Roman
R.
Endlich Feierabend, Roman schloss die Geschäftstür ab und machte sich an
die Arbeit. Der Tag war hektisch gewesen. Ein Kunde hatte überraschend
Bilder seiner Angestellten für den Webauftritt gebraucht. Er hatte den
Auftrag nur deshalb bekommen, weil er sofort einspringen konnte. Die
Kosten waren es nicht gewesen. Roman grinste, denn er würde an den Auftrag
gut verdienen.
Aber vor dem Schreiben der Rechnung musste er erst die Bilder fertig
machen. Das würde nicht nur die Nacht sondern wahrscheinlich noch
mindestens 2 Tage dauern.
Während er die Bilder in den PC überspielte machte er sich eine große
Kanne Kaffee. Es würde wahrscheinlich nicht die einzige des heutigen
Abends werden.
Das Ende des Kopiervorgangs riss ihn aus seinen Gedanken. Roman nahm einen
großen Schluck Kaffee und machte sich an das Nachbearbeiten der Bilder.
Knapp eine Stunde später hatte er die Parameter festgelegt. Die Software
würde nun alle Bilder automatisch aufarbeiten. Das würde ein paar Stunden
dauern, die er zu einer kurzen Nachtruhe verwenden wollte.
Er ging in die Wohnung, die über dem Atelier lag und öffnete leise die Tür
zum Schlafzimmer. Margit war wie so oft beim Lesen eingeschlafen. Er nahm
ihr das Buch aus der Hand und legte es auf das Nachtkästchen, löschte das
Licht und machte einen Abstecher ins Badezimmer. Nackt wie immer legte er
sich ins Bett und kroch unter ihre Decke. Margit hatte einen dicken Pyjama
an. Auch im Sommer war ihr beim Schlafen immer kalt. Langsam zog er die
Jacke aus der Hose und begann ihren Rücken mit Küssen zu bedecken. Er roch
das Shampoo – Margit hatte sich wieder einmal ein abendliches Bad gegönnt.
Margit murmelte irgendwas und drehte sich auf den Bauch. Das nahm er als
Zustimmung und begann ihr die Hose auszuziehen. Langsam streifte er die
Hose über den knackigen Po und küsste die frei werdenden Bereiche. Nachdem
er die endlos langen Beine aus der Hose befreit hatte beschäftigte er sich
weiter mit ihrem Po. Margit blieb regungslos nur ihr Atmen wurde ein wenig
tiefer, als er einen Finger langsam vom Rückgrad zwischen den Pobacken
immer tiefer gleiten ließ.
Margit hatte so schlanke Beine, dass er, obwohl sie die Beine noch eng
zusammen hatte, ohne Probleme bis zu ihren Schamlippen kam.
Während er die Schamlippen sanft massierte küsste er ihren strammen
Hintern. Als er dabei immer weiter zwischen den Pobacken vordrang zog sie
ein Bein an und erleichterte ihm den weiteren Zugang.
Er schob ihre Schamlippen auseinander und stellte zu seiner Freude fest,
dass Margit schon feucht war. Als er einen Finger ein wenig in sie
eintauchen ließ, murrte sie: „Noch nicht.“ Robert drehte sich um und
küsste sich den Rücken hinauf, dabei schob er den Stoff immer nur soweit
hinauf, wie es gerade notwendig war. Als er ihre Schulterblätter erreicht
hatte hob sich Margit hoch und er schob ihr den Pyjama über den Kopf. Es
brauchte eine Weile um ihre langen Haare aus dem Stoff zu befreien. Margit
ließ sich wieder auf das Bett fallen und er setzte sein Küssen fort. Als
er zum Hals kam – begann sie sich zu bewegen. Robert kannte das, denn sie
war hier unheimlich kitzlig. Als sie es nicht mehr aushielt drehte sie
sich auf den Rücken und umarmte ihn.
Eine lange Folge heftiger Küsse begann. Robert hätte gerne nach ihrem
Busen gegriffen, doch er wusste, dass sie das nicht mochte – noch nicht.
Aber er konnte warten, wusste er doch, dass sich das Warten lohnte. Später
würde sie nicht genug von seinen Fingerspielen bekommen können.
Er küsste ihren Hals. Margit stöhnte leise und begann sich zu drehen und
zu wenden. Nachdem er beiden Brustwarzen einen flüchtigen Kuss gegeben
hatte küsste er ihren Bauch. Seien Hand glitt langsam wieder zwischen ihre
Beine. Margit stellte die Beine weit gespreizt auf und begann seinen
Rücken zu streicheln. Immer weitere Kreise machte ihre Hand und kam dabei
seinem Po immer näher. Robert rückte sein Becken näher an ihren Kopf und
tauchte dann zwischen ihre Beine ab.
Margit rasierte ihre Schamhaare nicht, sondern hielt sie nur mit der
Schere kurz. Nun konnte er ihre Erregung schon riechen. Der Duft zog ihn
magisch an und er begann sie mit der Zunge zu verwöhnen. Ob sie ihm heute
die Freude eines 69er machen würde? Üblicher weise lehnte sie es ab. Sie
wollte entweder verwöhnt werden oder verwöhnen.
Er spürte ihre Hand nach seinem Glied greifen. Sanft wie immer begann sie
es zu streicheln. Robert liebte diese Art: stark genug um ihn zu erregen,
aber sanft genug um ihn nicht zu sehr zu erregen. Mit der Zunge drückte er
die äußeren Schamlippen auseinander und eroberte die zarten geschwollenen
inneren Schamlippen. Margit stöhnte heftig auf und ihr Griff wurde ein
wenig fester.
„Hol ein Handtuch. Es könnte heute nass werden“, meinte sie leise.
Genau das hatte er hören wollen. Für den Zweck hatte er immer ein paar
dicke Handtücher im Nachkästchen.
Rasch war das Bett mit einer Unterlage und einem großen Handtuch versehen.
Als er das Kondom griffbereit hinlegte, meinte Margit: „Das können wir
heute weglassen.“
Margit legte sich auf das Handtuch und das Spiel begann mit heftigen
Küssen aufs Neue.
Wie lange sie so gelegen hatten, bemerkte Roman erst, als die Uhr am nahen
Kirchturm 10 Uhr schlug. Fast 2 Stunden dauerte nun schon ihr Vergnügen.
Er dachte kurz an die Arbeit, die noch auf ihn wartete. Aber die konnte ja
noch ein wenig warten. Davonlaufen würde sie im nicht.
Erneut machte er sich daran sich ihren Körper mit Küssen zu bedecken und
langsam wieder zu ihren Schamlippen zu gelangen.
Kurz darauf spürte er wieder ihre sanfte Hand. Als er den Kitzler
vorsichtig berührte, verspannte sie sich kurz, stöhnte aber dann heftig
auf und ließ ihn weitermachen.
„Jetzt oder nie“, dachte er sich und stellte sein Bein über sie. Diesmal
hatte Margit nichts dagegen. Ihre Finger massierten ihn und bald spürte er
ihre Lippen auf seinem Glied.
Seine Zunge glitt sanft aber bestimmt über ihre Schamlippen bis sie das
erste Mal in ihre Scheide eintauchte. Margit quittierte das mit einem
leisen Aufstöhnen und einem festen Griff um sein Glied.
Immer wieder ließ er seine Zunge in ihre Scheide eintauchen. Ihre
Schamlippen schwollen immer mehr an und auch der Kitzler wurde größer und
fester. Roman freuten diese Veränderungen. Er kannte und liebte sie, denn
mit ein bisschen Glück und weiterer Zungenarbeit würde Margit sich bald in
einen Springbrunnen verwandeln.
Er ließ keine Sekunde in seiner Anstrengung nach. Immer heftiger wurde
Margits Stöhnen. Mit einem lauten „Jaaaaaaaaaaaaaaaaaa“ begann der
Springbrunnen. Roman zog ihre Schamlippen weit auseinander und leckte ihre
Scheide, während ein heißer Strahl nach dem anderen in seinem Gesicht
landete.
Margit hatte sein Glied tief in ihren Mund genommen und saugte was das
Zeug hielt, bis sie ihn plötzlich losließ: „Komm, ich will dich spüren.“
Roman drehte sich um und wollte sich zwischen ihre weit geöffneten Beine
knien. Doch Margit hatte anders im Sinn: „Heute will ich oben sein.“
Rasch tauschten sie die Positionen und er lag auf dem gut angefeuchteten
Handtuch. Margit kniete sich über ihn. Ihre langen Haare fielen auf seinen
Oberkörper. Roman suchte nach ihren Brüsten. Er mochte diese Stellung,
denn da konnte er ihre Brüste so richtig genießen. Wie immer kurz vor
ihrer Regel waren die Brüste deutlich größer und fester. Allerdings auch
empfindlicher – so ging er sehr sanft ans Werk.
Margit glitt mehrmals über sein Glied ehe sie es langsam in sich aufnahm.
Langsam senkte sie ihr Becken bis sein Glied vollkommen in ihrer feuchten
Scheide verschwunden war. Dann verhielt sie sich ruhig und ließ nur ihre
Scheidenmuskeln arbeiten. Roman presste ihre Brüste mit den Handflächen
gegen sie und begann mit großen kreisförmigen Bewegungen. Margit reagierte
darauf mit lautem Stöhnen. Langsam begann sie ihr Becken zu bewegen. Roman
stellte die Beine auf und bremste so nicht nur ihren Aktionsradius sondern
auch seine Erregung. Immer heftiger fiel Margit gegen seine Beine. Dann
hob sie sich so hoch dass sein Glied wieder über zwischen ihren
Schamlippen auf und ab gleiten konnte. Immer fester presste sie ihren
Kitzler gegen sein Glied.
Roman presste seine Handflächen immer fester gegen ihren Busen. Erspürte,
das Wachsen ihrer Warzen. Und auch, dass in ihren Brüsten langsam festes
Gebilde von der Größe eines Tennisballes entstanden. Als er versuchte
diese Gebilde zu greifen stöhnte Margit immer lauter und der Springbrunnen
wurde wieder aktiv. Roman hob sich hoch, er presste ihre Brüste zusammen
und begann an den mittlerweile gewachsenen Warzen zu saugen. Margit
stöhnte mittlerweile so laut, dass er froh war, dass die Fenster
geschlossen waren. Sonst hätten wohl alle Bewohner des kleinen Platzes
gehört, was hier abging.
Plötzlich presste Margit ihr Becken fest gegen seine Beine, die er nun
wieder ausstreckte. Sie ließ sich auf ihn fallen und legte ihren Kopf
neben seinen. „Jetzt bist du dran“, stöhnte sie ihm ins Ohr. Sofort begann
er sein Becken heftig gegen sie zu stoßen. Er hielt sie an den Schultern
fest und presste sie gegen sich.
Margits Stöhnen ging in laute Schreie über, als sie zum Orgasmus kam.
Roman genoss mittlerweile diese lauten Schreie, am Anfang ihrer Beziehung
war ihm das unangenehm gewesen. Immer fester stieß er sein Becken gegen
sie, bis auch er einen heftigen Orgasmus erlebte.
Margit ließ sich auf ihn fallen, ihre Lippen fanden sich und sie küssten
sich bis sich ihre Erregung gelegt hatte. Erschöpft legte sich Margit
neben ihn: „Das war schön.“ Sie zog eine Decke über sich und rollte sich
zusammen.
Roman blieb noch eine Weile liegen ehe er mit den durchnässten Handtüchern
ins Bad ging. Nach einen kurzen Dusche ging er in ein großes Badetuch
gehüllt ins Schlafzimmer zurückging. Das Badetuch ließ er achtlos auf den
Boden fallen und legte sich wieder ins Bett. Rasch kletterte er unter die
Decke und schmiegte sich an Margit an. „Das war super“, flüsterte sie.
Roman nickte und legte seine Hand auf ihren Busen.
„Noch nicht genug?“
„Von dir? Niemals“ Kräftig knetete er den Busen, bis Margit sich auf den
Rücken drehte.
„Das hört sich gut an. Und es fühlt sich auch gut an. Mach weiter.“
Roman vernahm erstaunt ihre Worte. Üblicherweise schlief sie bereits, wenn
er aus dem Bad kam.
„Hast du noch Zeit, oder musst du schon nach unten gehen?“
„Ich weis nicht. Aber die Arbeit rennt mir ja nicht weg. “
„Ich auch nicht“, murmelte sie und drehte sich zu ihm um.
Ihre Hand suchte nach seinem Glied und begann es erneut zu streicheln:
„Glaubst du, dass wir noch einen weiteren Durchgang schaffen?“
„Keine Ahnung, aber wir können es ja versuchen.“
Es war zu dunkel um ihr Gesicht zu sehen, aber er fühlte, dass sie
grinste, wie eine Katze, die eine Topf mit Sahne gefunden hatte.
„Dann lass es uns herausfinden.“
Damit kletterte sie über ihn. Zum seinem großen Erstaunen in den lang
ersehnten 69er mit ihr oben.
Margit ging gleich voll zur Sache. Ihre Aktivitäten ließen sein Glied
rasch wieder zur vollen Größe wachsen. Im Gegenzug senkte sie ihr Becken
über seinen Kopf und ließ sich von seiner Zunge verwöhnen. Tief tauchte
seine Zunge in sie ein. Noch nie hatte er sie nach seinem Orgasmus
geleckt. Erregt und gleichzeitig neugierig tanzte seine Zunge über ihre –
schon wieder oder noch immer? – erregten Schamlippen.
Erst einmal in seinem Leben hatte er eine Frau nach dem Orgasmus so
erforschen dürfen. Sanne, seine erste große Liebe. Wie es ihr wohl ging?
Während er Margit erforschte glitten seine Gedanken in die Vergangenheit.
Sanne – was war wohl aus ihr geworden. Sie war seine erste wirklich große
Liebe gewesen. Mit ihr hatte er den ersten gemeinsamen Orgasmus gehabt.
Sie hatten sich auf der Akademie kennen gelernt. Am Anfang waren sie nur
Studienkollegen gewesen. Während der Exkursion nach Verona hatte es
zwischen ihnen gefunkt. Mit ihr hatte er erstmals einen gemeinsamen
Orgasmus erlebt. Bis dahin war er immer zu früh gekommen. Sanne hatte ihm
das Tor zum Sex aufgemacht. Sie hatte ihn gelehrt, wie er eine Frau
befriedigen konnte.
Roman verscheuchte die Gedanken an Sanne: „Was für eine verrückte Idee
jetzt an Sanne zu denken.“ Und widmete sich wieder intensiv Margit. Er
schob sich ein dickes Polster unter den Kopf umso leichter seine Zunge zum
Einsatz bringen zu können. Gerade als er sie mit der Zunge berührte,
richtete sie sich auf und presste dabei ihr Becken sich fest auf sein
Gesicht. Anstelle der Zunge tauchte so seine Nase in ihre Scheide. Er
bekam keine Luft, keuchend schob er ihren Po hoch. Margit lachte, als er
ihr berichtete wo er seine Nase gehabt hatte.
Ihre Finger hatten keine Sekunde mit der Massage aufgehört: „Macht mehr
Spaß als ich dachte.“ Dabei glitt ihr Daumen immer wieder rasch und fest
über seine Eichel. „Und es schmeckt vor allem viel besser als ich gedacht
habe.“
Sie beugte sich wieder vor. „Wenn du so weitermachst, dann bekommst du
bald mehr zum Kosten“, warnte Roman sie.
Margit gab keine Antwort, aber ihre zärtliche aber bestimmte Massage, war
ja auch eine Antwort. Gerade als er seine Zunge wieder an ihre Schamlippen
legte, tropfte seine Hinterlassenschaft heraus und ehe er reagieren konnte
war es in seinen Mund geronnen. Automatisch schluckte er: „Stimmt,
schmeckt nicht schlecht“, dachte er ohne auch nur eine Sekunde von ihrem
Busen zu lassen.
Das Spiel seiner Zunge erregte Margit, die im Gegenzug sich immer
intensiver um sein Glied kümmerte. Roman spürte, dass er gleich zum
Orgasmus kommen würde und wollte sie warnen, aber es war zu spät. Tief in
ihrem Mund explodierte er. Die Antwort kam postwendend. Margit presste
sich fester gegen seine Zunge und erneut fielen ein paar heiße Tropfen auf
ihn. Sie zuckte am ganzen Körper und stöhnte laut. Kurz darauf ließ sie
sich neben ihn auf das Bett fallen. Noch immer hielt sie ihr Orgasmus
gefangen. Nur langsam entspannte sie sich wieder und legte ihre Hand auf
ihn: „Das war der pure Wahnsinn. Ich bin total geschafft.“
Roman legte ihr eine Decke über und kuschelte sich an: „Stimmt, das war
echt toll. An das könnte ich mich gewöhnen.“
„Na, na nicht übertreiben. Ich will jetzt nur noch schlafen.“
Sie suchte nach ihrem Pyjama. Roman hätte sich gerne noch ein wenig mit
ihren Brüsten gespielt, aber damit Margit war nicht einverstanden. So
blieb er ruhig liegen und hielt ihren Busen nur in seiner Hand. Nach
wenigen Minuten war sie eingeschlafen.
Roman blieb noch kurz liegen ehe er zum zweiten Mal unter die Dusche ging.
Auch er spürte die Müdigkeit, aber die Arbeit musste gemacht werden.
Gähnend ging er nur mit einer Short bekleidet nach unten. Während er sich
einen neuen Kaffee einschenkte dachte er noch einmal an das soeben
Erlebte. Sofort spürte er wieder die Erregung, aber er war zu erschöpft,
als dass sich in der Hose viel bewegt hätte.
Er setzte sich an den PC und begann die Ergebnisse zu betrachten. Er war
mit seiner Arbeit zufrieden. Bild für Bild ging er durch. Die wenigen
Änderungen machte er automatisch fast ohne zu denken.
Plötzlich kam ihm wieder Sanne in den Sinn. Wie jetzt, hatte er damals vor
dem PC gesessen und Fotos nachbearbeitet. Er war total müde gewesen und am
liebsten ins Bett gegangen, aber die Fotos hatten am nächsten Tag zum
Kunden müssen.
Es war einer der heißesten Tage des Sommers gewesen. Alle hatten auf Regen
gehofft, aber die wenigen Wolken hatten nur eine paar Blitze produziert.
Er war in seiner kleinen Wohnung so wie jetzt nur in der Short gesessen.
War es nicht dieselbe gewesen, wie jetzt?
Sanne hatte ein ihre obligaten Jeans und T-Shirt gegen ein weites fast
bodenlanges Kleid getauscht. Sie war vor seinem Schreibtisch gestanden und
hatte ihn lächelnd angesehen: „Ich glaube, ich muss was gegen deine
Müdigkeit tun. Sonst schläfst du noch ein, ehe die Bilder fertig sind.“
Ein Lächeln um die Lippen hatte sie ihr Kleid aufgeknöpft und es von den
Schultern gestreift. Unter dem Kleid hatte sie nur einen winzigen Slip
getragen. Dann war sie langsam in die Knie gegangen und hinter dem
Bildschirm verschwunden. Im nächsten Moment hatte er ihre Finger auf
seiner Hose gespürt. Als er nach ihr gegriffen hatte, hatte sie abgewehrt:
Ich mach meine Job und du deinen. Die Bilder müssen morgen fertig sein.“
Es dauerte nicht lange und sie hatte ihm die Hose ausgezogen. Seine
Müdigkeit war wie weggeblasen. Er versuchte sich auf die Arbeit zu
konzentrieren, was nicht so einfach war, denn Sanne war talentiert in dem
was sie nun tat.
Sanft glitten ihre Lippen über sein Glied, während ihre Finger weiterhin
sanft massierten. Als sie ihre Zunge das erste Mal über die Spitze seines
Gliedes gleiten ließ griff er nach ihr, doch sie ließ das nicht zu.
3 Mal hatte sie seinen Orgasmus im letzten Moment verhindert. Als er sich
deshalb beschwerte hatte, hatte sie nur gelacht: Wenn du mit deiner Arbeit
fertig bist, dann werde auch ich meine fertig machen.“
Keine Frage, er hatte sich beeilt, so gut man sich halt beeilen kann, wenn
man so abgelenkt wird. Kaum war er mit dem letzten Bild fertig gewesen
hatte er Sanne unter dem Tisch hervorgezogen. Tastatur und Maus hatte er
beiseite geschoben und Sanne auf den Tisch gelegt. Wild und ungestüm war
hatte er sie genommen. Den Slip hatte er nur beiseite geschoben.
„Ich dachte schon, deine Arbeit hört nie auf“, hatte sie ihm ins Ohr
gekeucht: „Komm, lass es mich spüren. Ich kann nicht mehr warten.“
Er erinnerte sich nur mehr, dass er im nächsten Moment explodiert war. Wie
sie danach ins Bett gekommen waren, wusste er bis heute nicht. Gut
erinnern konnte er sich aber daran, dass sie 2 Mal miteinander geschlafen
hatten, ehe Sanne lächelnd gemeint hatte: „Jetzt kommt deine Belohnung.“
Damit hatte sie sich zwischen seine Beine gekniet und ihn verwöhnt, bis er
irgendwann vollkommen erschöpft eingeschlafen war.
Roman stöhnte auf, was war wohl aus seiner Sanne geworden? Erst jetzt
bemerkte er, dass er bereits die längste Zeit eine Hand in der Hose hatte
und Taschenbillard spielte.
Erschöpft lehnte er sich zurück. Was für ein verrückter Abend? Es war doch
noch nicht lange her, dass er mit Margit geschlafen hatte. Und doch war er
schon wieder so erregt. Er dachte wieder an Sanne, während er sich weiter
massierte. Aufgewacht war er an dem Morgen danach durch das Fingerspiel
von Sanne. Als sie bemerkt hatte, dass er munter war hatte sie ihn kurz
geküsst und sich dann weiter um sein Glied gekümmert bis er tief in ihrem
Mund explodiert war.
Immer rascher wurden seine Bewegungen bis er zum Orgasmus kam.
Zu müde um sich weiter Gedanken zu machen beendete er sein Spiel und
schleppte er sich ins Schlafzimmer wischte die Spuren seiner Handarbeit
mit der Hose weg und war kurz darauf eingeschlafen.
Als er munter wurde, war das Bett neben ihm leer. Er hörte die
Kaffeemaschine und beschloss mit dem Aufstehen noch ein wenig zu warten.
Er dachte noch einmal an gestern. Die Erinnerung alleine erregte ihn schon
wieder. Sein Blick fiel auf die Kreidezeichnung, die er damals in Verona
gekauft hatte. Und wieder musste er an Sanne denken. Er war so in Gedanken
versunken, dass er Margits Rufen überhörte. Erst als sie ihm die Decke
wegzog fuhr er auf.
„50 Cent für deine Gedanken“, lächelt sie ihn an.
Er grinste ein wenig verlegen: „Ich hab wieder an Sanne gedacht?“
Margit setzte sich neben ihn und reichte ihm die Kaffeetasse. Sie kannte
den wunden Punkt in seiner Vergangenheit. Am Anfang hatte sie gegen das
Phantom Sanne gekämpft. Aber bald war ihr klar geworden, dass man gegen
ein Phantom nicht gewinnen kann. So hatte sie sich mit der Tatsache
abgefunden, dass sie Roman hin und wieder quasi teilen musste.
Das Vorspiel gestaltete sich sehr kurz – Roman legte sich auf sie und
drang, während sie sich heftig küssten, in sie ein. Sie legte ihre Beine
um ihn und hielt ihn fest: „Beweg dich nicht“ hauchte sie, als sie ihr
Muskelspiel begann. Nur ungern hielt er sich daran. Immer fester wurde der
Griff ihrer Muskeln. Seien Hände lagen auf ihren Brüsten und kneteten die
festen Gebilde.
„Super“, stöhnte sie ihm ins Ohr und entspannte sich plötzlich. Roman war
zu erschöpft um weiterzumachen und legte sich neben sie. Im nächsten
Moment war er eingeschlafen.
Als er wieder munter wurde war er alleine. Margit war bereits auf dem Weg
zu ihrer Mutter. Sie wollte am Abend wieder zurück sein. Verschlafen
schleppte er sich ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Nur langsam
weckte das kalte Wasser seine Lebensgeister.
In den Bademantel gehüllt setzte er sich an den Küchentisch und schenkte
sich noch einen Kaffee ein und zog sich an.
Er musste sich um seinen Auftrag kümmern. Den Kunden wollte er keinesfalls
vergrämen. Gähnend machte sich an die Arbeit. Ohne es zu merken sperrte er
das Geschäft auf und setzte sich wieder an den PC.
Etliche Tassen Kaffee später lehnte er sich zufrieden zurück. Nun musst er
die Bilder nur noch auf eine DVD brennen und die Abzüge machen, dann
konnte er alles mit einem Botendienst zum Kunden schicken. Er war mit
seiner Arbeit zufrieden. Der Kauf der digitalen Kamera hatte sich mehr als
gelohnt. Mit dem Auftrag hatte er die Kosten für die Kamera endlich
herinnen und auch noch gut verdient. Vergnügt begann er zu pfeifen und
machte sich ein Bier auf. Das musste gefeiert werden. Das Klingeln der Tür
bemerkte er gar nicht.
„Hallo Roman“
Erschrocken fuhr er herum. Die Stimme traf in tief in seinem Innerstes.
„Sanne du?“
„Ja, ich bin es. Ich komm wegen der Annonce.“
Kein Wort der Entschuldigung, keine Erklärung über ihr Verschwinden.
Roman sah sie lange an, ehe er ihren großen runden Bauch bemerkte.
„Äh, setzt dich doch. Was führt dich hierher?“
„Danke“, Sanne setzte sich auf den Stuhl und strich über ihren Bauch: „Ich
hab die Anzeige gelesen. Ich hab zwar seit mehr als einem Jahr nichts mehr
gemacht, aber ich glaub ich hab nichts verlernt.“
Roman schluckte, ehe er antwortete.
„Ähm, also, viel kann ich aber nicht zahlen.“
„Das macht mir nichts. Ich muss was arbeiten sonst fällt mir die Decke auf
den Kopf. Ich bekomm genug Geld von Andreas. Andreas zahlt regelmäßig und
reichlich. Ich brauch aber eine Arbeit, wo ich mich dann nebenbei um mein
Kind kümmern kann.“
„Wie ist es denn soweit?“
„In 2 Wochen ist der Termin.“
„Seit wann bist du wieder da?“
Die ganze Zeit musterte er sie. Die Haare waren deutlich länger als früher
und der rote Ton war deutlich intensiver geworden. Die größte Änderung,
neben dem Bauch war der deutlich größre Busen.
„Ich bin schon seit 4 Monaten da. Ich wollte dich anrufen, aber du stehst
ja nicht im Telefonbuch. Und an deiner alten Adresse wusste keiner wo du
zu finden bist.
„Stimmt, im Telefonbuch steh ich nur mit dem Doppelnamen.“
Sanne spürte seine Blicke fast körperlich. Sie war es gewohnt, dass sie
die Leute, anstarrten. Sie trug fast immer enge Kleider, trotz ihres
Bauches. Eine Freundin hatte sogar gemeint gerade wegen des endlich großen
Busens.
„Als sich die Annonce gelesen habe, bin ich sofort ins Auto. Obwohl Romana
überhaupt nicht gerne Auto fährt.“
„Wer ist Romana?“
Sanne legte ihre Hände auf den Bauch: „Das ist meine Kleine. Die tritt
mich dann immer. Du kannst dir nicht vorstellen, wie kräftig so ein Wurm
sein kann.“
Roman sah sie nachdenklich an: „Romana, wie bist du auf den Namen
gekommen?“
„Na ja, das war meine Form der Vergangenheitsbewältigung. Eigentlich wird
sie ja Andrea Romana heißen. Andrea war der Wunsch seiner Mutter. Aber ich
werde sie nur Romana rufen.“
„Kann ich dich kurz alleine lassen, ich muss noch was fertig machen? Oder
willst du mitkommen?“
„Klar will ich das. Ich will doch sehen, was du da so alles geschaffen
hast.“
Roman schloss den Laden ab, ging zu seinem Arbeitsplatz und begann die
Bilder auf eine DVD zu brennen. Jetzt noch die Abzüge machen, dann konnte
er liefern. War ja doch schneller gegangen als er gedacht hatte. Jetzt
machte sich die Anschaffung des kleinen Entwicklers, den er sich vor ein
paar Monaten im Übermut geleistet hatte doch bezahlt.
„Magst du einen Kaffee?“
„Mögen schon, aber ich trinke ich lieber Mineralwasser. Ist besser so.“
Roman nickte und holte ein Mineralwasser. Dann setzte er sich ihr
gegenüber. „Erzähl, wie ist es dir ergangen?“
„Wo soll ich anfangen? Das braucht Stunden.“
Während sie sich immer wieder an ihre Brust griff begann sie zu erzählen:
„Den Begin kennst du ja. Ich hab damals das Angebot bekommen die Fotos für
Andreas zu machen.“
Roman nickte.
„Ich bin also zu Andreas gefahren um die Bilder von seinen Häusern zu
machen. Andreas hat gemeint, dass ich seine Hasselblad nehmen kann. Wir
sind am ersten Tag in drei Häusern gewesen. Essen waren wir in den
tollsten Lokalen, die man sich nur vorstellen kann. Und so ist es halt
gekommen, wie es kommen musste. Die Sanne, das kleine dumme Mädchen war
von Ferrari, Hasselblad und den anderen Dingen so fasziniert, dass es den
Boden unter den Füßen verloren hat.
Andreas hat ein großes altes Haus renoviert, da hab ich ein Zimmer
bekommen. Was heißt Zimmer –das war schon fast eine Wohnung. Am zweiten
Abend waren wir dann im Tennisclub. Mein Gott was haben wir nicht gelacht.
Ich habe keinen einzigen Ball getroffen.“
Sanne stöhnte und massierte ihren Bauch: „Sie tritt schon wieder. Werd ich
froh sein, wenn sie endlich draußen ist.
Danach Sauna, Massage und Schönheitspflege und dann Essen in einem
schicken Lokal. Vorher ist er mit mir noch einkaufen gegangen. Ich glaub
so viel Geld hab ich das ganze Jahr nicht für Fetzen ausgegeben, wie er
damals. Kannst du dir vorstellen: ich in einem neckischen Abendoutfit?“
Roman schüttelte den Kopf – er kannte Sanne nur in Jeans oder weiten
Kleidern.
„Warum hast du dich nie gerührt?“
Sanne lehnte ihren Kopf an die Wand: „Das war das schlechte Gewissen. Ich
hab einfach keinen Mut gehabt, dich anzurufen. “
Sanne grinste: „Es war auch jetzt nicht einfach hier reinzugehen. Ich weis
nicht wie lange ich auf der anderen Straßenseite auf und ab gegangen bin.“
„Aber weiter mit meiner Geschichte: Ich bin mir am Anfang komisch in den
neuen Sachen vorgekommen. Ich hab sogar gelernt mich zu schminken. Ein
Freund von Andreas ist Visagist beim Film, der hat mir das beigebracht.
Der Typ wohnt übrigens ein paar Straßen weiter. Wenn du einmal einen
wirklich guten Visagisten brauchst, den kann ich dir nur empfehlen. Ist
schwul aber ein echt lieber Kerl.
Also nach dem Essen sind wir dann noch durch verschiedene Szenelokale
gezogen. Irgendwann sind wir dann doch heimgekommen. Obwohl wir schon
genug getrunken hatten, hat Andreas noch einen Champagner aufgemacht. Den
Rest kannst du dir denken.“
„Die nächsten Monate sind wie im Flug vergangen und waren ein einziger
Traum. Wir waren in ganz Europa unterwegs. Andreas hat mich wie eine
Prinzessin behandelt.“
„So hab ich halt ganz auf meine alten Freunde vergessen. Ich hab mich bei
keinem gerührt. Und da war noch etwas“ Sanne sah ihn ernst an: „Ist nicht
nett was ich jetzt sage, aber so war es halt. Andreas war im Bett ein
Traum. Er ist ja schon älter und hatte ausreichend Erfahrung. Was ich mit
dir erlebt habe was schön, aber es war halt Kinderkram. Ach vergiss was
ich gesagt habe. Heute weis ich es auch besser.“
Roman hatten ihre Worte getroffen, obwohl er wusste, dass sie Recht hatte.
Er hatte damals ja wirklich kaum Erfahrung gehabt.
“Und wie ging es dann weiter?“
„Wie im Kitschroman. Sollte das vielleicht einmal niederschreiben.
Vielleicht kann man das für ein Drehbuch brauchen.
Auf einem Segeltörn vor den Maldiven hat er auf einmal von Heirat geredet.
Und wir haben uns noch auf dem Schiff verlobt. Aber als ich dann 3 Monate
später mit der Mitteilung: ‚Ich bin schwanger’ gekommen bin war er nicht
sehr erfreut. Ein Grund war, dass er immer gesagt hat: „Keine Kinder.“
Durch Zufall bin ich dann ein paar Tage später auf etwas gestoßen, da ist
für mich dann die schöne Welt zusammen gebrochen. Es hatte bereits seit
Jahren ein Verhältnis mit der Frau des Geschäftspartners seines Vaters.
Eine bildhübsche Frau, die einmal als Modell gearbeitet hat und jetzt eine
Agentur hat.
Eine Abtreibung kam für mich nie Frage – außerdem war es schon zu spät.
Ich war damals bereits 4 Wochen über dem Termin. Andreas hat gemeint, dass
sei keine Problem, er kennt eine Klinik irgendwo im Ausland. Dort würde
man das problemlos erledigen. Als ich abgelehnt habe und ihm die Sache mit
der anderen Frau an den Kopf geworfen habe, ist er wütend weggefahren. Ich
bin den ganzen Nachmittag heulend zu Hause gesessen. So hat mich dann
seine Mutter gefunden, der hab ich alles erzählt. Seinen Eltern hatten wir
noch nichts von der Schwangerschaft erzählt.
Da hat seine Mutter dann das Kommando übernommen. Bis dahin hatte ich in
ihr immer nur das Anhängsel ihres Mannes gesehen. Obwohl ich sie von
Anfang an sehr gemocht hatte. Sie hat mir später erzähl, dass ihr Mann
seit Jahren eine Freundin hat. Und ich hatte gedacht, dass die beiden eine
gute Ehe führen.
Also sie hat alles mit einem Anwalt geregelt. Andreas hat zugestimmt und
wir haben uns im Guten getrennt – wenn man das so sagen kann. Er ruft mich
sogar gelegentlich an und fragt wie es mir geht. Seine Mutter kommt mich
mindestens einmal im Monat besuchen und ruft fast jeden Tag an.
Soweit zu mir. Nun bist du dran mit dem Erzählen. Aber sag können wir uns
nicht irgendwo anders hinsetzten. Ich brauch einen weichen Sessel, wo ich
so richtig lümmeln kann.“
Roman führte sie auf die Terrasse wo unter einem großen Sonnendach einige
Sonnenliegen standen. „Das ist super, genau das was ich brauch.“
Als er ihr bei den wenigen aber steilen Stufen geholfen hatte, hatte sie
ihm ihre Hand gegeben. Diese Berührung hatte ihm weiche Knie verursacht.
Roman setzte sich neben sie und musste immer wieder den großen Busen
ansehen.
„Also los erzähl schon. Du hast dich ja toll gemausert. Aus dem armen
Studenten ist Atelierbesitzer geworden. Nicht schlecht.“
„Gibt nicht viel zu erzählen. Nachdem du verschwunden warst, bin ich in
ein tiefes Loch gefallen. Ich hab angefangen zu trinken, bis dann der neue
Auftrag gekommen ist. Das war ein Folgeauftrag von dem Verlag, der uns
damals nach Florenz geschickt hat. Den hätte ich fast nicht angenommen,
aber mein Professor hat mir eine Standpauke gehalten, die nicht von
schlechten Eltern war. Ich war dann ein paar Monate in Rom. Dort hab ich
ein Mädel kennen gelernt. Sie hat mir geholfen vom Alkohol wieder
wegzukommen.“
Roman lächelte: „Iris hat sie geheißen. Sie war ein lustiges Wesen.
Traurigkeit war ein Fremdwort für sie. Nach einem Monat hab ich ihr einen
Antrag gemacht. Iris hat abgelehnt. Sie hat gemeint, sie sei ein
Schmetterling. Und die fliegen dahin, wohin sie der Wind trägt. An diesem
Abend hab ich mich das letzte Mal in meinem Leben sinnlos besoffen. Mir
war die nächsten 2 Tage kotzübel. Seither trinke ich nur mehr sehr wenig
und ganz vorsichtig.
Ich bin dann zurückgekommen und habe meine letzten Prüfungen gemacht. Dann
hab ich die Anzeige gelesen, dass in dem Atelier eine Stelle frei ist.
Eigentlich war ich ja nicht auf Passfotos und so aus, aber ich hab das
Geld gebraucht. Mit dem Chef hab ich mich von Anfang an gut verstanden. Er
ist allein stehend. Seine Frau ist kurz bevor ich angefangen hab an Krebs
gestorben. Er hat nichts dagegen gehabt, dass ich weiter Aufträge von dem
Verlag auf eigene Rechnung gemacht habe. Als er dann plötzlich krank
geworden ist, hat er mich gefragt, ob ich den Laden nicht übernehmen will.
Aber ich hatte doch kein Geld, zumindest nicht soviel um ihm den Laden
abzukaufen. Da ist er mit der Idee gekommen, mich zu adoptieren. Ich hab
nicht lange gezögert. Er war schon die ganze Zeit wie ein Vater für mich.
So bin ich dann zu meinem Doppelnamen und dem Atelier gekommen.
Manchmal hilft er mir sogar im Laden, wenn ich unterwegs bin und wenn es
seine Krankheit zulässt.
Auf einer Vernissage hab ich dann Margit getroffen. Wir sind nun schon
seit fast 6 Monaten zusammen.“
„Das Bild auf deinem Schreibtisch ist von ihr?“
„Ja“ Roman nickte.
„Das Bild ist mir gleich aufgefallen Sie ist hübsch. Ich hab meine Tasche
drinnen vergessen. Kannst du sie mir bitte holen. Ich muss meine
Medikamente nehmen.“
Roman nickte und eilte um die Tasche zu holen.
„Was hast du denn?“
„Nichts Schlimmes. Ich hab nur ein wenig Wasser in den Beinen. Aber das
sollte sich nach der Geburt wieder geben. Nett hast du es hier. Von so
einem Garten hab ich immer geträumt. Andreas hatte auch einen großen
Garten, den hat ein Gärtner betreut. Da war immer alles Tipp Top getrimmt.
Kein Blatt auf dem immer perfekt geschnittenen Rasen. Die Blumen alle in
Reih und Glied. Hat mir am Anfang super gefallen. Aber irgendwie war das
alles doch sehr steril. Hier gibt es wohl keinen Gärtner?“
„Doch ich hab auch einen Gärtner, aber der lässt der Natur viel Freiraum.
Nächstes Jahr will ich dort drüben einen Teich anlegen. Es gibt da eine
kleine Quelle und ich will damit den Teich speisen. Wir sind gerade in der
Planung.“
„Ach da würde ich gerne mitmachen.“
„Na ja vielleicht kannst du das ja. Du willst also die Stelle?“
„Ja, ich brauch sie nicht wegen dem Geld. Ich brauch sie damit mir nicht
die Decke auf den Kopf fällt. Die Vorstellung jetzt 2 oder 3 Jahre zu
Hause zu sitzen und nur Mama zu sein ist erschreckend. Ich halte es jetzt
schon kaum aus. Und da dachte ich dass ein Posten wie der für mich wie
geschaffen wäre, wenn es eben möglich wäre, dass ich meine Kleine zur
Arbeit mitnehmen kann, bzw. die Arbeit mit nach Hause.“
„Das würde sich sicher machen lassen. Das Haus ist groß genug. Erwin hat
es für eine große Familie gebaut, die er einmal haben wollte. Erst später
hat sich herausgestellt, dass er keine Kinder zeugen kann. Und ein
Großteil der Arbeit wäre ja das Bearbeiten der Bilder für die Verlage. Ob
das hier oder wo anders geschieht ist egal. Ich bin mittlerweile hier mit
voller Internetanbindung ausgerüstet. Ich hab meinen eigenen Server. Im
Moment baue ich an einer Internetgalerie.“
Sanne drehte ihren Kopf zu ihm und sah ihn lange an: „Ich sag’s ja nur
ungern, aber auch da würde ich gerne mitmachen. Ich hab mir einen Computer
angeschafft und bin schon ein kleiner Linuxfreak. Wenn mich meine Kleine
nicht schlafen lässt, dann sitze ich oft stundenlang am PC – das mag sie.
Dann beruhigt sie sich.
Sanne stöhnte auf und griff sich an den Busen: „Ich glaub der Termin kommt
früher.“
„Warum“
„Weil ich schon so viel Milch habe, dass ich dauernd ausrinne.“ Sie griff
nach der Tasche: „Seit 3 Tagen geht das so. Ich muss alle paar Stunden
neue Kissen einlegen, sonst renn ich mit einem feuchten BH herum. Würde es
dich schocken, wenn ich mich umwickle?“
Dabei grinste sie ihn frech an. Ihre anfängliche Unsicherheit hatte sich
total gelegt. Sie genoss es mit ihm zu reden und fühlte sich in seiner
Gegenwart so wohl wie schon lange nicht mehr.
„Ich weis nicht, ich hab keine Erfahrung mit den Dingen. Kannst es ja
probieren.“
Sanne knöpfte das Kleid auf und öffnete den Still-BH. Sie legte die
vollkommen durchnässten Wattepads auf die Lehne: „Das tut gut. Ich glaub
ich muss schon wieder einen größeren BH kaufen. Kaum zu glauben, dass ich
einmal so flach war.“
„Stimmt, du hast ziemlich zugelegt. Der Unterschied ist enorm.“
„Kann ich ein wenig so offen liegen bleiben? Ich will dich ja nicht in
Schwierigkeiten bringen. Was ist wenn deine Frau kommt. Ich glaub ich hab
sie wegfahren sehen.“
„Wir sind noch nicht verheiratet. Wir haben uns noch nicht einmal verlobt.
Das wollten wir nächste Woche machen. Sie ist jetzt bei ihrem Friseur und
anschließend bei ihrer Mutter oder umgekehrt. Sie kommt erst morgen
zurück.“
Sanne legte ihre Arme hinter den Kopf: „Mensch tut das gut, so zu liegen.“
Fasziniert beobachtete Roman, wie die Brustwarzen langsam immer größer
wurden. Er erinnerte sich noch gut. Früher waren sie kaum haselnussgroß
geworden. Und da hatte er schon lange dafür gebraucht.
„Was denkst du?“
„Ich würde dich gerne photographieren.“
Sanne lachte: „Dann tu es. Aber nur wenn ich von allen Bildern einen Abzug
bekomme. Aber wirklich von allen.“
Roman nickte und eilte seine Kamera zu holen.
Sanne schloss die Augen: „Was bin ich doch für ein Trottel gewesen – Roman
zu verlassen. Aber jetzt ist es zu spät. Der Zug ist abgefahren.“
Sie hörte wie er zurückkam und vernahm das vertraute ‚Klick’ der Kamera,
ließ aber die Augen geschlossen. In Gedanken zählte sie mit: 1, 2,3 … 36,
37, 38.
„Hast du vergessen einen Film einzulegen?“
„Kein Film – das ist neueste Technik. Digitalkamera 11 Megapixel mit Disk.
Keine Ahnung wie viele Bilder auf die Platte draufgehen. Hab diese Platte
erst vor kurzem bekommen.
Roman setzte die Kamera ab und sie sahen sich in die Augen.
„Denkst du dasselbe wie ich“, fragte Sanne.
Roman konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen: „Vermutlich.“
„Hilf mir auf.“ Sanne streckte ihm ihre Hand entgegen.
Damals in der Camarque hatte er sie nackt photographieren wollen. Sie
hatte verweigert. Nicht dass sie prüde gewesen wäre, das nicht sonst wäre
sie ja auch nicht auf den FKK Strand gegangen. Sie war sich damals nur
total unhübsch vorgekommen. Zu dick und zu wenig Busen.
Als er ihr von der Liege aufhalf bemerkt sie, dass Roman sichtlich erregt
war. Die Ausbuchtung seiner Hose war mehr als deutlich. Das war früher
immer ein untrügliches Zeichen dafür gewesen, dass sie bald darauf kein
einziges Stück Stoff getragen hatte.
Tief in ihrem Innersten wusste sie, wenn Roman den ersten Schritt machen
würde, dann würde es auch heute so sein.
Bei den Stufen reichte ihr Roman wieder die Hand. Doch als sie oben neben
ihm stand ließen sie sich nicht los. Hand in Hand gingen sie in das Haus
in sein noch nicht fertig eingerichtetes Studio. Plötzlich veränderte sich
Roman. Der Photograph erwachte in ihm. Noch während Sanne den Raum
betrachtete begann er Anweisungen zu erteilen.
„Mach dein Kleid zu.“
Während er sich um die Beleuchtung kümmerte folgte sie seiner Anforderung.
„Stell dich vor den Stuhl. Ein Bein auf den Stuhl.“
Einen Knopf aufmachen, dreh dich zu mir, Brust raus…
Sei folgte seinen Anordnungen, während er ein Bild nach dem anderen
machte.
Keiner von ihnen bemerkte, dass Margit hinter der Tür stand und sie durch
den Spalt zwischen Tür und Türstock beobachtete.
Margit war kurz vor dem Friseur aufgefallen, dass sie ihre Handtasche
vergessen hatte. Klar sie hätte kein Problem gehabt und später gezahlt,
aber ohne Papiere und Geld fühlte sie sich nicht wohl. Außerdem wollte sie
ja nachher zu ihrer Mutter fahren.
Sie hatte das Auto mit dem fremden Kennzeichen vor dem Laden gesehen und
sich gewundert. Roman hatte nichts von einem Kunden erzählt. Aber als sie
dann das Sc***d ‚Geschlossen’ an der Tür gesehen hatte, war ihr doch
irgendwie mulmig geworden. Es war so gar nicht seine Art, das Geschäft
untertags zu schließen. Sie hatte im Haus laut nach Roman gerufen, bis sie
ihn mit der Frau im Garten gesehen hatte.
Als er der hochschwangeren Frau über die Stufen geholfen hatte, war ihr
schlagartig klar geworden: Das muss Sanne sein. Roman hatte ihr viele
Bilderserien von ihr gezeigt.
Im ersten Moment hatte sie sofort hinauslaufen wollen. Doch im letzten
Moment hielt sie inne. Ihr fiel ein Gespräch ein das sie mit ihrer Mutter
geführt hatte.
Sie hatte mit ihrer Mutter vor vielen Monaten über Roman und Sanne
gesprochen. Und dass sie Sanne manchmal wie einen Geist in ihrer Beziehung
fühlte.
Ihre Mutter hatte sie umarmt und ihr dann den Rat gegeben: „Lass ihm sein
Gespenst. Dagegen kannst du nie gewinnen. Vielleicht werden sie sich ja
eines Tages wieder sehen und einen Schlussstrich unter ihre Beziehung
setzten können. Mir ist es mit der Exfreundin von deinem Vater auch so
gegangen. Obwohl sie schon mehrere Jahre auseinander waren, als ich deinen
Vater kennen gelernt habe, war sie irgendwie noch immer da. Auf einer
Tagung haben sie sich dann wieder getroffen. Danach war das Gespenst
plötzlich weg, und so wird es Roman vielleicht auch gehen.“
Sie hatte das Auto mit dem fremden Kennzeichen vor dem Laden gesehen und
sich gewundert. Roman hatte nichts von einem Kunden erzählt. Aber als sie
dann das Sc***d ‚Geschlossen’ an der Tür gesehen hatte, war ihr doch
irgendwie mulmig geworden. Es war so gar nicht seine Art, das Geschäft
untertags zu schließen. Sie hatte im Haus laut nach Roman gerufen, bis sie
ihn mit der Frau im Garten gesehen hatte.
Als er der hochschwangeren Frau über die Stufen geholfen hatte, war ihr
schlagartig klar geworden: Das muss Sanne sein. Roman hatte ihr viele
Bilderserien von ihr gezeigt.
Im ersten Moment hatte sie sofort hinauslaufen wollen. Doch im letzten
Moment hielt sie inne. Ihr fiel ein Gespräch ein das sie mit ihrer Mutter
geführt hatte.
Sie hatte mit ihrer Mutter vor vielen Monaten über Roman und Sanne
gesprochen. Und dass sie Sanne manchmal wie einen Geist in ihrer Beziehung
fühlte.
Ihre Mutter hatte sie umarmt und ihr dann den Rat gegeben: „Lass ihm sein
Gespenst. Dagegen kannst du nie gewinnen. Vielleicht werden sie sich ja
eines Tages wieder sehen und einen Schlussstrich unter ihre Beziehung
setzten können. Mir ist es mit der Exfreundin von deinem Vater auch so
gegangen. Obwohl sie schon mehrere Jahre auseinander waren, als ich deinen
Vater kennen gelernt habe, war sie irgendwie noch immer da. Auf einer
Tagung haben sie sich dann wieder getroffen. Danach war das Gespenst
plötzlich weg, und so wird es Roman vielleicht auch gehen.“
„Und wieso war es nach dem Treffen dann plötzlich aus?“
Ihre Mutter hatte lächelnd angesehen: „An dem Abend ist dein Vater das
einzige Mal in unserer Ehe fremdgegangen. Er hat mir nie erzählt was
damals vorgefallen ist. Nur dass er mit ihr geschlafen hat. Ich hätte ihn
damals umbringen können. Aber ich hab es zum Glück nicht gemacht. Sonst
gäbe es dich jetzt nicht. Gib Roman die Chance die Sache mit Sanne zu
einem Ende zu bringen.“
„Hat Vater zu der Freundin von damals noch Kontakt?“
„Ja und nicht nur er. Mittlerweile ist sie auch eine gute Freundin von mir
geworden. Und auch von dir! Sie ist ja immerhin deine Taufpatin. Aber
behalte das für dich. Es soll ein kleines Familiengeheimnis bleiben.“
„Und tut sich noch was zwischen den beiden?“
„Das weis ich nicht – und will es auch nicht wissen. Das ist Sache deines
Vaters. Wenn sich da noch was tut, dann wünsche ich ihm, dass es ihm
gefällt.
„Mutter, das kann nicht doch dein Ernst sein. Wenn Vater dich betrügt,
dann …“ Ihre Stimme hatte versagt.
„Mein Kind, du musst noch viel lernen. Dein Vater und ich sind seit fast
30 Jahren verheiratet. Es gibt immer wieder Situationen wo sich Mann und
Frau in die Haare geraten und woran schon viele Beziehungen gescheitert
sind. Dein Vater und ich haben schon vor langer Zeit beschlossen, dass
jeder einen Freiraum hat – über den er keine Rechenschaft abgeben muss.
Vielleicht haben wir deshalb nie eine große Krise gehabt.
Wie auch immer, die Erfahrung wirst du schon noch machen. Ich weis nur
eines: Dein Vater liebt mich und ich liebe ihn.“
„Ma, aber wenn er fremdgeht?“
„Kind, er geht ja nicht fremd. Ich weis nicht, wie oft du Sex hast. Ich
weis, aus langjähriger Erfahrung, dass er mit 3 bis 4 Mal die Woche
zufrieden ist. Auch wenn es unglaublich klingt, diesen Schnitt halten wir
seit Jahren. Vater ist oft 3 oder 4 Wochen weg. Und da wäre noch was: Ich
hab nichts dagegen, wenn es jeden Tag ist.“
„Ma, sag mir jetzt nicht, dass du einen Liebhaber hast.“
Ihre Mutter hatte laut gelacht: „Nein, das kann ich dir versichern. Ich
hab keinen Liebhaber.“
Sie hatte erleichtert aufgeatmet: „Na wenigstens etwas.“
Ihre Mutter hatte sie darauf eigenartig angesehen: „Was ich dir jetzt sage
muss unter uns bleiben. Versprich mir das.“
Sie hatte genickt.
„Ist dir nie eine Idee gekommen, warum Willi sooft hier ist, wenn Vater
und Erna auf Geschäftsreise sind?
„Mutter, du willst doch nicht sagen, dass ihr?“
„Doch mein Kind. Willi und ich haben uns schon so manchen netten Abend
gemacht. Und dein Vater wohl auch. Wir reden nie darüber – wir wissen oder
ahnen es einfach. Wir schweigen und genießen es.
Also gib deinem Roman eine Chance. Vielleicht taucht Sanne wieder auf,
vielleicht auch nicht. Vielleicht tut sich was zwischen den beiden –
vielleicht auch nicht. Aber es wäre gut wenn sich was zwischen den beiden
tut. Nur so kann er sich von sich loslösen – auch wenn sie, das könnte ja
sein, weiterhin miteinander schlafen. Wir können am Abend weiterreden –
ich muss jetzt los.
Ihre Mutter hatte sie fest umarmt: „Willi wartet auf mich, und ich das
kann ich nicht zulassen. Sonst kommt er am Ende noch auf dumme Gedanken.
Und wie sollte ich das seiner Frau erklären?“
„Weis Erna, dass Du mit Willi…?“
„Gesagt haben wir ihr es nicht. So wie sie es uns nicht gesagt haben. Aber
noch mal, das muss unter uns bleiben. Du darfst nicht mal eine Andeutung
machen. Bis nachher mein Schatz. Ich muss mich beeilen sonst komm ich zu
spät.“
Das hatte Margit erst einmal verdauen müssen.
Margit lehnte an dem Türstock, beobachtete die beiden und versuchte leise
zu atmen.
Sie erinnerte sich nur zu gut an den Tag als Roman sie zu einem Shooting
in diesem Raum gebeten hatte. Roman hatte ihr damals gesagt, dass er
Aktphotos von seiner Partnerin nie veröffentlichen würde. Auch nach Ende
der Beziehung nicht. Scherzhaft hatte er dazugefügt: „Wenn ich Sanne heute
photographieren würden, dann würde ich die Photos schon veröffentlichen –
allerdings nur wenn sie zustimmt.
Roman und Sanne küssten sich lange. Als Roman dann seine Hand wieder auf
ihren Busen legte, grinste Sanne: „Jetzt hast du endlich mehr in der Hand
als früher.“
„Steht dir gut und fühlt sich auch noch super gut an.“
„Danke, ich freu mich aber schon wieder, wenn es wieder weniger wird.
Früher hab ich meine Freundinnen beneidet, die alle viel mehr Oberweite
gehabt haben. Aber jetzt wo ich das Gewicht spüre, ist mir mein kleiner
Busen doch viel lieber.“
Nach einer Serie auf dem Sessel forderte Robert, dass Sanne einen Knopf
nach dem anderen aufmachte.
Obwohl es ihr Roman und seine Ex waren, konnte sich Margit der langsam
aufkommenden erotischen Stimmung nicht entziehen.
Atemlos beobachtete sie wie Sanne sich zu Romans Kommandos langsam immer
weiter auszog. Margit legte Hand zwischen ihre Beine und begann sich zu
streicheln. Aber rasch wanderte die Hand unter die Jean. Mit der anderen
massierte sie ihre Brüste.
Sanne hatte nun nur noch BH und ein knappes Höschen an.
„Halte dir die Haare hoch.“ Roman ging nahe zu ihr und machte einige
Großaufnahmen von Gesicht und dann vom Busen.
„Dreh die rechte Schulter vor. Noch ein wenig. Ja so ist es gut.“
Nach ein paar weitern Fotos, setze Roman die Kamera ab und versuchte ein
Körbchen aufzumachen, was ihm nicht gelingen wollte. Als Sanne ihm helfen
wollte: „Bleib so stehen. Ich krieg das schon hin.“
Aber es gelang ihm erst nachdem er die andere Hand zu Hilfe genommen
hatte. Langsam zog er den Stoff nach unten. „Mein Gott, welch ein
Anblick“, entfuhr im, als die große Brustwarze zum Vorschein kam.
Lautlos stimmte Margit ihm zu.
Sanne lächelte ihn stumm an.
Vorsichtig legte Roman seine Hand auf den Busen und richtete den Stoff.
Dann griff er wieder nach der Kamera.
‚Zeit zu gehen’, murmelte Margit leise und schlich sich leise davon.
„Keine Sekunde zu früh, sonst hätte mich mein Stöhnen verraten.“ Kurz vor
der Haustür musste kurz anhalten, so wackelig waren ihre Knie. Jetzt da
sie einige geschlossene Türen von den beiden trennte konnte sie sich Luft
machen. Heftig keuchend steckte sie wieder eine Hand in Hose. Ein paar
Berührungen genügten und sie kam zu einem heftigen Orgasmus. So kurz er
auch gewesen war, ihre Unterhose war spürbar in Mitleidenschaft gezogen
worden. Umziehen ging nicht, da hätten sie die beiden bemerkt. So musste
sie eben mit feuchter Unterhose fahren.
Kaum hatte sie das Haus verlassen klingelte ihr Handy. „Mein Gott, was
wäre geschehen, wenn ich jetzt noch oben hinter der Tür stehen würde?“,
dachte sie, während sie in der Tasche nach dem Handy kramte.
Unterdessen hatte Roman auch die andere Brust vom Stoff befreit. Während
er diese sanft streichelte schoss er Bild um Bild. Sanne genoss es mit
geschlossenen Augen. Roman stellte die Kamera weg und machte den BH auf.
Erschöpft ließ Sanne ihre Arme sinken und schüttelte sie: „Lange hätte ich
die Arme nicht mehr halten können.“
Roman stand noch immer hinter ihr. Er ließ den BH auf den Boden fallen und
legte seine Hände um ihren Busen. Sanne lehnte sich an ihn. Keiner sprach
ein Wort. Roman spürte wie ihre Warzen langsam fest wurden und gegen seine
Handflächen drückten.
Er küsste sie in den Nacken. Sanne legte ihre Hände auf seine.
‚Sag nur ein Wort’, dachte sie: ‚bitte sag es.’
Roman fühlte, dass es nur eines kleinen Anstoßes brauchte und sie würden
im Bett landen. Einerseits wollte er es, andererseits war da doch Margit.
Er schüttelte den Kopf: „Lass uns noch ein paar Bilder im Garten machen.“
Sanne stöhnte leise auf, als er ihren Busen losließ.
Ehe Roman etwas sagen konnte, legte sie ihren Slip ab. Hand in Hand gingen
sie in den Garten hinaus. Sanne legte sich auf die Liege und er machte ein
Photo nach dem anderen. Diesmal gab er ihr keine Anleitungen. Sanne schien
zu ahnen, was er wollte.
Er machte Grossaufnamen von ihrer Brust und beobachtete wie sich kleine
Milchtropfen bildeten, die dann langsam auf die Liege rannen.
So bemerkte er nicht, dass Sanne die Beinen auf die Liege gestellt hatte
und sie langsam öffnete bis sie vollkommen waagerecht lagen.
Leises Stöhnen ließ ihn aufblicken. Erst jetzt bemerkte er die weit
geöffneten Beine. Er kniete sich vor die Liege. Als er die geschwollenen
Schamlippen im Sucher sah musste er sich zurückhalten um nicht
hinzugreifen. Bild um Bild schoss er während er langsam zoomte bis diese
erregenden Gebilde formatfüllend waren.
Das Stöhnen war unterdessen in ein heftiges Keuchen übergegangen. Sanne
hatte die Augen geschlossen und ihre Hände auf ihrem Busen gelegt. Längst
hatte er die Kamera abgesetzt. Fasziniert beobachte er wie die Schamlippen
noch größer wurden und den Blick auf die inneren Schamlippen freigaben.
Die Kamera in der Hand starrte er gebannt auf die sich langsam öffnende
Scheide. Plötzlich legte Sanne ihre Hände auf ihre Scham und begann sich
zu streicheln. Immer rascher glitten ihre Finger auf uns ab, bis sie mit
einem leisen Aufschrei die Beine zusammenpresste. Ihr Orgasmus wurde von
einem Zucken, das den ganzen Körper schüttelte begleitet.
Es dauerte ein wenig bis sie sich wieder beruhigt hatte. Als sie die Augen
öffnete, sah sie Roman erschöpft aber glücklich lächelnd an: „Das war der
pure Wahnsinn“ flüsterte sie noch immer atemlos: „Wie hast du das nur
angestellt?“
„Ich? Ich hab doch gar nichts gemacht.“
Er setzte sich neben sie auf die Liege. Sanne legte ihre Hände um den
Busen: „Ich war ja vollkommen weggetreten. So etwas habe ich noch nie
erlebt.“
„Ich hab’s bemerkt, dass du weggetreten warst.“
„Hast du die ganze Zeit photographiert?“
„Nein, jetzt am Schluss nicht mehr.“
„Das ist auch besser so“ grinste sie matt: „Muss ja nicht alles im Kasten
sein.” Hilf mir auf. Ich will mir die Bilder ansehen.“
Roman reichte ihr beide Hände und zog sie von der Liege hoch. Als er sie
losließ umarmte sie ihn und sie küssten sich lange und heftig. Atemlos
trat sie einen Schritt zurück und deutete lachend auf sein Hemd das
deutliche Abdrücke ihres Busens zeigte.
„Jetzt hab ich dich nass gemacht.“
Roman blickte auf sein Hemd, dabei sah er auch einen deutlichen feuchten
Fleck an seiner Hose, den auch Sanne bemerkte.
„Das hast du.“
Langsam gingen sie ins Haus zurück. Während Sanne sich wieder anzog
überspielte er die Bilder auf den Rechner.
Sanne setzte sich neben ihn: „Fang an. Lass sehen.“
Roman sah sie an und schüttelte den Kopf: „Du musst dir die Bilder alleine
ansehen. Wenn ich sie mir jetzt sofort noch einmal sehe, dann kann ich
mich nicht mehr zurückhalten und du bist gleich wieder nackt.“
Sanne sah ihn lange an: „Du hast Recht. Ich könnte dann wohl auch nicht
die Finger von dir lassen.“
Roman stand auf: „Ich bin unten. Ich hab noch genug zu tun. Lass dir ruhig
Zeit.“
Sanne hielt ihn zurück: „Es ist wohl besser ich gehe jetzt.“
Roman begleitet sie bis zum Auto. Nachdenklich sah er ihr nach. Und ebenso
nachdenklich saß er dann an seinem Schreibtisch. Hatte er das alles
geträumt?
Er rief die Bilder auf – nein alles da. Es war also doch Realität. Er
begann aus den Bildern ein digitales Album zu erstellen. Da Nachbearbeiten
der Bilder wollte er später machen.
Die Zeit verflog, ohne dass er es bemerkte.
Margit überlegte lange ob sie bei ihrer Mutter übernachten sollte, raffte
sich dann aber auf und rief Roman an, dass sie jetzt kommen würde.
Roman platzte sofort heraus: „Du wirst nicht erraten, wer heute hier war?
Sanne ist kurz nachdem du weg warst gekommen. Als komm rasch heim, dann
erzähl ich dir alles.“
Ihre Mutter hatte neugierig am Telefon mitgelauscht.
„Na siehst du, schein ja alles gut gelaufen zu sein. Ich hab’s dir ja
gesagt.“
Margit war noch nicht restlos überzeugt und machte sich auf den Weg. Was
war nun mit den Aktphotos? Würde er ihr davon erzählen? Sie würde ihm
unter keinen Umständen verraten, was sie gesehen hatte.
Roman erwartete sie mit einem Glas Sekt auf der Terrasse: „Wir müssen
feiern.“ „Dass Sanne wieder aufgetaucht ist?“, fragte sie lauernd.
„Nein, dass ich mit dem Auftrag schon heute fertig geworden bin. Und mit
diesem Gewinn sind alle Investitionen herinnen. 5 Monate vor Plan. Das ist
doch ein Grund zum Feiern.“
Nachdem sie angestoßen hatten, nahm er sie in die Arme und drückte sie
fest an sich: „Schön, dass du schon wieder da bist. Ich muss dir noch was
zeigen, dann will ich mit dir Duschen und dann …“ Er zwinkerte ihr zu.
Den Ton kannte sie. Erleichtert zwinkerte sie zurück. Ihre Angst und
Anspannung fiel von ihr ab: „Was willst du mir denn zeigen?“
Ich hab mit Sanne ein Shooting gemacht. Sanne ist im 9 Monat schwanger.
Sie findet auch dass die Bilder toll geworden sind. Die musst du dir
ansehen. Ich will wissen was eine Frau dazu sagt. Noch dazu meine.“
„Ist das ein Heiratsantrag?“
Roman sah sie überrascht an: „Was denn?“
„Du hast doch eben ‚meine Frau’ gesagt.“
„Na so sag ich doch immer. Ist dir das bisher nie aufgefallen?“
„Eigentlich nicht.“
Er drückte sie erneut fast an sich und küsste sie. Eng umschlungen gingen
sie ins Haus und schauten sich die Bilder an. Im Geist verglich Margit die
Szenen, die sie gesehen hatte, mit den Bildern. War schon das Zusehen
erregend gewesen, die Bilder strahlten irgendwie noch mehr Kraft aus.
„Sanne ist hübsch und unheimlich erotisch“, rutschte ihr heraus: „Und du
hast immer gesagt, dass sie nicht hübsch ist.“
„Wenn das eine Frau sagt, dann muss es wohl stimmen. Als ich mir die
Bilder vorhin angesehen habe ist mir die Idee gekommen einen Bildband über
Sanne zu machen. Sanne hat schon immer Gedichte geschrieben. Vielleicht
kann sie den Text dazu machen. Ich glaub ich weis auch schon welchen
Verlag ich angehen werde. Ich wollte sie schon fragen, aber ich hab keine
Telefonnummer von ihr.“
Margit fiel ein Stein vom Herzen ‚Veröffentlichen’ hatte er gesagt. Jetzt
war sie sich sicher, dass das Gespenst Sanne gebannt war.
Je weiter die Serie ging umso weniger hatte Sanne an. Die letzten Bilder
zeigten sie nackt in der ganzen Schönheit einer werdenden Mutter.
„Bist du dir ganz sicher, dass du diese Photos veröffentlichen willst?“
„Nein, wir sind schon im Bereich, der nicht für die Öffentlichkeit ist.
Ich will ja nicht in die Gefahr kommen dass der Bildband auf den Index
kommt.“
„Das sind sie wirklich. War das schon alles?“
„Schon – ist gut. Das waren jetzt fast 200 Bilder. Ein paar gibt es noch.
Aber die sollte ich eigentlich niemand zeigen.“
Margit bettelte: „Komm schon, zeig sie her. Ich verrate dich nicht.
Versprochen –großes Indianerehrenwort.“
Roman zögerte: „Na gut.“
Er startete die nächste Diashow.
Die Bilder waren nicht im Studio sondern im Garten gemacht worden. Die
Serie zeigte eine vollkommen nackte Sanne auf der Liege. Erst nach einigen
Bildern realisierte Margit, dass die Bilder jetzt Schwarzweiß waren.
Die Bilder strahlten eine Erotik aus, die ihr den Atem verschlug. Als eine
Brust in Großaufnahme kam, konnte man kleine Milchtropfen erkennen. Margit
japste nach Luft.
„Diese Bilder will Sanne für ihr persönliches Album haben.“
Roman war unbemerkt hinter ihren Stuhl getreten. Margit zuckte leicht
zusammen als er seine Hände auf ihre Schultern legte und sie streichelte.
Margit lehnte ihren Kopf an seinen Körper: „Solche Photos machst du sobald
ich außer Haus bin.“
„Gefallen sie dir?“
„Die sind super, aber ich bin ein wenig eifersüchtig und misstrauisch. Was
ist noch alles passiert?“
Roman lachte: „Keine Angst – nichts ist passiert. Obwohl, wenn es Dich
nicht gäbe, dann wäre was passiert. Ganz sicher. Ab, unter die Dusche mit
uns.“
Als sie sich gegenseitig eingeseift hatten, meinte Margit: „Und du kannst
schon wieder? War ja gestern eine lange Nacht und der Morgen war doch auch
anstrengend für dich.“
„Ich weis nicht ob ich kann – aber ich weis, dass ich will. Lass es uns
doch einfach herausfinden.“
Margit fiel gierig über ihn her. Das Betrachten der Bilder hatte sie so
sehr erregt, dass sie auf das Vorspiel verzichtete. Es dauerte nur wenige
Minuten bis sie zum Orgasmus kam. Sie schrie und stöhnte, wie Roman es
noch nie erlebt hatte.
‚Diesmal haben auch anderen was davon’ dachte er, denn an das Schließen
der Fenster hatte keiner gedacht.
Viel zu früh für Roman, ließ sich Margit neben ihn auf das Bett fallen.
„Das war das Ärgste, was ich je erlebt habe. Ich bin vollkommen
geschafft.“
Nach einigen heftigen Küssen drehte sie ihm den Rücken zu und zog die
Decke über sich: „Gute Nacht, Liebling“
„He nicht so schnell!“
„Was ist denn?“
„Du warst mir eben viel zu schnell. Das ist doch sonst mein Job.“
„Das hab ich gar nicht bemerkt. Sei mir nicht böse, aber ich bin
vollkommen geschafft. Lass uns morgen weitermachen.“
Roman kuschelte sich an Margit und griff nach ihrer Brust. Während er
diese sanft streichelte schob er sein steifes Glied zwischen ihre Beine.
„Roman, wirst du mit ihr schlafen?“
„Mit wem?“
„Na mit Sanne, oder gibt es noch andere Frauen, von denen ich nichts
weis?“
Roman rutschte ein wenig hin und her bis er eine Position gefunden hatte,
die es ihm erlaubte langsam in sie einzudringen.
„Also wirst du mit Sanne schlafen?“
„Nein“
Roman begann sich langsam zu bewegen während Margit ihre Beine fest
zusammenpresste.
„Willst du mit ihr schlafen?“
Die Gedanken rasten durch seinen Kopf: „Ein Nein würde sie ihm wohl nicht
glauben. Ja er wollte es. Sollte er Ja sagen? Was würde sie dann sagen?
Seine Stöße wurden immer fester. Jeden Stoß begleitete ein gedankliches
‚Ja’.
Er bemerkte nicht, dass er mittlerweile ebenso laut stöhnte wie sonst
Margit. Mit einem Ruck drehte er Margit auf den Bauch, legte seine Beine
um ihre und presste sie fest zusammen ohne auch nur eine Sekunde in seinen
Rhythmus innezuhalten.
Nach wenigen Stößen kam er zu Orgasmus: ‚JAAAAAAAA ich will mit ihr
schlafen’ pochte es in seinem Hirn.
„Und wieso war es nach dem Treffen dann plötzlich aus?“
Ihre Mutter hatte lächelnd angesehen: „An dem Abend ist dein Vater das
einzige Mal in unserer Ehe fremdgegangen. Er hat mir nie erzählt was
damals vorgefallen ist. Nur dass er mit ihr geschlafen hat. Ich hätte ihn
damals umbringen können. Aber ich hab es zum Glück nicht gemacht. Sonst
gäbe es dich jetzt nicht. Gib Roman die Chance die Sache mit Sanne zu
einem Ende zu bringen.“
„Hat Vater zu der Freundin von damals noch Kontakt?“
„Ja und nicht nur er. Mittlerweile ist sie auch eine gute Freundin von mir
geworden. Und auch von dir! Sie ist ja immerhin deine Taufpatin. Aber
behalte das für dich. Es soll ein kleines Familiengeheimnis bleiben.“
„Und tut sich noch was zwischen den beiden?“
„Das weis ich nicht – und will es auch nicht wissen. Das ist Sache deines
Vaters. Wenn sich da noch was tut, dann wünsche ich ihm, dass es ihm
gefällt.
„Mutter, das kann nicht doch dein Ernst sein. Wenn Vater dich betrügt,
dann …“ Ihre Stimme hatte versagt.
„Mein Kind, du musst noch viel lernen. Dein Vater und ich sind seit fast
30 Jahren verheiratet. Es gibt immer wieder Situationen wo sich Mann und
Frau in die Haare geraten und woran schon viele Beziehungen gescheitert
sind. Dein Vater und ich haben schon vor langer Zeit beschlossen, dass
jeder einen Freiraum hat – über den er keine Rechenschaft abgeben muss.
Vielleicht haben wir deshalb nie eine große Krise gehabt.
Wie auch immer, die Erfahrung wirst du schon noch machen. Ich weis nur
eines: Dein Vater liebt mich und ich liebe ihn.“
„Ma, aber wenn er fremdgeht?“
„Kind, er geht ja nicht fremd. Ich weis nicht, wie oft du Sex hast. Ich
weis, aus langjähriger Erfahrung, dass er mit 3 bis 4 Mal die Woche
zufrieden ist. Auch wenn es unglaublich klingt, diesen Schnitt halten wir
seit Jahren. Vater ist oft 3 oder 4 Wochen weg. Und da wäre noch was: Ich
hab nichts dagegen, wenn es jeden Tag ist.“
„Ma, sag mir jetzt nicht, dass du einen Liebhaber hast.“
Ihre Mutter hatte laut gelacht: „Nein, das kann ich dir versichern. Ich
hab keinen Liebhaber.“
Sie hatte erleichtert aufgeatmet: „Na wenigstens etwas.“
Ihre Mutter hatte sie darauf eigenartig angesehen: „Was ich dir jetzt sage
muss unter uns bleiben. Versprich mir das.“
Sie hatte genickt.
„Ist dir nie eine Idee gekommen, warum Willi sooft hier ist, wenn Vater
und Erna auf Geschäftsreise ist?
„Mutter, du willst doch nicht sagen, dass ihr?“
„Doch mein Kind. Willi und ich haben uns schon so manchen netten Abend
gemacht. Und dein Vater wohl auch. Wir reden nie darüber – wir wissen oder
ahnen es einfach. Wir schweigen und genießen es.
Also gib deinem Roman eine Chance. Vielleicht taucht Sanne wieder auf,
vielleicht auch nicht. Vielleicht tut sich was zwischen den beiden –
vielleicht auch nicht. Aber es wäre gut wenn sich was zwischen den beiden
tut. Nur so kann er sich von sich loslösen – auch wenn sie, das könnte ja
sein, weiterhin miteinander schlafen. Wir können am Abend weiterreden –
ich muss jetzt los.
Ihre Mutter hatte sie fest umarmt: „Willi wartet auf mich, und ich das
kann ich nicht zulassen. Sonst kommt er am Ende noch auf dumme Gedanken.
Und wie sollte ich das seiner Frau erklären?“
„Weis Erna, dass Du mit Willi…?“
„Gesagt haben wir ihr es nicht. So wie sie es uns nicht gesagt haben. Aber
noch mal, das muss unter uns bleiben. Du darfst nicht mal eine Andeutung
machen. Bis nachher mein Schatz. Ich muss mich beeilen sonst komm ich zu
spät.“
Das hatte Margit erst einmal verdauen müssen.
Margit lehnte an dem Türstock, beobachtete die beiden und versuchte leise
zu atmen.
Sie erinnerte sich nur zu gut an den Tag als Roman sie zu einem Shooting
in diesem Raum gebeten hatte. Roman hatte ihr damals gesagt, dass er
Aktphotos von seiner Partnerin nie veröffentlichen würde. Auch nach Ende
der Beziehung nicht. Scherzhaft hatte er dazugefügt: „Wenn ich Sanne heute
photographieren würden, dann würde ich die Photos schon veröffentlichen –
allerdings nur wenn sie zustimmt.
Roman und Sanne küssten sich lange. Als Roman dann seine Hand wieder auf
ihren Busen legte, grinste Sanne: „Jetzt hast du endlich mehr in der Hand
als früher.“
„Steht dir gut und fühlt sich auch noch super gut an.“
„Danke, ich freu mich aber schon wieder, wenn es wieder weniger wird.
Früher hab ich meine Freundinnen beneidet, die alle viel mehr Oberweite
gehabt haben. Aber jetzt wo ich das Gewicht spüre, ist mir mein kleiner
Busen doch viel lieber.“
Nach einer Serie auf dem Sessel forderte Robert, dass Sanne einen Knopf
nach dem anderen aufmachte.
Obwohl es ihr Roman und seine Ex waren, konnte sich Margit der langsam
aufkommenden erotischen Stimmung nicht entziehen.
Atemlos beobachtete sie wie Sanne sich zu Romans Kommandos langsam immer
weiter auszog. Margit legte Hand zwischen ihre Beine und begann sich zu
streicheln. Aber rasch wanderte die Hand unter die Jean. Mit der anderen
massierte sie ihre Brüste.
Sanne hatte nun nur noch BH und ein knappes Höschen an.
„Halte dir die Haare hoch.“ Roman ging nahe zu ihr und machte einige
Großaufnahmen von Gesicht und dann vom Busen.
„Dreh die rechte Schulter vor. Noch ein wenig. Ja so ist es gut.“
Nach ein paar weitern Fotos, setze Roman die Kamera ab und versuchte ein
Körbchen aufzumachen, was ihm nicht gelingen wollte. Als Sanne ihm helfen
wollte: „Bleib so stehen. Ich krieg das schon hin.“
Aber es gelang ihm erst nachdem er die andere Hand zu Hilfe genommen
hatte. Langsam zog er den Stoff nach unten. „Mein Gott, welch ein
Anblick“, entfuhr im, als die große Brustwarze zum Vorschein kam.
Lautlos stimmte Margit ihm zu.
Sanne lächelte ihn stumm an.
Vorsichtig legte Roman seine Hand auf den Busen und richtete den Stoff.
Dann griff er wieder nach der Kamera.
‚Zeit zu gehen’, murmelte Margit leise und schlich sich leise davon.
„Keine Sekunde zu früh, sonst hätte mich mein Stöhnen verraten.“ Kurz vor
der Haustür musste kurz anhalten, so wackelig waren ihre Knie. Jetzt da
sie einige geschlossene Türen von den beiden trennte konnte sie sich Luft
machen. Heftig keuchend steckte sie wieder eine Hand in Hose. Ein paar
Berührungen genügten und sie kam zu einem heftigen Orgasmus. So kurz er
auch gewesen war, ihre Unterhose war spürbar in Mitleidenschaft gezogen
worden. Umziehen ging nicht, da hätten sie die beiden bemerkt. So musste
sie eben mit feuchter Unterhose fahren.
Kaum hatte sie das Haus verlassen klingelte ihr Handy. „Mein Gott, was
wäre geschehen, wenn ich jetzt noch oben hinter der Tür stehen würde?“,
dachte sie, während sie in der Tasche nach dem Handy kramte.
Unterdessen hatte Roman auch die andere Brust vom Stoff befreit. Während
er diese sanft streichelte schoss er Bild um Bild. Sanne genoss es mit
geschlossenen Augen. Roman stellte die Kamera weg und machte den BH auf.
Erschöpft ließ Sanne ihre Arme sinken und schüttelte sie: „Lange hätte ich
die Arme nicht mehr halten können.“
Roman stand noch immer hinter ihr. Er ließ den BH auf den Boden fallen und
legte seine Hände um ihren Busen. Sanne lehnte sich an ihn. Keiner sprach
ein Wort. Roman spürte wie ihre Warzen langsam fest wurden und gegen seine
Handflächen drückten.
Er küsste sie in den Nacken. Sanne legte ihre Hände auf seine.
‚Sag nur ein Wort’, dachte sie: ‚bitte sag es.’
Roman fühlte, dass es nur eines kleinen Anstoßes brauchte und sie würden
im Bett landen. Einerseits wollte er es, andererseits war da doch Margit.
Er schüttelte den Kopf: „Lass uns noch ein paar Bilder im Garten machen.“
Sanne stöhnte leise auf, als er ihren Busen losließ.
Ehe Roman etwas sagen konnte, legte sie ihren Slip ab. Hand in Hand gingen
sie in den Garten hinaus. Sanne legte sich auf die Liege und er machte ein
Photo nach dem anderen. Diesmal gab er ihr keine Anleitungen. Sanne schien
zu ahnen, was er wollte.
Er machte Grossaufnamen von ihrer Brust und beobachtete wie sich kleine
Milchtropfen bildeten, die dann langsam auf die Liege rannen.
So bemerkte er nicht, dass Sanne die Beinen auf die Liege gestellt hatte
und sie langsam öffnete bis sie vollkommen waagerecht lagen.
Leises Stöhnen ließ ihn aufblicken. Erst jetzt bemerkte er die weit
geöffneten Beine. Er kniete sich vor die Liege. Als er die geschwollenen
Schamlippen im Sucher sah musste er sich zurückhalten um nicht
hinzugreifen. Bild um Bild schoss er während er langsam zoomte bis diese
erregenden Gebilde formatfüllend waren.
Das Stöhnen war unterdessen in ein heftiges Keuchen übergegangen. Sanne
hatte die Augen geschlossen und ihre Hände auf ihrem Busen gelegt. Längst
hatte er die Kamera abgesetzt. Fasziniert beobachte er wie die Schamlippen
noch größer wurden und den Blick auf die inneren Schamlippen freigaben.
Die Kamera in der Hand starrte er gebannt auf die sich langsam öffnende
Scheide. Plötzlich legte Sanne ihre Hände auf ihre Scham und begann sich
zu streicheln. Immer rascher glitten ihre Finger auf uns ab, bis sie mit
einem leisen Aufschrei die Beine zusammenpresste. Ihr Orgasmus wurde von
einem Zucken, das den ganzen Körper schüttelte begleitet.
Es dauerte ein wenig bis sie sich wieder beruhigt hatte. Als sie die Augen
öffnete, sah sie Roman erschöpft aber glücklich lächelnd an: „Das war der
pure Wahnsinn“ flüsterte sie noch immer atemlos: „Wie hast du das nur
angestellt?“
„Ich? Ich hab doch gar nichts gemacht.“
Er setzte sich neben sie auf die Liege. Sanne legte ihre Hände um den
Busen: „Ich war ja vollkommen weggetreten. So etwas habe ich noch nie
erlebt.“
„Ich hab’s bemerkt, dass du weggetreten warst.“
„Hast du die ganze Zeit photographiert?“
„Nein, jetzt am Schluss nicht mehr.“
„Das ist auch besser so“ grinste sie matt: „Muss ja nicht alles im Kasten
sein.” Hilf mir auf. Ich will mir die Bilder ansehen.“
Roman reichte ihr beide Hände und zog sie von der Liege hoch. Als er sie
losließ umarmte sie ihn und sie küssten sich lange und heftig. Atemlos
trat sie einen Schritt zurück und deutete lachend auf sein Hemd das
deutliche Abdrücke ihres Busens zeigte.
„Jetzt hab ich dich nass gemacht.“
Roman blickte auf sein Hemd, dabei sah er auch einen deutlichen feuchten
Fleck an seiner Hose, den auch Sanne bemerkte. „Das hast du.“
Langsam gingen sie ins Haus zurück. Während Sanne sich wieder anzog
überspielte er die Bilder auf den Rechner.
Sanne setzte sich neben ihn: „Fang an. Lass sehen.“
Roman sah sie an und schüttelte den Kopf: „Du musst dir die Bilder alleine
ansehen. Wenn ich sie mir jetzt sofort noch einmal sehe, dann kann ich
mich nicht mehr zurückhalten und du bist gleich wieder nackt.“
Sanne sah ihn lange an: „Du hast Recht. Ich könnte dann wohl auch nicht
die Finger von dir lassen.“
Roman stand auf: „Ich bin unten. Ich hab noch genug zu tun. Lass dir ruhig
Zeit.“ Sanne hielt ihn zurück: „Es ist wohl besser ich gehe jetzt.“
Roman begleitet sie bis zum Auto. Nachdenklich sah er ihr nach. Und ebenso
nachdenklich saß er dann an seinem Schreibtisch. Hatte er das alles
geträumt?
Er rief die Bilder auf – nein alles da. Es war also doch Realität. Er
begann aus den Bildern ein digitales Album zu erstellen. Das Nachbearbeiten
der Bilder wollte er später machen. Die Zeit verflog, ohne dass er es bemerkte.
Margit überlegte lange ob sie bei ihrer Mutter übernachten sollte, raffte
sich dann aber auf und rief Roman an, dass sie jetzt kommen würde.
Roman platzte sofort heraus: „Du wirst nicht erraten, wer heute hier war?
Sanne ist kurz nachdem du weg warst gekommen. Als komm rasch heim, dann
erzähl ich dir alles.“
Ihre Mutter hatte neugierig am Telefon mitgelauscht.
„Na siehst du, schein ja alles gut gelaufen zu sein. Ich hab’s dir ja
gesagt.“
Margit war noch nicht restlos überzeugt und machte sich auf den Weg. Was
war nun mit den Aktphotos? Würde er ihr davon erzählen? Sie würde ihm
unter keinen Umständen verraten, was sie gesehen hatte.
Roman erwartete sie mit einem Glas Sekt auf der Terrasse: „Wir müssen
feiern.“ „Dass Sanne wieder aufgetaucht ist?“, fragte sie lauernd.
„Nein, dass ich mit dem Auftrag schon heute fertig geworden bin. Und mit
diesem Gewinn sind alle Investitionen herinnen. 5 Monate vor Plan. Das ist
doch ein Grund zum Feiern.“
Nachdem sie angestoßen hatten, nahm er sie in die Arme und drückte sie
fest an sich: „Schön, dass du schon wieder da bist. Ich muss dir noch was
zeigen, dann will ich mit dir Duschen und dann …“ Er zwinkerte ihr zu.
Den Ton kannte sie. Erleichtert zwinkerte sie zurück. Ihre Angst und
Anspannung fiel von ihr ab: „Was willst du mir denn zeigen?“
Ich hab mit Sanne ein Shooting gemacht. Sanne ist im 9 Monat schwanger.
Sie findet auch dass die Bilder toll geworden sind. Die musst du dir
ansehen. Ich will wissen was eine Frau dazu sagt. Noch dazu meine.“
„Ist das ein Heiratsantrag?“
Roman sah sie überrascht an: „Was denn?“
„Du hast doch eben ‚meine Frau’ gesagt.“
„Na so sag ich doch immer. Ist dir das bisher nie aufgefallen?“
„Eigentlich nicht.“
Er drückte sie erneut fast an sich und küsste sie. Eng umschlungen gingen
sie ins Haus und schauten sich die Bilder an. Im Geist verglich Margit die
Szenen, die sie gesehen hatte, mit den Bildern. War schon das Zusehen
erregend gewesen, die Bilder strahlten irgendwie noch mehr Kraft aus.
„Sanne ist hübsch und unheimlich erotisch“, rutschte ihr heraus: „Und du
hast immer gesagt, dass sie nicht hübsch ist.“
„Wenn das eine Frau sagt, dann muss es wohl stimmen. Als ich mir die
Bilder vorhin angesehen habe ist mir die Idee gekommen einen Bildband über
Sanne zu machen. Sanne hat schon immer Gedichte geschrieben. Vielleicht
kann sie den Text dazu machen. Ich glaub ich weis auch schon welchen
Verlag ich angehen werde. Ich wollte sie schon fragen, aber ich hab keine
Telefonnummer von ihr.“
Margit fiel ein Stein vom Herzen ‚Veröffentlichen’ hatte er gesagt. Jetzt
war sie sich sicher, dass das Gespenst Sanne gebannt war.
Je weiter die Serie ging umso weniger hatte Sanne an. Die letzten Bilder
zeigten sie nackt in der ganzen Schönheit einer werdenden Mutter.
„Bist du dir ganz sicher, dass du diese Photos veröffentlichen willst?“
„Nein, wir sind schon im Bereich, der nicht für die Öffentlichkeit ist.
Ich will ja nicht in die Gefahr kommen dass der Bildband auf den Index
kommt.“
„Das sind sie wirklich. War das schon alles?“
„Schon – ist gut. Das waren jetzt fast 200 Bilder. Ein paar gibt es noch.
Aber die sollte ich eigentlich niemand zeigen.“
Margit bettelte: „Komm schon, zeig sie her. Ich verrate dich nicht.
Versprochen –großes Indianerehrenwort.“
Roman zögerte: „Na gut.“
Er startete die nächste Diashow.
Die Bilder waren nicht im Studio sondern im Garten gemacht worden. Die
Serie zeigte eine vollkommen nackte Sanne auf der Liege. Erst nach einigen
Bildern realisierte Margit, dass die Bilder jetzt Schwarzweiß waren.
Die Bilder strahlten eine Erotik aus, die ihr den Atem verschlug. Als eine
Brust in Großaufnahme kam, konnte man kleine Milchtropfen erkennen. Margit
japste nach Luft.
„Diese Bilder will Sanne für ihr persönliches Album haben.“
Roman war unbemerkt hinter ihren Stuhl getreten. Margit zuckte leicht
zusammen als er seine Hände auf ihre Schultern legte und sie streichelte.
Margit lehnte ihren Kopf an seinen Körper: „Solche Photos machst du sobald
ich außer Haus bin.“
„Gefallen sie dir?“
„Die sind super, aber ich bin ein wenig eifersüchtig und misstrauisch. Was
ist noch alles passiert?“
Roman lachte: „Keine Angst – nichts ist passiert. Obwohl, wenn es Dich
nicht gäbe, dann wäre was passiert. Ganz sicher. Ab, unter die Dusche mit
uns.“
Als sie sich gegenseitig eingeseift hatten, meinte Margit: „Und du kannst
schon wieder? War ja gestern eine lange Nacht und der Morgen war doch auch
anstrengend für dich.“
„Ich weis nicht ob ich kann – aber ich weis, dass ich will. Lass es uns
doch einfach herausfinden.“
Margit fiel gierig über ihn her. Das Betrachten der Bilder hatte sie so
sehr erregt, dass sie auf das Vorspiel verzichtete. Es dauerte nur wenige
Minuten bis sie zum Orgasmus kam. Sie schrie und stöhnte, wie Roman es
noch nie erlebt hatte.
‚Diesmal haben auch anderen was davon’ dachte er, denn an das Schließen
der Fenster hatte keiner gedacht.
Viel zu früh für Roman, ließ sich Margit neben ihn auf das Bett fallen.
„Das war das Ärgste, was ich je erlebt habe. Ich bin vollkommen
geschafft.“
Nach einigen heftigen Küssen drehte sie ihm den Rücken zu und zog die
Decke über sich: „Gute Nacht, Liebling“
„He nicht so schnell!“
„Was ist denn?“
„Du warst mir eben viel zu schnell. Das ist doch sonst mein Job.“
„Das hab ich gar nicht bemerkt. Sei mir nicht böse, aber ich bin
vollkommen geschafft. Lass uns morgen weitermachen.“
Roman kuschelte sich an Margit und griff nach ihrer Brust. Während er
diese sanft streichelte schob er sein steifes Glied zwischen ihre Beine.
„Roman, wirst du mit ihr schlafen?“
„Mit wem?“
„Na mit Sanne, oder gibt es noch andere Frauen, von denen ich nichts
weis?“
Roman rutschte ein wenig hin und her bis er eine Position gefunden hatte,
die es ihm erlaubte langsam in sie einzudringen.
„Also wirst du mit Sanne schlafen?“
„Nein“
Roman begann sich langsam zu bewegen während Margit ihre Beine fest
zusammenpresste.
„Willst du mit ihr schlafen?“
Die Gedanken rasten durch seinen Kopf: „Ein Nein würde sie ihm wohl nicht
glauben. Ja er wollte es. Sollte er Ja sagen? Was würde sie dann sagen?
Seine Stöße wurden immer fester. Jeden Stoß begleitete ein gedankliches
‚Ja’.
Er bemerkte nicht, dass er mittlerweile ebenso laut stöhnte wie sonst
Margit. Mit einem Ruck drehte er Margit auf den Bauch, legte seine Beine
um ihre und presste sie fest zusammen ohne auch nur eine Sekunde in seinen
Rhythmus innezuhalten.
Nach wenigen Stößen kam er zu Orgasmus: ‚JAAAAAAAA ich will mit ihr
schlafen’ pochte es in seinem Hirn.
Nun war er es, der sich erschöpft fallen ließ: „Ja, ich würde gerne mit
ihr schlafen.“
So nun war es gesagt, was immer jetzt auch passieren würde. Roman legte
sich neben Margit und drehte ihr den Rücken zu. ‚Was wird sie jetzt
sagen?’.
Margit drehte sich um warf die Decke über beide und legte ihre Hand auf
sein Bein: „Dann tue es.“
Sie gab ihm einen Kuss in den Nacken: „Ich liebe dich. Gut Nacht, mein
Mann.“
ENDE