Meine Sexbeichte – Teil 6
Ich bekam gegen Ende der besagten Semesterferien mein Kopfkino so gut wie gar nicht mehr gestoppt. Ich hatte inzwischen mehrere “Stammfreier” und einer von ihnen erzählte mir irgendwann, dass mich mein Zuhälter als “schwanz- und spermageile Dreilochnutte” in einem Forum annoncierte und auch meine Beweisfotos auf Anfrage verschickte. Ich hätte sauer sein sollen, aber es war mir egal. Ich war dauergeil, um nicht zu sagen süchtig. Ein anderer Freier, der mich regelmäßig für Dreier buchte, bequatschte mich hartnäckig, mich real mit ihm und einem seiner Freunde zu treffen. Ich war ganz froh, dass mein Zuhälter darauf bestand, den Chat jedesmal durch Einladung der Freier zu einem bestehenden Gespräch zu beginnen – ich durfte selber keine Kontakte autorisieren. So konnte ich mich bequem hinter die Ausrede zurückziehen, einen Freund zu haben.
Mit dem war allerdings irgendwann Schluss. Die Details spielen hier keine Rolle, aber es hatte sich länger abgezeichnet und war schließlich unvermeidlich. Ich weiß nicht, was mich ritt, es ausgerechnet dem erwähnte Freier zu erzählen. Vielleicht hatte mein Unterbewusstsein schon längst Pläne, von denen ich noch nichts ahnte.
Es kam, wie es kommen musste. Halb ließ ich mich überreden, halb siegte das Chaos aus Kopfkino, vergrabenen Erinnerungen, Neugierde und was weiß ich noch. An irgend einem verregneten Samstag saß ich also im Zug, um mich mit den beiden in einem Ulmer Hotel zu treffen. Viel besprochen war nicht. Ich hatte ihre Gesundheitszeugnisse gesehen und Anweisungen bekommen, was ich anziehen sollte. Der genaue Ablauf sollte für mich eine Überraschung sein. Außerdem war ein Codewort vereinbart, mit dem ich sofort alles abbrechen könnte.
Mein erster Eindruck passte so gar nicht zu meinen Vorurteilen von der schwäbischen Provinz. Ulm war grau und dreckig, so hatte ich es mir gar nicht vorgestellt. Jedenfalls bot der Bahnhof ein trostloses Bild, Grau in Grau. Mein Absätze klackten auf den regennassen Waschbetonplatten. Männer drehten sich nach mir um, doch ich ignorierte alles um mich herum. Klack, klack, klack. Die Pfennigabsätze trommelten meinen Abgang vom Bahnsteig. Ich hatte es eilig. Nicht nur, weil ich mich beobachtet fühlte, sondern auch, weil ich fror. Der Rock war für die Jahreszeit auffällig zu kurz, das Top zu dünn. Noch ein Klacken, dann hatte ich es in die Bahnhofshalle geschafft.
Ich sah mich um, suchte – an den Menschen vorbei blickend, besonders an den Männern – nach den Schließfächern. Ich wurde meine Reisetasche los, ließ alles zurück. In meiner Handtasche waren nur noch Handy, Ausweis, etwas Kleingeld, Lippenstift, Lidschatten, Puder, Mascara, Kondome, der übliche Kleinkram. Und der Schlüssel vom Schließfach.
Dann ging ich durch den Vordereingang heraus. Hinter mir schwang die Tür zu, ich blieb stehen. Ulm sah immer noch dreckig aus, ein bisschen wie der Ostblock in alten Fernsehdokus, nur dass auf der anderen Seite der Straße Fastfood in leuchtendem Rot und Gelb lockte. Ich hatte keinen Hunger, mein Magen war schon seit Stuttgart wie zugeschnürt, denn in meinem Kopf ging nur herum, dass ich an diesem Samstag den ultimativ demütigenden Sex meines Lebens haben würde.
Ich sah mich um. Der Vorplatz war überdacht, mit einer Konstruktion aus Glas und Stahlrohren, die nicht recht zum Rest des in die Jahre gekommenen Bahnhofs passen wollte. An einem Mülleimer war ein nasser Hund angebunden. Links standen Taxis, rechts auch. Noch weiter rechts die nächste Fastfoodkette, dahinter ein Hotel. Geradeaus, wenige Meter vor mir, verschwanden Rolltreppen im Untergrund. Jetzt verstand ich, warum ich mich zum Warten auf die Treppe setzen sollte. Ich hatte mir die Treppe größer vorgestellt, dabei hatte sie nur drei Stufen und ich stand schon mitten drauf. Ich ging zwei Schritte nach rechts, um nicht den Passanten im Weg zu sein, blickte mich noch einmal um und setzte mich vorsichtig und ungelenk auf die oberste Stufe. Im Sitzen drückte der Analplug inzwischen doch etwas unangenehm.
Menschen marschierten eilig herein und heraus aus dem Bahnhof, Autos fuhren mit durchdrehenden Reifen an der grünen Ampel an. Für einen Moment schien alles seinen normalen Gang zu gehen, niemand nahm von mir mehr Notiz als von den anderen Passanten. Mein Rock war viel zu kurz. Ich versuchte gar nicht erst, daran herumzuziehen. Wer die Rolltreppe hochfuhr, konnte mir zwischen die Beine gucken und mindestens sehen, dass ich halterlose Strümpfe trug.
Ich versteckte mich hinter meinem Handy, das ich aus der Handtasche nehme, um die SMS abzusetzen: “Bin da.” Ich fummelte mit zittrigen Fingern am Handy, als wäre ich beschäftigt, während ich in Wahrheit aus den Augenwinkeln den Bahnhofplatz überwachte. Ich fühlte mich selbst vom Hund beobachtet. Natürlich wich ich allen Blicken aus. Bloß nicht angequatscht werden, vor allem nicht von den drei Kanacken, die gerade aus dem Burger King gekommen waren und mich noch aus sicherer Entfernung grinsend angafften, als ich an ihnen vorbei zu einem Hotel schielte. Sollte es dort passieren?
Während ich auf Antwort wartete, überlegte ich, einfach alles abzublasen. Ich war sowieso irre, mich auf so etwas einzulassen, habe mich vollquatschen lassen. Außer dem Gesundheitszeugnis wusste ich von den beiden Typen so gut wie gar nichts. Dämliche Schwanzfotos, als interessierte mich die Größe. Nach vier Jahren Beziehung wieder Single, jetzt oder nie, wer weiss, ob die Gelegenheit noch mal kommt, was für ein Scheißgrund. Wie konnte ich nur so blöd und naiv sein. Natürlich würde es nicht wie in den Rollenspielen werden, die ich mit den beiden gemacht hatte. Ich erwog zurück zu gehen, meine Tasche zu holen, mich in der Bahnhofstoilette um zu ziehen und nach Hause zu fahren.
Dann kam die SMS. “Geh nach rechts. Am Burger King vorbei, dahinter ist das Intercity Hotel. Zimmer 112, Tür ist offen. Auf dem Bett liegt eine Schlafbrille, die setzt du auf.”
In Gedanken ging ich die Männer durch, die an mir vorbei gegangen waren. Hatte ich die beiden gesehen? Ich blickte nach rechts über den regennassen Vorplatz. Ich stand auf, ging die Treppe entlang, in Richtung des Geruchs von fettigem Fastfood, an den Möchtegerngangstern mit ihren schief sitzenden Caps vorbei, die ich keines Blickes würdigte. Mein Schritt beschleunigte sich, ich lief mit der auf Zwölfzentimeterabsätzen möglichen Höchstgeschwindigkeit die Fassade entlang. Klack, klack, klack. Es war nicht weit. Ich atmete durch, ging durch die Tür. Niemand stand an der Rezeption. Ich hatte einen Tunnelblick, sah nur den Aufzug und drückte die Taste, drückte nochmal. 112 musste im ersten Stock sein, das ist in allen Hotels so. Ich stieg ein und drückte die Eins. Erst jetzt wurde mir bewusst, wie angenehm warm es im Hotel war. Als die Tür schloss und der Aufzug anfuhr, betrachtete ich mich von oben bis unten in der Seitenwand, die komplett verspiegelt war. Mein Blick blieb auf dem Top hängen, durch das sich meine Brustwarzen deutlich durchdrückten. Sollte ich den Lippenstift nochmal nachziehen? Ich musste lachen. Lidschatten und Mascara hätte ich mir gleich sparen können – Schlafbrille! Und der Rest würde in einer halben Stunde sowieso verschmiert sein, also was sollte es? Der Aufzug hielt an, die Tür ging auf, und ich war auf der Zielgeraden.
Ich fand die 112 auf Anhieb, die Tür wurde durch ein Handtuch am Zufallen gehindert. Ich ging hinein, schloss die Tür und atmete durch. Es war still, nicht so still wie im Flur, denn hier drang Lärm von der Hauptstraße hoch, aber das nur leise und vom Teppichboden gedämpft. Ich schaute durchs Fenster in die Straßenschlucht gegenüber. Weit hinten türmte sich der Ulmer Münster auf, riesig und senkrecht, einfach phallisch. Dämliche Metapher, passend zu der dämlichen Idee. Ich musste trotz aller Nervosität grinsen. Ich sah mich um. Im Bad brannte Licht und auf dem Boden lagen nasse Handtücher. Die Schränke waren leer. Die Minibar war unangetastet. Zwei Wasser, zwei Cola, vier Bier, zwei Piccolo, zwei Whiskey. Ich genehmigte mir einen Piccolo auf Ex gegen die Aufregung. Dann ging ich zum Bett, nahm die Schlafbrille, setzte mich auf die Bettkante und die Brille auf.
Ich lauschte in die Stille.
Der Lärm der Straße pulsierte gleichmäßig. Ich konnte mein Herz nicht schlagen hören, obwohl ich das erwartet hätte. Ich tastete mit zittrigen, kalten Fingern meinen Puls. Als ich Schritte im Flur hörte, wusste ich, dass die Ewigkeit der letzten Viertelstunde nun zu Ende ging.
Die Tür ging auf, ich hörte Schritte im Zimmer, die Badezimmertür wurde zugeworfen. Die Schritte näherten sich. Sollte ich etwas sagen?
“Hallo”, flüsterte ich beinahe.
“Lecker!”, bekam ich als Antwort.
“Danke. Schön, dass ihr…”
“Nana. Wir sind ja nicht zum Smalltalk hier”, wurde ich unterbrochen. “Knie dich hin!”
Ich rutschte vom Bett. Der Teppichboden war doch nicht so weich, wie ich dachte. Ich hörte Gürtelschnallen, die sich öffneten, und sah unter der Schlafbrille zwei Paar Füße, die dicht vor mir zum Stehen kamen. Der Geruch von billigem Aftershave drang an meine Nase.
Von links hörte ich: “Willst Du meinen Schwanz lutschen?”
“Ja”, sagte ich.
Und von rechts: “Nana, wie heißt das?”
“Ja, Herr”, verbesserte ich mich. Ich hatte es bei den Rollenspielen immer etwas albern gefunden, das zu sagen, aber jetzt fühlte es sich definitiv demütigend an.
Im selben Moment bekam ich einen halbsteifen Penis in den Mund gesteckt. Mein Top wurde hoch geschoben und über meinen Kopf gezogen. Eine andere Hand fasste unter meinen Rock, zog ihn hoch, strich über die frisch rasierten Schamlippen und suchte den Plug.
“Geile Sau!” erhielt ich als zufriedene Bestätigung.
Jemand griff mein rechtes Handgelenk und drückte mir seinen Schwanz in die Hand. Ich wichse ihn, während ich den anderen blies. Ich spielte mit meiner Zunge an der Unterseite der Eichel, während ich ihn mit zusammengepressten Lippen lutschte. Der Kerl quittierte meine Bemühungen mit einem zufriedenen Grunzen.
Der Penis zog sich aus meinem Mund zurück, dann griff eine Hand in meine Haare und ich bekam den anderen zwischen die Lippen geschoben. Ich sog sofort drauf los, mein Kopf ging dabei langsam vor und zurück. Zwei Finger teilten während dessen meine Schamlippen und drangen in mich ein. Ich ahnte, dass ich ziemlich feucht war. Ich wurde am ganzen Körper begrapscht, der Analplug wurde herausgezogen. Der Kerl in meinem Mund zog mich an meinen Haaren immer schneller und tiefer auf seinen Schwanz; ich schmeckte bereits deutlich Sperma.
Der leichte Druckschmerz an meinen Knien und der dicke Schwanz in meinem Hals waren das Sahnehäubchen auf die demütigenden Sprüche, die ich zu hören bekam: “Los du Nutte, schluck alles, und nicht kleckern!” Noch im gleichen Moment strömte Sperma in meinen Mund, glibberig, salzig und etwas bitter. Ich schluckte alles und sog weiter, bis der Schwanz herausgezogen wurde. Wieder bekam ich sofort den anderen in dem Mund gesteckt. “Blas, du Hure!”, grunzte er mich an. Mein Kopf ging vor und zurück, ich blies so fest ich kann. Schon nach wenigen Sekunden zog er ihn raus und spritzte mir stöhnend ins Gesicht. Ich spürte das Sperma warm und klebrig auf Nase und linker Wange, der Rest schoss in meinen offenen Mund.
“Zieh den Rock aus, und danach lutscht du unsere Schwänze wieder hart!”
Ich tastete nach dem Reissverschluss, fummelte ihn herunter.
“Wie heisst das?”
“Ja, Herr”, murmelte ich und zog den Rock zu den Knien herunter. Jemand fasste mir unter die Arme, der Rock wurde weggezogen. Ich kniete jetzt nur noch mit Halterlosen und Stiefeln bekleidet vor zwei Kerlen, die ich nur aus dem Internet kannte.
“Wann darf ich die Brille abnehmen?”
“Gar nicht. Wie willst du gefickt werden?”
Ich schwieg, obwohl ich wusste, was sie hören wollten, denn trotz allem widerstrebte es mir noch immer, es zu sagen. Außerdem irritierte mich, dass ich sie nicht sehen sollte. Andererseits – war ich es nicht selber, die immer beim Chatten Wert darauf legte, die Fantasie nicht mit zu viel Realität zu verderben? Wollte ich wirklich ihre behaarten Bäuche sehen? Ich flüsterte dann doch: “Wie eine Nutte.”
“Geht es auch im ganzen Satz?”
“Ich will wie eine Nutte gefickt werden.”
“Und wie heißt das Zauberwort?”
“Bitte fickt mich wie eine Nutte!”
“Lauter! Wir können dich kaum hören.”
Ich zögerte einen Moment und hörte, wie Schuhe ausgezogen wurde und ein Kleidungsstück raschelte. Dann räusperte ich mich, schluckte trocken und wurde mir in dem Moment des Spermageschmacks in meinem Mund bewusst, der sauer und etwas kratzig in meinem Gaumen festsaß.
“Bitte fickt mich wie eine Nutte”, wiederholte ich laut und mit fester Stimme. Jetzt war es raus.
Ich bekam kommentarlos wieder einen Penis in den Mund gedrückt, und der andere stellte sich von hinten zwischen meine Füße, die er langsam auseinander stemmte. Ein Schwanz drückte dann von hinten gegen meine Schamlippen und flutschte plötzlich bis zum Anschlag rein. Ich ahnte, dass ich nicht feucht, sondern kletschnass war. Ich wurde auf allen Vieren gefickt. Das Sperma in meinem Gesicht verflüssigte sich langsam und tropfte mir in langen Fäden vom Kinn. Der Schwanz in meiner Möse schob mir den anderen in den Hals. Meine Brüste wurde grob geknetet und ein Hodensack klatschte immer wieder gegen meine Schamlippen. Ein Daumen drang in meinen Po ein.
“Laß uns mal tauschen!” Die Kerle zogen ihre Schwänze aus mir raus und wechselten die Positionen. Nun kam zum langsam dünner werdenden Spermageschmack auch noch mein eigener Saft. Ich blies so gut ich konnte und versuchte, mich dem Rhythmus der beiden anzupassen. Die Kerle hechelten vor Geilheit und Anstrengung, und ich hatte längst alle Hemmungen verloren und stöhnte laut und billig, um die beiden noch geiler zu machen – und mich selber auch.
Etwas tropfte auf meinen Steiß und wurde auf meinem Anus verrieben. Der Kerl hinter mir zog raus und sagte: “Fast hätte ich der kleinen Schlampe die Fotze besamt. Aber ich denke, ich spritze ihr lieber in den Arsch.” Der andere lachte, ich hielt die Luft an, aber der Plug hatte seinen Zweck erfüllt. Er drang mühelos in mich ein und fickte mich langsam weiter. Ich griff zwischen meine Beine nach hinten, suchte meine Klitoris und verschaffte mir den kleinen Rest Stimulation, den ich jetzt noch brauchte. Ich kreischte meinen Orgasmus in den Schwanz, der tief in meinem Rachen steckte, während ich an den Haaren noch tiefer drauf gezogen wurde. Der Kerl hinter mir fing an laut zu stöhnen. Im selben Moment füllte sich mein Mund mit Sperma.
“Schluck’s runter”, keuchte der Kerl. Ich gehorchte.
“Hast Du ihr schon wieder in den Mund gespritzt?”
“Konnte mich einfach nicht mehr beherrschen. Ich brauche auch mal eine Pause!”
“Wir können ja mal eine Rauchen und der kleinen Schlampe so lange zu sehen, wie sie es sich selbst macht!”
Der Vorschlag hatte durchaus Vorteile, denn meine Knie taten mir inzwischen doch weh. Ohne etwas zu sagen, tastete ich nach dem Bett und legte mich mit weit gespreizten Beinen auf den Rücken. Vermutlich konnten die Kerle bis zu meinen Nieren sehen. Der Gedanke machte mich an, obwohl ich ansonsten ganz und gar nicht exhibitionistisch veranlagt bin. Ich befeuchtete meine Finger mit dem Sperma, das aus meinem Po lief, und fing an meine Klitoris zu fingern. Die Beiden sahen mir schweigend zu. Noch bevor sie ihre Zigaretten geraucht hatten, kam ich zu einem heftigen Orgasmus. Ich hatte keinerlei Hemmungen mehr, zu kreischen, zu zucken und zu stöhnen.
“Eine Dreiviertelstunde habe ich noch”, sagte der eine. “Wollen wir sie noch im Sandwich ficken?”
“Unbedingt!”
Neben mir schaukelte das Bett. “Lutsch ihn mir hart, und dann setzt du dich drauf, verstanden?”
Ich beugte mich wortlos zu ihm rüber und steckte mir seinen Schwanz in den Mund. Es war der, der vorher in meinem Arsch gewesen war. Es kostete mich im ersten Moment ziemlich Überwindung, doch das war reine Kopfsache, denn der Geschmack war ganz und gar nicht unangenehm. Hauptsächlich schmeckte ich Sperma, mit einer Spur Süße.
Dann hockte ich mich über ihn und setzte mich langsam, während er mir seinen Penis zwischen die Schamlippen drückte. Der andere kam nun auch aufs Bett und schob mir seinen Schwanz in den Mund.
“Aber spritz ihr nicht wieder in den Mund, ok?”
“Nein, diesmal ganz sicher nicht.”
Ich ritt auf dem einen und blies den anderen, bis er wieder richtig stand. Dann ging er um mich herum und drückte mir seinen Schwanz in den Po. Im ersten Moment dachte ich, ich würde platzen, doch als er eingedrungen war, ging es ziemlich schnell gut. Zwei Kerle grunzten mir nun ihre Geilheit ins Ohr, während ich hemmungslos stöhnend schon kurz vor meinem nächsten Orgasmus stand. Die beiden hatten inzwischen offensichtlich mehr Ausdauer. Gefühlt fickten sie mich fast eine Stunde im Sandwich, mit einem Stellungswechsel zwischendrin. Schließlich kamen sie beide kurz nacheinander.
Plötzlich ging dann alles ziemlich schnell. Sie zogen sich an, ließen mich einfach liegen. “Auf dem Tisch liegen 50 Euro, die sind für dich. Das Zimmer ist bezahlt, wenn Du willst kannst Du bis morgen früh bleiben.” Dann waren sie auch schon weg.
Ich nahm die Schlafbrille ab und sah noch die Tür zufallen. Wieder war alles still. Ich blieb für ein paar Minuten auf dem Bett liegen, dann stand ich auf, ging zur Minibar und genehmigte mir den zweiten Piccolo. Ich zog meine Stiefel aus und ging ins Bad. Meine Halterlosen waren nass von allen möglichen Sekreten und hatten Laufmaschen – ab in den Müll. Ich betrachtete mich im Spiegel. Überall klebte Sperma. Selbst der Lidschatten war verlaufen; mein Lippenstift war so gut wie nicht mehr vorhanden. Ich stieg unter die Dusche und wusch mir das Sperma aus den Haaren, dann vom ganzen Körper. Das warme Wasser lief eine Ewigkeit. Hoffentlich würde nichts mehr aus mir heraustropfen, wenn ich noch unten ohne zurück zum Bahnhof ging. Bleiben wollte ich nicht. Es war noch früh genug, nach Hause zu fahren.
Auf dem Weg zum Bahnhof schwebte ich förmlich. Kein klack, klack, klack. Ich sah auf meine Stiefel und musste schmunzeln – die Spermaflecken hoben sich matt vom glänzenden Leder ab, jeder konnte es sehen, aber es störte mich nicht mehr. Ich fror auch nicht, trotz meiner nackten Beine. Ich verschwand als Hure mit meiner Tasche in der Bahnhofstoilette und kam nach fünf Minuten als brave Studentin in Jeans und Sneakern wieder heraus.
Auf dem Rückweg verpasste ich einen Anschlußzug. Ich schlenderte durch den Bahnhof und kam zu einem Schuhgeschäft, als mein Handy vibrierte: “Wenn du willst, nächste Woche wieder!” Ich dachte an die 50 Euro. Ich ging in den Laden, kaufte mir rote Pumps und halterlose Strümpfe. Dann schrieb ich zurück: “Mal sehen…”