Wärme (1)
Schneeschieben
Ich bereitete mich seufzend auf einen Solo-Abend vor. Draußen war es fast zwanzig Grad unter Null, ungewohnt kalt für die niederrheinische Gegend, in der ich wohnte. Bei diesem Wetter wollte ich absolut nicht vor die Tür. Die meisten meiner Freunde hatten jetzt Urlaub im Süden, also blieben mir nur zwei Alternativen, Thomas und Kevin oder den Abend allein zu verbringen.
Ich rief die beiden an, aber sie lachten mich aus. Selbst die Aussicht auf einen hochprozentigen Drink, einen Joint und heißen Sex konnte die beiden nicht hinter dem Ofen vorlocken. Offensichtlich war es heute Abend zu kalt, um die beiden zu einem Dreier einzuladen. Nun saß ich da mit meinen zwanzig Jahren und musste den Abend allein verbringen.
Wie eine rollige Katze kroch ich fast die Wände hoch. Es sollte eine sexy Nacht mit mir allein werden, so gut ich es konnte. Ich war so geil, dass ich jeden bestiegen hätte, der mich zu sich einlud, aber das Telefon blieb still. So musste ich das Beste daraus machen: Ich rollte mir einen Joint oder auch zwei, machte ein Feuer im Kamin und ließ mich auf dem Haufen von Kissen, Fellen und Decken nieder, die davor auf dem Boden lagen, umrahmt von einen Stapel meiner bevorzugten Wichsvorlagen, Gay Comics und Bücher mit männlicher erotischer Fotografie, um mich vor der Hauptsache in Stimmung zu bringen, ein neues Muskel-Porno-Video, dass ich am Tag davor aus dem Web geladen hatte. Mit dem Dope, den Pornoheftchen und einer guten Flasche Bier hockte ich mich hin, und holte mir in den nächsten zwei Stunden zwei oder drei delikate Ladungen aus meinem dicken, gierigen Schwanz.
Ich hatte gerade mein Studium begonnen. Nebenbei führte ich einen Internetladen mit extravaganter Herrenunterwäsche. Es ging mir gut. Ich hatte in den Ferien im Gartenbau Platten verlegt und gemauert, ging dazu noch ins Sportstudio. Das hatte seine Wirkung, das sah man. Mein Oberkörper war fabelhaft in Form. So war ich nun, ein junger, selbstbewusster Schwuler mit eigener Wohnung, von den Männern in der Nachbarschaft toleriert, und die Frauen sahen den großen, blonden, gut gebauten schwulen Jungen gerne. Ich konnte es mir leisten, offen schwul zu leben. Die Besucher junger Männer bei mir, das Begrüßen und Verabschieden mit einem Kuss an der Haustür, das alles war nicht zu übersehen.
Ich hatte keinen festen Partner, aber ein geregeltes, ausgefülltes Sexleben. Aber nicht an diesem Abend. Verdammt, heute war ich allein, draußen war es bitter kalt und es wehte ein eisiger Wind.
In der Wohnung wurde es am Kamin kuschelig warm. Mit nackten Oberkörper, dazu Sweatpants, unter denen ich nichts trug, lag ich auf den Kissen und fühlte die Wärme des offenen Feuers. Das war perfekt für einen faulen Abend mit Bildchen anschauen in den Pornoheftchen und was mir sonst noch einfiel. Bei einem heißen Video rieb ich unendlich langsam meinen Schwanz zur Erektion, kniff mir in die hart gewordenen Brustwarzen, ließ meine Hand über meinen Oberkörper gleiten. Eine Weile posierte ich vor dem Spiegel, zeigte mir selbst anspannend meine Muskeln, holte mir einen runter, zum wiederholten Mal an diesem Abend.
Ich trug die Sachen zum niedrigen Tisch vor der Couch, meinen Laptop, Gleitgel und ein paar meiner bevorzugten Wichsvorlagen-Heftchen. Es war fast zehn Uhr. Draußen war es stockdunkel. Nur eine alte Straßenlaterne erhellte die schmale Straße. Ich wunderte mich, dass ich von der anderen Straßenseite Geräusche hörte. Es hörte sich wie ein Schneeschieber an, der dort über das Pflaster kratzte. Ich wunderte mich. Es war eindeutig zu spät, jetzt noch draußen zu sein. Das Thermometer am Fenster zeigte zweistellige Minusgrade. Ich sah aus dem Fenster, um den idiotischen Nachbarn zu sehen, der an diesem Abend, wo man keinen Hund vor die Tür schickte, draußen war.
Das erste, was ich feststellte war, dass derjenige, der jetzt draußen Schnee schob, einen Lattenschuss haben musste, weil er die doch ziemlich große, festgefrorene Fläche nur im T-Shirt, einem ziemlich dünn aussehenden Hoodie, Jeans und Sneaker zu bearbeiten schien. Ich konnte keine Mütze, keine Handschuhe, nichts Wärmendes sehen trotz der Eiseskälte. Mein erster Impuls war, das Fenster auszureißen, um dem Idioten zuzurufen, schnell ins Haus zu gehen, um sich winterfest anzuziehen, bevor er Frostbeulen bekam, aber der Youngster, den ich jetzt sah, war eigentlich alt genug, das selbst zu erkennen.
Ich brauchte einige Sekunden, die Gestalt zu erkennen. Das war eindeutig nicht der Nachbar von Gegenüber. Es musste ein Junge aus der Nachbarschaft sein, den er für diesen Job angeheuert hatte. Plötzlich erkannte ich ihn. Es war Till, der Freund von Metin, dieser sechzehn- oder siebzehnjährigen Nervensäge von einem türkischen Jungen aus der Nachbarschaft. Die beiden waren unzertrennlich, spielten auf der Straße Fußball, fuhren Skateboard, spuckten im hohen Boden aufs Pflaster, oder hingen einfach in der Nähe meiner Haustür ab.
Die beiden Jungs liebten es mich zu provozieren oder zu nerven. Natürlich hatten sie mitbekommen, dass mich oft junge Männer besuchten und einen Kuss bekamen, wenn sie gingen. Mein offen schwuler Lifestyle war Anlass für ihre Späße. Wenn sie mich am Fenster stehen sahen, boten sie mir eine Show, küssten sich, wie sie sich einen Kuss von Schwulen vorstellten, lieferten mir eine Scharade, die wohl einen Arschfick oder einen Blowjob darstellen sollte, sahen mich dann an und grinsten.
Klassische, ignorante, homophobe Quatschköpfe, dachte ich, und ich lachte meist nur herzlich, wenn sie ihren Schwachsinn veranstalteten. Um sie zu provozieren griff ich mir manchmal durch die Jeans an den Schwanz und rückte ihn gründlich zurecht.
Einmal war das Fenster im Sommer geöffnet.
„Wenn ihr Jungs mal die wirkliche Sache erleben wollt, dann kommt vorbei, jederzeit. Ich beschäftige mich gerne mit jedem von euch. Ihr könnte auch einzeln kommen, wenn ihr nicht wollt, dass euer Freund etwas erfährt.“
Die beiden Jungs wurden blass um die Nase und nervten mich eine ganze Zeit nicht mehr.
Ich vermutete, sie waren beide ein wenig unsicher über ihre Sexualität, und diese öffentliche Zurschaustellung ihres Schwulenhasses war ihre Art, versteckt und andeutungsweise ihre Neugier über schwulen Sex zu äußern. Um diese Theorie zu testen begann ich mich im Vorgarten im Liegestuhl zu sonnen, mit nackten Oberkörper und nur in engen Shorts, die meine Schätze deutlich abmalten. Die Frauen aus der Nachbarschaft nickten mir zu, die Männer übersahen mich, und die beiden Jungs trollten sich, nachdem sie eine Sekunde lang meine Brust und dann auch noch meine Körpermitte angestarrt hatten. Danach sah ich sie nie mehr vor meinem Fenster ihre Show vorführen.
Eigentlich, um die Wahrheit zu sagen, waren sie nette Jungs. Metin, gut aussehend mit anziehendem, gut gebautem Körper, überzogen mit brauner Haut, großen, dunklen Augen. Lange, schwarze Locken hingen ihm in die Stirn, dazu Till, dieser Fußballjunge mit kräftigen Waden und Oberschenkeln, mit einem permanenten, anmaßend spöttischem Lächeln in seinem fein geschnittenen, fast etwas feminin wirkendem Gesicht, in das schulterlange, schmutzig blonde Haare hingen. Wenn er diese mit einer Handbewegung beiseite schob, sah man seine seelenvoll blauen Augen und volle Schmollmund-Lippen.
Ich konnte kaum glauben, dass Till zu dieser Zeit draußen war, ohne winterfeste Schuhe, Mantel und Schal, in diesem gefährlich kalten Wetter. Wahrscheinlich hatte er sich vorgestellt, in ein paar Minuten fertig zu sein, aber es sah aus wie ein guter Einstunden-Job. Wie, zur Hölle, wollte er das schaffen ohne sich ernsthaft zu erkälten? Im Licht der Laterne sah ich, dass seine Ohren und Hände schon gefährlich rot aussahen, selbst von der anderen Straßenseite.
Ich sah ihm eine weitere Minute zu, aber dann konnte ich es nicht mehr aushalten. Ich öffnete die Haustür und steckte meinen Kopf hinaus. Ein eiskalter, arktischer Wind traf meine nackte Brust, selbst mein Penis fühlte die Kälte.
„Junge, du ziehst dir besser etwas Warmes an. Hol’ dir Handschuhe, Schal und Mantel, wenn du noch länger Schnee räumen willst. Es ist gefährlich kalt, du könntest Erfrierungen bekommen“, rief ich ihm zu.
Till drehte sich zu mir um und starrte mich an.
„Lass’ mich in Ruhe, Marcel!“ zeterte er über die Straße.
Die Wut und Traurigkeit in seiner Stimme war unüberhörbar. Es klang für mich fast so, als würde er weinen. Auf keinen Fall konnte ich ihn da draußen frieren lassen.
„Ernsthaft! Till, echt jetzt. Du musst nach Hause gehen und dir etwas Wärmeres anziehen, bevor du hier weiter Schnee schiebst. Wenn du eine Minuten wartest, zieh ich mir einen Mantel an, und ich fahre dich mit meinem Auto nach Hause. Du bist viel zu leicht angezogen für diese Kälte, Junge! Echt arschkalt ist das!“
„Hau ab! Geh wieder in deine Bude! Lass’ mich endlich zufrieden!“
Ich hörte in seiner Stimme, dass er sich etwas beruhigt hatte. Sein erster, wütender Ärger war verflogen. Nun hörte ich nur noch Betrübnis gemischt mit bitterer Kälte.
„Till, jetzt hör’ mir mal zu. Hast du es nicht verstanden? Du kannst nicht…“
„Ich glaube, du selbst hast es nicht verstanden. Ich kann nicht nach Hause. Mein Arsch von Vater hat mich vor zwanzig Minuten rausgeschmissen. Hier bekomme ich hundert Euro im Monat, wenn ich den Bürgersteig schneefrei halte, und die brauche ich jetzt. Also hau’ einfach ab. Lass’ mich, verdammt noch mal, in Ruhe, okay?“
„Aber Till, du wirst…“
„Stopp! Geh’ rein und lass’ mich meine Arbeit tun.“
Das ist lächerlich, dachte ich. Der Junge hat sie nicht mehr alle. Gleichgültig, ob er mich im Sommer zusammen mit Metin geärgert hatte, auf keinen Fall konnte ich mich wieder vor den Kamin setzen, während er sich draußen Erfrierungen holte. Also versuchte ich eine andere Taktik.
„Till, wie wär’s, wir machen einen Deal. Du kommt hier an meinen Kamin, wärmst dich etwas auf, während ich warme Sachen für dich heraussuche. Dann ziehe ich mich auch warm an und wir schieben dann gemeinsam Schnee. Komm’ schon, du kannst einfach dazu nicht nein sagen.“
Till stand still. Er dachte über meine Vorschläge nach.
„Du willst mir wirklich helfen? Ehrlich?“
Seien Stimme klang, als würde er aus einer tiefen Höhle sprechen.
„Ja klar, verdammt. Ich halte mein Wort.“
„Was muss ich dafür tun?“
Ich ahnte, woran der Junge dachte und lachte.
„Nichts, gar nichts, außer dir ein paar Scheißklamotten anziehen, damit du dir nicht den Tod holst. Wir zwei zusammen schaffen dass in einer Viertelstunde, dann können wir unsere durchgefrorenen Ärsche in meine Bude schieben und uns bei einem Kakao vor dem Kamin aufwärmen. Und dann denken wir auch über deinen Vater nach. Bitte, Till, mir wird jetzt scheißkalt hinter dieser offenen Tür.“
Ich atmete auf, als der Junge jetzt seine Schneeschaufel fallen ließ und die Straße überquerte. Seine gekrümmte, angespannte Körperhaltung zeigte deutlich, wie er fror. Als er mir jetzt nah kam, machte ich mir Sorgen. Seien Ohren glühten dunkelrot und seine Lippen waren fast blau. Ich hatte den inneren Impuls, den Jungen in die Arme zu nehmen und zu rubbeln, um sein Blut wieder zum Fließen zu bringen, aber ich hielt mich zurück. Auf keinen Fall sollte Till einen Grund haben, sich über sexuelle Belästigung zu beschweren.
„Geh’ wir ins Wohnzimmer, Till. Da brennt ein Feuer am Kamin.“
Der Junge sah wie eine verlorener, trauriger Zombie aus. Er folgte mir durch den Hausflur, bis er den offenen Kamin im Wohnzimmer sah, auf den er sofort zuging. Ich legte einen Holzscheit nach.
„Stell’ dich einen Augenblick davor. Hol’ dir eine Decke da vom Boden. Ich gehe ins Schlafzimme rund hole dir ein paar warme Sachen. Wir kriegen dich warm, dann ziehen wir uns winterfest an und in Null Komma Nix haben wie den Schnee geräumt. Warum zur Hölle hast du damit mitten in der Nacht angefangen?
Till zuckte die Achseln, und ich drang nicht weiter in ihn, aber der Junge erzählt es mir nun aus freien Stücken.
„Ich musste einfach abhau’n. Mein Vater ist verrückt geworden. Ich musste einfach raus aus der Scheiße.
„Was hast du denn verbrochen?“
Ich musste diese Frage stellen. Ich brauchte eine Ausrede, bei Till zu bleiben und nicht ins Schlafzimmer zu gehen, um warme Sachen zu holen. Der Junge war plötzlich zu anziehend, um ihn nicht anzusehen.
Ich hatte ihn noch nie so nah gesehen. Sein Gesicht war wunderschön, die tiefblauen Augen, umrahmt von diesen störrisch wilden, schulterlangen Haaren. Seine Lippen waren wieder rot geworden, damit unwiderstehlich küssbar.
„Mein Vater ist in mein Zimmer gekommen. Ich habe …was alle Jungs machen, du weißt schon…und geraucht. Dann hat er mich rausgeschmissen, und meine Mutter war hysterisch.“
Till starrte meinen nackten Oberkörper an, dann in meine Augen.
„Es war echt Scheiße. Es roch nach Rauch in meinem Zimmer. Ich habe gedacht, gleich schlägt er mich. Ich wollte einfach raus, so, wie ich war.“
Ich sah ihn ungläubig an, dann musste ich einfach lachen.
„Erzählst du mir irgendeinen Mist? Nur, weil du geraucht hast? Ich habe mir heute für mich selbst ein paar Joints gerollt, um sie später heute Nacht zu rauchen. Ich würde niemand rauswerfen, nur, weil er geraucht hat. Hier fliegt nur jemand raus, der mir mein Bier weg säuft und die Bude voll kotzt.“
Ich lächelte Till an, der nun wärmer geworden zurück lächelte.
Dieses Lächeln ging mir durch Mark und Bein. Ich konnte mich nicht dagegen wehren, meine Hand auszustrecken, um sein Gesicht zu streicheln. Ganz kurz davor konnte ich mich noch zusammen reißen und strubbelte stattdessen seine Haare. Sofort, als meine Hand ihn berührte sah ich Argwohn in seinem Gesicht. Ich nahm mir vor, ihn nicht mehr zu berühren.
„Egal, wenn dein Vater sich beruhigt hat, dann lässt er dich wieder rein. Rauchen ist nicht so was Schlimmes.“
Tims Gesicht überzog sich mit Ärger.
„Du kennst meinen Vater nicht. Das ist ein Psycho. Meistens, jedenfalls.“
„Gut“, sagte ich. „Sprechen wir später darüber. Ich habe ein großes Gästezimmer, groß genug, wenn du nicht mehr nach Hause kannst.“
Ich ärgerte mich über mich selbst. Das war so ein offensichtlicher Versuch diesen Jungen zu verführen, ihn so bescheuert einzuladen, eine Nacht mit mir zu verbringen. Aber ich war verdammt zu sehr schwanzgesteuert, hatte verdammt zu viel Testosteron im Blut, und dieser Junge war verdammt zu anziehend.
Nun bemerkte ich, dass Tills Augen die Umrisse meines langen, hängenden Schwanzes fixierte, in dem abgetragenen Trikotstoff meiner Sweatpants war die Beule gut zu verfolgen. Plötzlich ging mir auf, ich stand nur mit dieser Hose bekleidet vor ihm, mit nacktem, gut gebautem Oberkörper. Mein Schwanz war nicht steif, aber doch wohl ein klein wenig zu exponiert für den Jungen. Er fühlte sich ohne Zweifel unwohl neben einem nur halb angezogenen, recht muskulösen jungen Mann, der anscheinend stolz sein Schwulsein zur Schau stellte. Ich musste jetzt ins Schlafzimmer gehen, um uns die warmen Klamotten zu besorgen.
„Okay, kleiner Mann. Du bleibst hier und wärmst dich, und ich hole jetzt die warmen Sachen.“
Bevor ich die Tür ereichte, sprach Till mich an.
„Heee!“
Ich drehte mich um. Die großen, nervös schauenden Augen waren auf mich geheftet.
„Ähmmm…ich meine das ist…ähh, echt verdammt cool von dir. Ich und Metin haben echt Müll mit dir gemacht. Ich fühle mich jetzt echt Scheiße deswegen.“
„Himmel“, dachte ich. „Das ist ein richtiger Mordsjunge. Sein Haare, seine Augen, und seine Lippen hatten mich verzaubert. Eine innere Stimme fragte mich, wie er wohl nackt aussähe, wie es wäre, ihm die Kleider vom Leib zu reißen, ihn überall zu streicheln und zu küssen , dann ihn auf die Kissen vor dem Feuer zu werfen und zu ficken, dass ihm Hören und Sehen vergehen würde.
„Ach vergiss es, Till. Ich war in deinem Alter auch ein Idiot. Vergeben und vergessen. Mein Schlafzimmer ist da rechts, daneben das Badezimmer, wenn du es brauchst. Ich rufe dich, wenn ich fertig bin.“
Immer noch nur in Sweatpants suchte ich Klamotten für Till. Ich legte einen Haufen Sachen auf mein breites Bett. Dann rief ich ihn.
„So, da rechts sind deine, hier links sind meine Sachen. Zieh’n wir uns schnell an, damit wir schnell mit dem Schneeschieben fertig werden.
„Klasse, Marcel. danke.“
Ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, zog ich meine Pants aus, entblößte meinen recht bemuskelten, trainierten Körper mit dem üppig langen Penis, unter den zwei massive Eier baumelten. Mit einem Seitenblick nahm ich wahr, dass der Junge mich musterte. Ich grinste innerlich und zog mir die warmen Sachen an. Als ich mir die Hose übergezogen hatte, nahm ich mir genüsslich Zeit, das gut sichtbare Paket an der Front zu ordnen, und wusste, Tills Augen waren immer noch auf mich gerichtet.
Dann war es an mir, hinzuschauen, als der Junge begann, sich auszuziehen. Er zeiget absolut keine Scham, als wäre er mit mir nach dem Sport im Umkleideraum. In meiner Hose wurde es unruhig und ich fühlte ein Pulsieren, als ich jeden Zentimeter von Tills nackter Brust würdigte, wundervoll glatt, schlank, aber doch schön definierte, jugendliche Muskulatur. Ich wollte ich in die Arme nehmen, seine Brust lecken und die wunderbar roten Brustwarzen nuckeln und an ihnen knabbern.
Ich musste ein Aufstöhnen unterdrücken, als der Junge jetzt seine Hose zusammen mit seinen Boxershorts fallen ließ. Was für ein wunderbarer, fast erwachsener Schwanz, gerade, mit etwas dickerer Eichel und von jeglicher Behaarung befreit. Dazu ein herrlich gerundeter Hintern. Mein Glied war nun fast auf Halbmast, als ich auf diese sinnlich glatten, festen und schön gerundeten Halbkugeln starrte. Ich könnte die ganze Nacht damit verbringen, Zuge und Nase in diese anziehende Ritze zu stecken. Ich glaubte nicht, dass mein Schwanz in die enge Öffnung darin passen würde, aber Scheiß drauf, ich würde es echt gern versuchen. Kurz kam mir der Gedanke, dieser Junge spielte ein Spiel mit mir. Konnte es sein, dass Till mich veräppeln wollte? Nein. Wahrscheinlicher war, dass er den gut aussehenden, schwulen Kerl reizen wollte. Gut, dann zeige mir deine Reize, kleiner Mann…
Warm angezogen starteten wir unsere Arbeit. Es ging uns schnell von der Hand. Kaum zwanzig Minuten später war alles erledigt. Nun schwitzten wir.
„So, jetzt kommt unsere Belohnung. Bei mir warten ein paar Tassen heißer Kakao und ein schön warmes Feuer.“
„Ein schön heißes Bad wäre auch geil“, grinste Till und stellte die Schneeschieber beiseite.
„Das natürlich auch. Komm’ lass’ uns reingehen.“
Durchgefroren lachten wir erleichtert auf, als wir in meine Wohnung kamen. Wir hinterließen nasse Abdrücke als wir ins Wohnzimmer eilten, und ich einige Holzscheite nachlegte. Nun loderte das Feuer wieder auf und wir wärmten uns daran, zogen dann einige der warmen Klamotten aus, Stück für Stück, bis wir nur noch Unterwäsche trugen und wir uns in meine Kuschelecke legten.
Nach einigen Minuten drehte sich Till zu mir. Ich sah, dass seine Augen feucht waren. Er legte mir seine Hand auf die Schulter.
„Ehrlich, Marcel. Du hast mir vielleicht heute Abend das Leben gerettet.“
Unsere Hände fanden sich zu einem Soul Shake, dann zog ich den Jungen an mich in eine brüderliche Umarmung. Ein Wagnis, aber es fühlte sich sofort richtig an. Till genoss es, in meinen Armen zu sein. Ich wünschte, wir könnten so die ganze Nacht bleiben, zusammen, intim und liebevoll. Doch nach kurzer Zeit wurde der Junge unruhig, als er fühlte, wie mein dicker, halb steifer Schaft sich gegen seinen Oberschenkel drückte.
„Was hältst du davon, wenn ich dir jetzt ein heißes Bad einlasse? Und während du in der Wanne bist, mache ich uns den Kakao.“
„Super!“
Zehn Minuten später kam ich wieder ins Wohnzimmer. Ich hatte nach dem Aufdrehen des Wasserhahns mir schnell im Schlafzimmer eine andere Unterhose angezogen, einen weißen, halb durchsichtigen Minislip, durchscheinend genug, um meine Schamhaare zu zeigen, dünn und eng genug, um jeden Zentimeter meines Schwanzes und meine Eier abzubilden. Am Oberkörper trug ich nichts, zeigte dem Jungen nun meine Muskeln und große Brustwarzen, die sich aus den breiten Rundungen erhoben hatten. Ich hatte so oft vor dem Spiegel gestanden, und wusste genau, welche Ausstrahlung ich jetzt hatte. Während die Wanne einlief, konnte ich nicht widerstehen, dem Jungen ein Schauspiel meiner Muskeln zu bieten.
„So, Till. Zeit, dir mit warmem Wasser die Kälte aus deinem echt geilen Körper zu treiben.“
Der Junge schmunzelt schüchtern über mein Kompliment, und ,mein Schwanz zuckte kurz, als ich feststellte, wie süß Till aussah, wenn er rot wurde.
Gemeinsam gingen wir zum Badezimmer. Schlagartig wurde mir klar, jetzt war ich am Scheideweg. Der Junge war einfach zu anziehend, um es nicht zu versuchen, und er hatte mir auf gewisse Weise auch angedeutete Avancen gemacht. Aber was war, wenn ich mich getäuscht hatte, wenn der Junge aus der Nachbarschaft panisch würde und mich wegen sexueller Belästigung anzeigte?
Aber, verdammt, meine schiere Lust auf diesen schlanken, wenig bemuskelten, traumhaften Jungen war zu überwältigend. Ein Plan war schnell ausgebrütet. Unmerkbar, sehr subtil und unterschwellig wollte ich die Sache in eine sehr sexgeladene Richtung lenken. Nichts Offensichtliches, nur alles so eventuell verführerisch wie möglich machen, so vorsichtig erregend, wie ich es schaffen konnte, wobei ich immer unangreifbar untadelig bleiben musste.. Ich wollte sehen, wie sich alles in den unschuldigsten, günstigsten Umständen entwickeln würde. Auf jeden Fall musste der Junge mit jedem Schritt einverstanden sein, das war das Wichtigste.
Dennoch quälte mich ein Gefühl bei der Sache. Sicher, Till hatte mit seinem Freund diese homophoben Scherze gemacht, aber welcher heimlich schwule Junge würde bei so einem Blödsinn nicht mitmachen? Es könnte ja sein, dass mein Schwulsein ständig bei diesem Jungen angeklopft hatte. Ich hatte ihn dabei ertappt, wie er mich ansah, und wusste, was er angestarrt hatte, dazu diese zitternden Lippen und flackernden Augen. Das war nicht deutlich, aber doch ein Hinweis.
Ich sah vor meinem geistigen Auge, wie sich alles abspielen würde. Ich würde ihn in mein Schlafzimmer führen. Dort könnte Till sich ausziehen, und ich hätte mehr Zeit, ihn nackt zu sehen, und der nackte Junge könnte mich ebenso ansehen.
„Wir können uns hier umziehen. Und ich zieh mir auch was anderes an“, würde ich vorschlagen und mir als Erster den Slip ausziehen. Dann würde der Junge auch nackt sein, und Handtücher würde ich ihm noch nicht anbieten. Zusätzlich wären wir umgeben von Bildern an der Schlafzimmerwand, großformatige Werbeposter von derben, heißen Schwulenfilmen. Jedes zeigte nackte, gut gebaute Kerle, die stolz riesige, mit dicken Venen überzogene Schwänze zur Schau stellten. Aber nur das, nicht mehr. Ich wollte nur alles so sinnlich und erotisch wie möglich machen. Dann würde ich schon sehen, was passierte. Auf keinen Fall wollte ich den Jungen zu irgendetwas drängen.
„Komm’ mit. Handtücher sind im Badezimmer“, sagte ich stattdessen.
Nichts weiter als nackte Muskeln und die offen getragene Rute des Jungen, aber immer noch sehr erotisch. Vielleicht kleine, flirtende Bemerkungen, flüchtig und unschuldig, aber doch mit Wirkung, nur um zu sehen wohin das führte. Die Körpersprache des Jungen würde mir zeigen, wie weit ich gehen konnte.
Und genau so spielte sich alles ab. Ich zog mich in Sekundenschnelle aus, der Junge zeigt sich genau so schnell nackt, unsere Augen glühten die ganze Zeit auf dem Körper des anderen. Ich wusste genau, wie mein trainierter Körper in einem eigentlich zu kleinen, schwarzen Thong aussah, dessen Beutel sich durch einen massiven Schwanz aufbauschte, der durch die sexgeladene Atmosphäre härter und härter wurde. Tills Rute war wunderbar, lang, gerade, hell, wie der Rest seines Körpers, mit einer anziehenden Vorhaut, die seine Eichel fest umhüllte, obwohl sie schon auf Halbmast war, ohne den Eindruck einer richtigen Erektion zu vermitteln. Till starrte auf die Beule in meinem Thong und ein leichter, fast unsichtbarer Ruck ging durch seinen Penis.
„Jetzt geh’ in die Wanne. Dein cooler Body muss aufgewärmt werden.“
Als Till in die Wanne stieg musste ich mich arg zusammen nehmen. Der Arsch des Jungen war fast schmerzend perfekt, glatt, prall, sanft kurvig und jugendlich fest. Ich fühlte, wie mein Schwanz mit jedem meiner Herzschläge zuckte und pulsierte. Ich war gespannt, wie Till auf die Wandfliesen reagierte, besonders auf die am Fußende der Wanne. Eine griechische Vase war dort dargestellt, auf der auf dunklem Hintergrund zwei Soldaten abgebildet waren, wohlgestaltet und mit gut sichtbaren Muskeln, einen Speer oder Schwert in der Hand. Vor ihnen standen zwei ebenso nackte Jungen, glatt rasiert, weniger muskulös als die Soldaten, die längere, erigierte, jungs-gierige Schwänze hatten. Auch die Penisse der Jungen waren steif, standen aufrecht und beide schauten begehrlich auf die jungen, geilen Soldaten.
Ich hoffte, Till mochte das Keramikbild. Ich hatte es gewählt, um eine perfekte Stimmung in verführerischem Luxus im Badezimmer zu erzeugen. Ich entzündete ein Dutzend Kerzen, die auf den Regalen und Schränken an der Wand standen. Ein wunderbar warmes, kerzenbeleuchtetes Schaumbad war mein favorisiertes Vorspiel, wenn ich Sex mit einen gut aussehenden, jungen Mann hatte. Wir streichelten , seiften uns ein, küssten, leckten und saugten unsere Schwänze in Form, bevor wir uns im warmen, duftenden Wasser im Kerzenschein fickten. Nicht, dass ich plante, mit Till zu baden, aber die Kerzen wollte ich auf jeden Fall anzünden, Atmosphäre kann viel bewirken. Zusätzlich hatte ich etwas zu tun, das mir einen Grund gab, etwas länger im Badezimmer zu bleiben, um den wundervollen Jungen anzuschauen, aber auch, um ihm Gelegenheit zu geben, meinen nun ziemlich steifen Schwanz zu sehen, der den Thong nun gefährlich beulte, wenn er dazu geneigt war..
Wie sich herausstellte war Till anscheinend so geneigt, dass sein Blick nie von meinem Körper wich, während ich von Kerze zu Kerze ging, um den Raum in ein romantisches Licht zu tauchen. Das erstaunte mich nicht, denn ich erhaschte einen Blick auf mich im Spiegel. Mein voll erigierter Schwanz beulte sich obszön aus dem kleinen, dünnmaschigen Beutel. Stark, kraftvoll, und zur Aktion bereit, dachte ich, wie eine große Faust, die zum Schlag bereit ist. Ich spannte meine Muskeln an, sie waren fest, traten wunderbar erotisch hervor.
Till sah in dem warmen Licht zauberhaft aus, sein eindrucksvoller, junger Schwanz hatte eine leckere Länge, sein Körper leuchtete wie ein lockender weißer Pfirsich. Seine Augen blickten immer noch auf meinem Thong. Selbst ich musste zugeben, dass mein Ding sich begehrlich und schön aus dem überfüllten Beutel beulte, jetzt so voll, dick, hart und hungrig. Meine Hüften begannen unkontrolliert zu zucken, als hätte ein Trieb zu Ficken mich übermannt. Ich sah wieder Till an, der nun willenlos erlebte, wie seine Rute stocksteif wurde.
Ich konnte ihm kaum Vorwürfe machen, denn die Szene war zu verführerisch. Ich wusste, ich musste weg von hier. ich konnte mir diese Freiheiten mit dem Jungen nicht herausnehmen, ganz gleichgültig, ob der das wollte oder nicht. Aber zu beobachten, wie der Penis des Jungen steif wurde war eine hypnotische Offenbarung. Nun schüttelte Till seinen Kopf, seine nasse, lange Mähne verspritzte Wasser, als ob er plötzlich einen Traum von sich abschüttelte. Seine Augen trafen meine.
„Danke für das Bad. Das fühlt sich mega an. Und dein Badezimmer chillt. Diese Kerzen sind total cool.“
Ich blieb, gab vor, einen Waschlappen für den Jungen zu suchen, sah mit Bewunderung, wie dessen Rute noch härter wurde, sich deutlich von seinem Bauch in Richtung Decke streckte. Wie gebannt musste ich hinschauen, trunken von lustvoller Faszination, und ein leicht anzügliches Lächeln verbreitete sich in meinem Gesicht.
Till war gut ausgestattet für sein Alter, dazu seine total rasierte Schambehaarung, die seinen glatten Körper aussehen ließ, als sei er aus rosigem Alabaster, wie warmer Marmor, dem ein göttliches Wesen Leben eingehaucht hatte. In mir tobte das Verlangen, dieses perfekte Bild junger männlicher Schönheit zu ficken, diese Inkarnation magischen Verlangens nach jugendlichen, männlichen Wesen, das mir jetzt das Wasser im Mund zusammen laufen ließ.
Ich war froh darüber, dass der Junge sich nur wenig dafür schämte, so eine Latte zu haben. Ich versuchte ihn zu beruhigen, lächelte und nickte bestätigend zu seiner eindrucksvollen Erektion.
„Wird es dir nicht zu dampfig hier drin, Till?“
Der Junge ließ einen Laut hören, der wie ein leiser, scheuer Seufzer klang.
„Nein, alles ist gut hier.“
Dann sah er mich an, plötzlich hellwach und präsent.
„Nach dem Bad, was machen wir dann?“
Meine Augen wanderten langsam über seinen Körper.
„Ich dachte, wir trinken etwas Kakao, dann kannst du dich entweder hinlegen, oder wir rauchen etwas von meinem Grass. Ich weiß, du rauchst gerne.“
Beide lachten wir jetzt.
Till war so verdammt sexy, wenn er lachte. Diese blauen, traumhaften Schlafzimmer-Augen, wie geladen mit Verlangen und schelmischer Verspieltheit konnten sie sein. Jetzt erst erkannte ich, wie total ich mich in den Jungen verguckt hatte.
„Wir können uns einen Film ansehen oder so. Was immer du möchtest.“
Nun war da wieder das Zucken in meinen Lenden, bevor ich nachdenken konnte, redete ich weiter.
„Bevor ich dich draußen gesehen hatte, wollte ich nur was chillen und mir zu einem neuen Porno, den ich mir gestern geladen habe, einen runterholen.“
Mein unschuldig fragender Blick ruht auf dem Jungen. Meine nächsten Worte zeigten meine wahre Nervosität.
„Ich meine, wir können das tun, echt, wenn du darauf Lust hast. Das wäre meine Wahl gewesen. Aber ich bin für alles offen. Ich weiß ja nicht, ob ihr Jungs Lust auf schwule Pornos habt. Ich habe auch gelesen, dass selbst Heterojungs manchmal so etwas anschauen, vielleicht ein so hipper Junge wie du auch?“
Till sah mich immer noch schweigend an. Ich plapperte weiter.
„Wenn ich down bin, abgespannt, dann sehe ich mir oft die heißesten schwulen Muskel-Pornovideos an. Ich will erregt werden, mich daran aufgeilen, dann mir ein paar mal einen von der Palme locken. Wenn das gut für dich klingt, lass’ es mich wissen. Meine Kumpel und ich tun das oft. Es ist cool, mit den Jungs zu einem geilen Porno zu wichsen.“
Till lachte heiser. Plötzlich sah er fast krank aus.
„Ich bin…ich…“
Ich sah die Unbehaglichkeit in seinen Augen, deshalb drängte ich ihn nicht. Er schien plötzlich beschämt über sich selbst zu sein, über sein zur Schau getragenes, unbändiges Verlangen.
„Teufel, was auch immer. Aber zuerst rufen wir deine Eltern an, sobald du aus der Wanne bist und dich wieder gut fühlst. Sie müssen wissen, dass es dir gut geht. Sag’ ihnen, wo du bist.“
„Ja, das klingt gut…Ja, und danach einen Film oder das…was auch immer, cool.“
Mein steifer Schwanz zuckte wieder, erregt durch Tills nervöse, unverhüllte Neugier. Die Grenzen meines Territoriums hatten sich für diesen Abend unversehens erweitert. Unwillig verließ ich die erotisierende Szene, diesen scheuen, verspielten, wunderschönen Jungen, dessen Erektion nun total war. Steif, aufgerichtet, stolz, prächtig reckte sich sein Penis gen Himmel wie ein Symbol für einen Jungen an der Schwelle zum Mann. Verdammt, ich musste jetzt sofort den Raum verlassen oder den Jungen auf die Matte vor die Wanne legen und ihn dann zu Meinem machen..
„Du hast bestimmt Hunger. Zu Abend hast du sicher nichts gegessen.“
„Scheiße, ja, Marcel. Du hast recht. Kein Abendessen und dann noch das Schnee schieben?
Ich bin jetzt total hungrig, da kannst du einen drauf lassen. ich könnte diesen Waschlappen
verschlingen
Dass Till so mutig war mit einem so steifen Schwanz da zu liegen, mit mir redete, selbstbewusst und sexy, anstatt nervös in der Wanne zu zappeln, um seine Erektion zu verstecken, beruhigte mich. Viele Jungs in seinem Alter würden genau das tun. Jetzt wünschte ich mir, dass ich ebenfalls nackt wäre. Verdammt! Aber würde der Junge so schnell zu so etwas bereit sein? Ich entschloss mich, unmittelbar den Raum zu verlassen, um in der Küche Kakao oder sonstwas zu bereiten, dazu etwas, was der Junge essen konnte und nebenbei die nächsten Schachzüge in Kampf um diesen bezaubernd schönen Preis planen. Kurz bevor ich mich zur Tür wendete, gab ich Till einen freundlichen, spielerischen Klaps auf diesen festen, einladenden Arsch, und wünschte, ich könnte ihn da streicheln und zärtlich liebkosen.
„Alles klar, Till. Ich bin in zehn Minuten zurück. Genieße das Bad.“
Bevor ich endgültig den Raum verließ, nahm ich genug von dem Bild des Jungen auf, dass es in mir blieb, bis ich in wenigen Minuten diesen wunderbaren Jungen wiedersehen würde