu lange. Hannahs Trotz war nichts als der jämmerliche Versuch, ihre Furcht zu kaschieren. Sie musste erst lernen, die Behandlungen widerspruchslos anzunehmen, bevor sie echten Trotz empfinden und vielleicht sogar zeigen konnte wie ich kurz zuvor. Noch immer fühlte ich den Triumph über Vanessa und Petra. Es war ein Hochgefühl, an dem ich mich berauschte.
Petra legte sich noch mehr ins Zeug. Sie schlug sehr fest und schneller als zuvor. Endlich gelang es ihr, Rebekkas Widerstand zu brechen. Sie begann von einer Sekunde auf die andere zu weinen. Schluchzend beglückte sie mit ihren Lippen und ihrer Zunge die ausgebreitet vor ihr liegende Iris. Iris stöhnte lustvoll. Sie war knallrot vor Scham, aber sie konnte nicht länger verbergen, wie sehr sie es genoss, von Rebekka erregt zu werden.
Rebekka schrie und weinte. Obwohl der Mundspreizer ihr das Sprechen schwer machte, begann sie um Gnade zu betteln. Sie flehte Petra an, ihr eine Atempause zu geben, nur eine Minute, bitte. Eine einzige Minute nur, oh bitte.
Petra kannte keine Gnade. Sie schlug weiter auf Rebekkas ungeschützte Sohlen ein. Das laute Patschen des Kochlöffels wurde zum Schlag eines Metronoms purer Qual für Rebekka. Sie wand sich. Sie schluchzte. Sie schrie. Sie flehte um Schonung. Gleichzeitig leckte und küsste sie verzweifelt Iris´ weiblichste Stelle.
Ich konnte mir gut vorstellen, was Rebekka dachte. Sie flehte Iris in Gedanken inständig an, zu kommen, bitte, bitte. Iris gab sich größte Mühe, ihr den unausgesprochenen Wunsch zu erfüllen. Sie wand sich seufzend in ihren Fesseln. Zeitweise übertönte ihr Stöhnen das Klatschen des Kochlöffels und Rebekkas verzweifeltes Flehen und Schluchzen.
Irgendwann bäumte sich Iris auf. Ihr Rücken bog sich durch und sie stieß einen kurzen zittrigen Schrei aus. Dann sackte sie in ihren Fesseln zusammen, einen seligen Ausdruck im Gesicht, das immer noch feuerrot war.
Petra schlug noch eine Weile weiter. Rebekkas Flehen und Schreien schien ihr zu gefallen. Schließlich hörte sie auf. Rebekka lag schluchzend auf dem Podest. Sie konnte gar nicht mehr mit Weinen aufhören.
Hannah drängte sich noch enger an mich. Sie zitterte.
Vanessa Dahl trat vor und band Rebekka los. Wimmernd ließ sich das Mädchen auf die Seite fallen und rollte sich zusammen wie ein Fötus. Sie weinte in einem fort. Vanessa kümmerte sich nicht darum, sondern band Iris Forthofer los.
„Danke“, sagte Iris. „Danke.“ Sie gab sich so brav, wie sie nur konnte und sah zu, dass sie fix wieder in ihre Kleider zurückschlüpfte.
Inzwischen hatte sich Rebekka Bliemeister beruhigt. Sie richtete sich auf die Knie auf und blickte Petra Volz an. „Danke, Petra“, sagte sie demütig. „Danke für die Lektion.“
„Das war’s für heute“, sagte Vanessa Dahl.
Ich spürte, wie sich Hannah in meinem Arm entspannte.
„Och, eine könnten wir noch nach dem Abendessen dran nehmen“, sagte Petra. Sie grinste Hannah an. „Die Neue!“
Hannah zuckte erschrocken zusammen. Petra sah es und lächelte hintergründig.