Megageiler Abend in der megageilen Sauna – Ende
Teil 5 – Vergewaltigt im Whirlpool oder in die wirkliche Realität abgeglitten
Wir beide raffen unsere Handtücher zusammen, nehmen dann noch eine ausgiebige Dusche. Dann überprüft Klaus, ob ich ein Kondom dabei habe und zieht mich am Arm in Richtung Whirlpool. Mit meinem Mann ficke ich ohne Gummi. Deshalb frage ich mich, was das mit dem Kondom soll.
Der Whirlpool scheint unbesetzt zu sein, nur in einer der Liegen davor liegt ein jungen Mann um die Dreißig und sieht uns entgegen.
„Das ist Ingo“, stellt ihn Klaus vor. „Ingo, das ist Rolf, mein Mann. Du wirst es nicht glauben, Ingo ist der Sohn von meinem Klassenkamerad Georg.“
Ich nicke Ingo freundlich zu. Dreißig ist ein Alter, dem ich schwer widerstehen kann, und Klaus weiß das. Der junge Mann steht von der Liege auf und macht Anstalten mit uns in Wasser zu steigen.
Das Wasser ist wunderbar und schmeichelt meinem etwas wunden Arsch. Ich liege neben Klaus, schließe die Augen und übergebe mich selbst den blubbernden Strudeln. Ingo hat sich uns gegenüber gesetzt. Ich fühle, wie sein Fuß meine berührt. Ich reagiere nicht, und der Fuß arbeitet sich nun mein Bein herauf.
‚Das kann doch nicht sein’, dachte ich, ‚das dieser gut aussehende, junge Mann mit einem alten Knacker wie mir anbandelt.’
Ich öffne die Augen. Klaus sieht mich von der Seite an und seine Augen strahlen.
„Ingo hat da so eine Phantasie“, sagt er und der junge Mann nickt.
„Welche?“ frage ich neugierig.
„Ich möchte gerne zwischen zwei alten Säcken liegen und mich begrabschen und ficken lassen“, antwortet Ingo geradeheraus, und sein Fuß findet meine Eier.
Mein Schwanz beginnt hart zu werden. Jetzt weiß ich, warum mein Mann ihn angeschleppt hat. Ich rücke etwas von Klaus ab.
„Dann komm’ rüber!“
Ingo legt sich zwischen uns. Seine Hand berührt mein Bein. Entlang der Innenseite meines Oberschenkels gleitet sie aufwärts bis zu meiner Körpermitte. Seine Finger umfahren die Konturen meines Schwanzes, den ganzen Weg von meinem Sack bis zur Eichel. Ingo umgreift meinen Penis mit der Hand, macht einige Wichsbewegungen entlang des angeschwollenen Schafts.
„Du, Klaus, er ist wirklich schon hart."
Sein Oberschenkel presst sich gegen meinen. Meine Hand findet die spitzen Nippel auf Ingos herrlicher Brust. Der Kontakt mit seiner glatten Haut erregt mich.
Eine ganze Weile sitzen wir schweigend. Seine Finger haben meine Schamhaare erreicht, kraulen liebevoll in ihnen, und ich lasse es mir gern gefallen. Schließlich bricht Klaus das Schweigen.
„Darf ich mitmachen?“
Dumme Frage, ich nicke.
Ingos Brustwarzen werden spitz und hart, ragen aus dem ringsum leicht sonnengebräunten Fleisch. Ich halte seine Hoden in meinen Händen, streichele und drücke sie.
„Deine Nippel sind hart“, bemerkt Klaus. Er hat zugegriffen und rollt sie zwischen Daumen und Zeigefinger.
„Genau wie dein Schwanz, Rolf“, lächelt Ingo mich an.
Mutig lässt Klaus seine Hand unter Wasser prüfend über Ingos Erektion gleiten.
„Ist dein Pimmel auch schon st
Das ist der Moment, wo ich nicht weiter schreiben kann. Jetzt endet die Satire, die Fiktion und die Realität beginnt.
* * *
Nach einigen Tagen nimmt mein Mann mich beiseite.
„Rolf, ich habe deine letzte Geschichte bei xHamster gelesen. Was ist denn da los? Praktisch alle Geschichten sind schlecht bewertet, sind unter 50%, also rot.“
Ich zucke die Achseln.
„Du, Klaus, das ist doch nur einer, der mich auf dem Kieker hat. Der hat seine Freude daran, alle Geschichten, von denen er glaubt, dass sie von mir sind, zu manipulieren. Es soll so aussehen, als ob die Mehrheit der Leser sie ablehnt. Wir wissen sogar, wer das ist: Bi1979.“
Mein Mann schüttelt den Kopf und sieht mich lange an.
„Bi1979….Bi1979….? Moment, ich erinnere mich, Kommentare gelesen zu haben. Augenblick…“
Klaus klickt sich durch die Geschichten, dann hat er gefunden, was er sucht.
„Rolf, ich staune. Da will dieser Kerl doch eine Anti-Rolf-Udo Fraktion aufmachen und nennt dich arrogant und selbstsüchtig. Du seist mittlerweile bei vielen unten durch.“
„Ach“, sage ich, „soll ich diesen beschäftigungslosen Hartzer wirklich ernst nehmen?“
„Nein“, antwortete Klaus. „Aber deine Leserschaft nimmt diese Verleumdungen und Verunglimpfung deiner Person ohne irgendeinen Kommentar oder Widerstand einfach hin. Es ist ihnen egal, wenn dich ein Kerl, von dem ich hier noch keine Geschichte gesehen habe, runtermacht. Du hast hunderte von Beiträgen geschrieben und sie gut unterhalten, aber offensichtlich ist ihnen dieser Bi1979 wichtiger. Du weißt doch, Schweigen bedeutet Zustimmung. Sie halten dich auch für arrogant und selbstsüchtig. Bei denen bist du auch unten durch.“
Nun werde ich nachdenklich.
„Klaus, was soll ich machen?“
Mein Mann zeigt mit dem Finger auf einen Kommentar von Bi1979.
„Lies mal, Rolf: Bi1979: Ich kann aber nicht glauben dass der Vollpfosten Rolf Udo sie selbst geschrieben hat. Sind bestimmt irgendwo geklaut.“
„…und dann lies das noch. Bi1979: Ja als alter Rentner der sehr detailliert über den ersten Sex von jungen Boys schreibt muss man ja krank sein…“
„Er bezichtigt dich pädophil und geistesgestört zu sein und ist der Meinung, in deinem Alter dürfe man nur über Krankheiten, Pflegeheime und Potenzprobleme schreiben, Rolf.“
„Zuerst bezweifelt dieser Kerl, dass du diene Geschichten selbst schreibst, dann wirft er dir vor, dass einige davon ‚Coming of Age’ -Geschichten sind. Was ist denn nun, sind es deine oder sind sie geklaut? Und auch das nimmt deine Leserschaft ohne Murren hin. Auch sie halten dich für pädophil und geistesgestört, darüber hinaus für einen Betrüger, der Geschichten klaut. Schweigen bedeutet Zustimmung, das weißt du ja. Die vielen anderen unwidersprochenen Ergüsse dieses Bi1979 brauche ich gar nicht mehr zu erwähnen.“
„Dann gib’ mir einen Rat, Klaus“, bettele ich. „Was soll ich tun?“
„Einfach lesen, Rolf!“ lacht mein Mann. „Schau doch hier: Bi1979: Dann lösch am besten dein Profil und lass das schreiben sein.“
Nun wird es hell in mir. Ja, das ist die Lösung. Ich werde noch einen Abschiedsbrief an meine Leser schreiben. In ein paar Stunden ist der fertig. Dann werde ich herangehen und meine Spuren bei xHamster tilgen. Das wird ein, zwei Tage dauern. Ich habe meine Ruhe, und die schweigende Mehrheit dort ist gebenedeit durch ihren Vordenker, Bi1979, den kleinen Erdogan.
Aber dann kann ich wieder leben und schreiben. Nur nicht mehr da.