Spieglein, Spieglein, … Kapitel 21 von 21 Alles
Schwer bepackt und mit der Taschenlampe zwischen den Zähnen, stieg ich die Treppe herunter und musste gut aufpassen, nicht zu stolpern. Unten angekommen ging ich so schnell wie möglich den Gang entlang, bis ich auf der Höhe der Geheimtür war. Hier stellte ich die Beutel ab und suchte nach dem Stein, der die Tür öffnete. Ich brauchte etwas länger dafür, da ich nicht genau gesehen hatte, welcher es gewesen war. Aber ein paar Minuten später öffnete sich die Tür geräuschlos.
Jetzt wurde es noch spannender. Wusste ich doch nicht, was sich genau dahinter befand. Ich nahm die Taschenlampe in die Hand und ging gebückt hinein, stellte zuvor noch einen der Säcke zwischen die Tür, damit sie nicht zufallen konnte. Ich wusste nicht, ob man sie auch von innen öffnen konnte. Die Katze im Goldfischglas wollte ich nicht spielen.
Kaum hatte ich die Tür durchschritten, wurden meine Augen groß und ein seltsamer Geruch reizte meine Nase, den ich nicht gleich definieren konnte. Der Raum war nicht groß, aber umso interessanter. Eine gesamte Seite war mit einem sehr stabil aussehenden Regal ausgefüllt. Darauf stapelten sich säuberlich kleine Leinensäcke in mehreren Etagen. Zusammen konnte ich nicht einmal schätzen, wie viele sie waren.
Auf der anderen Seite standen zwei große Kisten, die seltsamerweise von außen, dick mit Pech oder Teer eingekleistert waren. Nur ein kleiner Spalt rum herum zeigte an, wo der Deckel auf dem Unterteil lag.
Zuerst interessierten mich natürlich die Beutel und es hätte mich gewundert, wenn sie etwas anderes enthalten hätten, als Münzen. Ich schnappte mir einen davon und öffnete ihn.
Er war gefüllt mit den Münzen, die ich kannte. Allerdings nur von einer Sorte. Sie waren säuberlich getrennt worden, was mir sehr zugutekam. Waren meine ebenfalls noch getrennt.
Viel Zeit durfte ich nicht verlieren. Sofort begann ich, die Münzen auszutauschen. Dabei ging es schneller als gedacht, nur reichte mein Vorrat lang nicht aus, um alle mitnehmen zu können. Ich schnappte mir die Beutel, die am weitesten hinten lagen, damit sie vorne ihre ursprüngliche Ordnung behielten. Außerdem nahm ich nur aus einer bestimmten Lage. Sollte ich noch einmal wiederkommen, wusste ich, wo die Falschen lagen. Ich wollte mich schließlich nicht selber beschubsten.
Nach einer dreiviertel Stunde war ich fertig, schnappte mir meine Beute und verließ den Raum so schnell es ging. Drückte ich noch einmal gegen den Stein, ging die Tür wieder zu. Ein interessanter Mechanismus, den ich aber nicht erkunden wollte.
Als ich endlich oben ankam, stand Marie noch da und man konnte sehen, dass sie erleichtert war, als sie mich wiederkommen sah.
„Alles in Ordnung!“, erklärte ich mit einem Lächeln, was Marie erwiderte. Wieder half sie mir beim Transport. Es dauerte nicht lange, da hatte ich alles durch den Spiegel geschafft. Zum Schluss stand ich noch vor Marie. Sie sah mich ungläubig an und ich umarmte sie.
„Es wird alles gut, glaube mir! Wir werden das zusammen schaffen!“
„Herr Christoph, könnt ihr mich nicht mitnehmen?“
Sie zitterte, als sie das fragte, aber leider konnte ich ihr diesen Wunsch nicht erfüllen. Ich schüttelte langsam meinen Kopf und sie verstand. Eine Art Resignation trat in ihren Gesichtsausdruck und sie tat mir leid.
„Ich komme wieder!“, versprach ich ihr und sie nickte. Was sollte sie sonst tun.
Später saß ich an meinem Küchentisch und wog die Münzen ab. Zwanzig Kilo hatte ich mitgenommen, zwanzig wieder mitgebracht. Zusammen mit den anderen, die ich bereits hatte, ein kleines Vermögen.
Es gab noch mehr zu holen und ich fuhr sofort zu meinem Münzhändler, bestellte weitere Repliken. Er nahm es mit einem Schulterzucken entgegen.
Sie nächsten Tage war ich damit beschäftigt, im Keller die Säckchen auszutauschen. Marie half mir dabei, indem sie mich darüber informierte, wenn die Herrschaften nicht zuhause waren. Zu meinem Erstaunen kam es öfter vor, als ich angenommen hatte. Sie hatten alle außerhalb zu tun, was mir gelegen kam.
Es dauerte vier Tag, bis ich fast alles ausgetauscht hatte, nur die vorderste Reihe ließ ich stehen. Als ich das letzte mal im Keller war, die Reste holen, wandte ich mich den beiden Kisten zu, die an der anderen Wand standen. Zuvor hatte ich sie nicht mehr beachtet, denn mein Augenmerk war auf das viele Gold gerichtet.
Als ich näher an eine der Kisten trat, verstärkte sich der merkwürdige Geruch, den ich zuvor schon wahrgenommen hatte. Er erinnerte mich an etwas, aber da er nicht stark genug war, konnte ich es nicht definieren. In meinem Langzeitgedächtnis hatte sich eingegraben, dass dieser Geruch nichts Gutes bedeutet. Unschlüssig stand ich vor den Kisten und starrte sie von oben herab an. Dabei fragte ich mich, ob ich sie überhaupt öffnen sollte. Ich hatte mehr als genug und brauchte nichts, was immer auch darin war.
Ich ging in die Knie und sah sie mir genauer an. Es lag eine Staubschicht auf dem Deckel, und da ich keine Fingerabdrücke sah, wahren sie lange nicht mehr geöffnet worden.
Näher ging ich an den Deckel heran und damit an den feinen Schlitz, der den Deckel vom Unterteil trennte.
Der Geruch wurde intensiver und ich wusste wieder, woher ich ihn kannte. Sofort kam die Erinnerung und ich hätte mich beinahe übergeben. Dieser Geruch war definitiv einer von denen, die man nicht vergisst.
Als Jugendlicher hatte ich einen Freund gehabt, dessen Vater ein Bestattungsinstitut hatte. Dieser hatte uns mit zu einer Umbettung genommen, denn wir fanden es aufregend und wollten es uns anschauen. Normalerweise fand es unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, doch wir durften dabei sein.
Es ging auch alles soweit gut. Der Sarg war noch relativ neu, und als er mithilfe eines Gabelstaplers und mehrere Seile aus dem Grab gehoben wurde, verlief alles normal. Aus irgendeinem Grund drehte aber der Gabelstapler zu schnell, da der Staplerfahrer sich am entsprechend Hebel verheddert hatte. Mit Schwung drehte sich das Fahrzeug und der Sarg rutschte aufgrund dieser plötzlichen und zu schnellen Drehung, aus den Seilen.
Dieser Belastung war die Kiste nicht gewachsen. Sie prallte mit einem Ende auf den Boden und sprang auf.
Dummerweise landete der Sarg keine drei Meter von meinem Freund und mir auf dem Boden und wir standen im Wind. Der Anblick von dem, was uns da entgegenkam, war wenig erfreulich, um es nett zu formulieren. Der Geruch war nicht zu übertreffen und auch nicht das, was wir sahen, was uns vor die Füße rollte. Ich glaube, das werde ich niemals vergessen.
Genau diese Begebenheit kam jetzt hoch und ich erkannte den Geruch von verwesendem Fleisch. Ich war nur froh darüber, dass ich am Morgen wenige gegessen hatte, von daher kam es mir nicht gleich hoch, auch wenn ich würgen musste.
Als Zweites schoss mir in den Kopf, dass bei dem belauschten Gespräch am Ofen die Rede von Zweien gewesen war, die beseitigt worden waren. Da würde sich damit decken, dass hier zwei Kisten standen. Auch kam mir in den Sinn, dass Elisabeth mit irgendwem geredet hatte, als sie in dem Raum gewesen war. Zumindest war es mir so vorgenommen. Wenn ich mir jetzt alles im Kopf zusammenpuzzelte, konnte es nur eines bedeuten.
Zwei Leichen rotteten hier unten vor sich hin, waren hier zur Sicherheit deponiert, genauso sicher, wie das Gold. Um einen Beweis zu haben, blieb mir nur eine Möglichkeit. Ich musste den Deckel anheben. Auch wenn es mir nicht gefiel.
Ich zog meinen Pullover so hoch, dass er mir über die Nase reichte, um möglichst wenig von dem mehr als üblen Geruch einzuatmen, dann holte ich noch einmal tief Luft, legte meine Hände seitlich an, damit man die Abdrücke im Staub nicht gleich sah, und hob den Deckel leicht an.
Er ließ sich leichter öffnen als erwartet. Dafür war das, was ich sah und doch roch, nicht so leicht zu ertragen. Zum Glück starrte ich nicht gleich auf den Kopf, sondern auf die Füße, die dabei waren, sich aufzulösen.
Schnell ließ ich den Deckel wieder herunter, brauchte nicht mehr sehen. Mir kam auch so die Suppe hoch. So schnell es ging entfernte ich mich von der Kiste und war mir sicher, dass mich in der anderen nicht anderes erwarten würde. Ich schnappte mir die letzten Säckchen und verschwand so schnell, wie es ging aus dem Raum. Als ich wieder oben angekommen war, sah mich Marie erstaunt an, da mein Gesicht immer noch von dem Pullover halb verdeckt war.
Ich schloss wortlos die Tür, richtete den Pullover, wie er gehörte, und meinte zu Marie: „Es ist gut, dass du niemals dort hinuntergehst. Bleib dabei, es erwartet dich dort nichts Gutes!“
Marie nickte und begleitete mich mit zum Spiegel. Hier sah ich sie noch einmal an und hatte den Eindruck, als wenn sie traurig war. Sie wusste, dass ich an diesem Tag das letzte Mal dort gewesen war, um das restliche Gold zu holen. Es gab nichts mehr, was mich hier hielt. Klara war kein Grund mehr, der Rest der Familie ebenfalls nicht. Was würde mich also hierher zurückbringen.
Im Grunde genommen wusste ich es auch nicht genau. Marie würde von mir eine entsprechend hohe Mitgift erhalten, obwohl ich nicht einmal wusste, wie ich es ihr geben sollte. Kam sie auf einmal zu Geld, würde die Familie argwöhnen, woher sie das hatte. Es musste eine andere Lösung gefunden werden.
Trotzdem verschwand ich als Erstes im Spiegel und überlegte, was ich machen konnte.
Hierbei fiel mein Blick auf die Vergoldung des Rahmens. Ein Großteil hatte sich bereits gelöst, besonders in den letzten Tagen. Durch die Aktionen mit den Münzen war ich sehr oft durch den Spiegel gegangen. Das hatte sich negativ ausgewirkt. Nicht einmal ein viertel war verblieben. Ich hoffte, dass es soweit hielt, wie ich es benötigte.
Ein erneuter Plan musste her, aber mir fiel nichts ein.
An diesem Abend kam Klara früher zurück, als in den letzten Tagen und erzählte mir davon, wie schön das Haus wurde, was wir bald beziehen würden. Wenn ich es nicht gewusst hätte, hätte ich ihr die Freude geglaubt, die ihr Gesicht überstrahlte. Sie war eine perfekte Schauspielerin und ich schüttelte mit dem Kopf.
„Das müssen wir Feiern!“, sagte ich mit einer freudig erregten Stimme. Was hältst du davon, wenn wir beide heute Abend etwas zusammen trinken?“
Klara fand es eine gute Idee und freute ich darauf.
„Das wird wunderbar, ich habe heute auch eines der neuen Kleider bekommen. Ich sollte es zu diesem Anlass anziehen. Was denkt ihr dazu?“
„Eine wunderbare Idee. Ich bin sehr gespannt darauf, wie es aussehen wird. Bitte verrate mir noch nichts darüber, es soll für mich eine Überraschung werden!“
Klara musste sich auf die Zähne beißen, denn sie hätte es mir am liebsten sofort erzählt.
„Wie ihr wünscht, auch wenn es mir schwerfällt. Also heute Abend, soweit ich weiß sind meine Eltern nicht da. Wir werden das Haus für uns haben! Nur ihr, ich und Marie“
Klara zwinkerte mir einmal zu und ich verstand, was sie damit meinte. Es konnte ein sehr interessanter Abend werden.
Zur vorgesehen Zeit machte ich mich fertig. Sekt, die dazugehörigen Materialien und noch einige Spezialitäten wurden von mir eingepackt, die ich mitnehmen wollte. Ich hatte sie noch schnell gekauft, um nicht mit leeren Händen zu erscheinen.
Pünktlich ging ich durch das Glas und Klara kam zur Tür herein. Das Kleid was sie trug, war eine Wucht. Anders konnte man es nicht sagen. Es war sattgrün, vielleicht auch froschgrün, wie immer man das nennen möchte. Es war weit ausgeschnitten, hatte bauschige Ärmel und ging bis auf den Boden herunter. Wenn Klara sich drehte, hatte man den Eindruck, als wenn immer neue Farbschattierungen auf dem Stoff entstanden, wie bei einer Metalliclackierung.
Man konnte sagen, was man wollte, aber Klara war eine Erscheinung, die mir die Spucke wegbleiben ließ. Tatsächlich schluckte ich einmal, kam erst dann auf sie zu.
„Hallo schönes Kind!“, sagte ich mit einer dumpfen, rauen und zugleich tiefen Stimme zu ihr. Ein Spruch, den ich schon immer sagen wollte und hier hielt ich ihn für gerechtfertigt. „Es ist mir eine Ehre, mit dir zu speisen. Bitte führt uns zu unseren Plätzen!“
Es machte mir unheimlichen Spaß so zu sprechen, glich ich mich doch damit dem allgemeinen Sprachgebrauch noch weiter an, den man sich wirklich zu eigen machen konnte. Wenn ich in meiner Welt war, musste ich aufpassen, nicht so zu reden, auch wenn man es rückwärts kaum verstanden hätte. Einmal war es mir doch passiert und die Blicke der Leute waren dementsprechend gewesen.
Klara führte mich nicht wie vermutet zum Esszimmer, sondern in den Raum, den ich als Besprechungsraum kannte. Sie hatte ebenfalls kleine Leckereien besorgt, die sich auf dem niedrigen Tisch in der Mitte verteilt hatte. Hierzu stelle ich meine Spezialitäten und bestaunte die Auswahl. Es war genug dort, um mehr als satt zu werden, auch wenn die Portionen sehr klein waren. Die Menge würde es machen. Mir lief das Wasser im Munde zusammen.
Als Nächstes öffnete ich den Sekt, der ein leises Plopp von sich gab. Eine Flasche tiefrotem und schwerem Sekt aus russischer Herstellung. Er würde Klaras Geschmack sein, da war ich mir sicher.
Ich ließ die perlende Flüssigkeit in breite Sektschalen fließen und sah dem rosafarbenen Schaum zu, wie er sich langsam setzte. Dann reichte ich eines der Gläser Klara, die es mit Vorsicht zwischen die Finger nahm.
„Auf uns und das wir in unserem neuen Heim glücklich werden!“, meinte ich und nahm mit Klara zusammen einen ersten Schluck, wobei man sehen konnte, dass Klara der Geschmack gefiel. Sie nippte zuerst nur ein wenige daran, nahm dann einen größeren Schluck.
Sofort wusste ich, dass die Flasche noch leer werden würde. Mit dem Zeug hatte ich öfters Frauen überredet, länger zu bleiben. Nicht fair, aber effektiv. Dabei möchte ich jedoch betonen, dass die Frauen niemals betrunken waren, nur guter Laune hatten.
Kaum hatten wir diese erledigt, ging die Tür auf und Marie kam herein. Sie trug noch ein weiteres Tablett und stellte es zusätzlich auf den Tisch. Jetzt war kein Zentimeter mehr frei.
Klara und ich setzten uns hin und übersahen erst einmal die Auswahl, während Marie in einer Ecke hinter Klara stehen blieb. Sie war nicht eingeladen worden mitzuspeisen und würde uns im Bedarfsfall bedienen.
Ich beugte mich vor und wollte mir gerade eines der kleinen Häppchen nehmen, als ich sah, wie Klara ihren Kopf heftig hin und her schüttelte, was Klara nicht sehen konnte. Ohne zu wissen warum, ließ ich meine Finger weiter kreisen und achtet dabei auf Marie. Bei einem der nächsten Stücke nickte sie und ich nahm davon.
Es schmeckte sehr gut, war eine kleine Pastete mit Geflügelfleischfüllung. Sehr zart und geschmackvoll. Klara nahm von dem, was ich mitgebracht hatte und lies es sich auf der Zunge zergehen.
Mehrer Stücke folgten und ich achtete darauf, wie Marie reagierte. Sie lotste mich sozusagen zu bestimmten Köstlichkeiten, wobei ich nicht erkennen konnte, warum. Klara nahm auch von den Eigenen, hielt sich von denen fern, die mir Marie anzeigte, nicht zu essen.
Ich war noch nicht halbwegs gesättigt, als Klara auf einmal eines derer nahm, die ich nicht essen sollte. Sie tat es auch nicht, sondern hielt es vor mich hin und säuselte mit einer mehr als freundlichen Stimme: „Bitte, das müsst ihr probieren. Ich habe es extra für euch herstellen lassen. Normalerweise bekommt man es nur am Hofe von Königen. Es ist viel zu kostspielig für normale Leute wie uns. Aber bei euch haben wir eine Ausnahme gemacht.
Es roch köstlich, eine Fischfarce auf einer Art Keks mit ein paar schwarzen Kügelchen darauf, die wie Kaviar aussahen.
Wieder sah ich aus dem Augenwinkel, wie Marie ihren Kopf schüttelte, sogar noch stärker als zuvor. Wenn sie nicht aufpasste, musste es selbst Klara sehen.
Ich roch noch einmal daran, sagte aber: „Es riecht köstlich, leider habe ich schon so viel gegessen, dass ich befürchte, dass ich platzen werde, wenn ich es noch zu mir nehme. Wir wollen es aber nicht verkommen lassen. Bitte esst ihr es!“
Klara war von dieser Antwort nicht sonderlich erbaut. Man konnte ihr ihre Enttäuschung gut ansehen. Sie verzog kurzweilig ihr Gesicht und legte das Stück zurück.
„Ich würde zu gerne, leider vertrage ich keinen Fisch. Dann probiert wenigstens dieses Stück!“, meinte ich und griff zu einem anderen Stück, was mir Marie ebenfalls negativ angezeigt hatte.
„Oh danke!“, entgegnete mir Klara, „ich kann nicht mehr. Eine Frau sollte auf ihrer Figur achten, damit die Männer sie begehren. Wenn ich zu sehr auseinandergehe, werdet ihr mich nicht mehr mögen und euch einer anderen zuwenden!“
Innerlich musste an die beiden im Keller denken. Dabei fragte ich mich, ob sie ebenfalls ein solches Abendessen bekommen hatten. Die Wahrscheinlichkeit war hoch. Vielleicht war es auch der Grund, warum Klaras Eltern nicht da waren. Sie würden zurückkommen mit der Hoffnung, dass eine dritte Kiste gebraucht wurde. Aber diese Erwartung wollte ich ihnen nicht erfüllen.
Stattdessen schenkte ich Klara ihr Glas nach, welches sie bereits ausgetrunken hatte. Sonst hatte sie sich zurückgehalten, doch heute trank sie mehr. Vielleicht weil sie nervös war und dieses überspielen wollte oder aus Ärger daraus, dass es nicht klappen wollte.
Mir war es Recht. Sollte sie sich im Alkohol verlieren.
Also saßen wir uns gegenüber und rieben uns die Bäuche, die nicht so übermäßig gefüllt waren, wie wir andeuteten. Marie stand währenddessen weiterhin hinter Klara und sah zufrieden und entspannt aus. Trotzdem beobachtete sie uns und ich war froh darüber, dass ich mich auf vier Augen verlassen konnte.
Ich ließ mir von Klara berichten, wie sie unser zukünftiges Heim eingerichtet hatte, dabei versuchte ich sie in Schwierigkeiten zu bringen, was mir öfters gelang. Dabei verstrickte sie sich mehrmals in Widersprüche, ohne es zu merken. Besonders mit den Farben an den Wänden, kam sie durcheinander. Das war sicher nicht die Auswirkung des Alkohols, denn später variierte die Anzahl der Kinderzimmer. Mal waren es drei, mal vier. Dabei ließ ich mir nicht anmerken, dass es mir seltsam vorkam. Ich nahm es hin und legte es in einem bestimmten Ordner ab, den ich im Gehirn abspeicherte.
„So viele Kinder wünscht du dir?“, kam es von mir und man konnte sehen, wie Klaras Gesicht mehr Farbe bekam. Sie war trotz allem verlegen, was ich an ihr nur selten sah. Hier waren es wohl doch die Auswirkungen des Alkohols.
„Dann müssen wir ja bald damit anfangen, welche zu zeugen. Wir werden nicht jünger und uns läuft die Zeit davon. Immerhin willst du ja nicht nur eines haben. Ich hoffe, dass ich das noch schaffen werde!“
Klara sah mich an und grinste. „Ach, natürlich werdet ihr das noch schaffen. Wir haben doch gesehen, dass es geht. So alt seit ihr noch nicht. Sagt man doch, dass Männer auch noch im hohen Alter Kinder zeugen können!“
„Ich weiß nicht, ob das stimmt!“, meinte ich und sah Klara tief in die Augen, „Ich befürchte, dass dort öfters ein anderer Mann nachgeholfen hat!“
Klara schmunzelte und lachte dann herzlich.
„Ihr seid komisch Herr Christoph. So etwas sagt man doch nicht. Aber ihr könntet recht haben. Ehrlich gesagt, habe ich den Eindruck, als wenn ich nicht von meinem Vater abstamme. Ich habe kaum eine Ähnlichkeit mit ihm. Nur mein Geschäftssinn ist so ausgeprägt wie seiner!“
Das glaubte ich ihr aufs Wort. Sie war gerade dabei, es zu beweisen.
„Ein Mann braucht dazu viel Energie. Vor allem danach ist er immer ausgelaugt. Er muss das Verlorene auffüllen, sonst fühlt er sich unwohl. Wir würden uns wünschen, dass wir dann etwas zu essen bekommen!“
Das stimmte nicht, aber Klara wusste das natürlich nicht.
Ich grinste sie an und sah auf das Essen, was sich noch vor uns häufte.
„Zu gerne hätte ich noch etwas gegessen, aber ich kann nicht mehr. Es war ein wirklich schöner Abend, aber ich denke, ich werde mich jetzt zurückziehen. Ich bin so müde wie selten zuvor!“
Noch deutlicher konnte ich nicht mit dem Zaunpfahl winken. Klara griff jetzt selber zur Flasche, schenkte sich erneut ein und trank das Glas mit einem Zug aus. Dabei schien sie zu überlegen, kam dann auf das, was ich ihr förmlich vor die Füße geworfen hatte und ihr Gesicht bekam einen seltsamen Ausdruck.
Sie stand auf und kam um den Tisch herum und beugte sich zu mir herunter.
„Ich könnte machen, dass ihr wieder Hunger bekommt. Was würdet ihr davon halten?“
Ich nickte und Klara nahm ein kleines Tablett, packte einige der Häppchen darauf, von denen mir abgeraten worden war, und hielt es in einer Hand. Die andere streckte sie mir entgegen und gab mir damit zu verstehen, dass ich mitkommen sollte.
Zuvor drehte sie sich aber noch zu Marie herum und forderte sie auf, uns zu folgen. Ich schnappte mir die zweite Flasche, die ich mitgebracht hatte, und folgte Klara, die mich hinter sich herzog.
Wir gingen in ihr Zimmer. Hier stellte sie das Tablett auf den kleinen Tisch neben ihrem Bett und drehte sich zu mir herum.
„Herr Christoph, ich glaube es gibt hier im Raum etwas, was ihr bereits gehabt habt und sicher noch einmal genießen wollt!“
Ich verstand Klara genau und nickte. Sofort sah Klara in Maries Richtung. Die das Spiel mitspielte. Dabei war ich mir nicht sicher aus welchem Grund. Wollte sie nur gute Miene zum bösen Spiel machen oder kam es ihr gerade Recht. Dass sie mich mochte, war kein Geheimnis. Außerdem hatte sie nichts zu verlieren, dafür steckte sie viel zu tief mit in der Sache.
„Zieh dich aus!“, kam von Klara und es klang ähnlich, wie ich es bei ihrer Mutter gemacht hatte.
Marie zierte sich noch etwas, immerhin hatte sie nichts getrunken, wie beim letzten Mal. Doch letztendlich ließ sie ihr Kleid fallen. Es raschelte leiste und wurde nur durch ein ploppendes Geräusch unterbrochen, was die Flasche erzeugte, die ich gerade öffnete.
Klara drehte sich zu mir um und grinste. Es gefiel ihr gut, dass ich noch etwas von dem süßen Zeug hatte.
Als Klara sich umdrehte, bekam sie gerade noch mit, wie Maries Unterkleid fiel. Ein wenig verschämt stand sie da und verdeckte schüchtern, mit beiden Armen, ihre Weiblichkeit.
„Herr Christoph ist nicht hier, um dich stundenlang anzusehen. Los, leg sich auf das Bett, er hat anderes mit dir vor!“, kam ungeduldig, mit einem giftigen Unterton von Klara.
Marie gehorchte aufs Wort. Sie ging zum Bett und legte sich lang ausgestreckt darauf.
„Bitteschön Herr Christoph. Es ist angerichtet. Bedient euch!“
Ich gab Klara die geöffnete Flasche, damit ich mich ausziehen konnte, dabei sahen mir beide Frauen zu, starrten später auf meine Männlichkeit, die sich steif in die Luft streckte. Klara leckt sich einmal über die Lippen und hob die Flasche an dieselben. Sie trank einen tiefen Schluck aus der Flasche und hatte dabei Schwierigkeiten, denn die Kohlensäure wurde bei dieser eher heftigen Bewegung dazu angeregt zu sprudeln. Mit Druck kam es aus dem Flaschenhals geschossen und Klara konnte nicht so schnell schlucken, wie es herauskam. Es lief ihr die Mundwinkel entlang nach unten und tropfte ihr zwischen die Brüste. Dabei hatte sie noch Glück, denn aus dem Stoff wären die Flecke nicht mehr herausgegangen.
„Klara, du wirst die das Kleid noch ruinieren. Außerdem warst du das letzte Mal mit auf dem Bett. Ich würde es gerne sehen, wenn es dieses Mal genauso wäre, wie beim letzten Mal. Ich möchte, dass du dabei bist!“
Klara war der Alkohol in den Kopf gestiegen. Zumindest so viel, dass sie meine Bitte nicht ausschlagen konnte. Es klang logisch. Also stellte sie die Flasche auf das Tischchen. Sofort fiel das Oberkleid und sie stand im weißen Unterkleid da, welches sich zwischen ihren Brüsten rosa eingefärbt hatte.
„Sieh nur, wie dein Unterkleid aussieht. Es ist ganz fleckig. Willst du es nicht auch ausziehen?“„Aber Herr Christoph!“, kicherte sie jetzt, „dann bin ich genauso nackt wie ihr und Marie. Das ziemt sich nicht!“
„Es ziemt sich auch nicht, als einziger Mensch hier im Raum angezogen zu sein!“, sagte ich mit einer vorwurfsvollen, aber zugleich lockeren Stimme. Das eine hatte zwar nichts mit dem anderen zu tun, klang aber logisch.
Klara überlegte einen Moment, kam wohl zu dem Ergebnis, dass es schlüssig war. Sie öffnete auch noch das Unterkleid. Es rutschte herunter und Klara stand nackt vor mir, zu Marie hatte es aber den Unterschied, dass sie sich nicht dafür schämte. Im Gegenteil. Sie nahm erneut die Flasche und trank einen tiefen Schluck.
Währenddessen ging ich mit selbstsicheren Schritten zum Bett und legte mich neben Marie. Sie drehte ihren Kopf zu mir und lächelte mich an, wobei es einen angestrengten Ausdruck hatte.
„Komm her!“, sagte ich zu Klara und klopfte mit einer Hand auf die noch freie Seite neben mir. „Hier ist dein Platz, damit du alles gut mitbekommen kannst!“
Das ließ sich Klara nicht zweimal sagen. Sie kletterte auf das Bett und über uns beide herüber, hielt die Flasche dabei krampfhaft fest. Sie war nur noch halb voll.
Neben mir ließ sie sich fallen und drehte sich zu mir herum.
„Fertig! Fangt an, ich kann es kaum noch erwarten!“, kam von ihr und sollte eine Art Kommando sein. Ich wendete mich Marie zu und schmunzelte sie an. Sie selber hatte einen eher konzentrierten Gesichtsausdruck, jedoch keinen abweisenden.
Zuerst verwöhnte ich ihre Brüste, wanderte mit meinem Kopf weiter herunter, küsste ihren Bauch, verweilte an dem Nabel.
Marie kicherte, als ich meine Zunge hineinsteckte und sie damit kitzelte. Gleichzeitig ließ ich meinen Händen freien Lauf, sie erkundeten weiter unten ihre Beine, drängte mich dazwischen und schoben sie langsam weiter auseinander, was Marie nicht verhinderte.
Weiter kam mein Kopf herunter und küsste über ihren Unterleib, der mehrfach zusammenzuckte, wenn in sie an einer bestimmten Stelle reizte. Dann kicherte sie erneut und konnte sich kaum noch halten.
Große Augen bekam sie hingegen, als ich unter ihr mir zugewandtes Bein griff und es so hoch hob, dass ich es über mich bringen konnte. Noch verwunderter wurde sie, als ich meinen Kopf so ausrichtete, dass dieser kurz über ihre Scham zur Ruhe kam. Ich sah zu ihr herauf, lächelte sie erneut an und senkte ihn langsam weiter herab.
Nur wenige, weiche Haare waren im Weg, um Marie zu erobern. Meine Zunge fuhr einmal sehr langsam durch ihren kleinen Spalt, während Marie vor Überraschung einmal kurz aufschrie.
Erneut verfolgte ich den zuvor gegangenen Weg. Doch dieses Mal schob ich die Zungenspitze tiefer durch den Schlitz als zuvor. Ich leckte direkt hindurch und nahm ihre Aroma in mich auf.
Marie roch frisch und sie schmeckte säuerlich süß. Genau die Geschmacksrichtung, die ich bevorzugte. Schon wusste ich, welche Leckerei auf mich wartete und die war sicher nicht giftig. Sofort stürzte ich mich auf sie. Fing aber so vorsichtig wie möglich an. Dazu griff ich ihr an beide Beine und legte sie weit wie möglich auseinander. Dabei öffnete sich ihr anschwellender Schlitz und zeigte mir das rosafarbene, zarte Fleisch darunter, welches feucht glänzte. Erst jetzt legte ich meine Lippen ganz darauf und küsste sie mehrmals, verschob dabei meine Lippen immer wieder, um möglichst viel von ihre zu erkunden.
Schnell fand meine Zungenspitze ihre Lustgrotte, die bereits damit begonnen hatte, ihren Liebessaft zu verteilen. Hier hielt ich mich einen Moment auf, saugte mich daran fest und trank Maries Nektar. Doch nicht lange, ich wollte ihren reizbarsten Punkt erkunden. Auch hier legte ich meine Lippen herum und begann mit dem sich streckenden Knopf zu spielen. Ich rieb ihn, wusch ihn und reizte ihn so gekonnt, dass Marie bereits nach wenigen Minuten mit geschlossenen Augen dalag. Ihr Kopf schlug hin und her, dabei trat ihr Atem keuchend aus.
Einmal sah ich kurz zur Seite zu Klara, die dalag und uns gespannt zusah. Es schien sie ebenfalls zu erregen, denn sie nahm noch einen Schluck aus der Flasche, legte sie dann in die andere Hand. Die jetzt Freie wanderte unaufhaltsam weiter nach unten und verschwand zwischen ihren noch geschlossenen Schenkeln.
Jetzt kümmerte ich mich noch intensiver um Marie. Dazu legte ich eine meiner Hände auf ihren Unterleib, oberhalb ihrer Scham. Hier drückte ich die Haut leicht nach oben weg. Jetzt kam ihre geschwollene Perle noch deutlicher hervor. Sie lud mich geradezu dazu ein, sie zu verwöhnen.
Zugleich war sie so empfindlich, dass Marie an meinen Kopf griff und mich führte. Wurde es zu heftig, hob sie ihn an, wollte sie mehr, drückte sie mich stärker nach unten. So konnte ich es gut dosieren und Marie reagierte heftig. Ihr Bauch kam öfter hoch, wenn sie ihren Rücken durchbog, doch ich drückte sie zurück, wollte nicht, dass sie mir mein Spielzeug entzog.
Weiter trieb ich sie in die Ekstase, wusste, dass sie soweit war. Nur noch wenige Zungenschläge und sie explodierte.
Sie röchelte, als sie verkrampfte. Dabei konnte ich unter meiner Hand fühlen, wie ihre Bauchmuskeln verhärteten. Zuckend verging sie unter mir und ein gewaltiges Zittern erfasste ihren Körper, welches vor allem in ihren Beinen zu ertasten war. Nur langsam hörte es auf und ihre Beine, zuerst noch hoch angewinkelt, rutschten an mir vorbei in die ausgestreckte Haltung.
Sanft küsste ich sie auf den Bauch und schob mich langsam auf sie, freute mich auf meine Belohnung.
Doch plötzlich hörte ich Klaras Stimme. „Halt, nicht so schnell!“, sagte sie in einem scharfen Ton. „Es kann nicht sein, dass ihr das mit Marie macht und nicht mit mir. Bevor ihr bei ihr weitermacht, will ich, dass ihr mich ebenfalls beglückt!“
Ich überlegte nicht lange, besser konnte es nicht laufen. Statt weiter über Marie zu kommen, wechselte ich zu Klara, die bereits ihre Beine angewinkelt hatte und eines sofort hob, damit ich in dieselbe Position wie bei Marie kommen konnte.
Was für ein Unterschied. Klaras Haare waren sehr dunkel und dicht, doch zum Glück nicht lang. Klara griff sich selber zwischen die Beine und zog ihre stark geschwollene Spalte auseinander. Hier war es bereits nass und ihre Aroma kam mir entgegen. Sie roch stärker als Marie, aber genauso anregend.
Während Klara sich weiterhin für mich geöffnet hielt, senkte ich meinen Kopf an und begann auch sie zu verwöhnen. Dabei war nur der Unterschied, dass Klara es härter wollte. Sie forderte mich dazu auf, sie zu peinigen. Schon wenige Minuten später peitschte ich ihre Perle, die mir geradezu entgegen sprang. Lang und dick wuchs sie meiner Zungenspitze entgegen, forderte diese auf sie zu misshandeln. Hart rieb ich darüber, legte ab und zu meine Zungenspitze darauf und drückte sie zurück in das weiche Gewebe dahinter. Immer dann keuchte Klara laut auf. Ihr Körper verwandelte sich in eine große Stätte der Lust.
Ich merkte bereits, wie weit sie war. Ihre Beinmuskeln zuckten und ließ die Schenkel hochschnellen. Fast wie Flügel schlugen sie hoch, wobei sie sich oft gegen meinen Kopf drückten.
„Christoph, ihr seid der Wahnsinn!“, schrie sie auf einmal und dann erstarrte sie. Ihre Schenkel klappten endgültig zusammen und hielten meinen Kopf gefangen. Hier wurde er hin und her gedreht, wobei ich kaum noch Luft bekam. Trotzdem machte ich weiter, stieß meine Zunge in das zuckende Fleisch, was sie umgab.
Nur langsam kam Klara zum vollen Bewusstsein, soweit man das sagen kann. Der Alkohol war ihr noch mehr in den Kopf gestiegen.
Ihre Beine ließen mich endlich frei und ich schob mich langsam etwas höher. Nass war unsere Haut und so glitt ich über sie. Dabei passte ich auf, dass ich nicht zu hektisch wurde. Als ich soweit gekommen war, dass ich meinen Kopf zwischen ihre Brüste legen konnte, senkte ich ihn ab und leckte ihr einmal dazwischen durch.
„Was macht ihr da?“ kam von Klara und sie sah mich mit verschwommenen Augen an.„Es wäre schade, wenn der vergossene Sekt nicht genutzt werden würde. Du schmeckst so gut, dass ich es nicht über mein Herz bringe, nicht davon zu kosten.
Weiter leckte ich über ihre Haut, natürlich auch an Stellen, die keinen Kontakt mit dem Sekt gehabt hatten. Es ging soweit, dass ich ihre Nippel leckte, sie in den Mund nahm und daran sog.
Klara war von ihrem vorigen Ausbruch noch gereizt und daher musste ich sehr vorsichtig bei ihr sein. Hätte ich sie zu stark verwöhnt, wäre es ihr unangenehm geworden. Mit der nötigen Behutsamkeit ging es aber gut.
Das Feuer in ihr, was am erlöschen war, bekam erneut Nahrung. Ich fachte es wieder an und lies es immer höher lodern. Sie sollte keine Atempause bekommen, sollte nicht nachdenken können. Stattdessen trieb ich sie auf ihren nächsten Höhepunkt zu.
Unter mit begann sie zu zappeln, ihre Beine zuckten erneut hoch, konnten aber nicht zusammenklappen, denn ich lag dazwischen. Stattdessen hob sie ihren Beine an und legte ihre Fersen auf meine Hinterbacken, drückte diese herunter.
Weiter küsste ich sie, wobei mein Kopf immer schneller zwischen ihren Nippel hin und her flog. Sie sollten nicht zur Ruhe kommen, sollten ihre Botschaft in Klaras Körper schicken.
Wie zuvor von Marie aus zu Klara blickte ich jetzt einmal zu Marie, die uns, besonders mir dabei zusah, was ich gerade tat. Dabei war sie sehr aufmerksam und lächelte mich an, als sie erblickte, dass ich sie ansah.
Alles dauerte nur wenige Augenblicke, dann kümmerte ich mich wieder um Klara, die inzwischen ein zuckendes Stück Fleisch unter mir geworden war. Ein Zustand der einen vergessen ließ, was gerade passierte.
Genau auf diesen Moment hatte ich gewartet. Nur ganz langsam hob ich meinen Unterleib an und schob ihn weiter vor. Während ich an Klaras Nippel sog, fühlte ich die heiße Nässe an meiner Schwanzspitze.
Ich wartet noch eine keinen Moment, genoss diesen Augenblick.
Wieder saugte ich mich an einer Brustwarze fest, hielt sie mit den Lippen fest und hob meinen Kopf an. Hierdurch wurde sie in die Länge gezogen und Klara stöhnte laut auf. Das Stöhnen wurde noch lauter, als ich weiter unten zustieß.
Die Eichel rutschte zwischen die wulstigen Lippen und schoben sie auseinander, drückten sie beiseite.
Fast zu leicht drang ich ein und schob mich in Klara, die sich aufbäumte. Kein erwarteter Schmerz, nur starke Hitze, die mich umgab und weiter in sich saugte.
Klara war aufnahmebereit, öffnete mir ihren Schoß. Sie war keine Jungfrau mehr, das stand fest, im Gegenteil, sie reagierte auf mich wie eine Frau, die wusste, was ihr gut tat.
Weiter glitt ich in sie und wurde von den Fersen, die immer noch auf meinem Hintern lagen heruntergedrückt.
Mit einem kleinen Schrei von mir ließ ich mich fallen und drang ganz in Klara ein. Sie schrie kurz auf, benutzte dann ihren Unterleib, um sich selber mehr zu stimulieren. Sie ließ ihren Unterleib unter mir kreisen, erzeugte dabei Gefühle in mir, in denen ich schwelgte.
Klara wusste genau, wie sie sich selber Gutes tat und genau das macht sie jetzt. Sie war außer sich, konnte es kaum erwarten, dass ich sie stieß. Rauf und runter ging mein Unterleib, erfüllte ihren Wunsch nach mehr Reizung. Ich stützte mich auf meine Hände ab und sah von weit oben auf sie herab. Ihr Gesicht war verzerrt, zeigte mir die Lust an, die ihren Körper erfasst hatte. Genau dieser Lust verhalf ich auf die größte Höhe. Mit mächtigen Stößen rammte ich mich in sie, trieb ihre Spannung höher und höher.
Nur wenig später spürte sich sie enger werden. Das erzeugte größere Reibung für mich und in mir begann es noch mehr zu brodeln, als zuvor. Mehrere Tage hatte ich jetzt nicht mehr und es hatte sich etwas angestaut, was endlich heraus wollte.
Wieder und wieder trieb ich mich in Klara, sah vor meinen geistigen Augen, wie meine dicke, geschwollene und bereite Eichel, die zarten Schleimhäute von Klara beiseiteschoben, um sich in ihrem Schoß zu verlieren.
Dieses Bild trieb mich an den Rand des Berges. Ich war zum Absprung bereit.
Obwohl Klara kurz vor ihrem erneuten Höhepunkt war, bemerkte sie meinen Zustand. Etwas in ihr erwachte und ließ sie fast nüchtern werden. Sie riss auf einmal ihre Augen, als wenn sie gerade aus einem Albtraum erwachte.
Sie starrte mich an, als ich meinen letzten, alles entscheidenden Stoß tat und mich tief in sie versenkte. Dann schrie sie auf, wollte mich loswerden, spürte endlich, wie es um sie stand. Doch das hinderte mich nicht mehr daran, mich in ihr zu öffnen.
Während sie unterm zappelte und ihre Fersen auf meine Hinterbacken trommelten, entließ ich meine heiße Gabe in ihr. Zuckend presste ich meinen Unterleib auf ihren, um uns so fest zu verbinden wie möglich.
Zu meinem Erstaunen war mein Höhepunkt auch der Auslöser für einen erneuten bei ihr. Sie schrie auf und ich fühlte sie noch enger werden. Alles krampfte um meinen Stamm herum und wollte ihn noch weiter hineinziehen.
Lange konnte ich diesen Zustand aber nicht genießen, denn Klara erwachte schneller aus ihrem Zustand als mir lieb war. Noch war ich hoch aufgerichtet und sie hatte die Bewegungsfreiheit, um mir ihre geballten Fäuste gegen die Brust zu schlagen. Sie schrie mich an, während ihr der Speichel aus den Mundwinkeln lief.
„Geht sofort von mir runter, was glaubt ihr eigentlich, wer ihr seid!“, kam es von ihr und ich musste grinsen. Ausgerechnet sie musste das sagen.
Plötzlich und unerwartet knallte es, und die Tür flog auf. Im Rahmen stand Klaras Vater, hielt einen dicken Knüppel in der Hand und sah nicht sonderlich freundlich aus. Er übersah die Situation und kam sofort auf mich zu. Dabei war ich mir sicher, dass er von dem Liebesleben seiner Tochter wusste. Allerdings würde man es ihm verzeihen, wenn er einen Mann erschlug, der sich gerade seiner Tochter auf diese Art genähert hatte. Dabei war ich mir sicher, dass Klara die Geschichte so drehen würde.
Ohne zu zögern, sprang ich auf und schoss zur anderen Seite des Bettes hinaus. Hier hob ich anwehren die Hände, um Klaras Vater zu beschwichtigen. Doch er hatte einen hochroten Kopf, sah aus wie ein Hochdrucktopf, der kurz vorm Explodieren stand.
Er war nicht schnell, grinste sogar auf einmal und sagte mit einer leisen, aber gefährlichen Stimme: „So Herr Christoph, dafür werdet ihr mir büßen. Keiner vergeht sich an meiner Tochter, ohne zu bezahlen. Hier kommt ihr nicht mehr lebend heraus!“
Als er das sagte, schrie Marie ängstlich auf, während Klara mit fiebrig glänzenden Augen im Bett saß, sich ihre Decke über die Blöße zog und uns beobachtete. Ihr stand die Mordlust geradezu ins Gesicht geschrieben.
„Um etwas Zeit zu gewinnen und Klaras Vater aus der Reserve zu locken sagte ich zu ihm: „Bezahlen für Klara? Ich würde mal sagen, dass zwei Silberstücke dafür reichen würden. Sie ist nicht mehr wert!“
Damit reizte ich ihn ungemein, er schnaubte und mir war klar, dass ich ihn damit mehr als beleidigt hatte. Sicher hatte ich seine Tochter gerade auf die Stufe einer Dirne gebracht, wenn nicht sogar noch tiefer.
Körperlich waren wir in etwa gleich. Nur hatte Klaras Vater den Knüppel und sah aus, als wenn er damit umgehen konnte. Er ließ ihn mehrmals durch die Luft sausen, was ein fieses Geräusch erzeugte.
Langsam versuchte ich ihm an der Wand entlang zu entkommen, dabei spürte ich die kalte Mauer in meinem Rücken. Ich musste ihm entkommen und ich wusste auch wie.
Immer näher kam ich dem Spiegel, wobei ich froh darüber war, dass Klara meine Absicht nicht gleich erkannte. Sie war noch benebelt vom Alkohol.
Ich atmete auf, als ich mit der Seite gegen den einen Beistelltisch stieß. Ich umrundete ihn und stand kurz danach vor dem Spiegel. Hier trennten Klaras Vater und mich nur noch zwei Meter. Er hob den Knüppel zum entscheidenden Schlag, hörte dann aber seine Tochter schreien.
„Nein!“, schrie sie und meinte damit etwas anderes, als ihr Vater es deutete. Sie hatte endlich erkannt, was ich vorhatte. Als sich ihr Vater einmal kurz zu ihr umdrehte, ließ sich mich einfach nach hinten wegfallen. Nur zwei Sekunden später lag ich in meinem Schlafzimmer.
Klaras Vater wirbelte geradewegs um sich herum, als er mein Verschwinden aus dem Augenwinkel wahrnahm. Er starrte ungläubig auf den Spiegel und wusste nicht, was er davon zu halten hatte.
In diesem Moment sprang Klara auf und schnappte sich die Waschschüssel, die neben ihrem Bett stand. Sofort kam sie mit diesem schweren Stück Steingut auf den Spiegel zu und ich sah die Entschlossenheit auf ihrem Gesicht.
Neben ihrem Vater und keine zwei Meter vor mir entfernt, schleuderte sie diese in meine Richtung, wollte das Glas treffen.
Jetzt hatte ich den Eindruck, als wenn sich alles in Zeitlupe abspielte. Die Schüssel kam auf mich zugeflogen und drehte sich dabei leicht. Unterwegs schwappte das Wasser in ihr herum, wäre auch ausgetreten, wenn es nicht die Naturgesetze daran gehindert hätte.
Mit einem gewaltigen Krachen knallte die Schüssel gegen die Scheibe und zerbarst in tausend Teile, das Wasser klatschte dagegen und lief daran herunter.
Zu meinem Erstaunen hielt die Scheibe, sie verschwamm nur kurzweilig aufgrund des Wassers und der Vibrationen durch den Treffer, dann konnte ich wieder normal sehen. Nicht ein Kratzer war zu erkennen.
Klara und ihr Vater standen vor mir und konnten es nicht glauben. Besonders Klaras Vater nicht. Aus angestauter Wut krachte jetzt der Knüppel gegen die Scheibe, aber sie hielt wie zuvor. Er konnte ihr nichts anhaben.
Währenddessen sah ich weiter hinten eine Bewegung. Marie kletterte aus dem Bett und versuchte sich aus dem Staub zu machen. Sie sah noch einmal panisch in meine Richtung und wollte aus dem Zimmer rennen.
Doch diese Bewegung sah Klara aus dem Augenwinkel. Ihr Zorn war ungemein angestiegen und ließ sie nicht mehr rationell denken. Sie rannte hinter Marie her, die inzwischen den Raum verlassen hatte. Dann hörte ich beide schreien.
Keine Minute später, zerrte Klara Marie an den Haaren hinter sich her. Marie war Klara körperlich unterlegen und hatte ihren Kräften nichts entgegen zu setzten. Sie schrie vor Schmerz, als Klara sie vor den Spiegel schleppte. Hier drehte sie Marie so hin, dass sie mit der Vorderseite vor mir stand. Ihr liefen die Tränen herunter, konnte nicht verstehen, wie ihr geschah.
„Schau genau zu, jetzt werden wir an der Kleinen ein Exempel statuieren. Ihr steckt doch unter einer Decke und wenn nicht, wird es dir eine Lehre sein, mich und meine Familie zu hintergehen. Sie wird das bekommen, was für dich gedacht war!“
Sie nickte ihrem Vater und dieser hob den Knüppel. Drohend hing er über Maries Kopf und würde in wenigen Sekunden heruntersausen. Da Klaras Vater aber die Qualen erhöhen wollte, begann er hämisch zu grinsen und ließ das Holz knapp an Marie vorbei sausen.
Jetzt musste mir innerhalb von wenigen Sekunden etwas einfallen lassen. Ich konnte Marie nicht ihrem Schicksal überlassen, dafür hatte sie mir zu lange vertraut. Auch konnte ich nicht erneut durch den Spiegel gehen. Ich hätte es nicht überlebt, auch konnte ich mich nicht mehr bewaffnen, dazu fehlte die Zeit.
Stattdessen fiel mir etwa anderes ein.
So laut wie möglich schrie ich in Maries Richtung, damit sie mich sofort verstand: „Marie, hör mir gut zu!“
Marie stand unter gewaltigem Stress, verstand mich aber anscheinend, denn sie nickte kurz.
„Willst du den Spiegel kaufen, sag ja und komm zu mir!“
Marie wusste nicht, was ich damit sagen wollte, aber sie sagte wie in Trance ja und trat einfach einen Schritt vor. Ihre eine Hand erschien auf meiner Seite, die ich sofort packte, und zog kräftig an ihr. Sofort stolperte sie und kam mit Schwung auf meine Seite herüber.
Damit hatten die beiden anderen nicht gerechnet. Sie verstanden nicht, wie das passieren konnte. Mir war nur eingefallen, dass nur ich, als Käufer des Spiegels, durch ihn hindurchgehen konnte, sonst niemand. Wenn es bei mir funktionierte, warum nicht auch anders herum. Bezahlen musste sie nicht, das hatte der alte Mann vom Flohmarkt auch nicht mehr verlangt.
Meine Hoffnung hatte sich erfüllt. Wir hielten uns zitternd in den Armen und schauten auf die andere Seite. Noch immer standen die beiden davor und konnte es nicht glauben. Sie konnten den Spiegel nicht zerstören, noch durch ihn hindurch.
Zum Schluss konnte ich nicht mehr an mich halten, nutzte die Situation noch einmal aus.
Ich richtete meine Worte an Klaras Vater, der noch immer die Zornesröte im Gesicht hatte.
„Übrigens, sie haben einen wunderbaren Betthimmel in ihrem Schlafzimmer, so schön rot und blau. Denken sie mal darüber nach, woher ich das weiß. Mir ist nicht nur der Himmel über dem Bett von Klara bekannt. Man muss darunter gelegen haben, um das Muster gut zu erkennen!“
Mit diesen Worten machte ich das Licht im Schlafzimmer an und hörte nur noch, das sich entfernende Schreien von Klaras Vater.