Techno (2)
Die Competition
Weiter hämmert der Beat der Techno Musik. Ich liege mit einer totalen Erektion in einem Boxring, dessen Boden rutschig von Sperma und Gleitgel ist. Ein vierschrötiger, behaarter Kerl hat sich den süßen Junge geschnappt und nagelt ihn mit den Beinen über seine breiten Schultern am Boden neben mir.
„Marvin“, dringt eine Stimme durch den Lärm. „Endlich habe ich dich gefunden.“
Es ist Daniel. Er ist so nackt wie ich, und auch seinen Körper überzieht eine Schicht aus Gel und Öl. Ebenso wie ich trägt er eine wunderbare Lanze steil aufgereckt vor sich her.
Ein Gong ertönt, und ein etwas merkwürdiges, massives Holzgestell wird in den Ring gehievt.
„Ah“, sagte Daniel. „Die Competition. Machst du mit, Marvin? Wir als Paar?“
Man hört nur noch das Gemurmel in der Halle, weil die Musik schweigt.
„Hallo Raver“, höre ich die Stimme des Ansagers. „Ihr habt sicherlich schon auf die Competition gewartet. Heute stellen wir fest, welches Paar am geilsten fickt. Heute entweder im Sling oder am Fickgestell. Ab sofort nehme ich Anmeldungen entgegen.“
Daniel sieht mich an. Das Murmeln ist leiser geworden. Ich sehe, wie der Junge in meinem Alter von vorhin mit dem süßen Kleinen im Schlepptau auf den Ansager zugeht. Was der kann, können wir sicher auch. Ich nicke.
„Im Fickgestell?“ fragt Daniel.
Mir ist jetzt alles gleichgültig. Ich warte, während Daniel sich einige Helfer aussucht und kurz mit dem Ansager spricht.
Nun höre ich wieder dessen Stimme.
„Wir haben zwei Meldungen. Rico und Matthias gegen Daniel und Marvin. Rico und Matthias zeigen uns, was sie im Sling können, das andere Paar hat das Fickgestell gewählt. Daniel und Marvin werden beginnen. Macht euch bereit, Jungs. Und jetzt wieder Musik.“
Die Musik setzt wieder ein. Unter dem enormen Jubel der Zuschauer wird das Holzgestell in der Mitte des Rings aufgestellt. Es bildet eine etwa zweieinhalb Meter große Pyramide aus stabilen Holzbalken. Eine Seite ist etwas flacher. Zwei nackte Helfer heben mich hoch, legen mich darauf. Meine Hände werden oben an zwei eiserne Ringe gebunden, so dass ich die Spitze der Pyramide umarme, meine Füße an ähnliche Ringe unten am Gestell. Meine Füße schweben etwas über dem Boden. Ein breites Trittbrett unter ihnen erlaubt es, in einer Ebene mit mir zu stehen. Ich bin jetzt ein wenig desorientiert und lasse mir alles ohne Gegenwehr gefallen. In Höhe meiner Hüften läuft ein waagerechter Stützbalken ringsum, der an meiner Seite ein wenig nach außen gebogen ist. Mein Arsch wird durch die besondere Form des Gestells etwas angehoben und exponiert, und mein jetzt vor Aufregung schlaff gewordener Schwanz ist frei zugänglich.
„Ich möchte mich bei Daniel und Marvin für ihre Meldung bedanken. Doch jetzt muss Daniel seinen Begleiter ficken, so sind die Regeln. Möge das bessere Paar gewinnen“, höre ich die Stimme des Ansagers, gefolgt von Jubelschreien der Raver.
Zwei Jungs mit Handtüchern und einer großen Flasche Gleitgel treten jetzt zu uns. Es sind die Helfer, die Daniel ausgesucht hat. Ich fühle, wie er sich an mich schmiegt, erlebe und atme seine warme, glatte, wohlriechende Haut und seinen warmen Atem an meinem Ohr.
„Ich muss dich jetzt hart vor allen Ravern ficken, wenn wir eine Chance haben wollen, Marvin. Ich hoffe, du hältst das aus. Was meinst du, soll ich jetzt anfangen??“
Ich nicke zögernd. Es ist merkwürdig, mein Schwanz erigiert bei dem Gedanken, von diesem gut gebauten Mann, für den ich irgendwie Gefühle habe, ohne Rücksicht gevögelt zu werden. Der Gedanke, mich ihm hinzugeben, wandert kribbelnd durch meinen verschwitzten Körper, aber beunruhigt mich nicht. Im Gegenteil, im Grunde will ich jetzt sein Fickjunge sein.
Ich fühle, wie Daniels Hand meine angespannt bereiten Hinterbacken streichelt, mir dann überraschend einen harten, klatschenden Schlag auf jede Arschbacke gibt.
„Sorry, Marvin, aber ich will für die Jungs eine geile Performance daraus machen.“
Nun treten die Helfer hinter mich und bereiten mich vor.. Einer spreizt meine Hinterbacken, während der andere Gleitgel in seine Hand schüttet und langsam den Rand meines Lochs mit der kalten Schmiere bestreicht. Sorgfältig wird das Gel in meinem Loch verteilt. Der Finger dringt schmierend, kreisend und ein wenig weitend bis zum Knöchel ein, bewegt sich dann fast zärtlich im schnellen Takt der Musik hin und zurück.
Es muss ein unglaublich erotischer Anblick sein, wie ich am Murmeln der Raver bemerke, das unterschwellig den Rhythmus begleitet. Zur Seite blickend sehe ich Daniels steil aufragende Lanze, die ich bald fühlen soll. Ich halte den Atem an, sie ist so lang, wie ich erhofft , aber auch so dick, wie ich befürchtet hatte. Ich stoße meine Genitalien in geiler Erwartung wild gegen die Balken, ohne es wirklich zu wollen, hechele wie ein junger Hund, während der Helfer mit zwei Fingern in mir kreist. Dann höre ich Daniels Stimme.
„Das reicht jetzt, Jungs. Ich möchte nicht, dass Marvin jetzt schon kommt..“
Aufatmend fühle ich, wie er sich an mich presst. Sein harter, pulsierender Schwanz dringt in meine Ritze, reibt sich an meiner vibrierenden Rosette.
„Willst du jetzt genommen werden, Marvin? Ich habe dich den ganzen Abend gesucht. Dich jetzt vor allen mit Inbrunst zu ficken ist wie eine Offenbarung.“
Ich bin so erregt. Erstaunt stelle ich fest, ich habe plötzlich sogar Gefühle für ihn, obwohl er mich jetzt hart nehmen will. Er ist nicht zärtlich zu mir, er ist kein Junge, sondern ein richtiger Mann, der mich zu Seinem machen will. Atemlos warte ich auf ihn. Ich fühle, wie seine Finger in mich dringen, mein zuckendes Loch dehnen und liebkosen. Dann dringen zwei Finger tief in mich. Ein dritter dehnt mich noch mehr.
„Ist das gut? Mein Schwanz ist jetzt total steif. Meine Eier sind mehr als voll. Bist du jetzt bereit für das reale Ding?“
Es ist so, als ob diese Worte meine immer noch versteckt vorhandenen Vorbehalte eliminieren. Ja, ich will es. Er soll es vor allen mit mir machen. Langsam bewegt Daniel sich vorwärts, presst seine warme Eichel an mein erwartungsvoll enges Loch. Meine aufkeimenden Gefühle für ihn sind ein Zaubermittel. Oder ist es das Gleitgel? Zum ersten Mal fühle ich, wie sich mein Schließmuskel genüsslich weitet und öffnet. Ich habe nun das Gefühl, dass mein Partner alles mit mir machen kann.
Daniel stöhnt leise, als der enge Ring nachgibt und ihm die Passage in mein Inneres erlaubte. Ich höre die Musik kaum mehr, alle Sinne sind gedämpft bis auf mein Gefühl. Ich erlebe, wie seine Eichel meinen Schließmuskel zum ersten Mal lustvoll durchstößt, und mein Schrei drückt Freude, Erfüllung und Hingabe aus. Er presst beharrlich weiter, bis allmählich sein langer Penis mich mit ganzer Länge füllt. Ich fühle mich so vollkommen, so gedehnt, so erweitert. Er schmiegt sich nun in engem Kontakt an mich, und ich versuche zu atmen.
Er ist in mir, füllte mich. Ich war penetriert, vereinigt. Was ist das? Plötzlich habe ich wirkliche Gefühle für ihn. Ich bin nicht mehr allein auf diesem Rave. Ich bin verbunden, gehöre ihm. Die Musik macht eine kurze Pause. Die Zuschauer murmeln zustimmend und beeindruckt von unserer Intensität. Ein tiefer Seufzer der Befriedigung kommt von meinen Lippen. Alles das scheint Daniel leidenschaftlich werden zu lassen.
Ich schreie auf, als er an meinen Haaren zerrt, in meinen Nacken beißt. Er beugt sich vor, packt meine Schultern und zieht sich hoch, hat mich dadurch voll im Griff. In dieser Position beginnt er mich zu ficken wie ein wildes Tier, mit tiefen, brutalen Stößen. Ab und zu ändert er die Richtung, hobelt andere Regionen meines Lustkanals glatt.
Ja, ich will das. Ich habe das gewollt, bevor ich wusste, dass ich das gewollt hatte. Mein Schwanz reibt sich am harten Holz des Gestells. Meine Hoden pendeln im Takt. Ich stoße ihm meinen Arsch entgegen, und unsere Geschwindigkeit nimmt zu. Ich höre, wie Daniel schneller atmet.
Ich bibbere vor Lust, als der lange, harte Penis mich pfählt und schwebe auf einem unglaublichen Gefühl der Lust. Sein Schwanz scheint bei jedem Vorstoßen die Unterseite meines Magens zu reizen. Beim Zurückziehen spanne ich meinen Schließmuskel an. Ich will den Freudenspender in mir behalten, auf immer und ewig, so irreal dieser Wunsch auch ist. Ich fühle, wie er mich füllt, wieder und wieder und wieder. Er erfüllt mein Verlangen. Ich will jeden Zentimeter von dem, was er mir gibt. Nun fickt er mich noch härter, unnachgiebiger und zügiger. Daniel scheint entschlossen, mich vollständiger zu besitzen, als er es vorher schon getan hatte, und genau das sehne ich herbei. Seine Atemzüge werden hörbar und schneller. Das Blut rauscht in meinen Adern.
„Marvin, bleiben wir zusammen für längere Zeit?“
Ich bin in der Fremde. Der Wunsch ist irreal.
Allein meine Hingabe feuert ihn an, mein Körper bettelt um mehr. Das erhöht seine Lust, er ist entschlossen, mich als willenloses Opfer abgrundtief zu pfählen, tiefer und gründlicher, immer härter. Sein Griff an meiner Schulter wird wie eine Schraubzwinge. Mit aller Kraft zieht er mich zu sich, rammt mitleidslos meinen Körper. Leidenschaft wird fühlbar in seinem heißen Atem. Mein Inneres ist wie ein heißer Ofen, und er schürt das Feuer mit jedem mächtigen Stoß. Mein kompletter Körper zuckt, alle Muskeln spannen sich an. Wellen der Lust überspülen mich bei jedem Eindringen der unnachsichtigen Waffe. Ich gebe mich hin, muss mich hingeben, ergebe mich der begehrlichen Lust, mich von ihm verwüsten, nehmen, füllen zu lassen.
Die Gefühle sind so intensiv, dass wir beide uns nicht länger zurückhalten können. Nun naht unausweichlich der Höhepunkt. Er stößt noch einmal tief in mich. Alles verschwimmt vor meinen Augen, ich bemerke die Anwesenheit der Zuschauer, die aufpeitschende Musik nicht mehr. Die Gefühle in mir löschen alles andere aus, außer der Begierde, ihn so tief wie möglich in mir zu haben. Ich beginne zu wimmern, als meine randvollen Eier das unwiderstehliche Bedürfnis bekommen, sich zu entladen. Schweiß tropft mir aus allen Poren, als das Tempo unseres Ficks den Gipfelpunkt erreicht. Wie in einem Traum pfählt mich sein Schwanz, die versengende Hitze überwältigt uns beide.
Weitere, tiefe Stöße, dann wird sein Schwanz noch härter in mir. Daniel schießt eine riesige Ladung tief in meinen Arsch. Warme Wellen sämigen Spermas füllen mich, bedecken mein Loch, laufen innen an meinen Oberschenkeln herunter. Ich sehe Sterne, ich blicke in grelles Licht. Mein Phallus explodiert und schleuderte meinen Samen von sich, ohne dass er von ihm angefasst worden wäre.
Daniel bleibt in mir, pumpt die letzten Tropfen aus seiner Männlichkeit. Langsam gleitet er aus mir und löst meine Fesseln.
„Das war echt geil. Das soll ihnen mal einer nachmachen“, höre ich den Ansager wie von Ferne. Daniel nimmt mich auf seine starken Schultern. Wie ein erlegtes Stück Wild trägt er mich unter dem Beifall der Raver aus dem Ring. Ich fühle ihn, rieche ihn, höre sein Atmen. Wir gehören zusammen. Er ist in gewisser Weise Sieger, und ich hatte mich ihm hingegeben. Er hat mich in Besitz genommen. Bin ich mich in ihn verliebt? Hoffentlich nicht.
Wie schlagen sich der kleine Rico und Matthias?