SM Date
Sven wartet auf dem Parkplatz und lehnt an der Fahrertür seines Autos. So war es ihm befohlen worden. Er raucht eine Zigarette nach der anderen, seine Hände zittern obwohl es nicht kalt ist. Im Gegenteil, es ist ein warmer Sommerabend, die Sonne senkt sich dem Horizont entgegen. Auf was hatte er sich da nur eingelassen? Warum hat er die Einladung seiner Freunde zum Grillen nicht angenommen und wartet hier auf das, was da kommen wird. Er weiß es nicht.
Nervosität steigt in ihm auf, gepaart mit neugieriger Erwartung auf das Wochenende. Einerseits würde er jetzt gerne wieder in sein Auto steigen und davon rasen, andererseits hält ihn die Aussicht auf einen neuen sexuellen Kick davon ab. Schon lange träumt er, entführt und vergewaltigt zu werden. Bilder, die er abends, wenn er sich einen runterholt, immer wieder vor Augen hat. Das Gefühl, völlig ausgeliefert zu sein, sich nicht wehren zu können und von anderen nach deren Wünschen benutzt zu werden, turnt ihn an. Er hat mit seinen jungen 25 Jahren schon einige SM-Erfahrungen sammeln können, die waren aber allesamt mit Bekannten oder Freunden, denen er vertraute.
Doch das hier ist anders. Er hat sich über eine Internetplattform einem Lederkerl angeboten, der Boys suchte, die er entführen und für ein Wochenende einbehalten würde. Sven kennt den Kerl nicht, er hat noch nicht einmal ein Foto von ihm sehen dürfen und weiß nicht, ob es sich um einen alten, dicken Lederdaddy handelt oder um einen jungen, trainierten Mann. Der Chat mit ihm war kurz, aber die dominante Art seines Entführers hatte ihn neugierig gemacht und ihn schließlich in dieses Abenteuer einwilligen lassen, nachdem ihm versichert wurde, dass er keine bleibenden Schäden davontragen würde.
Nun steht er auf dem Parkplatz neben seinem Auto, das er bereits abgeschlossen haben soll. Erwartungsvoll schaut er auf seine Armbanduhr. Viertel vor elf. Verdammt, ich bin viel zu früh! Noch fünfzehn endlose Minuten muss ich hier ausharren, bis etwas passiert – wenn überhaupt etwas passiert.
Er wünscht sich, dass etwas passieren wird – er wünscht sich, dass nichts passieren wird. Sven ist hin- und hergerissen und zündet sich eine weitere Zigarette an. Noch ist Zeit, von hier zu verschwinden, überlegt er sich. Noch habe ich die Chance, aus der Sache herauszukommen, bevor sie überhaupt begonnen hat. Keinem seiner Freunde hat er von seinem Vorhaben erzählt, er lässt sich ohne Netz und doppelten Boden darauf ein. Was hätte er ihnen auch erzählen können? Er kennt nicht einmal die Adresse, zu der er verschleppt werden soll. Ihm wird mulmig in der Magengegend, seine Blase meldet sich mit sanftem Druck – wie immer, wenn er nervös ist. Nein, das bringst du nicht, das ist Wahnsinn!, beschließt Sven und dreht sich zu seinem Wagen um, um den Schlüssel in das Türschloss zu stecken.
Er sieht den dunklen Transporter nicht, der wie aus dem Nichts kommend, neben ihm anhält. Die rechte Seitentür fliegt auf und zwei dunkle Gestalten, ganz in Rubber gekleidet und mit Latexmasken über dem Kopf, springen heraus und greifen Sven links und rechts an den Armen und halten ihm den Mund zu. Wenige Sekunden später findet er sich auf dem Boden des Laderaumes wieder, seine Hände auf dem Rücken mit Handschellen fixiert, seine Füße mit Fußfesseln aneinander gebunden. Ein Jutesack über seinem Kopf nimmt ihm die Sicht. Er will schreien, verhält sich aber ruhig, seine Angst ist zu groß – außerdem ist sein Verstand längst in die Hose gerutscht und macht sich deutlich in seinem Schritt bemerkbar.
Sven versucht, sich auf die Fahrgeräusche zu konzentrieren und so festzustellen, wo sie ihn hinbringen werden. Zunächst fahren sie auf die Autobahn, wie lange kann er nicht schätzen. Irgendwann biegt der Transporter vom Highway auf eine Landstraße ab und folgt unzähligen Kurven. Serpentinen? Sven rollt im Laderaum hin und her, kann sich nirgendwo mit seinen auf den Rücken gefesselten Händen festhalten. Die Orientierung hat er längst verloren. Seine Entführer – wie viele sind es eigentlich? – sagen kein Wort, das einzige Geräusch ist das Brummen des Dieselmotors.
Du hast einen totalen Knall! Du verlierst gerade komplett die Kontrolle. Wenn die anhalten, sagst du denen, dass sie dich wieder zurück bringen sollen. Wie kannst du dich nur aus Geilheit so in Gefahr bringen? Von wegen keine bleibenden körperlichen Schäden. Die Zeitungen sind doch voll von Meldungen über Perverse, deren Opfer man Monate später irgendwo verscharrt aufgefunden hat!
Svens Puls beginnt zu rasen, sein Herzschlag wandert seine Kehle hinauf. Panik ergreift ihn. Sein Handy liegt in seinem Auto auf dem Parkplatz, also würde die Polizei ihn nicht orten können, wenn seine Freunde eine Vermisstenanzeige aufgeben. Sie würden nur ein leeres, geparktes Auto vorfinden, von ihm weit und breit keine Spur. Verdammt, wie konntest du nur so leichtsinnig sein?
Der Van fährt jetzt auf einer Schotterstraße. Laut prasseln die Steine von innen gegen die Radkästen. Das Ziel kann nicht mehr weit sein, hofft Sven. Dennoch dauert es noch eine gefühlte Ewigkeit bis der Wagen stoppt und der Motor mit einem unregelmäßigen Nageln verstummt.
Die Seitentür wird mit einem schrillen metallischen Geräusch aufgerissen. Die Rubberkerle greifen nach ihrem Opfer und zerren es aus dem Wagen. Das kann kaum Schritt halten mit den Beiden, die Kette zwischen den Fußfesseln ist zu kurz.
„Loslassen!“, brüllt Sven durch den Jutesack. „Ihr sollt mich loslassen. Ich will nicht mehr!“ Seine Schreie verhallen unbeeindruckt irgendwo tief in der Eifel. Er fühlt das Latex seiner Entführer, die ihn mit festem Griff an den Oberarmen mitschleifen.
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„Lasst mich gehen, bitte“, beginnt er zu wimmern. „Ich schaff das nicht, bitte!“
Die Gestalten in schwarzem Gummi geben keine Antwort. Stattdessen ziehen sie Sven eine Steintreppe hinunter, die vor einer schweren Eichentür endet. Einer der beiden klopft an.
„Herein!“, schallt es von drinnen und sie betreten einen dunklen Kellerraum, ganz aus groben Basaltblöcken gemauert, nur durch wenige Kerzen erhellt.
Sven steht in der Mitte des Kellers, die beiden Gummitypen halten ihn noch immer fest.
„Na, dann zeigt mir doch mal, was ihr mir Schönes mitgebracht habt“, hört er eine tiefe, aber ruhige Stimme sagen. Sofort wird ihm der Sack von seinem Kopf gerissen und er erkennt vor sich einen großen Stuhl aus massivem Holz auf einem Podest, eine Art Thron. Auf ihm sitzt im Halbschatten der Kerzen ein Mann, der ganz in schwarzem Leder gekleidet ist. Seine schweren Lederstiefel verleihen ihm zusätzliche Dominanz. Das Gesicht wird von einer Ledermaske verdeckt. Wie alt der wohl sein mag?
Sven läuft es kalt über den Rücken und seine Knie werden weich als sich der Lederkerl langsam erhebt und auf ihn zugeht. Er ist etwa einen Kopf größer.
„Da haben wir ja was richtig Süßes“, bemerkt er süffisant und streicht mit seinen Lederhandschuhen durch Svens lange schwarze Locken.
„Ich …“
„Du sprichst nur, wenn du gefragt wirst“, herrscht ihn sein Entführer an. Mit zwei kräftigen Griffen zerreißt er Svens T-Shirt und legt so seinen drahtigen Oberkörper frei. Die Lederfinger gleiten über seine Brust, machen an seinen Nippeln halt und beginnen sie erst sanft zu kneten, um dann den Druck merklich zu erhöhen. Sven durchfährt ein elektrischer Schlag. Seine Titten sind nach seinen Eiern die empfindlichste Stelle. Er zittert am ganzen Körper. Völlig unbeeindruckt davon quetscht der Master die Brustwarzen weiter zusammen und dreht sie zwischen den ledernen Fingern. Sven will seinen Schmerz hinausschreien, bekommt aber keinen Ton heraus.
„Ok, deine Nippel werde ich noch weiter trainieren“, stellt der Lederkerl gleichmütig fest, in Svens Ohren jedoch klingt das wie eine Drohung. Die Lederhandschuhe lassen von den Titten ab, wandern über den Sixpack weiter nach unten und öffnen die Gürtelschnalle. Sofort gleiten die Jeans von den Hüften nach unten. Auch die Boxershorts zerreißt der Master als seinen sie aus Papier. Sven steht nun völlig nackt mit seinem zerfetzten T-Shirt zwischen den Rubberkerlen, seinem Peiniger hilflos ausgeliefert. Der umgreift mit seiner rechten Hand den Sack und presst die Eier gegeneinander während er mit seiner Linken den Schrei seines Opfers im Keim erstickt.
„Vom Rasieren scheinst du wohl nichts zu halten“, stellt er fest und drückt, ohne eine Antwort abzuwarten, die Gründe für seine Kritik kräftiger zusammen. Sven rinnen die Tränen über seine Wangen. Warum kann er mich nicht einfach nur ficken und dann wieder gehen lassen? Wieso musste ich an einen Sadisten geraten, dem es Spaß macht, Andere leiden zu sehen? Und das hier ist erst der Anfang! Was kommt da noch? Sven kämpft mit seiner Ohnmacht. Zu stark sind seine Schmerzen, die sich in der gesamten Leistengegend ausbreiten.
Kurz bevor er das Bewusstsein verliert, lässt der Lederkerl los und stellt sich hinter Sven. Mit seinen Lederhänden greift er an dessen feste Arschbacken und streichelt sie.
„Geile Kiste“, stellt er nüchtern fest, umfasst Svens Hüften und reibt seine Lederbeule an dessen knackigen Arsch. Sein Opfer genießt das geschmeidige Material auf seiner nackten Haut und fühlt den Atem des Masters in seinem Nacken. Wärme durchströmt seinen Körper, sein Puls schlägt schneller und pumpt das Blut in seine Lenden. So ist es schon viel besser! Wahrscheinlich wollte er dir gerade nur ein bisschen Angst machen, dich einschüchtern. Er drückt seinen Hintern fester gegen den Schritt seines Entführers und spürt den harten Schwanz in seiner engen Lederhose.
„Die Sau kann es gar nicht abwarten, gefickt zu werden“, lacht der und setzt sich wieder auf seinen Thron. „Ok, der Kleine hat Potenzial. Er darf hier bleiben. Macht ihn sauber, rasiert ihn und zieht ihm was Ordentliches an.“ Dann zündet er sich eine Zigarre an und pustet genüsslich Rauchringe in das Halbdunkel.
Bevor Sven verstehen kann, was der Master meint, schleifen ihn die Gummikerle in den hinteren Teil des Kellers. Die Fußfesseln und die heruntergelassene Hose verhindern, dass er auch nur einen Schritt machen kann. Sie drücken ihn bäuchlings auf einen Fickbock. Der eine Latextyp nimmt ihm die Handschellen ab, aber nur, um seine Hände sofort an die vorderen Beine des Gestells zu ketten. Der andere Gehilfe des Lederkerls fixiert seine Füße hinten an dem Bock, nachdem er ihm die Schuhe und die Hose ausgezogen hat. Der Oberkörper und die Hüfte werden mit weiteren Ledergurten stramm auf die Auflage gezurrt. Völlig bewegungsunfähig liegt Sven nun da und ist gespannt, was jetzt passieren wird. Werden die Rubberkerle ihn jetzt für ihren Herrn einreiten, oder …?
Seine Gedanken werden jäh unterbrochen als er merkt, dass ihm etwas in seine Rosette geschoben wird. Ein Schwanz ist es definitiv nicht, und für einen Dildo ist es zu dünn. Was, zum Teufel …
Das lauwarme Wasser schießt mit hohem Druck in seinen Darm. Ich werde vor den Augen meines Entführers gespült! Wie entwürdigend ist das denn?! Weiter strömt das Nass in seine Fotze. „Aufhören! Nicht so viel, es tut weh!“
Der Kerl hinter ihm zieht den Spülstab heraus und Sven entleert sich sofort. Er ist einerseits erleichtert darüber, dass der Druck nachlässt, andererseits ist es ihm hochgradig peinlich. Vier Mal muss er sich dieser Prozedur unterziehen bis nur noch klares Wasser aus ihm herausläuft. Schließlich wird er mit einem Schlauch von außen abgespritzt. Die braunen Reste versickern in einem Abfluss im Kellerboden.
Dann wird seine Rosette rasiert. Und während ein Rubberkerl noch damit beschäftigt ist, seine Fotze zu enthaaren, hört Sven hinter sich das hochtourige Geräusch eines kleinen Elektromotors. Noch bevor er den Ton eindeutig zuordnen kann spürt er etwas Kaltes, Metallisches in seinem Nacken, das seinen Hinterkopf hinauffährt. Mein Gott, ich werde auch am Kopf rasiert! Panisch zerrt er an seinen Handfesseln und versucht, seinen Kopf der Schermaschine zu entziehen. Doch der entschlossene Griff eines Latexarmes verhindert jede Ausweichbewegung.
Seine Locken fallen schwer zu Boden, er kann den Haufen seiner schwarzen Haare sehen, der sich unter ihm bildet und fängt an zu weinen. Lieber hätte er sich ein weiteres Mal die Eier quetschen, als sich eine Glatze rasieren zu lassen. Wie soll ich mich so in der Öffentlichkeit zeigen? Was werden meine Arbeitskollegen sagen, wenn ich plötzlich als Skin daherkomme? Die Verzweiflung treibt ihm weitere Tränen in die Augen. Auf was habe ich mich da nur eingelassen? Und jetzt gibt es kein Zurück mehr.
Sven wird vom Fickbock losgebunden und zu einem Andreaskreuz geführt, an das er sofort wieder an den Händen und Füßen gefesselt wird. Er lässt es resigniert und ohne Widerstand mit sich geschehen, auch dass ihm jetzt sein Schwanz und seine Eier ebenfalls rasiert werden. Schlimmer kann es ja nicht mehr werden, hofft er und schaut zum Thron, auf dem sein Entführer noch immer rauchend sitzt und sich die Lederbeule knetet. Diese perverse Sau geilt sich auch noch daran auf, wie ich hier nicht nur meine Haare, sondern auch meine Würde verliere. Scheiße, ist das krank! Er kann das hämische Grinsen seines Peinigers unter der Ledermaske erahnen.
Der Rubberkerl vor ihm ist mit der Intimrasur fertig und begutachtet seine Arbeit. Kein Härchen soll das Vergnügen seines Masters trüben. Er scheint zufrieden und steht auf. Schon ist der andere Slave bei Sven und hält in der einen Hand einen Harness und in der anderen eine Latexchaps. Die Beiden legen ihm die Gurte um seinen muskulösen Oberkörper, der dadurch noch besser zur Geltung kommt und ziehen ihm schließlich die Gummichaps an. Eng umschließt sie die schlanken Beine und seinen festen Arsch wie eine zweite Haut. Sven läuft ein kleiner Schauer über den Rücken, denn das Material ist kalt. Er weiß aber, dass es sich bald in das genaue Gegenteil verkehrt und er unter dem Latex anfangen wird, zu schwitzen. Das Gefühl, wenn das Gummi auf einem leichten Schweißfilm bei jeder Bewegung über seine Haut gleitet, ihn aber dennoch einengt, regt ihn an. Eine Erregung, die deutlich in seinem Schritt sichtbar wird. Ich sollte mir auch mal Rubberklamotten zulegen. Fühlen sich geil an und stehen mir. Damit könnte ich mich bestimmt gut in der Szene blicken lassen!
Die Sklaven lösen Svens Füße von den Fesseln und stecken seine Beine in 30-Loch Rangerboots. Gewissenhaft schnüren sie die roten Senkel bis zu seinen Knien und legen dann die Fußfesseln wieder an. Hoffentlich hat das Rot nichts zu bedeuten. Er ist noch nie gefistet worden. Ein praller Schwanz in seinem Arsch hat ihm bisher immer gereicht.
„Sir, wir sind fertig, Sir“, meldet der Latexkerl zu seiner Rechten. Der Master erhebt sich langsam von seinem Thron und geht auf das Andreaskreuz zu. Die Sklaven knien sich ergeben beiderseits des Entführten ab.
„Na, das sieht doch schon viel besser aus! Kleider machen Leute, und eine anständige Frisur auch“, ist der Lederkerl zufrieden und streicht über Svens Glatze. „Glatt wie ein Babypopo.“ Dann kontrolliert er den Schritt und fährt mit den Handschuhen über die Eier.
„Saubere Arbeit, Jungs.“
„Sir, danke, Sir“, antworten bei Rubbertypen gleichzeitig wie aus einem Munde.
„Und nun zu dir“, wendet sich der Master an Sven, „morgen Abend habe ich Gäste, denen werde ich dich zur Verfügung stellen. Du wirst ihnen jeden Wunsch erfüllen. Verstanden?“
„Ja …“
„Ja, SIR! heißt das.“
„Ja, Sir!“
„Gut, und damit du mich morgen nicht blamierst, werde ich jetzt testen, wozu du überhaupt taugst.“ Gäste? Zur Verfügung stellen? Ich bin doch keine Nutte! Was soll das? So habe ich mir das nicht vorgestellt. Ich dachte, das hier ist ein Rollenspiel, ein bisschen Entführung, etwas Bondage und Ficken. Und jetzt stehe ich hier ohne Haare gefesselt in einem Keller und soll von Anderen benutzt werden. Der hat doch einen Knall! Das geht nun wirklich zu weit!
„Sir?“
„Was gibt´s?“
„Ich schaff´ das nicht. So habe ich mir das nicht vorgestellt …“
„Aber ich!“, beendet der Peiniger die Diskussion bevor sie überhaupt begonnen hat und verstärkt den Griff um die Eier, die er immer noch hält. Blitzartig breitet sich der stechende Schmerz in Svens Körper aus, sein Schrei verhallt ungehört in dem Gewölbe.
Den Sack fest in der Hand zieht der Hausherr ihn nach unten und schlägt mit der anderen kräftig drauf. Der Gefesselte windet sich am Kreuz, versucht so der Umklammerung zu entkommen und seine Qualen zu lindern. Doch umbarmherzig hält der Entführer dagegen und lässt seine Pranke mehrfach auf die Hoden niedergehen. Sven wird schwarz vor seinen Augen.
Als er wieder aufwacht findet er sich auf dem Fickbock gefesselt wieder. Die Gurte um seine Arme und Beine sind straff angezogen, die um seinen Oberkörper lassen ihn kaum tief einatmen. Sein Arsch in der Gummichaps liegt frei und streckt sich einladend einem möglichen Benutzer entgegen. Die Eier hat der Master abgebunden und mit einem Strick an einem Metallring im Boden verzurrt. Eine Bewegung, ohne dass das Seil an seinem Sack zerrt, ist unmöglich. Wie spät ist es? Wie lange war ich bewusstlos? Was haben die mit mir gemacht, während ich ohnmächtig war? Wo sind die Anderen? Sven hat keine Ahnung. Von seiner Position aus sieht er nur die Basaltmauer in zwei Metern Entfernung.
Quietschend öffnet sich eine Tür und er hört die Schritte von schweren Lederstiefeln hinter sich.
„Na, Kleiner. Ausgeschlafen?“, vernimmt er das höhnische Lachen seines Peinigers. „Dann können wir ja jetzt weiter machen.“ Mit der Spitze einer Reitgerte trifft er von unten die abgebundenen Eier seines Opfers. Sven hat diese Aktion nicht kommen gesehen. In seinen Schrei mischen sich Überraschung und höllische Schmerzen.
„Ok, mit deinem Sack bin ich erstmal fertig. Mal sehen, was deine Kiste so verträgt.“
Erleichtert stößt er die angehaltene Luft aus seinen Lungen. Im Arsch ist er nicht so empfindlich, der hat schon so einige dicke Schwänze und Plugs ohne Probleme aufgenommen. Endlich werde ich jetzt gefickt, meinetwegen von allen dreien. Nur, dass er seine Griffel von meinen Eiern lässt!
Doch er wird wieder enttäuscht. Mit einem lauten Surren klatscht die Reitgerte auf seine linke Arschbacke. Immer und immer wieder auf die gleiche Stelle. Er beißt seine Zähne zusammen und will nicht jammern, was ihm leidlich gelingt. Nach 20 Schlägen wechselt der Lederkerl hinter ihm das Foltergerät. Viele kleine Lederriemen ziehen mit Wucht ihre Bahnen über seinen Hintern. Seine Haut beginnt zu brennen. Oh, mein Gott! Eine neunschwänzige Katze! Mein Hintern wird übersäht sein mit Striemen. Ach, scheiß auf die Striemen, wenn nur die Qualen aufhören würden! Doch der Master tut ihm diesen Gefallen nicht. Er hört erst auf, als die ersten roten Streifen auf dem bis dahin makellosen Arsch aufplatzen.
„Das reicht für heute. Mein Besuch soll ja morgen auch noch etwas zum Spanken haben“, bemerkt er zynisch. „Nummer 1, leck ihm seine Fotze richtig feucht.“
„Sir, ja, Sir!“
Sven spürt, wie sich ein Kopf seinem Hintern nähert. Er kann die Latexmaske zischen seinen Arschbacken fühlen und die Zunge, die aus ihr tief in seine Rosette eindringt. Endlich! Das tut gut. Der Sklave kann mit ihr sehr gut umgehen, massiert seinen Schließmuskel mit gleichmäßigen Bewegungen und sorgt für wohlige Wärme an seinem Ausgang. Sven ist völlig ruhig und entspannt. So hat er sich das Wochenende vorgestellt.
Plötzlich steht sein Entführer vor ihm und hält ihm seinen halbsteifen Schwanz vor das Gesicht.
„Du weißt, was du zu tun hast.“
Mit einem hastigen „Ja, Sir!“ quittiert der Gefesselte die Aufforderung und öffnet seinen Mund. Sogleich rammt ihm der Lederkerl seinen Kolben so tief in den Rachen, dass Sven würgen muss. Er versucht, zu blasen, doch der Herr lässt ihm keine Chance und behält das Kommando. Er fickt ihn gnadenlos in den Hals, unbeeindruckt von seinen Würgereflexen.
„Nummer 2!“
„Ja, Sir!“
„Mach hier weiter“, befiehlt sein Master.
Wie bitte? Ich soll einem Sklaven den Schwanz blasen? Das ist doch das Letzte!Schmerzlich wird Sven bewusst, an welcher Stelle der Nahrungskette er angekommen ist. Ganz unten.
Nummer 2 baut sich vor ihm auf, öffnet den Reißverschluss im Schritt seines Gummianzuges und holt seinen Schwanz heraus. Er ist kleiner als der seines Masters, stellt das Opfer beruhigt fest. Mit dem kann ich es, ohne zu kotzen, aufnehmen, macht es sich Mut und umschließt den Schaft mit seinen Lippen.
Nummer 1 hat mit dem Rimmen aufgehört. An seiner Stelle steht nun der Lederkerl hinter ihm. Sein Bolzen steht steif von seinem Körper ab, Vorsaft tropft aus der Eichel. Genau so kompromisslos, wie er Sven seinen Schwanz in dessen Maul gerammt hat, genau so heftig stößt er ihn nun in dessen Fotze. Der Schrei wird durch den Kolben von Nummer 2 im Rachen erstickt.
Dem Peiniger macht es sichtlich Spaß, seinen Bolzen immer wieder ganz herauszuziehen, nur um dann umso kräftiger in den Knackarsch hinein zu fahren. Sven hat seine ersten Schmerzen überwunden und entspannt sich. Er beginnt, es zu genießen, hart rangenommen zu werden und konzentriert sich auf die Schwänze vorne und hinten. Wenn ich mir jetzt noch meinen eigenen wichsen könnte, wär´ alles perfekt, stellt er sich vor und verdrängt das Ziehen in der Leistengegend, das der Strick um seinen Sack mit jeder rhythmischen Bewegung des Fickbocks auslöst.
Er merkt, dass es in seinem Mund anfängt zu pulsieren, der Atem von Nummer 2 vor ihm beschleunigt sich und er spritzt ihm mit einem Stöhnen der Erleichterung in den Rachen. Fast verschluckt er sich ob der Menge, die ihm in den Mund gepumpt wird. Der durfte bestimmt schon lange nicht mehr kommen.
Auch der Master steuert seinem Höhepunkt zu. Seine Stöße werden immer schneller, aber nicht weniger tief. Seine Eier klatschen laut an die Arschbacken des Entführten. Mit einer letzten Ramme entledigt er sich seines Spermas. Sven spürt die warme Sahne tief in ihm, sein Pulsschlag erhöht sich, Hitze steigt in ihm auf und auch er fühlt danach Erleichterung. Geil, ich bin gekommen, ohne dass ich dabei Hand angelegt habe! Nur, dadurch, dass ich gefickt wurde.
Der Lederkerl zieht seinen Schwanz aus seinem Opfer heraus, gibt ihm einen fast freundschaftlichen Klaps auf den Hintern.
„Das war ja mal sehr geil, Sven!“, lacht er und löst die Fesseln. Sven? Wieso Sven? Meinen richtigen Namen habe ich ihm nie genannt!
„Du darfst jetzt aufstehen.“
Sven richtet sich auf und schaut sich verwundert um. Der Kerl hat seine Ledermaske abgenommen und lacht immer noch. Er erschrickt, als er den Typen erkennt. Es ist Marco ein Klassenkamerad, mit dem er vor sechs Jahren Abitur gemacht hat. Was für eine Verwandlung! Früher war er dicker, viel dicker, und alle haben ihn gehänselt – auch Sven.
Schweißgebadet wacht Sven auf. In seiner rechten Hand hält er seinen steifen Schwanz, an ihr und auf seinem Bauch klebt Sperma. Mit seiner Linken greift er sich irritiert an den Kopf und fühlt seine Locken.