Sven (1)
Zum ersten Mal geküsst und mehr
Er war dunkelblond, hatte dieses großartige Lachen, schien alles und jeden in der Schule zu kennen. Ich erinnere mich an seine engen Jeans, die seine Konturen abmalte.
Seine runden Arschbacken, nicht übertrieben rund, aber fest, seine Hüften, seine vollen Oberschenkel, die leichte Beule zwischen seinen Beinen, alles bot sich prüfenden Blicken an, für jeden, der es sehen wollte.
Es erschien fast, wie ein Angebot. Mehr als einmal hatte ich entdeckt, wie auch andere hinschauten. Eine ständige Ablenkung im Mathe-Leistungskurs und dazu auch noch in Bio. Manchmal wurde mein Hinschauen zu einem Starren, und ich wurde rot, als er mich dabei nicht nur einmal erwischte und meinen Blick erwiderte. Aber Sven ließ mir keine Wahl. Entweder trug er keine Unterwäsche, oder seine Körperformen passten genau zu den Kleidern, die er trug.
Ich erinnere mich genau an den Tag, als ich ihn im Schwimmbad zufällig traf. Ich saß am Beckenrand und da tauchte er auf, triefend nass. Das Wasser schien in Zeitlupe von seiner nackten Brust zu tropfen.
Die Badehose, die er trug, schmiegte sich perfekt an seinen Körper, genauso wie die Kleidung, die er in der Schule trug.
„Na, du auch hier?“ Sven grinste mich an, rieb mit einem Handtuch seinen gut geformten Oberkörper.
„Bin im Sommer öfter hier.“ Ich hätte gern in dem Moment meine nackte Brust und meine schlabbernde Badehose verborgen.
„Bekommt dir gut, siehst gut aus.“
Seine Worte klangen in meinen Ohren. Mir wurde bewusst, dass mein Körper reagierte. Ich befürchtete, Sven konnte die beginnende Erektion sehen, die glücklicherweise unter der weiten Hose versteckt war.
„Danke, du aber auch…“, hörte ich mich selbst sagen. Möglicherweise war es meine eigene Phantasie, die mir einredete, Sven versteckte etwas hinter seinem Handtuch, das er jetzt vor sich trug.
Ich sah ihn an fast jedem Schultag. Leider saß er nicht neben mir. Immer stärker wurden meine Gefühle für ihn, es war wie ein Pfahl in meinem Fleisch. Ab und zu sah ich ihn fast eifersüchtig mit Mädchen stehen. Er war hetero, für mich ganz klar, obwohl er wohl keine feste Freundin hatte. Mich ihm zu outen, dazu fehlte mir der Mut.
Schlussendlich müssen wir alle irgendwann aufhören, in Furcht zu leben. Einige Monate später beschloss ich, klar Schiff zu machen. Es war wieder ein Tag im Schwimmbad. Sven saß neben mir auf meiner Decke, räkelte sich genüsslich in der Sonne. Ich hätte mir auf die Zunge beißen können, aber es kam einfach aus mir heraus.
„Sven?“ Er hielt die Augen geschlossen.
„Ja??“
„Ich…ich bin …ich bin schwul.“
Ein leichtes Zucken lief durch Svens Körper. Seine Mundwinkel zogen sich in leiser Ironie nach oben.
„Ach, ja?“
„Ja, ich mag Jungs.“ Puh, nun war es heraus.
Sven öffnete die Augen, sah mich an.
„Ich weiß…“
Ich erstarrte. Was hatte er eben gesagt? Er wusste, dass ich schwul war, bevor ich es eingestanden hatte? Wie konnte er es wissen? Scheiße!
„Ich weiß es schon ne ganze Weile…“
„Was? Woher?“ Ich stammelte, musste mich erst einmal fassen.
Sven sah mich lächelnd an.
„Na, ich habe dich beobachtet, wie du Jungs und Mädchen ansiehst. Du schaust Jungs so an, wie die meisten Mädchen anschauen.“
Ich seufzte innerlich.
„Mist, zeige ich das wirklich so deutlich?“
“Na, ich würde nicht sagen, jeder weiß es, aber es ist schon auffällig.“
Sven grinste mich an, gab mir einen Faustschlag auf den Arm, ein wenig härter, als mir lieb war. Ich hielt mir die Stelle, die er getroffen hatte.
„Das gibt nen blauen Fleck!„
„Memme!“ feixte Sven.
Einen Moment Pause, ich musste zuerst meine Gedanken ordnen.
„Also macht es dir nichts aus?“
Sven zuckte die Schultern, packte mich dann an den Schultern. Ganz nah sein Gesicht.
„Also weißt du…du bist du und ich kann dich gut leiden. Ich scheiß auf die, die daran Anstoß nehmen.“
Ich musste erst einmal tief durchatmen. Sven rieb mir die Schulter.
Einen Moment absoluter Ruhe, bevor er wieder sprach.
„Hast du schon einen Jungen gefickt?“
Ich hätte ihn würgen können oder küssen oder wer weiß was.
„Was??? Nein!“
“Ohh…”
Sven schien irgendwie enttäuscht.
„Und hast du schon ein Girl gefickt?“, kam es endlich aus ihm heraus.
„Nein, noch nie.“ Ich verzog meine Lippen zu einer Schnute.
„Dann geht es dir so wie mir.“
Wir mussten beide lachen. Ich fühlte, wie eine Last von meinen Schultern wich. Er wusste, ich war schwul. Ich hatte es jemand erzählt, und es machte ihm nichts aus. Das Leben war schön.
Einige Wochen später sah ich ihn mit einem Mädchen. Es schien ernster zu sein als sonst. Ein wenig eifersüchtig hielt ich die beiden im Auge.
„Kannst du mir bei den Hausaufgaben helfen?“
Ich sah Sven etwas ungläubig an.
„Hab Mathe nicht so begriffen. Etwas heftig der Leistungskurs“
Ich zuckte die Achseln.
„Wann?“
„Na heut so gegen drei bei mir zu Hause.“
Mein Herz machte einen Sprung. Diesmal zog ich mir was Schönes an, eilte dann überpünktlich mit dem Fahrrad zu ihm. Ich besaß zwar schon einen Führerschein, aber Mutti war sehr knauserig mit ihrem geliebten Auto.
Alles war normal, sein Zimmer so unaufgeräumt wie meins. Hier so in privater Atmosphäre war Sven noch anziehender, noch gefährlicher für mich. Mathe schien mir nebensächlich, aber was war mit ihm und dem Mädchen? Das sollte ich früher erfahren, als mir lieb war.
Geblasen hatte sie ihn, das erzählte er mir so ganz nebenbei.
„Geblasen??“
Svens Oberkörper straffte sich, nicht ganz ohne Stolz.
„ Tja, Dad hat mir sein Auto geliehen und da hab ich sie eingeladen“
Er räusperte sich, wohl um die Spannung zu erhöhen.
„…und ihre Lippen an meinem Schwanz, das war geil. Hoch und runter an meinem Schaft und es war ein himmlisches Gefühl, wenn sie über meine Eichel glitten.“
Ich hatte vorher nicht allzu viel über Blasen nachgedacht, aber ihm über sein erstes Mal zuzuhören war heiß, echt heiß und mein Schwanz wurde langsam aber sicher hart in meinen Jeans.
„…ich hab ihr gesagt, ich komme gleich. Aber sie hat weiter gemacht, als ob sie den Samen aus mir raus saugen wollte…“
Er stoppte, weil er mich dabei erwischte, wie ich meinen Schwanz heimlich in eine komfortablere Stellung rückte.
„Meine Geschichte macht dich geil?“, grinste er mich an.
„Ach, halt‘s Maul!“ Ich rückte meinen Schwanz jetzt offensichtlicher gerade, jetzt, wo er mich erwischt hatte.
„…und ich hab dir noch gar nicht erzählt, wie sie geschluckt hat!“
Ich machte die größten Anstrengungen, ruhig zu bleiben.
„Na, ok. Ich bin noch nicht mal geküsst worden.“
Sven war echt erstaunt.
“Noch nie?”
„Ne. Wen sollte ich geküsst haben? Ich glaube, ich bin der einzige Schwule in dieser verfluchten Stadt.“
„Noch nicht mal ein Mädchen?“
„Nein“, schrie ich fast. „Ich bin schwul, falls du es vergessen hast!“
Ich lehnte mich zurück, etwas ärgerlich und fühlte mich zurückgestoßen.
Ausgefragt von meinem Schwarm. Hölle!
Sven war ziemlich verlegen, saß nach vorn gebeugt und starrte auf seine Hände. Sein Mund stand ein wenig offen, und aus Erfahrung wusste ich, dass er auf seine Zunge biss, wie er es öfter tat, wenn er tief in Gedanken versunken war.
Mist. Sven hatte das nicht verdient. Ich hatte überreagiert und es tat mir leid.
„Sven,..ich bin dir nicht …“
Ich wurde unterbrochen. Sven beugte sich zu mir herüber und küsste mich. Ich war so überrascht, dass ich eine Abwehrbewegung machte, aber er hielt mich fest. Ich begann seinen Kuss zu erwidern. Es fühlte sich gut an.
Seine Zunge glitt in meinen Mund und liebkoste meine. So fühlte sich Küssen an?
Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, aber es waren wahrscheinlich nur einige Sekunden, bis Sven sich von mir löste. Eine dünne Spur Speichel vereinte uns für kurze Zeit, als er seinen Kopf weg bewegte. Wir wischten unsere Wangen fast zur selben Zeit ab. Unsere Blicke trafen sich. Das Blut schoss mir ins Gesicht.
„Na, wie war es?“
In diesem Moment war alle Euphorie verflogen, ersetzt durch ein abgrundtiefes Loch in meinem Bauch. Eine endlose Welle von Gedanken und Fragen ergoss sich in diesen Hohlraum. War es real oder nur phantasiert? War er hetero oder vielleicht bi? Begehrt er mich? Warum hat es mich erregt? Ist es richtig, dass ich erregt bin?
Diese Gedanken rasten durch mein Hirn, versetzten mich von einem Hochgefühl zu tiefer Unsicherheit.
„War was falsch?“ fragte er mich. „Ich bin doch kein so schlechter Küsser.“
Er sah besorgt aus, aber ich war völlig durcheinander und stand auf.
„Ich…ich muss gehen.“
Ich sammelte hastig meine Sachen, rannte fast aus seinem Haus und schwang mich auf mein Fahrrad. Zu Hause saß ich auf meiner Bettkante und grübelte.
Er war sehr anziehend, das musste ich zugeben, aber was sollte es? Er war nicht schwul, das war klar. Vielleicht war er bi.
Ich war noch beschäftigt mit Grübeln, als es an der Tür klopfte und sie sich öffnete, bevor ich herein sagen konnte.
Sven kam herein und schloss die Tür hinter sich.
„Mensch, Sven…“
„Sag‘ jetzt nichts. Hör’ mir nur zu.”
Sven sah mich ernst an.
„Tut mir leid. Ich hätte nachdenken müssen, bevor ich das getan habe. Ich bin nicht schwul. Das war kein Coming Out oder was in der Art.“
Ich sah ihn lange an.
„Was war es denn, dieser Kuss?“
„Halt eben ein Kuss nur. Ich wollte, dass du erfährst, wie es sich anfühlt. Nun kannst du sagen, du hast einen Jungen geküsst.“
Ich sah ihn fragend an. Was war das? Mitleid?
Sven baute sich vor mir auf.
„Aber wage es nicht, meinen Namen zu erwähnen oder ich trete dir kräftig in den Arsch.“
Ich hielt seine Hand.
„Niemals. Ehrenwort.“
“OK, cool. Nicht, dass es schlecht war. Von meiner Seite aus gesehen war es sehr schön.”
Ich war froh, dass es für ihn nicht schrecklich war und lächelte erleichtert.
„Danke. Ich würde das Gleiche sagen, aber ich habe niemanden anders zum Vergleich.“
Sven schaute mich an.
“Was hast du dabei gedacht? Mochtest du es? Wolltest du, dass es mehr wird zwischen uns?”
Ein gewisses Funkeln war in seinen Augen. Er wusste, dass ich es genossen hatte, aber er wollte, dass ich es zugab.
„Ja,gut, es war echt aufregend…“
Sven setzte sich neben mich, schaute mich an. Zögernd näherte sich seine Hand, strich mit seinen Fingerspitzen rund um meine Lippen, Nase, Augenbrauen, dann weiter meinen Nacken herunter bis zu meiner Brust, als ob er meinen Körper sorgfältig inspizieren wollte. Meine schlanke Figur war sehr unterschiedlich zu seiner eher muskulösen Statur.
Vorsichtig knöpfte er mein Hemd auf, strich über meine rechte Brustwarze, dann etwas tiefer an meinem Rippenansatz. Kein Wort wurde zwischen uns gesprochen. Ich ließ mich rückwärts fallen und ich sah, wie er sein Hemd auszog. Wir starrten uns an.
Dann habe ich etwas getan, was ich mir niemals zugetraut hätte. Ich stand auf, zog langsam meine Kleider aus, immer im Blickfeld von Sven.
Zuerst meine Socken, dann zog ich mir die Jeans von den Beinen, stieg aus dem engen Slip, den ich mir heute für ihn ausgesucht hatte. Das Hemd, vorne aufgeknöpft, verhüllte nur unvollkommen meinen schon länger steifen Schwanz. Aber auch das musste weichen. Sven musterte mich von Kopf bis Fuß, klopfte dann lächelnd auf die Stelle, wo ich vorher gelegen hatte.
Ich legte mich aufs Bett mit einer wahnsinnigen, vorn schon etwas feuchten Stange. Sven löste seinen Gürtel, knöpfte seine Jeans auf, öffnete den Reißverschluss. Dann legte er sich zurück, direkt neben mich.
Es war schon fast dunkel geworden. Das Licht einer Straßenlaterne vereinte sich mit dem letzten Abendlicht, übergoss seine nackte Brust mit einem silbrigen Schimmer, ließ seine Brustwarzen dunkel aussehen. Ich legte meine Hand mitten auf seine Brust. Sie hob und senkte sich mit seinem Atmen. Sven wendete seinen Kopf und sah mir in die Augen.
Langsam glitt meine Hand hinunter auf seinen Bauch, inspizierte seinen Bauchnabel, fühlte die weiche, fast haarlose Haut. Meine Hand wanderte zurück auf seine Brust, bis meine Finger eine seiner Brustwarzen entdeckten. Sie waren fast wie meine, weich, leicht angeschwollen, vielleicht etwas größer als meine. Zart strich ich mit der Fingerkuppe über seine rechte Brustwarze, fühlte ihre Wärme und Weichheit, fast wie ein Seidenkissen, das sich nach einer Massage sehnte. Sven schloss die Augen und ich hörte seinen tiefen Atemzug. Er lächelte, das ließ auch mich lächeln.
Ich beugte mich über ihn, nahm seinen Nippel in den Mund und saugte an ihm wie ein Baby. Mein eigener Speichel sammelte sich unter meiner Zunge. Ich schluckte ihn, bildete mir ein, es sei Milch. Mein Schwanz wurde zu Stahl, ein tropfendes Stahlrohr.
Meine Hand strich über seinen Bauch bis zum Bund seiner eng anliegenden Boxer, dann langsam tiefer, wo ich seine enorme Beule streichelte.
Meine Hand schlüpfte unter den Gummibund, fühlte seine seidigen Schamhaare, dann seinen harten Schwanz. Ich musste ihn einfach in die Hand nehmen. Er pulsierte, war hart und blutwarm. Langsam glitt meine Hand den steifen Schaft auf und ab, öffnete und schloss seine Vorhaut.
Sven richtete sich kurz auf, griff nach den Seiten seiner Hose, streifte sie sich mit einer eleganten Bewegung von den Beinen, ließ dann seinen Oberkörper wieder aufs Bett sinken. Seine enge Boxer betonte fast seinen angeschwollenen Schwanz, der eine Wahnsinnsbeule im Stoff erzeugte und gerade aufwärts in Richtung seines Bauchnabels zielte. Über der Eichel entdeckte ich einen wachsenden feuchten Fleck. Ich strich mit der Hand darüber, wurde etwas eindringlicher und schneller. Sven stöhnte leise und seine Hüften zuckten leicht hin und her.
Vor irgendwoher griffen seine Hände meinen Kopf, Sven presste seinen Mund auf meinen, rammte seinen Zunge zuerst zwischen meine Lippen, dann tief in meinen Mund. Unsere Zungen trafen sich in einer Art Wrestling-Kampf.
Außer Atem zog Sven seine Zunge kurz zurück.
„Streichel‘ mich weiter, hör nicht auf, bitte.“
Ich bearbeitete wieder die Beule, während er seine Lippen gegen meine presste und seine Hände durch meine Haare wuschelten.
Ich musste seinen Schwanz nun einfach auch sehen, nicht nur fühlen, griff nach dem Bund seiner Boxer. Als Sven begriff, was ich vorhatte, hob er helfend seinen Arsch. So konnte ich ihm die Boxer vom Körper ziehen.
Wieder streichelte ich seinen Schwanz, umgriff ihn und meine geschlossene Hand fuhr langsam seinen Schaft auf und ab, vergaß auch nicht, ab und zu seine Eichel zu massieren. Svens Hüften kamen in Bewegung, sein Schwanz vollführte Stöße in die Luft, die den Kontakt meiner Hände intensivierten.
Sven wimmerte, stöhnte heißen Atem in meinen Mund. Ich betastete die weiche Haut seines Sacks, ließ spielerisch die schweren Eier durch meine Hand gleiten, um ihn dann wieder zu wichsen, diesmal mit eindringlicheren Bewegungen.
Ich legte mich auf ihn, rieb meinen fast platzenden Schwanz an der glatten Haut seines Bauches, trieb ihm meine Zunge in den Rachen. Unsere stahlharten Glieder berührten sich, rieben sich aneinander. Mein Atem ging schneller, ich stöhnte leise zwischen den heftigen Atemzügen.
Svens Schanz schob sich zwischen meine Schenkel, rieb sich an den glatten Innenseiten. Seine Hüften stießen immer heftiger vor, seine Zunge wühlte immer intensiver in meinem Mund. Er stöhne laut auf, seine Bauchmuskeln spannten sich an, seine Bewegungen erstarrten kurze Zeit, um dann wieder heftiger einzusetzen. Ich fühlte, wie eine warme Flüssigkeit meine Schenkel benetzte. Svens Zunge in meinem Mund wurde ruhiger, sein Bauch hob und senkte sich rhythmisch. Ich hatte ihn nun in der Nase, den Duft seines Samens, der sich mit dem männlichen Geruch seines Körpers vermengte.
Wenige Sekunden später konnte ich es auch nicht mehr bei mir behalten. Die heiße Flüssigkeit sammelte sich immer mehr in meinen Hoden, Muskeln zuckten, trieben stoßweise die Sahne durch meinen Schwanz, sie sprudelte wie ein Sturzbach zwischen unsere Körper, wurde plattgequetscht, durch unsere Bewegungen verrieben.
Sven beobachtete mich ständig, schien das Zucken meiner Muskeln, das Vibrieren meines Körpers, mein vernehmliches Stöhnen zu genießen. Sein Gesicht hatte sich gerötet, ein Feuer glühte in seinen Augen. Wir wurden ruhiger, streckten unsere Glieder, kamen wieder zu Atem.
Meine Hand lag wieder auf seiner Brust, verrieb meinen Samen, spielte mit seinen Nippeln. Dann legte mich mich zurück, fühlte wie Svens Samen langsam von meinen Schenkeln herunterlief und auf die Bettdecke tropfte.
In der Nacht lag ich lange wach, versuchte das Erlebte zu verstehen. War das, was ich erlebt hatte, auch so eine Art Mitleidsgeste von Sven, genauso wie der erste Kuss?
Ich kam damit nicht klar. Zuerst behauptete er, hetero zu sein, dann die plötzliche Wandlung. Mit gemischten Gefühlen fuhr ich am nächsten Tag zur Schule.